M
Mafa
Guest
Nach der Trennung trotzdem eine perfekte Tochter?
Zugegeben, auch vor der Trennung war sie eine gute Tochter ( 10 Jahre), ein verwöhntes Einzelkind ( oft schon ihrer Zeit weit voraus), aber zeitweilig mit wenig Selbstvertrauen, teilweise Kontaktschwierigkeiten ( nur mit Gleichaltrigen..!)….Nun sind drei Jahre vergangen, die Tochter ist in der Regel mit den Vater glücklich, nicht immer fröhlich…hat alle 14 Tage das typische Vaterwochenende, geht fast jeden Dienstag mit Papa zum Schwimmen, übernachtet am Mittwoch beim Vater ( freut sich auf diesen Termin, ladet sich auch Freunde ein, teilweise auch zum Mitübernachten..) kein böses Wort, keine negativen Aktionen, keine Wutanfälle und nur selten Tränen. Kann aber nur mit Papa weinen, beim Verlust des Haustieres, bei bestimmten Liedertexten oder Filmen. Trotzdem, es geht ihr nicht so richtig gut, ist in der Trennungszeit um 10 cm gewachsen und hat 15kg zugelegt. Sie scheint zu leiden….die Trennung hat sich nun manifestiert (..leise kann auch über Scheidung gesprochen werden) die Ehewohnung wird in den nächsten Monaten aufgegeben…). In der Schule gibt es keine Probleme, sehr gute Noten (geht im Sommer die Sextana), hohe soziale Kompetenz, spielt Klavier..aber ist irgendwie nicht wirklich „glücklich“. Liegt es am Übergewicht, mit 154 cm kratzt sie bald an der 50kg Marke..sie isst aus Langeweile (sagt sie) – ist aber auch sportlich, Schwimmen, Radfahren, Fußballspielen und ist gerne mit anderen Kindern zusammen.
Dann kommt es zu einer neuen Beziehung des Vaters, dort sind 3 Kinder vorhanden, sie freut sich über und auf jeden Besuch, wenn auch die Geschwister sich oft mit sich selbst befassen und sie sich ab und zu mal das fünfte Rad am Wagen fühlt. Sie bekommt jede Gefühlsregung mit, tröstet dann den Vater, wenn er traurig ist. Doch irgendwie ist dann auch sie traurig, dass der Vater nicht mehr bei der Mutter lebt. Größere Probleme zwischen den Eltern sind nicht vorhanden.
Das Übergewicht wird bereits von der Kinderärztin beobachtet..aber ist das genug? Was muss und kann ich tun?
Manfred
Zugegeben, auch vor der Trennung war sie eine gute Tochter ( 10 Jahre), ein verwöhntes Einzelkind ( oft schon ihrer Zeit weit voraus), aber zeitweilig mit wenig Selbstvertrauen, teilweise Kontaktschwierigkeiten ( nur mit Gleichaltrigen..!)….Nun sind drei Jahre vergangen, die Tochter ist in der Regel mit den Vater glücklich, nicht immer fröhlich…hat alle 14 Tage das typische Vaterwochenende, geht fast jeden Dienstag mit Papa zum Schwimmen, übernachtet am Mittwoch beim Vater ( freut sich auf diesen Termin, ladet sich auch Freunde ein, teilweise auch zum Mitübernachten..) kein böses Wort, keine negativen Aktionen, keine Wutanfälle und nur selten Tränen. Kann aber nur mit Papa weinen, beim Verlust des Haustieres, bei bestimmten Liedertexten oder Filmen. Trotzdem, es geht ihr nicht so richtig gut, ist in der Trennungszeit um 10 cm gewachsen und hat 15kg zugelegt. Sie scheint zu leiden….die Trennung hat sich nun manifestiert (..leise kann auch über Scheidung gesprochen werden) die Ehewohnung wird in den nächsten Monaten aufgegeben…). In der Schule gibt es keine Probleme, sehr gute Noten (geht im Sommer die Sextana), hohe soziale Kompetenz, spielt Klavier..aber ist irgendwie nicht wirklich „glücklich“. Liegt es am Übergewicht, mit 154 cm kratzt sie bald an der 50kg Marke..sie isst aus Langeweile (sagt sie) – ist aber auch sportlich, Schwimmen, Radfahren, Fußballspielen und ist gerne mit anderen Kindern zusammen.
Dann kommt es zu einer neuen Beziehung des Vaters, dort sind 3 Kinder vorhanden, sie freut sich über und auf jeden Besuch, wenn auch die Geschwister sich oft mit sich selbst befassen und sie sich ab und zu mal das fünfte Rad am Wagen fühlt. Sie bekommt jede Gefühlsregung mit, tröstet dann den Vater, wenn er traurig ist. Doch irgendwie ist dann auch sie traurig, dass der Vater nicht mehr bei der Mutter lebt. Größere Probleme zwischen den Eltern sind nicht vorhanden.
Das Übergewicht wird bereits von der Kinderärztin beobachtet..aber ist das genug? Was muss und kann ich tun?
Manfred