V
VaterXY
Guest
Nun hat sie bis jetzt in ihrem ganzen Leben noch nichts leisten müssen und auf unsere Kosten gewohnt. Das ist ja auch ganz normal.
Man muss dazu sagen, dass wir eine total andere Familienvorstellung haben, als unsere Tochter. Wir sind vielleicht etwas konservativ, aber sie hat gar keine.
In unserer Familie (Oma, Papa, Mama und "Kind") leben alle glücklich zusammen und alle haben für einander ein offenes Ohr. Man lebt miteinander. Nur unsere Tochter beschwert sich schon seit sie klein ist, dass sie zu wenig Privatsphäre habe und zu wenig darf.
(Zugegeben sie hat keinen Zimmerschlüssel und man muss durch ihr Zimmer durchgehen, wenn man ins Badezimmer/Klo/etc. möchte, aber das Zimmer hat als Kind mal mir gehört und aus mir ist auch kein Gestörter geworden.
Und dass ich es auch nicht billige dass sie sich ihre Nächte in irgendwelchen Bars um die Ohren schlägt in denen sie Billard oder Tischfußball mit irgendwelchen Bekannten spielt und es ihr deswegen vielleicht nur einmal im halben Jahr erlaube, ist auch völlig normal.)
Jetzt ist sie auf die geistreiche Idee gekommen, sie geht neben ihrem Studium arbeiten und zieht aus.
Nämlich zu ihrem Freund mit dem sie erst 1 1/2 Jahre (!) zusammen ist und glaubt sie habe eine richtige Beziehung. (dass sie sich in ein paar Jahren wieder trennen, kommt ihr nicht in den sinn, denn sie bildet sich ja ein sie weiß ja schon mit 19 was sie will und sie liebt ihn ja. Ihr wird wahrscheinlich erst in ein paar Jahren bewusst, dass sie jetzt noch gar keine Ahnung haben kann (!) von was sie da eigentlich redet.)
In ihrer lächerlichen Milchmädchenrechnung glaubt sie, dass sie zusammen (sie mit ihren 800 Euro und er mit seinen 1400) neben ihrer Ausbildung ihre 2 Pferde (600 euro), ihren Hund (100 euro), sich selbst, ihren Freund (+ Hobby) und die Wohnung (etwa 500 euro kalt) erhalten kann.
(Da sie noch bei uns wohnt zahlen das natürlich alles wir und würden es auch weiterzahlen, wenn sie hier bleiben würde.)
Jedoch kam sie auf die Idee, sie hätte von mir gerne die 440 euro pro Monat die ihre Ausbildung kostet, da sie sich ja etwas von ihrem Geld zurücklegen möchten und ich damals bei Ausbildungsantritt der Zahlung der Ausbildung zugestimmt hätte.
Habe ich auch, jedoch war da auch noch nicht von Ausziehen die Rede.
Jedoch sehe ich das nicht ein, wenn sie in das Nest, dass ihr alles bietet, spuken will, dann braucht sie auch nicht noch die Hand aufhalten.
Ich habe ihr stattdessen gesagt, dass sie sich entscheiden muss. Wenn sie wirklich glaubt dass sie die vertrottelte Idee zu ihrem Freund zu ziehen durchziehen will, dann muss sie sich eben entscheiden … entweder Studium oder ihre Pferde, aber zu uns braucht sie nicht kommen.
(Was wie zu erwarten war, jetzt zu einem Stillstand der Diskussionen geführt hat, da sie sich von ihren Tieren nicht trennen will, jedoch auch das Studium (welches in meinen Augen zwar keines ist, aber egal) beenden möchte.)
Sie rechtfertigt sich mit Begründungen wie: sie braucht mehr Freiheit, wir streiten zu Hause nur noch, sie möchte selbstständig werden, sie sieht ihren Freund zu selten da er neben Job und FH nebenbei kaum noch zeit hat, für uns wäre es ein finanzieller Gewinn, weil dann kostet sie uns statt über 1000 euro nur noch 440 im Monat, …
Dass ich ihr aber gesagt habe, dass mir das Geld völlig egal ist, und dass sie halt ab und zu bei ihm übernachten soll stößt natürlich auf taube ohren. Genauso wie dass sie auch zu Hause selbstständig werden kann und dass ihr lächerlicher Wunsch nach Freiheit und Privatsphäre nur ihren schwachen Charakter verdeutlichen, da sie einfach ein viel zu unfamiliärer und unoffener Mensch ist, der sich viel zu leicht von anderen beeinflussen lässt.
So jetzt habe ich meinem Ärger über die Borniertheit unserer Tochter wohl etwas länger als geplant Luft gemacht …
Eigentlich wollte ich wissen, kann mich meine Tochter rechtlich belangen?
Da sie sich die Ausbildung ja selbst leisten könnte, wenn sie auszieht und nur ihre Pferde nicht aufgeben will, nehme ich das ja nicht an … Vor allem da ihr ja weiter alles zur Verfügung gestellt wird, wenn sie sich nicht gegen ihre Familie entscheidet und zu Hause bleibt und es keinen Grund gibt das nicht zu tun.
Man muss dazu sagen, dass wir eine total andere Familienvorstellung haben, als unsere Tochter. Wir sind vielleicht etwas konservativ, aber sie hat gar keine.
In unserer Familie (Oma, Papa, Mama und "Kind") leben alle glücklich zusammen und alle haben für einander ein offenes Ohr. Man lebt miteinander. Nur unsere Tochter beschwert sich schon seit sie klein ist, dass sie zu wenig Privatsphäre habe und zu wenig darf.
(Zugegeben sie hat keinen Zimmerschlüssel und man muss durch ihr Zimmer durchgehen, wenn man ins Badezimmer/Klo/etc. möchte, aber das Zimmer hat als Kind mal mir gehört und aus mir ist auch kein Gestörter geworden.
Und dass ich es auch nicht billige dass sie sich ihre Nächte in irgendwelchen Bars um die Ohren schlägt in denen sie Billard oder Tischfußball mit irgendwelchen Bekannten spielt und es ihr deswegen vielleicht nur einmal im halben Jahr erlaube, ist auch völlig normal.)
Jetzt ist sie auf die geistreiche Idee gekommen, sie geht neben ihrem Studium arbeiten und zieht aus.
Nämlich zu ihrem Freund mit dem sie erst 1 1/2 Jahre (!) zusammen ist und glaubt sie habe eine richtige Beziehung. (dass sie sich in ein paar Jahren wieder trennen, kommt ihr nicht in den sinn, denn sie bildet sich ja ein sie weiß ja schon mit 19 was sie will und sie liebt ihn ja. Ihr wird wahrscheinlich erst in ein paar Jahren bewusst, dass sie jetzt noch gar keine Ahnung haben kann (!) von was sie da eigentlich redet.)
In ihrer lächerlichen Milchmädchenrechnung glaubt sie, dass sie zusammen (sie mit ihren 800 Euro und er mit seinen 1400) neben ihrer Ausbildung ihre 2 Pferde (600 euro), ihren Hund (100 euro), sich selbst, ihren Freund (+ Hobby) und die Wohnung (etwa 500 euro kalt) erhalten kann.
(Da sie noch bei uns wohnt zahlen das natürlich alles wir und würden es auch weiterzahlen, wenn sie hier bleiben würde.)
Jedoch kam sie auf die Idee, sie hätte von mir gerne die 440 euro pro Monat die ihre Ausbildung kostet, da sie sich ja etwas von ihrem Geld zurücklegen möchten und ich damals bei Ausbildungsantritt der Zahlung der Ausbildung zugestimmt hätte.
Habe ich auch, jedoch war da auch noch nicht von Ausziehen die Rede.
Jedoch sehe ich das nicht ein, wenn sie in das Nest, dass ihr alles bietet, spuken will, dann braucht sie auch nicht noch die Hand aufhalten.
Ich habe ihr stattdessen gesagt, dass sie sich entscheiden muss. Wenn sie wirklich glaubt dass sie die vertrottelte Idee zu ihrem Freund zu ziehen durchziehen will, dann muss sie sich eben entscheiden … entweder Studium oder ihre Pferde, aber zu uns braucht sie nicht kommen.
(Was wie zu erwarten war, jetzt zu einem Stillstand der Diskussionen geführt hat, da sie sich von ihren Tieren nicht trennen will, jedoch auch das Studium (welches in meinen Augen zwar keines ist, aber egal) beenden möchte.)
Sie rechtfertigt sich mit Begründungen wie: sie braucht mehr Freiheit, wir streiten zu Hause nur noch, sie möchte selbstständig werden, sie sieht ihren Freund zu selten da er neben Job und FH nebenbei kaum noch zeit hat, für uns wäre es ein finanzieller Gewinn, weil dann kostet sie uns statt über 1000 euro nur noch 440 im Monat, …
Dass ich ihr aber gesagt habe, dass mir das Geld völlig egal ist, und dass sie halt ab und zu bei ihm übernachten soll stößt natürlich auf taube ohren. Genauso wie dass sie auch zu Hause selbstständig werden kann und dass ihr lächerlicher Wunsch nach Freiheit und Privatsphäre nur ihren schwachen Charakter verdeutlichen, da sie einfach ein viel zu unfamiliärer und unoffener Mensch ist, der sich viel zu leicht von anderen beeinflussen lässt.
So jetzt habe ich meinem Ärger über die Borniertheit unserer Tochter wohl etwas länger als geplant Luft gemacht …
Eigentlich wollte ich wissen, kann mich meine Tochter rechtlich belangen?
Da sie sich die Ausbildung ja selbst leisten könnte, wenn sie auszieht und nur ihre Pferde nicht aufgeben will, nehme ich das ja nicht an … Vor allem da ihr ja weiter alles zur Verfügung gestellt wird, wenn sie sich nicht gegen ihre Familie entscheidet und zu Hause bleibt und es keinen Grund gibt das nicht zu tun.