brauche Rat -  Mein Sohn kommt nach Ostern in die 1. Klasse

S

Silvia_

Guest
Hallo, liebe IQ's

Ich bin ganz neu hier, habe lange gebraucht, um hierher zu finden. Das zeugt weniger von viel IQ.

Es geht dabei ja auch um meinen Sohn. Er ist im März 6 Jahre alt geworden und ich schaffe es vielleicht, ihn nach den Osterferien einzuschulen.

Nun möchte ich gerne wissen, ob sich einer auskennt mit solchen Fällen. Zum Beispiel will ich meinen Spatz glücklich machen mit einer ordentlichen Feier mit Schultüte und allem, was dazu gehört.

Hat jemand eine Idee?

Ich denken, man wird uns auslachen, wenn wir vor Ostersonntag mit der Schultüte und vielen Gästen durch die Straßen laufen und ein Foto auf dem Schulhof machen, wo andere Leute schon ihre Eier verstecken.

Bitte, bitte helft uns!



Liebe Grüße
Silvia
 

feli31

chaotenmutti
Wieso wird Dein Sohn mitten im Schuljahr eingeschult??
Das Schuljahr dauert doch nur noch ein paar Monate.HB hin HB her,er wird es in der Klassengemeinschaft sehr schwer haben.
Das verstehe ich nicht so ganz.
 
D

djbass

Guest
Das denke ich auch. Es doch doch dann alles sehr neu für Deinen Sohn und wenn es im Herbst für viel neue sein wird hat er es sicherlich einfacher...
 

Corona

Gesundheit, Wohlbefinden und Erfolg
Hi Silvia,

ist ja toll, dass die Schule dabei mitmacht.
Aber schade ist es, dass er so nun keine Einschulungsfeier hat.

Zu der von Dir gewählten Einschulungszeit kann ich nicht viel schreiben.

Eine Freundin von mir hat ihre Tochter mit 6 1/2 Jahren gleich in die zweite Klasse eingeschult.
Problembe dabei:
- Keine Einschulungsfeier (War für die Eltern nicht wichtig, doch die Kleine war darüber sehr traurig.)
- Der Klassenverband ist schon recht vertraut miteinander, da ist es dann schwer, neu hinzuzukommen. Da die Einschulung sowieso ein großer Schritt ist, wird es so nur noch schwerer.

Sie würde es heute nicht mehr tun.

Ich habe meinen Sohn mit 5 Jahren und 4 Monaten und meine Tochter mit 5 Jahren und 10 Monaten eingeschult. - Ganz normal in die erste Klasse.

So konnten waren sie sofort im Klassenverband mit drin und hatten eine wurderschöne Einschulungsfeier.
Bei meinem Sohn gab es allerdings Probleme anderer Art. (Lehrerin spielte nicht so ganz mit...gab immer Streit.)

Ich würde es immer wieder so machen.

Warum möchtest Du denn Deinen Sohn nach Ostern einschulen???
Welche Beweggründe hast Du?
Wurde ihm die Schulfähigkeit bescheinigt und die Schulleitung ist einverstanden?
Wie weit ist Dein Sohn denn in seinen Fähigkeiten?
Hast Du einen IQ-Test durchführen lassen?

Vielleicht magst Du ja die Fragen beantworten.

Wenn Du Informationen über die Hochbegabung benötigst, dann schau doch einfach mal hier nach:

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind

Und hier findest Du ein Forum, um Dich mit anderen Eltern hochbegabter Kinder auszutauschen:

Pfiffikids

Das folgende Forum bietet einen Austausch zwischen Eltern und Lehrern, die sich eine andere Schule wünschen. - Eine Schule, die es allen Kindern ermöglicht, angstfrei und neugierig zu lernen:

Grundschultreff

Dort wird über die "normale" Schule, über Waldorfschulen, freie Schulen usw. Diskutiert.
Probleme werden angesprochen und Du kannst Dich mit dem Autor Rolf Robischon austauschen. (Er schrieb das Buch: Lernen ist wie Netze spinnen )

Tipp: Sollte es bei Deiner Entscheidung bleiben, dann frage doch mal Deinen Sohn wie er sich seinen Schuleinstieg vorstellt.
Viel Glück.
:sonne Corona
 
D

djbass

Guest
@Corona: Sehr guter Beitrag!!

Ich denke auch, daß es wichtig ist mit allen Neulingen den ersten Schultag gemeinsam zu erleben. Wenn man mal sieht wie der Hase in der Schule läuft, dann finde ich es weniger problemlos mal z.B. die 2. Klasse zu überspringen....
 
S

Silvia_

Guest
Einschulung nach Ostern

Eigentlich sollte er letztes Jahr mit 5 1/4 Jahren eingeschult werden.

Er war aber noch nicht so weit im Sozialverhalten. Hatte zu tun, Autoritäten zu erkennen usw.

Im Unterricht hätte er wohl Wutausbrüche bekommen, wenn etwas nicht so klappt wie er will und außerdem wäre er gegangen, wenn es ihm reicht.

:lhg ganz so schlimm war er natürlich nicht.

Ich fand ihn einfach noch zu klein und wir einigten uns auf das 2. Halbjahr, wenn er noch einen Sprung machen sollte. So zog sich das Ganze dann hin. Im zweiten Halbjahr brauchten die Behörden alle ein bisschen Zeit. Und nun habe ich es vielleicht geschafft, muss nur noch ein Anruf kommen. Aber alle Beteiligten gehen davon aus, dass er nach den Osterferien darf.
 
D

djbass

Guest
Dann trotz allen Zweifeln:
Viel Erfolg für Deinen Sohn...wird schon klappen!!
 
S

Silvia_

Guest
Einschulung nach Ostern

Eigentlich sollte er letztes Jahr mit 5 1/4 Jahren eingeschult werden.

Er war aber noch nicht so weit im Sozialverhalten. Hatte zu tun, Autoritäten zu erkennen usw.

Im Unterricht hätte er wohl Wutausbrüche bekommen, wenn etwas nicht so klappt wie er will und außerdem wäre er gegangen, wenn es ihm reicht.

:lhg ganz so schlimm war er natürlich nicht.

Ich fand ihn einfach noch zu klein und wir einigten uns auf das 2. Halbjahr, wenn er noch einen Sprung machen sollte. So zog sich das Ganze dann hin. Im zweiten Halbjahr brauchten die Behörden alle ein bisschen Zeit. Und nun habe ich es vielleicht geschafft, muss nur noch ein Anruf kommen. Aber alle Beteiligten gehen davon aus, dass er nach den Osterferien darf.
 
S

Silvia_

Guest
Einschulung nach Ostern, deine Fragen

Hi, Corona,

nun will ich näher auf deine Fragen eingehen.

:preg Mein Sohn wurde geboren an einem Freitag, dem 13. in einer Vollmondnacht um 0.51 Uhr. Er wog 4690 g und war mit seinen schwarzen Haaren und beinahe geschlossener Fontanelle bereit, dazuzulernen.

Er hielt sein Köpfchen beinahe von Anfang an und war mit 2 Wochen so gut drauf wie ein Vierteljähriger. Das fragten mich die Mütter in der Mütterberatung laufend.
„Ist Ihr Junge auch ein halbes Jahr? Er schaut so aufmerksam und schäkert mit mir.“
„Nein, er ist erst 2 Monate alt.“

Seine Entwicklung war immer irgendwie ausgefallen. Mit 1 ½ Jahren weinte er, weil sein „Übsülon putt dedangen“ ist. Das Ypsilon aus seiner Puzzlematte war sein Lieblingsbuchstabe. Mit 2 Jahren ordnete er die Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge.
Seine Holzpuzzle puzzelte er mit der Rückseite nach oben. Alle Dinge, die für 3jährige gedacht waren, ließ er links liegen, es musste etwas anspruchsvoller sein. Puzzle mit 48 Teilen waren kurzer Zeitvertreib, 300 Teile mit Mama zusammen war besser. Dabei fand er tatsächlich schneller die richtigen Teile als ich.

Mit 2 Jahren kam er in eine Mischgruppe des Kindergartens, wollte laufend an die Werkzeugbank. Allerdings wurde ihm immer wieder ein Bauklotz in die Hand gedrückt und gesagt: „Das ist nichts für dich, das ist für die Großen.“ Er war sehr traurig und schlich trotzdem weiter um die 5jährigen herum.

Dass er sehr klug ist, wussten wir von Anfang an, das behaupten allerdings alle Eltern von ihren Kindern. Nur bei mir war das etwas anders. Ich selber war als Kind „anders“ und war sehr traurig, dass mich niemand verstehen wollte. Sogar die Lehrerin meinte, ich würde mich in den Mittelpunkt spielen wollen. Dabei war es eher eine Art Helfertick. Ich dachte, ich müsste immer helfen, wenn jemand nicht so schnell ist oder so einfach wie möglich an die Aufgaben herangeht. Ich legte mich manchmal mit Lehrern an, warum wir so umständlich lernen müssten, wenn es doch so und so ganz einfach geht. Das war nicht so gut. Jedenfalls hatte ich alle Traurigkeit in mich hineingefressen oder ließ es an meinem Akkordeon aus und spielte traurige Melodien (ohne Noten). :crying

Also mein Spatz wurde im Kindergarten zur Vorschuluntersuchung geschickt mit fast 5 Jahren. Man gab ihm das Material für die Kinder, die zur Schuluntersuchung mussten, also die Aufgaben für die Kinder, die im letzten Jahr eingeschult werden sollten.
Er hatte die besten Ergebnisse und sollte sogar in die Schule. Ein Gesetz sagte jedoch, dass die Kinder, die bis Juni 6 Jahre alt geworden sind, eingeschult werden müssen und die bis Dezember 6 Jahre alt geworden sind, auf Antrag vorzeitig eingeschult werden können. Ansonsten gibt es Kampf mit Behörden.

Ich war darüber sehr froh, weil ich meinen Sohn noch zu bockig gesehen habe. Autoritäten waren für ihn Streitobjekte und in der Schule wäre er aufgestanden und nach Hause gegangen, wenn ihm etwas nicht so gefällt. Für mich war er einfach noch zu klein. Ich sah keinen Grund, ihn plötzlich einzuschulen. Er musste noch ein bisschen Sozialverhalten üben J.

Wir schickten ihn trotzdem zur Psychologin des Gesundheitsamtes und ließen ihn testen.
Auf fast allen Gebieten weit über 130, sagte sie. Genaue Zahlen sind noch nicht von Bedeutung und sie würde ihn im folgenden Jahr wiedersehen nach der Schuluntersuchung. Eventuell könne man ihn dann in das zweite Halbjahr der ersten laufenden Klasse einschulen.

Da kam damals für mich nicht in Frage. Aber dann machte mein Sohn einen Sprung im Denken, Handeln und Fühlen.

Mit 5 Jahren konnte er fließend lesen, rechnen bis 100, wenn er wollte, Kreuzworträtsel und Schatzkarten erfinden, Labyrinthe bauen und lauter clevere Dinge tun.

Die Schuluntersuchungen waren aber nun sehr spät angesetzt und ich fragte mal rum, wie weit die ersten Klassen sind. Sie würden im zweiten Halbjahr anfangen mit der Schreibschrift.
Ich bekam fast Panik. Was haben sie das erste halbe Jahr getan? Ich wollte nicht, dass mein Sohn die Lust in der ersten Klasse verliert, wenn er ein halbes Jahr Schlangenlinien malen muss und nur bis 10 Plus und Minus rechnen darf. Das wäre eine Riesenenttäuschung für ihn.

Es war dann die Rede von normaler Einschulung und nach zwei Monaten Sprung in die zweite Klasse.

Das wäre aber mit sehr viel Stress verbunden. Abschied vom Kindergarten, mit alten Freunden eingeschult werden, zwei bis drei Monate langweilen, dann die Klasse und die liebgewonnenen Lehrer verlassen, die Hortgruppe ebenfalls, rein in die zweite und dann voll rein in ein gefestigtes Klassengebilde.

Ich dachte, es wäre schöner, wenn er diese Umwege vermeiden könnte. Also gleich in die Klasse, in die er ohnehin gekommen wäre. Was bisher in der Schule gelaufen ist, hat er drauf und die Schreibschrift ist das, was er lernen müsste. Ich fand den Zeitpunkt noch ganz gut.

Leider dauerte das Ganze mit den Behörden doch etwas länger. Ich musste die Schuluntersuchung vorziehen, lief hervorragend. Sie konnten sich noch an ihn erinnern und hatten kein anderes Material mehr für ihn. Also las er ein bisschen aus dem Buch vor und verblüffte sie Schulärztin. Unbedingte sofortige Einschulung wurde empfohlen.

Der Direktor der Schule ist sehr aufgeschlossen und engagiert in solchen Angelegenheiten. Es sind bereits Hochbegabte an der Schule in anderen Klassen. Eine tolle Klassenlehrerin ist auch bereit, sich den Nerv rauben zu lassen. Also kam die Schulpsychologin dazu und testete noch einmal. Die erste Klasse von Anfang an wäre total unsinnig in seinem Fall. Eher würde sie ihn in die zweite Klasse einschulen lassen. Aber warum die Zeit verstreichen lassen und ihm nicht noch ein paar Monate der ersten Klasse gönnen. So habe ich das auch gesehen.

Das Wichtigste allerdings ist, dass mein Sohn selber seit längerer Zeit äußerte, dass er endlich in die Schule gehen möchte. Ich fragte gezielt, ob er auch auf diese und diese Dinge verzichten würde. Er sagte immer wieder: „Schule ist ja viel wichtiger, dass ich was lernen kann.“

Er hat zum Glück keine Vergleichsmöglichkeiten, wie eine große Einschulung stattfindet. Ich habe auch noch keine Kinder erlebt, die nach einem Jahr noch davon reden. Also in seiner zukünftigen Klasse wird niemand davon schwärmen und ihm das Gefühl geben, als hätte er die große Runde auf dem Schulhof verpasst.

Eine Schultüte bekommt er so oder so. Nur in welchem Rahmen ist noch nicht klar.
Die große Einschulung der anderen Freunde aus dem Kindergarten kann man umgehen, indem wir das Wochenende schön an die Ostsee fahren an den leeren Strand, denn die anderen schwitzen in der Sonne auf dem Schulhof mit Riesentüten vor dem Bauch.

Jetzt muss nur noch die Schulrätin persönlich ihr o.k. geben, nachdem die Juristen schon nein gesagt haben. Aber ich habe gehört, dass sie sich durchsetzen wird und ich solle mich auf Ostern einrichten. Das habe ich getan. Die Schulbücher bekamen wir schon mal und aus lauter Neugier begann mein Sohn, zu schreiben. Ich würde sagen, jetzt ist er schon auf dem Laufenden auch mit der Schreibschrift. Das Mathebuch nimmt er wie ein Rätselheft mit ins Bett und ich muss es ihm entreißen nach 16 Seiten pausenlosem Rechnen und Knobeln oder Spielen, je nach dem, wie er es sieht.

So, das war’s. Ich hoffe, ich habe alle Beweggründe und Wege erklärt. Nun wollte ich doch nur wissen, wie ich ihm am besten die Tüte überreichen kann und feiern kann, ohne dass uns die Leute dumm angucken und der Osterhase vielleicht noch beleidigt ist, wenn hier Schultüten unterwegs sind zu OSTERN.

Liebe Grüße
Silvia
:winken:
 

Corona

Gesundheit, Wohlbefinden und Erfolg
*Pssst* Ich habe Dir gerade auf Deiner PN geantwortet.

Viel Erfolg.

:sonne Corona
 

Panorama

Neues Mitglied
RE: Einschulung nach Ostern, deine Fragen

Original von Silvia_Ich hoffe, ich habe alle Beweggründe und Wege erklärt. Nun wollte ich doch nur wissen, wie ich ihm am besten die Tüte überreichen kann und feiern kann, ohne dass uns die Leute dumm angucken und der Osterhase vielleicht noch beleidigt ist, wenn hier Schultüten unterwegs sind zu OSTERN.

Tja, Silvia_, so ist das hier: Für einen qualifizieren Tipp muss schon der gesamte Hintergrund beleuchtet werden ;D

Wie, Schultüte, was willst Du denn überhaupt da rein tun? :-D
 
S

Silvia_

Guest
Was in die Schultüte kommt?

Natürlich Ostereier!

Wo bleibt denn nun der qualifizierte Tipp. Raus damit, kleines Panorama! :-D

Aber jetzt ganz im Ernst. Heute wurde all unsere Träume zerstört. Zerbrochen an der Bürokratie, an Verordnungen und Gesetzen. How, das Ministerium hat gesprochen, oder auch nur gelesen.

Das war's. Es hat keine Extrawürste für HB's zu geben. Bleibt vielleicht eine Eingabe beim Bundespräsidenten :heul Aber dazu brauch man langen Atem. Den habe ich nicht mehr. Luft ist raus. Es wäre für meine Nachfolger schon von Bedeutung. Aber dafür fehlt mir wohl doch die politische Einstellung.

Ich schäme mich, aber für uns ist der Zug abgefahren. Ich vertraue dem Direktor und bis dahin werden die Vorteile eben Nachteile, die Nachteile werden wieder Vorteile. Was soll's!

Ich danke euch, dass ihr mir trotzdem euer Auge geschenkt habt.

Liebe Grüße
Silvia
 

Julilly

im Urlaub
:troest Hey, vielleicht wird ja trotzdem alles gut! So kriegt er seine ganz normale Einschulungsfeier mit allem Tamtam und mit allen anderen zusammen. Und vielleicht kann er ja dann von da aus in die 2. Klasse springen, wenn er und Ihr das wollt.
Eine Schwierigkeit, die dabei auftauchen kann ist immer, daß der Stoff in der 2. Klasse für Deinen Sohn natürlich auch viel zu langsam voranschreitet. Es wird also auch dort immer wieder langweilig werden. Vielleicht hat er ja Lehrer, die ihm ein paar Extraaufgaben geben.

Ich drück Euch alle Daumen!
 
S

Silvia_

Guest
Nichteinschulung nach Ostern

Danke Lilly, Joli,

wir haben uns damit abgefunden. Mein Sohn sagt: "Ist ja auch egal." Aber er schaut ganz traurig durch die Gegend.

Jedenfalls brauche ich eine schicke moderne Schultüte. Die letzte aus dem Lager können wir dann entsorgen. War der Rest vom letzten Jahr :).

Wird schon werden, muss ja.

Das einzig gute ist tatsächlich die große Feier, der Abschied im Kindergarten mit allen zusammen und unser Urlaub in der Vorsaison. Denn wir hatten ja kein Schulkind und konnten deshalb auch nicht in den Ferien Urlaub bekommen.

Liebe Grüße von
Silvia
 

ladygabriele

Aktives Mitglied
Hallo Silvia,

mach Dir mal nicht zu viele Gedanken. Es sind ja sowieso nur noch 3 Monate Schule und dann erst mal Ferien.

Meine Mittlere ist getestet hochbegabt, Kann-Kind (juli) und konnte mit 5 Jahren auch fließend lesen und auch rechnen. Ich bekam überall gesagt, ich solle sie doch mit 5 3/4 zum 2. Halbjahr einschulen. DAS wollte ich aber nicht, da ich ihr die Einschulungsfeier usw. nicht nehmen wollte. Sie kam ganz normale nach den Sommerferien in die Schule als Kann-Kind und ist jetzt mit 8 Jahren in der 3. Klasse. Sie hat eine super tolle Lehrerin, die von Anfang an super auf sie eingegangen ist. Was bei uns ein Vorteil ist, daß in dieser Klasse noch ein weiterer Hochbegabter Junge ist (14 Tage jünger als meine) und einige "normale" Kann-Kinder, die super clever sind. Somit ist das Niveau der Klasse ziemlich hoch. Das war aber nicht beabsichtigt, hat sich am Anfang der zweiten Klasse herausgestellt und einfach nur super gut gefügt. ;D

Es war dann irgendwann auch mal die Überlegung im Raum, daß sie springen sollte, aber das wollte meine Tochter nicht. Ihr geht es aber super gut. Sie ist super gut in der Schule, hat eine Menge Freunde und sehr beliebt in der Klasse. Nachmittags geht sie in einen Hort, was ihr auch gut tut, weil dort auch älterere Kinder sind, die sie braucht.

Bringt jetzt einmal die Einschulung hinter Euch und beobachtet, wie sich Euer Sohn in der Schule zurechtfindet. Wenn es dann Probleme geben sollte, dann könnt ihr weiter entscheiden, ob er springt oder einfach nur zusätzliches Gehirnfutter braucht. Diese Option "Springen" hatte ich auch bei meiner Tochter und sie nicht gebraucht.

Ich denke, es hängt auch viel an den Lehrern, wie sich solche Kinder entwickeln. Wir haben eine super tolle Lehrerin. Sie kam auch schon supertoll mit meinem ADS-Sohn klar und bekommt nächstes Jahr meine Kleine (Herzfehler und überdurchschnittlich Intelligent) auch "in die Finger" *ggg*

Achja, um die Zeit bis zur Einschulung zu überbrücken, besuchte meine Mittlere einen Englisch-Kurs und durfte im Kiga den Kleinen Geschichten vorlesen. Das hat sie super gerne gemacht.

Alles Gute

Gruss Gaby
 
S

Silvia_

Guest
Nichteinschulung nach Ostern

Hallo Gaby,

Hallo Gaby,

es tut mir sowieso schon leid, dass ich so viel aufgemischt habe wegen einer vorzeitigen Einschulung. Jetzt habe ich das Gefühl, dass uns von allen Seiten "feindschaftliche" Blicke zugeworfen werden. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor.

Ich wäre wahrscheinlich auch froh, wenn niemand mehr danach fragt, ob Spingen oder nicht springen. Einzig allein, dass mein Sohn glücklich wird, ist wichtig.

Er reagiert jetzt wirklich mit Gleichgültigkeit und wir kümmern uns ganz besonders darum, dass er nicht ins traurige Vor-sich-hin-Träumen kommt.

Ich freue mich für deine Kinder, dass sie in die richtigen Hände gekommen sind bzw. noch kommen werden.

Liebe Grüße und viel Glück in der weiteren Entwicklung deiner Kinder.
:bye:
Silvia
 

Panorama

Neues Mitglied
Tja, Silvia, das ist natürlich keine gute Nachricht :( . Ich kann Dir leider auch kein Patentrezept bieten, da meine Kinder absolut mühelos mit 4 eingeschult wurden.
 

goldrosi

Aktives Mitglied
ne, ne, aber mit 4 eingeschult, sorry habe ich bis jetzt noch nicht gehört.

Bin mir ja nicht sicher ob du das ernst meinst.

Aber freiwillig ziehe ich nicht weg, da müsste schon was hmmm, was grösseres passieren.
 

ladygabriele

Aktives Mitglied
Original von Panorama
Nicht in Bayern. Willst Du umziehen?? 8)

Sag mal Panorama, kannst du eigentlich auf Fragen auch mal richtig antworten (wenn Du denn überhaupt antwortest)

Goldrosi hatte nicht gefragt, wo es nicht war, sondern WO es war.

Du hast mir außerdem immer noch nicht auf meine Fragen im Beitrag "HB und Kindergarten" geantwortet. Ich hätte aber gerne eine Antwort. Hier noch mal mein Beitrag aus besagtem Thread:

Hallo Panorama,

könntest Du mir (bzw. uns) mal kurz erklären, welche Beweggründe Du hast Dich hier im HB-Forum "herumzutreiben". Hast Du selbst ein HB-Kind oder woher nimmst Du dir die Freiheit hier die Vermutungen (oder Befürchtungen) der Mütter ins Lächerliche zu ziehen?

Meine Mittlere ist getestet Hb. Zählt sie jetzt dadurch erst als Hb, weil sie die entsprechenden Zahlen auf einem Papier nachweisen kann??? Sie wurde aber nur getestet, weil es im Kiga so ignorante Leute wie Du gab, die nur durch Zahlen zu beeindrucken waren und nicht durch die Taten meiner Tochter. Jetzt sind zum Glück andere Erzieherinnen dort, die sich mit dem Thema Hb auseinander gesetzt haben und nun auskennen.

Bei meiner Kleinen habe ich auch die Vermutung, daß sie es ist. Sie ist aber nicht getestet und wenn sie keine Probs mit ihrer Intelligenz bekommt, wird sie auch nicht getestet. Ist sie deshalb kein HB-Kind?????

Machst Du eine Hb wirklich nur am Testergebnis fest?? Ich brauche kein schriftliches Gutachten, wenn ich sehe was meine Kleine alles schon kann.

Gruss Gaby

Bekomm ich jetzt ein Antwort???? Ich habe bis jetzt von Dir nämlich nur mitbekommen, daß Du den HB-Verdacht von Müttern ins lächerliche ziehst, wenn noch kein Test gemacht wurde. Auf Fragen gehst du gar nicht oder falsch ein. Dann erzähl doch endlich mal, was Dich bewegt hier "mitzumischen". WO wurden Deine Kinder eingeschult? Wie viele Kinder sind es? Wie alt sind diese jetzt?

Gruss Gaby
 
S

Silvia_

Guest
Frohe Ostern allen Lieben hier im Forum!

Ich verabschiede mich vorerst. Bis irgendwann dann. Alles Gute mit den kleinen und großen HB's (sieht fast aus wie BH's :-D). Nicht dass jemand an Zigaretten denkt.

LG
Silvia
 
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