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Tanja7774
Guest
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach Antworten/Hilfe im Internet auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir vielleicht Tipps im Umgang mit meinem Problem.
Ich (29) habe im Jänner diesen Jahres meinen Freund (31) kennengelernt. Nach kurzer Zeit entwickelte sich eine Beziehung. Wir hatten vor allem zu Beginn eine schwierige Zeit (meine Schwester musste eine Zeit lang bei mir wohnen), wo wir uns zwar trotzdem viel sahen, wir aber auf ihre Anwesenheit bei mir Rücksicht nehmen mussten.
Diese Zeit ist nun vorbei, er ist fast die ganze Zeit bei mir und eigentlich könnte alles so einfach sein. Wäre da nicht ein Punkt, der mir ziemlich zu schaffen macht.
Von Anfang an wusste ich, dass er 2 kleine Kinder (3 & 5 Jahre) mit seiner Ex-Freundin hat. Mit dieser Frau hat er auch einige Zeit zusammengewohnt und es war für ihn wahrscheinlich die schwierigste Zeit seines Lebens. Seine Familie hat ihn praktisch gezwungen (ich weiß nicht wie), bei dieser Frau zu bleiben. Bis er es nicht mehr ausgehalten hat und diese Familie verlassen musste, um nicht selbst daran zu zerbrechen.
Er hat seine Kinder aber nicht im Stich gelassen, er holt sie jedes 2. Wochenende am Freitag mittags und bringt sie am Sonntag Abend wieder zurück. Und zwei mal im Jahr hat er sie für eine ganze Woche.
Nun ist es so, dass er sich mit den Kindern nicht bei sich daheim aufhält (seine Wohnung ist extrem klein), sondern immer zu seinen Eltern fährt und sich dann bei ihnen aufhält, da sie ein Haus mit Garten haben.
Ich habe die Kinder bis heute noch kein einziges Mal gesehen (wir kennen uns nun schon seit über 7 Monaten), seine Eltern auch erst 1 mal ganz kurz. Wenn er seine Kinder hat, meldet er sich auch fast nicht, schickt gerade mal ein SMS, ein Anruf kommt dann ganz selten.
Für mich ist es wahnsinnig schwierig damit zurecht zu kommen. Nicht weil ich unbedingt immer dabei sein möchte – ich gönne ihm ja die Zeit mit seinen Kindern – sondern weil ich mir total ausgeschlossen vorkomme. Wir haben schon mal darüber geredet, als wir vor etwa 1 Monat eine Krise in der Beziehung hatten. Damals sagte ich ihm wie schwierig es immer für mich ist, wenn er jedes 2. Wochenende praktisch „verschwindet“. Er verstand es zwar aber er meinte, dass für ihn der Kontakt zwischen mir und den Kindern gleichzusetzen wäre mit dem Schritt, zusammenzuziehen. Also quasi in weiter Ferne liegt.
Nun steht mir die Woche bevor, in der er seine Kinder hat. Er holt sie am Sonntag und bleibt dann 1 Woche bei seinen Eltern. Und da gibt es dann keine Chance dass wir uns sehen. Gut... nicht Anzahl der Tage, in denen wir uns nicht sehen, wäre das Problem, sondern ich habe wieder das Gefühl ausgeschlossen zu werden. Er würde nicht auf die Idee kommen, mich mal am Abend zu sich einzuladen.
Aber für mich ist das auf Dauer kein Zustand. Andererseits will ich ihn nicht drängen (hab ich auch nie), sondern ihm selbst den Zeitpunkt überlassen, wann er mir die Kinder vorstellt. Dann wieder überkommt mich das Gefühl, dass er von sich aus nie diesen Schritt gehen will.
Manchmal ruft er, wenn er die Kinder hat, dann an oder schickt ein SMS und erzählt mir z.B. dass sie gegrillt haben. Ja hallo? Was wäre dabei wenn er mich einmal zum Grillen einlädt?
Ich habe überhaupt das Gefühl dass er nicht möchte, dass ich mit seiner Familie etwas zu tun habe. Seine Eltern habe ich auch nur kennengelernt (besser gesagt gesehen), weil wir vorbeigefahren sind und er ihnen etwas gebracht hat. Also gezielt zu ihnen hingefahren um mich vorzustellen hat er nicht gemacht.
Irgendwie ist das alles schwierig, er versucht mich nicht einzubeziehen und will sich selbst aber auch nicht wirklich in meine Familie integrieren (er weigert sich mit ins Wochenendhaus zu fahren, weil es meinem Vater gehört und er mit seiner Frau die Wochenenden verbringt - Besucher sind dort aber immer herzlich willkommen).
Aber wie soll ich mich verhalten?
Ich möchte aber noch betonen: mich stört überhaupt nicht der Umstand, DASS er Kinder hat, sondern nur wie es gehandhabt wird...
LG, Tanja7774
Ich bin auf der Suche nach Antworten/Hilfe im Internet auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir vielleicht Tipps im Umgang mit meinem Problem.
Ich (29) habe im Jänner diesen Jahres meinen Freund (31) kennengelernt. Nach kurzer Zeit entwickelte sich eine Beziehung. Wir hatten vor allem zu Beginn eine schwierige Zeit (meine Schwester musste eine Zeit lang bei mir wohnen), wo wir uns zwar trotzdem viel sahen, wir aber auf ihre Anwesenheit bei mir Rücksicht nehmen mussten.
Diese Zeit ist nun vorbei, er ist fast die ganze Zeit bei mir und eigentlich könnte alles so einfach sein. Wäre da nicht ein Punkt, der mir ziemlich zu schaffen macht.
Von Anfang an wusste ich, dass er 2 kleine Kinder (3 & 5 Jahre) mit seiner Ex-Freundin hat. Mit dieser Frau hat er auch einige Zeit zusammengewohnt und es war für ihn wahrscheinlich die schwierigste Zeit seines Lebens. Seine Familie hat ihn praktisch gezwungen (ich weiß nicht wie), bei dieser Frau zu bleiben. Bis er es nicht mehr ausgehalten hat und diese Familie verlassen musste, um nicht selbst daran zu zerbrechen.
Er hat seine Kinder aber nicht im Stich gelassen, er holt sie jedes 2. Wochenende am Freitag mittags und bringt sie am Sonntag Abend wieder zurück. Und zwei mal im Jahr hat er sie für eine ganze Woche.
Nun ist es so, dass er sich mit den Kindern nicht bei sich daheim aufhält (seine Wohnung ist extrem klein), sondern immer zu seinen Eltern fährt und sich dann bei ihnen aufhält, da sie ein Haus mit Garten haben.
Ich habe die Kinder bis heute noch kein einziges Mal gesehen (wir kennen uns nun schon seit über 7 Monaten), seine Eltern auch erst 1 mal ganz kurz. Wenn er seine Kinder hat, meldet er sich auch fast nicht, schickt gerade mal ein SMS, ein Anruf kommt dann ganz selten.
Für mich ist es wahnsinnig schwierig damit zurecht zu kommen. Nicht weil ich unbedingt immer dabei sein möchte – ich gönne ihm ja die Zeit mit seinen Kindern – sondern weil ich mir total ausgeschlossen vorkomme. Wir haben schon mal darüber geredet, als wir vor etwa 1 Monat eine Krise in der Beziehung hatten. Damals sagte ich ihm wie schwierig es immer für mich ist, wenn er jedes 2. Wochenende praktisch „verschwindet“. Er verstand es zwar aber er meinte, dass für ihn der Kontakt zwischen mir und den Kindern gleichzusetzen wäre mit dem Schritt, zusammenzuziehen. Also quasi in weiter Ferne liegt.
Nun steht mir die Woche bevor, in der er seine Kinder hat. Er holt sie am Sonntag und bleibt dann 1 Woche bei seinen Eltern. Und da gibt es dann keine Chance dass wir uns sehen. Gut... nicht Anzahl der Tage, in denen wir uns nicht sehen, wäre das Problem, sondern ich habe wieder das Gefühl ausgeschlossen zu werden. Er würde nicht auf die Idee kommen, mich mal am Abend zu sich einzuladen.
Aber für mich ist das auf Dauer kein Zustand. Andererseits will ich ihn nicht drängen (hab ich auch nie), sondern ihm selbst den Zeitpunkt überlassen, wann er mir die Kinder vorstellt. Dann wieder überkommt mich das Gefühl, dass er von sich aus nie diesen Schritt gehen will.
Manchmal ruft er, wenn er die Kinder hat, dann an oder schickt ein SMS und erzählt mir z.B. dass sie gegrillt haben. Ja hallo? Was wäre dabei wenn er mich einmal zum Grillen einlädt?
Ich habe überhaupt das Gefühl dass er nicht möchte, dass ich mit seiner Familie etwas zu tun habe. Seine Eltern habe ich auch nur kennengelernt (besser gesagt gesehen), weil wir vorbeigefahren sind und er ihnen etwas gebracht hat. Also gezielt zu ihnen hingefahren um mich vorzustellen hat er nicht gemacht.
Irgendwie ist das alles schwierig, er versucht mich nicht einzubeziehen und will sich selbst aber auch nicht wirklich in meine Familie integrieren (er weigert sich mit ins Wochenendhaus zu fahren, weil es meinem Vater gehört und er mit seiner Frau die Wochenenden verbringt - Besucher sind dort aber immer herzlich willkommen).
Aber wie soll ich mich verhalten?
Ich möchte aber noch betonen: mich stört überhaupt nicht der Umstand, DASS er Kinder hat, sondern nur wie es gehandhabt wird...
LG, Tanja7774