So jetzt wissen wir schon etwas über Anatomie und Hormone - jetzt wie geht das ganze mit der Milchbildung.
Wie funktioniert die Bildung der Muttermilch?
Bereits während der Schwangerschaft kommt es durch die hohen Östrogen- und Progesteronspiegel zum Wachstum der Brust. Die Milchproduktion wird jedoch durch dieselben Hormone anfangs unterdrückt. Nach der Geburt und der Ausstoßung der Plazenta fallen die Östrogen- und Progesteronspiegel sehr schnell ab und das vorher unterdrückte Prolaktin steigt steil an.
Prolaktin ist ein Hormon, das die Milchproduktion in Gang setzt.
Saugt das Baby, so trifft dieser Impuls über die Nervenleitungen auf das Gehirn, die Bildung von Prolaktin wird sozusagen befohlen. Dieser Stoff gelangt über das Blut zu den Milchbläschen und regt dort die Milchbildung an.
Während des Saugens wird im Körper der Mutter gleichzeitig das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das ein Zusammenziehen der Muskeln um die Ausführungsgänge auslöst - die Milch kann fließen.
Das Einsetzen des Milchspendereflexes wird von den Müttern unterschiedlich empfunden: Manche beschreiben es als Prickeln oder Ziehen, andere mit größerer Spannung in der Brust. Bei manchen Frauen ist dieser Reflex so stark, dass es richtig aus der Brust spritzt
Fazit:
Die Milchbildung ist ein großartiger Prozess, für den Hormone, Impulse und Psyche perfekt zusammenspielen.
Wie funktioniert die Bildung der Muttermilch?
Bereits während der Schwangerschaft kommt es durch die hohen Östrogen- und Progesteronspiegel zum Wachstum der Brust. Die Milchproduktion wird jedoch durch dieselben Hormone anfangs unterdrückt. Nach der Geburt und der Ausstoßung der Plazenta fallen die Östrogen- und Progesteronspiegel sehr schnell ab und das vorher unterdrückte Prolaktin steigt steil an.
Prolaktin ist ein Hormon, das die Milchproduktion in Gang setzt.
Saugt das Baby, so trifft dieser Impuls über die Nervenleitungen auf das Gehirn, die Bildung von Prolaktin wird sozusagen befohlen. Dieser Stoff gelangt über das Blut zu den Milchbläschen und regt dort die Milchbildung an.
Während des Saugens wird im Körper der Mutter gleichzeitig das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das ein Zusammenziehen der Muskeln um die Ausführungsgänge auslöst - die Milch kann fließen.
Das Einsetzen des Milchspendereflexes wird von den Müttern unterschiedlich empfunden: Manche beschreiben es als Prickeln oder Ziehen, andere mit größerer Spannung in der Brust. Bei manchen Frauen ist dieser Reflex so stark, dass es richtig aus der Brust spritzt
Fazit:
Die Milchbildung ist ein großartiger Prozess, für den Hormone, Impulse und Psyche perfekt zusammenspielen.