Hallo zusammen, ich habe ein riesen problem: ich bin mit meiner frau nun im 5ten jahr zusammen und wir sind seit 10 monaten verheiratet. Wir haben eine tochter, letzten montag 3 geworden ist. Seit ca. 4 jahren trinke ich regelmäßig meine 3-5 bier am abend. Muss dazu sagen,daß das angefangen hat, als ich mit einer selbstständigkeit gescheitert bin,und dadurch sehr viele schulden zusammen gekommen sind. Auch meine schwiegereltern und der rest ihrer familie mochte mich seit dem nicht mehr wirklich. Sie hat mir schon sehr oft gesagt,daß wenn ich nicht mit dem trinken aufhöre,sie mich verlässt. Dann ging es immer eine woche gut und ich fing wieder an zu trinken. Ich saß dann abends immer schön vorm pc und habe ihr kaum beachtung geschenkt. Vorletztes we bin ich dann zu unseren nachbarn rüber gegangen und habe mich abgeschossen. Und das nicht nur mit bier. Er wurde geraucht und amphetamin konsumiert. Am tag danach sagte sie mir das es endgültig aus und vorbei ist, und sie mit unserer tochter ausziehen wird zum ende des monats. Da ich vom vortag noch total neben mir stand,sagte ich ihr dass ich jetzt gehen werde und rief meine mutter an, mich abzuholen. Das hat mich so fertig gemacht alles,daß ich weiter getrunken habe und mich mit diaz
brauche Rat - Meine frau hat keine gefühle mehr für mich
- Ersteller Olli79
- Erstellt am
Gerhard S.
fast-Alles-Versteher
Hallo Olli,
ist zugegebenermassen eine schwierige Zeit für dich. Aber dennoch empfehle ich dir grundsätzlich, deine Sache nicht öffenlich zu machen. Denn wenn deine Frau dann irgendwann mitbekommt, dass du über sie im Internet schreibst (egal ob positiv oder negativ) - dann wäre das ein Grund für Ärger. Und Ärger bedeutet noch weniger Gefühle für dich...
Stell' dein Leben um, lasse sie für eine gewisse Zeit los - ohne Schei**-Drogen, ohne Alk. Tue das für dich. Wenn du deine Person gewandelt hast, sind die Aussichten zumindest besser. Eine Garantie darfst du dir aber nicht erwarten. Wenn ihr später danach ist, dann kommt sie von alleine zu dir. Bitte kein Zwang, auch nicht Drängen zu Gesprächen(auch mit fachlicher Hilfe). Besser nur sprechen, wenn sie sprechen will - dann aber keinen Rückzieher machen. Und Gefühle verschwinden nicht einfach so - und auch nicht komplett.
Trotzdem freundschaftlich bleiben.
Alle Frauen wissen schon längst seit ihrer Pubertät, dass wir Männer wie Milch sind: Lässt man Milch zu lange stehen, so wird sie sauer. :rofl
Das bedeutet auch, dass du dich von den einschlägig bekannten Bekannten trennen/loslösen musst. Andere Freunde.
Du musst den Willen zur Veränderung haben, ohne Rücksicht auf deine Frau. Denn wenn du es alleine schaffst, beweist du wahre Stärke. Sonst denkt ne Frau immer "..ohne meine Hilfe hätte er (mein schwacher Mann) es nicht geschafft..." :nudelholz
Vielleicht dauert es 1-2 Jahre. Aber Mann mit 2 gesunden Händen, Zähnezusammenbeissen!
Du brauchst diese Ändernung deines Lebens auch so dringend.
Das ist der Nachteil an der ansich guten Sache: Es gibt keine Garantie auf, oder dein Anrecht auf Gefühle, für dich.
Aber du kannst deine Frau danach fragen, ob sie auch bereit wäre, eure Ehe "zum TÜV" zu bringen.
viel Glück für euch und euer Kind :bye:
ist zugegebenermassen eine schwierige Zeit für dich. Aber dennoch empfehle ich dir grundsätzlich, deine Sache nicht öffenlich zu machen. Denn wenn deine Frau dann irgendwann mitbekommt, dass du über sie im Internet schreibst (egal ob positiv oder negativ) - dann wäre das ein Grund für Ärger. Und Ärger bedeutet noch weniger Gefühle für dich...
Stell' dein Leben um, lasse sie für eine gewisse Zeit los - ohne Schei**-Drogen, ohne Alk. Tue das für dich. Wenn du deine Person gewandelt hast, sind die Aussichten zumindest besser. Eine Garantie darfst du dir aber nicht erwarten. Wenn ihr später danach ist, dann kommt sie von alleine zu dir. Bitte kein Zwang, auch nicht Drängen zu Gesprächen(auch mit fachlicher Hilfe). Besser nur sprechen, wenn sie sprechen will - dann aber keinen Rückzieher machen. Und Gefühle verschwinden nicht einfach so - und auch nicht komplett.
Trotzdem freundschaftlich bleiben.
Alle Frauen wissen schon längst seit ihrer Pubertät, dass wir Männer wie Milch sind: Lässt man Milch zu lange stehen, so wird sie sauer. :rofl
Das bedeutet auch, dass du dich von den einschlägig bekannten Bekannten trennen/loslösen musst. Andere Freunde.
Du musst den Willen zur Veränderung haben, ohne Rücksicht auf deine Frau. Denn wenn du es alleine schaffst, beweist du wahre Stärke. Sonst denkt ne Frau immer "..ohne meine Hilfe hätte er (mein schwacher Mann) es nicht geschafft..." :nudelholz
Vielleicht dauert es 1-2 Jahre. Aber Mann mit 2 gesunden Händen, Zähnezusammenbeissen!
Du brauchst diese Ändernung deines Lebens auch so dringend.
Das ist der Nachteil an der ansich guten Sache: Es gibt keine Garantie auf, oder dein Anrecht auf Gefühle, für dich.
Aber du kannst deine Frau danach fragen, ob sie auch bereit wäre, eure Ehe "zum TÜV" zu bringen.
viel Glück für euch und euer Kind :bye:
Habe die Editierfunktion leider nicht gefunden. Hier also auf ein neues:
Hallo zusammen,
ich habe ein riesen problem: ich bin mit meiner frau nun im 5ten jahr zusammen und wir sind seit 10 monaten verheiratet. Wir haben eine tochter, die letzten montag 3 geworden ist. Seit ca. 4 jahren trinke ich regelmäßig meine 3-5 bier am abend. Muss dazu sagen,daß das angefangen hat, als ich mit einer selbstständigkeit gescheitert bin,und dadurch sehr viele schulden zusammen gekommen sind. Auch meine schwiegereltern und der rest ihrer familie mochte mich seit dem nicht mehr wirklich. Sie hat mir schon sehr oft gesagt,daß wenn ich nicht mit dem trinken aufhöre,sie mich verlässt. Dann ging es immer eine woche gut und ich fing wieder an zu trinken. Ich saß dann abends immer schön vorm pc und habe ihr kaum beachtung geschenkt. Vorletztes we bin ich dann zu unseren nachbarn rüber gegangen und habe mich abgeschossen. Und das nicht nur mit bier. Er wurde geraucht und amphetamin konsumiert. Am tag danach sagte sie mir das es endgültig aus und vorbei ist, und sie mit unserer tochter ausziehen wird zum ende des monats. Da ich vom vortag noch total neben mir stand,sagte ich ihr dass ich jetzt gehen werde und rief meine mutter an, mich abzuholen. Das hat mich so fertig gemacht alles,daß ich weiter getrunken habe und mich mit diazepam betäuben wollte. Am Ende landete ich im Krankenhaus zur Entgiftung. An Bier denke ich seitdem nicht mehr, da es mir alles genommen hat, was mir wichtig war. Auch den Kontakt zu meinen "alten" Drogen Freunden habe ich komplett abgebrochen. Ich habe eingesehen, dass Sie vollkommen recht hat und es ohne diesen Schritt bestimmt immer weiter so gegangen wäre. Ich liebe Sie mehr als mein eigenes Leben und das Familienleben, welches wir führten war zumindest für mich eigentlich immer in Ordnung, bis auf das trinken. Leider hat Sie nun auch von anderen Erfahren, dass ich das ein oder andere Mal wenn ich mit meinen alten Freunden unterwegs war auch was konsumiert habe. Das war für Sie der Schlussstrich. Sie hatte vorher eine Beziehung mit einem, der auch hinter Ihrem Rücken am Wochenende Drogen genommen hat.
Sie sagt, Sie empfindet garnichts mehr für mich und das es nie wieder ein UNS geben wird. Wir telefonieren jeden Tag, da ich meiner Tochter übers Telefon gute Nacht wünsche, Wir verstehen uns auch freundschaflich eigentlich ganz gut. Sie sagt mir, dass ich mein Leben in den Griff bekommen soll. Nicht für Sie, sondern nur für unsere Tochter. Das werde ich auch tun. Vor ein paar Wochen haben wir uns sogar noch über ein weiteres Kind unterhalten. Ich verstehe nicht, wie das jetzt auf einmal alles weg sein kann. Wie gesagt, Alkohol und Co. ist gestrichen aus meinem Leben und das werde ich auch schaffen.
Wenn ich ihr zeige, dass ich wieder der sein kann, den Sie kennen- und liebengelernt hat, denkt ihr, ich habe eine Chance Ihr Herz zurückzugewinnen?
Danke...
Hallo zusammen,
ich habe ein riesen problem: ich bin mit meiner frau nun im 5ten jahr zusammen und wir sind seit 10 monaten verheiratet. Wir haben eine tochter, die letzten montag 3 geworden ist. Seit ca. 4 jahren trinke ich regelmäßig meine 3-5 bier am abend. Muss dazu sagen,daß das angefangen hat, als ich mit einer selbstständigkeit gescheitert bin,und dadurch sehr viele schulden zusammen gekommen sind. Auch meine schwiegereltern und der rest ihrer familie mochte mich seit dem nicht mehr wirklich. Sie hat mir schon sehr oft gesagt,daß wenn ich nicht mit dem trinken aufhöre,sie mich verlässt. Dann ging es immer eine woche gut und ich fing wieder an zu trinken. Ich saß dann abends immer schön vorm pc und habe ihr kaum beachtung geschenkt. Vorletztes we bin ich dann zu unseren nachbarn rüber gegangen und habe mich abgeschossen. Und das nicht nur mit bier. Er wurde geraucht und amphetamin konsumiert. Am tag danach sagte sie mir das es endgültig aus und vorbei ist, und sie mit unserer tochter ausziehen wird zum ende des monats. Da ich vom vortag noch total neben mir stand,sagte ich ihr dass ich jetzt gehen werde und rief meine mutter an, mich abzuholen. Das hat mich so fertig gemacht alles,daß ich weiter getrunken habe und mich mit diazepam betäuben wollte. Am Ende landete ich im Krankenhaus zur Entgiftung. An Bier denke ich seitdem nicht mehr, da es mir alles genommen hat, was mir wichtig war. Auch den Kontakt zu meinen "alten" Drogen Freunden habe ich komplett abgebrochen. Ich habe eingesehen, dass Sie vollkommen recht hat und es ohne diesen Schritt bestimmt immer weiter so gegangen wäre. Ich liebe Sie mehr als mein eigenes Leben und das Familienleben, welches wir führten war zumindest für mich eigentlich immer in Ordnung, bis auf das trinken. Leider hat Sie nun auch von anderen Erfahren, dass ich das ein oder andere Mal wenn ich mit meinen alten Freunden unterwegs war auch was konsumiert habe. Das war für Sie der Schlussstrich. Sie hatte vorher eine Beziehung mit einem, der auch hinter Ihrem Rücken am Wochenende Drogen genommen hat.
Sie sagt, Sie empfindet garnichts mehr für mich und das es nie wieder ein UNS geben wird. Wir telefonieren jeden Tag, da ich meiner Tochter übers Telefon gute Nacht wünsche, Wir verstehen uns auch freundschaflich eigentlich ganz gut. Sie sagt mir, dass ich mein Leben in den Griff bekommen soll. Nicht für Sie, sondern nur für unsere Tochter. Das werde ich auch tun. Vor ein paar Wochen haben wir uns sogar noch über ein weiteres Kind unterhalten. Ich verstehe nicht, wie das jetzt auf einmal alles weg sein kann. Wie gesagt, Alkohol und Co. ist gestrichen aus meinem Leben und das werde ich auch schaffen.
Wenn ich ihr zeige, dass ich wieder der sein kann, den Sie kennen- und liebengelernt hat, denkt ihr, ich habe eine Chance Ihr Herz zurückzugewinnen?
Danke...
feivelmaus
Aktives Mitglied
Hallo Oli
ein ganz klarer Tip von mir:
Lauf ihr nicht nach, denn damit entfernt sie sich noch mehr von Dir. Indem Du ihr nachläufst , zeigst Du ihr, dass Du ohne sie nicht kannst.
Es gibt nur eine einzige Lösung: Du musst Dein Leben in den Griff bekommen, d.h. psychologische Beratung in Anspruch nehmen, evtl. bei einer Selbsthilfegruppe, im Anschluss oder parallel auch eine stationäre Therapie.
Beschränke den Kontakt mit Deiner Frau nur auf das Notwendige bezüglich Deiner Tochter. Bettele nicht um die Beziehung, sondern zeige ihr, dass Du Dein Leben und die Probleme in den Griff bekommst.
DU musst aber davon überzeugt sein und das wegen DIR tun, weil DU es willst und nicht wegen Deiner Frau.
Wenn Du das alles hinter dir hast und Dein Leben wieder selbstbestimmt ohne Alkohol leben kannst, hast Du eine Chance, dass Deine Frau vielleicht wieder zu Dir zurückkommt.
Wenn Du dazu nicht bereit bist, sind Deine Chancen gleich Null.
Gruß
Micha
ein ganz klarer Tip von mir:
Lauf ihr nicht nach, denn damit entfernt sie sich noch mehr von Dir. Indem Du ihr nachläufst , zeigst Du ihr, dass Du ohne sie nicht kannst.
Es gibt nur eine einzige Lösung: Du musst Dein Leben in den Griff bekommen, d.h. psychologische Beratung in Anspruch nehmen, evtl. bei einer Selbsthilfegruppe, im Anschluss oder parallel auch eine stationäre Therapie.
Beschränke den Kontakt mit Deiner Frau nur auf das Notwendige bezüglich Deiner Tochter. Bettele nicht um die Beziehung, sondern zeige ihr, dass Du Dein Leben und die Probleme in den Griff bekommst.
DU musst aber davon überzeugt sein und das wegen DIR tun, weil DU es willst und nicht wegen Deiner Frau.
Wenn Du das alles hinter dir hast und Dein Leben wieder selbstbestimmt ohne Alkohol leben kannst, hast Du eine Chance, dass Deine Frau vielleicht wieder zu Dir zurückkommt.
Wenn Du dazu nicht bereit bist, sind Deine Chancen gleich Null.
Gruß
Micha
Hallo Olli,
ich würde raten erstmal Hilfe zu suchen und auch anzunehmen. Geh zu deinem Arzt und sprich mit ihm über dein Suchtproblem. Eine Therapie in einer Rehaeinrichtung wäre sicher sinnvoll und würde auch deiner Frau zeigen das es dir wirklich ernst ist mit deiner Aussage - nie wieder Alk und Co. Wichtig ist aber das du es möchtest weil es dir wichtig ist und nicht weil du dadurch deine Frau zurückerobern möchtest.
Auch wenn sich deine Frau dir nicht mehr so zuwenden kann wie du es dir wünscht tuts du auf alle Fälle deiner Gesundheit und auch deiner Tochter sehr viel Gutes.
Alles Gute für euch.
LG :bye: Cordu
ich würde raten erstmal Hilfe zu suchen und auch anzunehmen. Geh zu deinem Arzt und sprich mit ihm über dein Suchtproblem. Eine Therapie in einer Rehaeinrichtung wäre sicher sinnvoll und würde auch deiner Frau zeigen das es dir wirklich ernst ist mit deiner Aussage - nie wieder Alk und Co. Wichtig ist aber das du es möchtest weil es dir wichtig ist und nicht weil du dadurch deine Frau zurückerobern möchtest.
Auch wenn sich deine Frau dir nicht mehr so zuwenden kann wie du es dir wünscht tuts du auf alle Fälle deiner Gesundheit und auch deiner Tochter sehr viel Gutes.
Alles Gute für euch.
LG :bye: Cordu
Ich gehe zu einer aa gruppe. Die lust auf alkohol & co ist mir für immer vergangen, da es mir alles kaputt gemacht hat, was mir wichtig war. Schon alleine für meine tochter,werde ich stark sein.Ich werde wohl noch ein paar wochen brauchen, um über sie hinwegzukommen, da der schmerz des verlustes immer noch immens ist. Wenn man doch nur die zeit zurückdrehen könnte...
Also bisher einmal. Nächste Woche wieder. Wobei ich mich dort nicht mit den Menschen identifizieren kann. Wie gesagt, hatte ich nie den drang zum Trinken, weil ich ohne nicht konnte. Es half mir in diesen Momenten immer nur meine Probleme vor mir herzuschieben und sie ein wenig zu vergessen.
Medikamenten Mißbrauch kann man so auch nicht sagen. Das Diazepam hatte ich mal verschrieben bekommen, wegen Panikattacken. Das andere war ja nur ab und an mal im Jahr, wenn ich halt Kontakt mit meinen alten Freunden hatte.
Zur Zeit bekomme ich von meinem Arzt Doxepin gegen die Depris und um besser schlafen zu können. Ansonsten habe ich weiter keine Probleme und werde auch nix weiter anfassen. Die Probleme sind schlimmer als vorher, zugenommen habe ich auch durchs Bier und das, was vorletztes WE passiert ist hat mich so geschockt, dass ich einfach nicht mehr will. Warum bekommt man so eine Einsicht eigentlich erst immer, wenns zu spät ist?!?!?! Mann!
Medikamenten Mißbrauch kann man so auch nicht sagen. Das Diazepam hatte ich mal verschrieben bekommen, wegen Panikattacken. Das andere war ja nur ab und an mal im Jahr, wenn ich halt Kontakt mit meinen alten Freunden hatte.
Zur Zeit bekomme ich von meinem Arzt Doxepin gegen die Depris und um besser schlafen zu können. Ansonsten habe ich weiter keine Probleme und werde auch nix weiter anfassen. Die Probleme sind schlimmer als vorher, zugenommen habe ich auch durchs Bier und das, was vorletztes WE passiert ist hat mich so geschockt, dass ich einfach nicht mehr will. Warum bekommt man so eine Einsicht eigentlich erst immer, wenns zu spät ist?!?!?! Mann!
hitnak
Namhaftes Mitglied
Hallo,
willst Du wirklich aufhören? Ganz ehrlich? In echt!?
Es ist ein harter Weg.
Du musst alles, aber auch alles, jeden Teil Deiner Persönlichkeit, auf den Prüfstand stellen, und dann musst Du die Dinge die nicht gut für DICH sind, ändern. Ich schreibe DICH, weil Du nur aufhören kannst, weil Du Dich selber besser fühlen willst. Man kann nie für anderen Menschen aufhören zu saufen und sich vollzudröhnen. Wenn Du für andere, jetzt, aufhörst dann wirst Du das nur so lange tun, bis Du die anderen wieder auf Deiner Seite hast.
Momentan fühlst Du Dich gut. Ja. Aber das liegt am Doxepin. Das Mittel hebt Deine Stimmung etwas, aber vor allem dämpft es die Entzugserscheinungen.
Du musst aber bereits jetzt für die Zeit nach dem Doxepin vorsorgen.
Womit ich zu deinen Panikattacken komme. Fachlich bezeichnet man das als Angststörung. Und das muss behandelt werden, denn es ist, wenn die Lage so eskaliert ist, wie bei Dir, absolut unmöglich, dass das von allein weg geht. Die Angst kann Ursache, aber sie kann auch Folge Deiner Sucht sein. Wie auch immer hat das Diazepam dabei seinen Teil beigesteuert: Es ist bei einer Angststörung der Türöffner zur Alkohol- und Medikamentensucht, und es ist, wenn die Sucht bereits besteht, ein unterstützendes Element für die Sucht.
Du wirst da nicht raus kommen, ohne echte Hilfe. Diese Hilfe kann nur von einem Psychiater kommen. Das ist der Facharzt, der sich mit solchen Problemen auskennt und der Dir exakt dabei helfen kann, diesen Teufelskreis zu durchbrechen - er kann Bluttests machen, und bewerten, was in Dir vor sich geht.
Die Anonymen Alkoholiker können dabei nur unterstützen.
willst Du wirklich aufhören? Ganz ehrlich? In echt!?
Es ist ein harter Weg.
Du musst alles, aber auch alles, jeden Teil Deiner Persönlichkeit, auf den Prüfstand stellen, und dann musst Du die Dinge die nicht gut für DICH sind, ändern. Ich schreibe DICH, weil Du nur aufhören kannst, weil Du Dich selber besser fühlen willst. Man kann nie für anderen Menschen aufhören zu saufen und sich vollzudröhnen. Wenn Du für andere, jetzt, aufhörst dann wirst Du das nur so lange tun, bis Du die anderen wieder auf Deiner Seite hast.
Momentan fühlst Du Dich gut. Ja. Aber das liegt am Doxepin. Das Mittel hebt Deine Stimmung etwas, aber vor allem dämpft es die Entzugserscheinungen.
Du musst aber bereits jetzt für die Zeit nach dem Doxepin vorsorgen.
Womit ich zu deinen Panikattacken komme. Fachlich bezeichnet man das als Angststörung. Und das muss behandelt werden, denn es ist, wenn die Lage so eskaliert ist, wie bei Dir, absolut unmöglich, dass das von allein weg geht. Die Angst kann Ursache, aber sie kann auch Folge Deiner Sucht sein. Wie auch immer hat das Diazepam dabei seinen Teil beigesteuert: Es ist bei einer Angststörung der Türöffner zur Alkohol- und Medikamentensucht, und es ist, wenn die Sucht bereits besteht, ein unterstützendes Element für die Sucht.
Du wirst da nicht raus kommen, ohne echte Hilfe. Diese Hilfe kann nur von einem Psychiater kommen. Das ist der Facharzt, der sich mit solchen Problemen auskennt und der Dir exakt dabei helfen kann, diesen Teufelskreis zu durchbrechen - er kann Bluttests machen, und bewerten, was in Dir vor sich geht.
Die Anonymen Alkoholiker können dabei nur unterstützen.
Schwer zu sagen. Es ist ein hin und her zwischen gut gelaunt und kein sinn mehr im leben haben. Ich komme morgens nicht richtig raus und fühl mich tagsüber öfters mal benebelt. Muss aber auch dazu sagen, daß ich seit dem ärger nur alle paar tage ein oder zwei scheiben knackebrot esse. Aber dafür 6 l wasser am tag trinke.
Irgendwie habe ich keinen hunger. Aber vielleicht will ich mich damit einfach nur selbst für meine dummheit bestrafen. Vielleicht will ich auch einfach wieder ein bißchen dünner werden, damit meine noch frau mich wieder so sieht, wie sie mich kennengelernt hat. Ich kann es nicht genau sagen. Getrunken habe ich schon immer viel wasser am tag. 2-3 l wasser habe ich sonst auch getrunken. Habe grade nochmal mit meiner frau telefoniert um unserer tochter gute nacht zu sagen. Habe ihren stiefvater im hintergrund nur fluchen gehört: der soll nicht so oft anrufen. Da komme ich jetzt irgendwie nicht so richtig mit klar. Scheint wohl doch abgefahren sein der zug. Aber das recht meiner tochter gute nacht zu sagen lass ich mir von keinem nehmen.
Sowas nennt man dann ja wohl Suchtverlagerung.
Olli, ich würde dir wirklich raten dich von deinem Hausarzt in eine Klinik einweisen zu lassen zum entgiften. Von dort aus kannst du dann die weiteren Schritte zusammen mit dem Suchtberater vor Ort in die Wege leiten.
LG :bye: Cordu
Olli, ich würde dir wirklich raten dich von deinem Hausarzt in eine Klinik einweisen zu lassen zum entgiften. Von dort aus kannst du dann die weiteren Schritte zusammen mit dem Suchtberater vor Ort in die Wege leiten.
LG :bye: Cordu
Entgiften brauche ich nach 10 tagen ohne bier und co nicht mehr. Viel eher wegen suizid gedanken. Ich war schon beim psychologen. Der sagte auf eine einweisung oder therapie hat man eine wartezeit von min. 6 monaten. Ausserdem will ich das nicht. Ich schaffe das auch so. Mein problem sind weder alkohol noch drogen. Ich habe unbewusst meine familie zerrissen und meine frau fürs leben,die mit mir durch dick und dünn gegangen wäre, dazu gebracht, mich nicht mehr zu lieben.
Lieber Olli,
warum, glaubst du, hast du zu einer Droge (egal ob Alk, Medi. od. ähnliches) gegriffen. Doch nur weil du ein Problem hast. Bei einem Entzug wie dem deinen ist dein Körper zwar frei von Drogen aber dein Problem hast du immer noch.
In einer Reha lernst du und deine Familie dein Problem zu erkennen und damit umzugehen. Das bedeutet das du dann auch keine Drogen mehr brauchst um es weg zu schieben, es dir schön zu sauffen od. ähnliches.
Ganz ehrlich. Ich als deine Frau würde dich in den Mond schießen wenn du nicht mal die 6 Mon. Wartezeit + ca. 3 Mon. Reha auf dich nehmen willst.
Und falls du jetzt sagst: Die hat doch keine Ahnung. Doch hab ich. Wenn sich mein Mann so verhalten hätte wie du, wären wir heute sicher getrennt.
LG :bye: Cordu
warum, glaubst du, hast du zu einer Droge (egal ob Alk, Medi. od. ähnliches) gegriffen. Doch nur weil du ein Problem hast. Bei einem Entzug wie dem deinen ist dein Körper zwar frei von Drogen aber dein Problem hast du immer noch.
In einer Reha lernst du und deine Familie dein Problem zu erkennen und damit umzugehen. Das bedeutet das du dann auch keine Drogen mehr brauchst um es weg zu schieben, es dir schön zu sauffen od. ähnliches.
Ganz ehrlich. Ich als deine Frau würde dich in den Mond schießen wenn du nicht mal die 6 Mon. Wartezeit + ca. 3 Mon. Reha auf dich nehmen willst.
Und falls du jetzt sagst: Die hat doch keine Ahnung. Doch hab ich. Wenn sich mein Mann so verhalten hätte wie du, wären wir heute sicher getrennt.
LG :bye: Cordu
Meine frau will mich aber nicht mehr und hat sich getrennt. Sie will sogar am donnerstag die scheidung einreichen. Damit kann ich ihr nichts mehr beweisen. Und ich für meinen teil weiß,dass ich es auch ohne reha und therapie schaffen werde. Meine tochter gibt mir dafür kraft genug.