Guten Morgen Goldrosi oder besser guten Tag ;-)
das mit der Schule lief viel besser als ich mir das haette traeumen lassen. Es gibt hier an den Schulen extra Lehrer die sich um Kinder mit English als Zweitsprache kuemmern. Sie wurden Anfangs taeglich eine Stunde aus dem normalen Unterricht genommen und in Kleingruppen unterrichtet. BisWeihnachten konnten sie sich schon ganz gut verstaendlich machen, nach zwei Jahren waren sie auf dem gleichen Niveau wie die anderen. Ausserdem waren die Klassen klein (weniger als 20 Kinder) und es gibt Assistant Teachers, also Hilfskraefte, die sundenweise in den Klassen mitarbeiten. Die Kinder hatten also immer jemand zum Fragen. Das mit dem Mitkommen war auch einfacher als in D, weil in innerhalb der Klasse stark differenziert wird. So kriegt zum Beispiel ein Kind, das mit der Rechtschreibung Schwierigkeiten hat weniger und leichterer Woerter und die ganz guten bekommen ein paar extra schwere. Schwache Schueler sollen nicht frustriert werden, sondern auch Erfolgserlebnisse haben. Die Maedels konnten sich also langsam "hocharbeiten". Inzwischen gehoeren sie zu den guten Schuelern in ihren Klassen.
Ich komme urspruenglich aus Franken 🙂, habe aber die letzten 12 Jahre vor unserem USA Aufenthalt in Augsburg gelebt.
Liebe Gruesse
Sophie