Mietverhältnis in Streit

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Josche

Guest
Hallo alle miteinander.

Ich hoffe das mir vielleicht einer weiterhelfen kann.
Mein Problem ist: Ich wohne mit meinen Frau u. unseren 3 Kinder 3,1/2 7, 9 Jahren in einer Mietwohnung mit 3 Pateien.
In der mittleren Patei ist ein Herr eingezogen ca. 60 Jahre alt. Am Anfang ging alles gut. Er war nett zu den Kinder, so passte eigentlich auch alles.
Leider hat der Schein getrügt. Er beschwert sich nun, das unsere Kinder zu laut am Nachmittag und am Abend sind.Sogar in der Nacht sollten unsere Kinder poltern u. die Türen zuschlagen. Das aber eigentlich nicht stimmen kann, da unsere Kinder frühzeitig ins Bett gehen. Er schrieb mir einen Brief, wo drinn stand das unsere Kinder zu laut sind u. er leise ist, so das er es von uns auch verlangen kann.
Wir sagen unseren Kinder immer wieder das sie leisen sein sollen, wo ich eigentlich glaube das sie nicht laut sind, es sind doch auch Kinder sein. Am Anfang sagte er auch noch das es in nichts ausmacht, weil wir ja auch mal Kinder waren. Ein Gespräch die Sach in Ruhig zu klären lehnt er ab. Seine Aussage, es gibt da nichts zu reden.
Was soll ich machen, ich kann ja meine Kinder nicht ershlagen.
Vielleicht kat von euch auch schon einmal so ein Problem gehabt.
Ich hoffe das Ihr mir da ein paar gute Tipps geben könnt, wie man vielleicht die Sache doch in Guten kläen kann.

Gruß Josche
 
S

steffi28

Guest
na es gibt gewisse ruhezeiten an die ihr euch halten müsst. ansonsten hat der "nette herr" von nebenan pech gehabt. denn er wusste als er eingezogen ist das kinder im haus leben. dann hätte er sich eine andere wohnung suchen müssen. ihr seit von der rechtlichen seite her schon mal abgesichert.

lg
steffi
 
J

Josche

Guest
Hallo

Hallo Steffi.
An die Ruhezeiten halten wir uns ja auch so gut es geht.
Aber er sucht immer weiter.
Das schöne Wohnen ist nun vorbei.
Ein Gespräch lehnt er vollkommen ab.
Mein Vermieter mischt sich da aber nciht ein, obwohl er verpflichtet ist für ruhe u. frieden zu sorgen.

Josche
 
T

Tanja

Guest
RE: Hallo

Hallo Josche!

Ich kenne solche Geschichten leider nur mit dem Ausgang, dass dann die Familie mit den Kindern ausgezogen ist.

Ihr könntet aber noch versuchen, über Euren Vermieter zu vermitteln.

Und ansonsten braucht man wohl ziemlich dickes Fell und ruhige Nerven, um diverse Anfeindungen zu ignorieren.

Ich drück Euch die Daumen!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
hallo.
also ganz ehrlich gesagt würde ich versuchen ihn so gut es geht zu ignorieren. wenn ihr euch an die ruhezeiten haltet, dann kann er euch nix anhaben.
neben mein elternhaus wurde eine senioren-wohnanlage gebaut. da haben sich die 'alten' auch immer beschwert, dass die kinder (in den anliegenden 4 häusern ca. 10 kinder) zu laut wären. da aber die ruhezeiten eingehalten worden sind konnten sie nix machen.
sie riefen mal die polizei und die polizisten haben dann mit den kindern gespielt!!! den 'herrschaften' wurde dann auch nur gesagt, dass sie es vor dem bezug der anlage schon gewußt hätten, dass es hier viele kinder gibt. jetzt müssen sie damit leben!

gruß susi
 
J

Josche

Guest
Danke

Hallo Susi und Tanja.

Danke für euchere Antwort.
:traene Mit meinen Vermieter habe ich mich schon in Verbindung gesetzt. Der wohnt gleich neben an. Der mischt sich aber nicht ein, da der Unruhestifter auch nicht mit ihn das persönliche Gespräch sucht.
Ich muss mich halt daran gewöhnen mich an seinen Regeln zu halten.
Ich komme mir mit meinen Kindern vor, wie wenn ich einen Gesetzgeber in Hause habe, wo ich mich daran halten muss.
Er geht mir auch seitdem aus dem Wege. :traene
:traen

Ich danke euch nochmals für euchere Antwort.

:winken: Gruss bis bald Josche :winken:
 
M

Moka

Guest
Hallo Josche,

Du hast Dich nicht an SEINE Regeln zu halten sondern an die gesetzliche.
ER ist genau wie ihr nur Mieter und hat nicht die Regeln in dem Haus zu bestimmen.
Und wenn von euren Vermieter nichts kommt, ergo: er auch keine Probleme mit euch und euren Kindern hat (wie es bis jetzt wohl so war), dann kann euch der Nachbar schnuppe sein.

Und da haben mir einige hier im Forum (ähnlicher Fall) diese Auskünfte geschrieben:

http://www.elternforen.de/wbb2/thread.php?threadid=604&sid=

Ich kopier Dir mal die wichtigsten Sachen davon hier rüber:

Von Elchen:
"Gibts bei euch sowas wie den Mieterbund???Ich war damals dadrinnen.Und eines kann ich Dir nach deutschem Recht schonmal sagen....Gegen Kinderlärm kann euch keiner Was,da kommt keiner mit durch.Kinder sind Kinder,und das es da auch mal lauter zugeht,ist ganz normal."

UND

Stoppt den Kinderlärm ???
So lautet die Forderung vieler Vermieter, Mitbewohner und Nachbarn.

Da stellt sich die Frage, ob die Kinder heute lauter geworden sind. Die Antwort darauf ist leicht: Kinder sind heute nicht lauter als früher, ihre Umgebung ist aber leider kinderunfreundlicher und die Menschen empfindlicher geworden. Tatsache ist aber, daß Kinder nicht wie Radios ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Kinder benötigen für ihre Entwicklung einen Freiraum, indem sie spielen, rennen, toben - sich bewegen können.
Eine unvermeidliche Folge ist, daß durch das Spielen mehrerer Kinder oft Geräusche erzeugt werden. Warum aber ist Kinderlärm eine so große Belastung?! Flugzeuge und Verkehrslärm sind mit Abstand unerträglicher und keiner wagt dagegen vorzugehen, also warum wird eigentlich normales Spielverhalten von Kindern so getadelt? Dafür gibt es wohl nur eine Erklärung: Gegenüber Kindern kann jeder, der es für nötig hält, seine Machtposition behaupten, einem Motorrad(fahrer) hinterherzuschreien wäre hingegen sinnlos. Dazu paßt zudem, daß Erwachsene selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen zu jeder Tages- und nachtzeit zu feiern, laute Musik zu hören, zu bohren, Auto zu waschen usw. Viel zu oft endet dieser Konflikt leider vor Gericht. Die beantragte Klage basiert auf einer Unterlassungsverpflichtung gem. §1004 Abs. 1, BGB. Meistens jedoch entscheiden die Richter zugunsten der Kinder. Die Klage wird oft mit der Begründung, daß diese Art Beeinträchtigung zumutbar ist und somit eine Unterlassungsklage nicht stattzugeben sei, gem. §1004 Abs. 2 BGB, abgelehnt.

Weiter Entscheidungen:
Üblicher Kinderlärm im Mehrfamilienhaus ist hinzunehmen. Die Üblichkeit bestimmt sich nicht nach den Ruhe- und Ordnungsvorstellungen Dritter, sowie den Bedürfnissen der Kinder und ihrer pflegenden und erziehenden Eltern
WUM 1991, S. 558-559 (LT)

Der Mieter im Mehrfamilienhaus hat die Geräusche, die naturgemäß dem Bewegungs- und Spieldrang auch der kleinen Kinder des Wohnnachbarn entsprechen, hinzunehmen.
WUM 1992, S. 471 - 472 (LT)

Lärm von spielenden Kindern ist auch empfindlichen Nachbarn zumutbar.
Mieter Zeitung, Sept. 1989

Nachbarn müssen den unvermeidlichen Lärm, der durch spielende Kinder verursacht wird, hinnehmen.
LG, Berlin Aktenzeichen 61, S. 288 / 1985

Kinderlärm ist hinzunehmen. Eine Unterlassungsklage gem. §1004 Abs. I BGB ist somit erfolglos.
AG, Kassel 872c 855/ 91


Von Stephan:
Kinder dürfen beim Spielen, auch in einer Wohnung, so richtig Krach machen, von 7-22 Uhr. Kinderlärm wird als "unvermeidbare Lebensäußerung" angesehen, die "notwenige Begleiterscheinung" des kindlichen Spiels" und ist als übliche Lärmbelästigung hinzunehmen (VGH Kassel, Urteil vom blablabla (sag Bescheid, wenn Dus brauchst). Dies gilt unabhägog von der Empfindlichkeit des Betroffenen und davon, ob der Lärmgeplagte eigene Kinder hat oder nicht.

In den Ruhezeiten ist aber auch auf Ruhe zu achten, z.B. sollen die Kinder nicht von den Möbeln springen oder im Haus Rollschuhfahren. Du bist zudem im Rahmen Deiner Aufsichtspflicht für Deine Kinder verantwortlich.

Mit anderen Worten: Kinder machen Lärm, die Gerichtsbarkeit weiss das und deswegen wird Euch niemand ans Bein pinkeln können.

So, ich habe Dir von meinem Problem-Thread damals mal die wichtigsten Infos rausgekramt.
Ich hoffe, dass sie Dich zumindest seelisch stützen werden und Du Dich nicht mehr so von diesem Nachbarn einengen läßt.

Mitfühlende Grüße
 
E

Elchen

Guest
Ganz genaus,moka..Dieser nette 60jährige alte herr kann euch gar nicht,denn Kinder sind Kinder und Kinderlärm im normalem Rahmen ist hinzunehmen,auch wenn zum beispiel nachts ein baby schreit....
Ich finde es eher eine Frechheit vom Vermieter,denn er wäre in dem Falle verpflichtet zu vermitteln und sich nicht dünne zu machen.Kommt mir eher so vor,als wenn er angst hat,einer von euch konnte die Koffer packen und ausziehen und er verliert eine Miete......
 
E

Elchen

Guest
Habe noch gaaaaaanz viel gefunden,vielleicht hilft euch das weiter??
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Was Kinder dürfen ....
Gesetze und Richter sind zum Glück viel kinderfreundlicher als manche Vermieter, Mitbewohner und Nachbarn wahrhaben wollen.

Spielen, lachen, schreien

Kleinkinder lassen sich nicht (noch nicht) auf lautlos einstellen. Die anderen Hausbewohner müssen Babyschreien ertragen. Selbst in Ruhezeiten - es sei denn, den Eltern ist im Einzelfall eine Schuld nachzuweisen. Auch das Spielen ist ein elementares Bedürfnis eines jeden Kindes. Die dabei entstehenden Geräusche "... sind grundsätzlich allen anderen Menschen zumutbar. Wer Kinderlärm als lästig empfindet, hat selbst eine falsche Einstellung zu Kindern...", erklärte immerhin ein höheres deutsches Gericht
(Oberverwaltungsgericht Münster)

- "Allerdings muß Lachen, Weinen und Schreien von Kleinkindern von jedem Hausbewohner als natürliches Verhalten der Kinder hingenommen werden" (Amtsgericht Bergisch Gladbach, WM 83, 236 und Amtsgericht Aachen WM 75, 38), ebenso die Unruhe, die infolge des normalen Spiel- oder Bewegungstriebes der Kinder entsteht
(Amtsgericht Kiel WM 86, 240)

Duldungspflicht des Mieters im Mehrfamilienhaus hinsichtlich Kinderlärms

Der Mieter im Mehrfamilienhaus hat die Geräusche, die naturgemäß dem Bewegungs- und Spieldrang auch der kleinen Kinder des Wohnungsnachbarn entsprechen, hinzunehmen.
AG Starnberg, AZ.: 1 C 1021/91 vom 03.06.1992

Kein Unterlassungsanspruch eines Mieters bei üblichen Kinderlärm in einem Mehrfamilienhaus
Üblicher Kinderlärm im Mehrfamilienmietshaus ist hinzunehmen. Die Üblichkeit bestimmt sich nicht nach den Ruhe- und Ordnungsvorstellungen Dritter, sondern nach den Wohn- und Lebensbedingungen sowie den Bedürfnissen der Kinder und ihrer pflegenden und erziehenden Eltern.
AG Kassel, Az.: 872 C 855/91 vom 23. 04. 1991 (BGB § 1004)

Ein Herz für Kinder bewiesen Richter in Kiel und München, indem sie feststellten, daß Lärm von spielenden Kindern auch für empfindliche Nachbarn zumutbar sei.
Der Fall: 13 Jahre wohnte eine kinderreiche türkische Familie in einer Zwei-Zimmer-Wohnung (!?) einer Kieler Wohnungsbaugesellschaft. Niemand fühlte sich durch den Lärm der 9 Kinder gestört. Dann zog vor drei Jahren im Stockwerk darunter eine neue Mieterin ein. Und plötzlich häuften sich die Beschwerden bei der Wohnungsgesellschaft. Über angeblich unzumutbare Lärmbelästigungen der türkischen Familie. Schließlich wurde der Familie fristlos gekündigt.
Das Amtsgericht Kiel wies jetzt die Räumungsklage zurück. Denn außer der neuen Mieterin in der Erdgeschoßwohnung hatten sich andere Mieter nicht beschwert. Daß ausgerechnet jetzt, da nur noch vier der neun Kinder in der Wohnung lebten, Beschwerden auftraten, führten die Richter auf eine "besondere Empfindlichkeit" der neuen Mieterin zurück. "Bei der Beurteilung einer Geräuschkulisse kommt es aber nicht auf die Empfindlichkeit des jeweiligen Betroffenen an, sondern darauf, wie ein normal empfindlicher Mensch ein Geräusch auf sich einwirken läßt".
Az.: 13 C 35/89
 
E

Elchen

Guest
.....und was nicht

Ruhezeiten verletzen

Die in der Hausordnung vorgeschriebenen Ruhezeiten, in der Regel von 13 bis 15 und von 22 bis 7 Uhr müssen auch von Kindern eingehalten werden. (Gesetzlich vorgeschrieben ist allerdings nur die Nachtruhe von 22 bis 7 Uhr) Das gilt natürlich nicht für Kleinkinder; aber Kinder, die eine Ermahnung verstehen und einhalten können, müssen sich danach richten. Eltern haben auch dafür zu sorgen, daß Kinder außerhalb der Wohnung die Ruhezeiten nicht stören können.

Rollschuh laufen, radfahren

An Orten, die nun wirklich nicht dafür vorgesehen sind, wie Treppenhaus und Kellerflure, darf man nicht Rollschuh laufen Skateboard fahren oder radeln. Erstens kann es dort leicht zu Unfällen kommen, zweitens gibt es unnötigen Lärm.

Mit dem Lift spazieren fahren

Selbstverständlich darf ein Kind den Lift benutzen wie ein Erwachsener auch. Aber Aufzugfahren als Spiel darf verboten werden. Der Fahrstuhl wird sonst unnötig blockiert und Energie verschwendet.

- Was für das Verhalten der Kinder innerhalb der Wohnung gilt, ist auch bei Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen des Hauses zu beachten. Dabei ist auf den Nutzungszweck der Räume und Einrichtungen abzustellen. Aus diesem Grunde dürfen Kinder z.B. im Treppenhaus oder in Kellerräumen nicht Rollschuhe oder Fahrrad fahren. Aufzug fahren nur zum Spielen ist da auch nicht gestattet. Für das Verhalten der Kinder sind die Eltern im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht verantwortlich
(Bundesgerichtshof NJW - RR 87, 13 und Landgericht Hamburg WM 83,27)

Spielen im Ziergarten

Kleine am Haus gelegene Ziergärten sind nicht zum Spielen gedacht, ein Verbot ist daher Rechtens. Die Flächen sind zu klein, die Pflanzen können beschädigt werden

- Problematisch ist, ob Kinder die zum Hause gehörende Außenanlagen benutzen dürfen. Für kleine, meistens vor dem Hause liegende Ziergärten wird das zu verneinen sein. Hingegen gehören das Spielen im Innenhof (Landgericht Berlin WM 87, 212) und das Aufstellen eines Sandkastens durch den Mieter (Amtsgericht Darmstadt WM 86
 
S

Sadhana

Guest
Hallo Josche

Das ist wirklich übel, wenn wegen eines kleinen Querulanten der Hausfrieden gestört ist. Ich würde es mal mit einem orginellen Friedensangebot versuchen. Vielleicht sind ja Deine Kinder bereit um des lieben Friedens willen einen oder zwei Bilder für den netten Herrn zu malen. Ihr als Eltern schreibt dazu einen freundlichen Brief, mit Eurem Wunsch nach guter und friedlicher Nachbarschaft. Drückt es als Wunsch aus und das es Euch ganz wirchtig ist, sich gut mit ihm zu verstehen. Das die Kinder durch Spielen gesund groß werden und das Haus lebendig wird durch Kinder etc. Auch dass Ihr sehr dankbar für verständnisvolle Nachbarn seid.

Das klingt zwar merkwürdig, könnte ihm aber den Wind aus den Segeln nehmen. Manchmal mag das ein guter Weg sein, um eine Eskalation zu vermeiden. Wenn das nicht hilft, dann geht es ihm nicht wirklich um die Kinder, sondern eher um einen eigenen Frust, des Nachbarn. Ist er vielleicht allein? Kann es sein, dass er einsam ist? Keine eigenen Kinder hat? Diese Information können helfen, um seine Person anzusprechen, durch einen lieben Brief mit bildern.

Liebe Grüße

Sadhana
 

mamalero

Aktives Mitglied
Hallo Josche,

das Problem kenne ich leider nur zu gut. Auch mit unseren Nachbarn gab es häufiger Theater. Wir wohnen in einem Neubaugebiet in einer Doppelhaushälfte, die andere Hälfte ist an ein älteres Ehepaar vermietet. Leider wird auch über alles gemeckert, die Kinder sind zu laut, machen zu viel Dreck, in unserem Garten liegt Spielzeug, ständig liegen Fahrräder auf der Straße rum und das muss natürlich sofort alles weggeräumt werden, auch wenn die Kinder 10 Minuten später wieder damit spielen, und und und. er findet halt immer irgend etwas über das er sich aufregen kann. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich ihn ignoriere. Wir haben auch versucht, mit ihnen zu reden, aber leider ist das nicht möglich, da er sofort ausfallend wird und ich mir seinen Ton nicht gefallen lassen muss. Also herrscht jetzt Funkstille. Ich geb ihm keinen Anlass, dass er gegen uns vorgehen könnte, also achte ich schon darauf, dass Ruhezeiten eingehalten werden. Das ist schon belastend und ich hätte auch gerne eine nette Nachbarschaft, aber da bei uns glücklicherweise sehr viele Kinder wohnen, steht er auch allein da. Meine Kinder haben das Recht, in unserem Haus und unserem Garten zu spielen, auf der Straße Fahrrad zu fahren und auch dort zu spielen (ist nämlich Spielstraße!). Also muss ich wohl einfach damit leben, dass er nun einmal immer meckert und mir möglichst wenig davon annehmen!
Wünsche dir gute Nerven
LG
Tina
 

diebuechels

Mitglied
Hallo
habe das auch mal mitgemacht, der Mieter ÜBER UNS hat sich über uns beschwert, es machte mich verrückt, auch habe ich nachher bei jedem kleinen scheiss meine Kinder gestört, hab sie sicher auch dann dadurch im Spielen eingeschränkt, war auch oft mit ihnen weg um sie dann richtig spielen zu lassen, aber ich habe das Handtuch geworfen und bin ausgezogen.
Tu deinen Kindern und dir aber nicht den stress an und stör sie ständig wegen einem Idioten Nachbarn !!!!
Oben sind ja deine ganzen Rechte sehr schön aufgelistet.

Nette Grüsse
Andrea
 
U

User4

Guest
:rofl

weiter gehts mit Mietverhältnis im Streit

und weiter gehts mit mietverhältnis im streit
 
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