oh je, das liebe geld

hexe0120

Namhaftes Mitglied
so langsam bekomm ich ein bissl bammel.

hab gestern mal alles zusammengerechnet, was wir an ausgaben
haben.

da bleibt zwar noch einiges übrig, aber ob das dann reicht, wenn mein
gehalt wegfällt?

wollte eigentlich nicht arbeiten gehen. zumindest 1-2 jahre nicht.

hoffentlich lässt die sorge noch nach. weil mich zermürbt das grade.
klar, es geht immer, das ist mir auch klar. sonst hätt ich auch kein kind
bekommen wollen, aber trotzdem mach ich mir echt so meine gedanken.....
 

eva.m.p

Pause
so Gedanken sind wohl ganz normal, man fragt sich immer, wie das denn nun hinhaut mit Kind...
du wirst ja dann auch wieder Gelder bekommen: Kindergeld, Erziehungsgeld. man muss halt vielleicht bei sich ein bisschen kürzer treten, aber so ein kleines Würmchen ist es doch wert, oder? :love1
 

hexe0120

Namhaftes Mitglied
ganz und gar. ich werd da liebend gerne zurückstecken.

aber ich dachte schon....oh oh, nur so wenig noch zum leben????

das wird noch lustig, aber um so schöner als jetzt!!!!
 
E

Elchen

Guest
hexe,die Gedanken hat glube ich jede werdene Mama und auch Papa ;D

Als bei uns dann das Erziehungsgeld wegfiel haben wir schon dumm aus der Wäsche geschaut und einshränken wird man sich mit Kind auf jeden Fall müssen..Aber ich würde meine Kinder immer wieder bekommen wollen :love1
 

yvi

Aktives Mitglied
ich habe mich schon auf den Hosenboden gesetzt,als ich hörte,daß wir nach dem 6.Monat gar kein Erziehungsgeld bekommen.Also hab ich mir jetzt-mein Sohn ist 8 Monate alt-einen Job auf 400 Euro-Basis gesucht,bzw nach langem Suchen endlich gefunden.
 
K

Karina

Guest
Oh ja die Gedanken plagen jeden!
Aber man steckt automatisch zurück für den süßen kleinen Wurm, aber es gibt auch ganz liebe Menschen die einem helfen wenn mal eine Notlage da ist!
( :maldrueck Elchen und Eva)
 
M

Mirsche

Guest
Zurückstecken muss man shcon, allerdings fällt das Geld, das man früher für abendliches weg gehen oder so investiert hat sowieso erst mal automatisch weg :rofl
Und du darfst mit deinem Kind dann halt nicht so oft allein in der Stadt spazieren gehen und wenn dann nur ohne Geldbeutel :hihihi
Im Ernst: Mein Freund verdient netto so um die 1000 Euro und ich zu Zeit gar nix aber wir kommen trotzdem gut über die Runden!
Problematisch wirds erst, wenn ich uns mit meinem Azubi-Gehalt durchbringen muss nächstes Jahr :angst , mein Freund sucht schon jetzt nach 400€-Jobs...
 

hexe0120

Namhaftes Mitglied
danke mädels. das macht mut.
aber ich wußte ja auf was ich mich einlasse.

ich denk, genau wissen, kann ichs erst, wenn wir dann auch von einem gehalt
leben müssen.....

bussi und danke :kisses
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Sagt mal, ne doofe Frage:

Ist man im Erziehungsurlaub denn immer beitragsfrei versichert bei der gesetzlichen Krankenkasse (in meinem Fall der Techniker Krankenkasse)? Der Mummlo ist nämlich privat versichert und ich gesetzlich (gottseidank hat mich die Private abgelehnt wegen meines Asthmas, sonst würde ich jetzt ohne Einkommen ordentlich abdrücken müssen). Jetzt habe ich gelesen, dass eine Frau im Erziehungsurlaub, deren Mann privat versichert ist, in die gesetzliche dann doch Beiträge einzahlt, weil die Hälfte des Einkommens des Ehemannes als das das Einkommen der Frau angerechnet wird.

Stimmt das oder ist das Unfug? Weiss das eine?
 

kleinesme

Aktives Mitglied
Hi mummla,

soweit ich weiss ist man im erziehungsurlaub
dann beitragsfrei versichert.
Ich weiss allerdings nicht inwieweit sich das ändert,
wenn der mann (falls ihr verheiratet seid) getrennt von der Frau privat
versichert ist.
Wenn ihr verheiratet seid, kann das schon sein mit den selber Beiträge zahlen..

Am besten fonierst du mal mit deiner krankenkasse
und quetschst die mal aus ;)
 
E

Elchen

Guest
Also ich war weiter beitragsfrei mitsamt den Kindern bei der AOK versichert,bin aber dann vorletztes Jahr nach der entgültigen Aufgabe meines Berufes in die BKK meines Mannes gewechselt,alles völlig ohne Probleme....

Erziehungsgeld hatten wir auch nur ein halbes Jahr,seitdem kennen wir das gar nicht mehr :uebel
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Na das ist ja mal ganz was spannendes:

Ich bin arbeitslos, weil ich meinen Job gekündigt habe, um zum Mummlo zu ziehen. Momentan zahlt das Arbeitsamt meine Versicherung. Anfang Deze,ber heiraten wir, ab Mitte Februar bin ich im Mutterschutz.

Das Arbeitsamt sagte mir: Wenn ich nach dem Mutterschutz in den Erziehungsurlaub gehe, falle ich bei Ihnen raus und bin nicht mehr arbeitslosengeldberechtigt.

Die Krankenkasse meint: Wenn ich arbeitslos bin und nach dem Mutterschutz keinen neuen Job habe, bin ich keineswegs im Erziehungsurlaub. Im Erziehungsurlaub ist nur, wer vorher berufstätig war. Okay, klingt logisch. Und deshalb muss ich mich selbst versichern. Ich: Wie? Ich habe kein Einkommen (bin ja nicht arbeitslosengeldberechtigt) und muss mich dann selbst versichern? Dann bin ich ja gegenüber einer berufstätigen Mutter total angearscht?
177 Euro muss ich für mich zahlen, für das Kind dann nochmal 115 Euro. Macht zusammen 292 Euro. Ich habe nur geringfügig mehr gezahlt als ich noch berufstätig war und ich hab recht gut verdient, muss ich sagen.
Okay, der mummlo und ich werden das bezahlen können, aber irgendwie ist das doch haarstraeubend, oder? Was macht denn eine Frau, die keinen gutverdienenden Ehemann hat, der wegen Selbständigkeit privat versichert ist oder direkt über der Beitragsbemessensgrenze liegt?
 
E

Elchen

Guest
Nein,ist sie nicht ,Sie ist eine Betriebskrankenkasse von der Firma,in der mein Mann arbeitet(er ist Chemikant bei Clariant)
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Ja, klar, gesetzliche kann man ganz leicht wechseln, das weiss ich. Nur ist der Mummlo eben privat versichert. Und damit bin ich dann wohl die Gearschte.
 
M

Mirsche

Guest
mummla du bist nur nicht arbeitslosengeldberechtigt wenn du erziehungsgeld beziehst und dann bist du soviel ich weiß auch beitragsfrei.
je nachdem was mummlo verdient kann es sein dass du gar kein erziehungsgeld bekommst.
liebe Grüße Mira

ps du kannst dur ja mal die broschüre "Elternzeit und Erziehungsgeld!´" holen bzw zuschicken lassen ist kostenlos
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Mira, toller Tipp, danke! Ich such naemlich die ganze Zeit im Netz und find nix dazu.

Mir geht es da weniger um mich, wir können das bezahlen und dann ist das ja auch okay.
Aber die Techniker KK sagte, "kein Erziehungsurlaub - nix beitragsfrei!" und das finde ich recht herb, weil es nicht gerecht ist. Gab der Herr von der Krankenkasse auch zu, meinte aber auch, dass das nicht auf ihrem Mist gewachsen sein, sondern eben Gesetz. ICK REG MA UFF!!!
 
K

Kleiner Eisbär

Guest
huhu ihr lieben,

wir haben ja das gleiche problem. Wir haben uns erkundigt ob wir zuschüsse bekommen können vor der Entbindung für Anschaffungen.

Und zwar die leute die wenig verdinen können zur Schwangerschaftsberatung gehen und diese stellen mit Euch einen Antrag da kann man bis zu 800,-€ bekommen für Kinderwagen Bett usw. Wie hoch die grenze jetzt ist weis ich aber nicht.

Das ganze kann ab der 12.ten woche beantragt werden.

Gruß Julia
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von mira20
ps du kannst dur ja mal die broschüre "Elternzeit und Erziehungsgeld!´" holen bzw zuschicken lassen ist kostenlos

Diese Broschüre kann man sich übrigens auch direkt über die Homepage des Familienministeriums herunterladen (http://www.bmfsfj.de und dann unter Publikationen ein bisschen blättern).

Das System ist wirklich alles andere als gerecht. Und so muss auch ich - obwohl ich zu Hause, in Elternzeit und völlig ohne Einkommen bin - weiter monatliche Beiträge an die Krankenkasse entrichten. Sobald man nämlich einmal über der Beitragsbemessungsgrenze lag mit seinem Gehalt und freiwillig versichert war, ist's vorbei mit der beitragsfreien Weiterversicherung während der Erziehungszeit. Wieder so ein idiotisches und völlig familienfeindliches Resultat dieser unzähligen zweifelhaften Reförmchen. :angryfire Und das ist auch einer der Gründe, aus denen ich leider nicht zu Hause bleiben kann, sondern recht bald wieder arbeiten gehen muss. X(

Auf meine Frage, wovon ich diese Beiträge denn bitte bezahlen sollte so ganz ohne Einkommen, meinte der Sachbearbeiter nur, ich hätte doch sicherlich ein bisschen etwas angespart - schießlich müsste ich ja auch meine Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen.

Ich war baff... sprachlos... und das zu schaffen, na, dazu gehört schon so einiges. :shake
 

Sam23

Aktives Mitglied
Also,

mein Mann war Arbeitslos, jetzt ist er in Erziehungsurlaub. Er bekommt zwar kein Arbeitlosengeld mehr aber wir stellen einen Antrag auf Erziehungsgeld.

Als Erziehungsbeurlaubter bleibt er Beitragsfrei in der Versichung versichert in der er als Arbeitsloser auch war. Das muß man im Antrag für Erziehungsgeld angeben!!!!!!

So ich hoffe das hat geholfen.

Lg Yvonne
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Hä? Wenn man arbeitslos ist, hat man keinen Erziehungsurlaub, sagte mir die Versicherung. Und das ist vom Gesetzgeber so geregelt und nicht krankenkassenspazifisch. Denn wenn man nicht arbeitet, hat man ja auch keinen Urlaub von irgendwas. Und Urlaub vom arbeitslos sein gibt es auch nicht, denn als arbeitslos (im Sinne von: arbeitslosenunterstützung Erhaltender) gilt nur, wer dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Oder hängt das mit dem Erziehungsgeld zusammen? Das habe ich auch schon gehört, wenn man ein niedrigeres Einkommen als die Beitragsgrenze hat, gibts Erziehungsgeld und damit ist man dann sicher auch beitragsfrei versichert. Wir kriegen nämlich keines, das weiss ich jetzt schon.

Ist der Antrag schon durch, Sam?
 

Bienemaus

Mitglied
Original von mira20

Das System ist wirklich alles andere als gerecht. Und so muss auch ich - obwohl ich zu Hause, in Elternzeit und völlig ohne Einkommen bin - weiter monatliche Beiträge an die Krankenkasse entrichten. Sobald man nämlich einmal über der Beitragsbemessungsgrenze lag mit seinem Gehalt und freiwillig versichert war, ist's vorbei mit der beitragsfreien Weiterversicherung während der Erziehungszeit. Wieder so ein idiotisches und völlig familienfeindliches Resultat dieser unzähligen zweifelhaften Reförmchen. :angryfire Und das ist auch einer der Gründe, aus denen ich leider nicht zu Hause bleiben kann, sondern recht bald wieder arbeiten gehen muss. X(

Auf meine Frage, wovon ich diese Beiträge denn bitte bezahlen sollte so ganz ohne Einkommen, meinte der Sachbearbeiter nur, ich hätte doch sicherlich ein bisschen etwas angespart - schießlich müsste ich ja auch meine Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen.

Ich war baff... sprachlos... und das zu schaffen, na, dazu gehört schon so einiges. :shake

Ich bin auch freiwillig/privat versichert. Das sind Dinge, über die wir uns noch gar keine Gedanken gemacht haben. Ab welchem Zeitpunkt ist das denn so? Direkt nach Geburt, oder nach wieviel Wochen. Meine private KV kostet monatlich über 500 Euro. Wie soll man denn soviel einfach für eins, zwei oder drei Jahre gespart haben???? Gibt es keine Möglichkeit wieder in die gesetzliche zu kommen? Und wie ist das mit dem Kind? Kann man das denn in der gesetzlichen versichern, auch wenn beide Elternteile privat sind?
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Das Kind kann man nur in der gesetzlichen freiwillig versichern für um die 100 Euro. Und das gilt auch für den Fall, dass die Mutter gesetzlich pflichtversichert ist. Wenn einer der Elternteile privat versichert ist, kann das Kind nicht mehr in die Pflichtversicherung. Kein Wunder, dass kein Mensch mehr Bock hat, Kinder in die Welt zu setzen, da muss man ja reich für sein! Wenn ich bedenke, was mich die Schwangerschaft alleine bisher gekostet hat! Und wie man aus der privaten in die gesetzliche kommt, wüsste ich auch gerne....
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Bienemaus
Ich bin auch freiwillig/privat versichert. Das sind Dinge, über die wir uns noch gar keine Gedanken gemacht haben. Ab welchem Zeitpunkt ist das denn so? Direkt nach Geburt, oder nach wieviel Wochen. Meine private KV kostet monatlich über 500 Euro. Wie soll man denn soviel einfach für eins, zwei oder drei Jahre gespart haben???? Gibt es keine Möglichkeit wieder in die gesetzliche zu kommen? Und wie ist das mit dem Kind? Kann man das denn in der gesetzlichen versichern, auch wenn beide Elternteile privat sind?

Hallo Biene,

da ich niemals in eine private Versicherung gewechselt bin (habe mich stattdessen privat zusatzversichert, eben weil ich immer im Hinterkopf hatte, dass es beim Nachwuchs ansonsten Probleme geben könnte), weiß ich bei privaten Versicherungen leider nicht so recht Bescheid.

Bei mir war es jedenfalls so, dass die Krankenkasse erst mit Ablauf des Mutterschutzes (also 8 Wochen nach der Geburt) an mich herangetreten ist. Solange kassierten die ja eh über mein Gehalt zzgl. Mutterschaftsgeld. Mit Beginn der Elternzeit haben die dann die Hand aufgehalten. Dabei musste ich allerdings nicht den Beitrag zahlen, den ich zu Zeiten meiner Berufstätigkeit abdrücken musste. Das wär ja auch noch schöner. :nanana Stattdessen musste ich angeben, wieviele Einkünfte ich so im Monat habe (nach meinem Weihnachtsgeld, das ich ja anteilig bekomme, strecken sie auch fein die Finger aus :angryfire ), und nach diesem Ergebnis wird dann der Satz berechnet, den man bitte schön zu zahlen hat. Minimum mit irgendetwas um die 125 Euro ist man dabei, wenn man eben gar keine Einkünfte hat (und das ist auch nicht von KK zu KK verschieden, sondern eben eine gesetzliche Bestimmung).

Meine Kleine wird dann bei mir in der gesetzlichen Versicherung kostenfrei mitversichert. Kostenfrei... *fauch*, der blanke Hohn! :sure Ansonsten hätten wir sie zum Papa in die Krankenkasse gepackt. In unserem Fall ist es aber gehopst wie gesprungen.

Meine Infos bzgl. der Versicherbarkeit deines Kindes, wenn mindestens ein Elternteil (wenn nicht sogar beide) privat versichert ist, sind dieselben wie Mummlas: Dein Kind kann nicht mehr in die gesetzliche und muss auch privat versichert werden - und hier zahlst du eben auch für das Kind extra (das ist der Unterschied bzw. Nachteil gegenüber der gesetzlichen Versicherung).

In die gesetzliche KV kommst du m. E. nur noch, wenn du arbeitslos wirst oder (z. B. duch Reduzierung deiner Arbeitszeit und entsprechend niedrigeres Gehalt) wieder unter die Beitragsbemessungsgrenze für die freiwillige KV fällst.
 

Bienemaus

Mitglied
Na, das sind ja ganz tollt Aussichten. :-(

Ich bin schon sooo lange in der Privaten, damals hab ich mir doch keine Gedanken über einen späteren Kinderwunsch gemacht.

Eigentlich brauche ich mir ja noch keine Gedanken zu machen, hat ja eh noch nicht bei uns geklappt. Aber das ist wirklich das Problem der Privaten, wenn man einmal drin ist, kommt man nur sehr schwer wieder raus. Soweit ich weiß muss das Gehalt für mind. ein Jahr unter diese Grenze (weiß nicht wie hoch die ist) fallen. Was man natürlich machen kann ist ein Minitarif wählen, wenn man dann aber wieder mal in einen besseren wechseln möchte, geht das natürlich nur mit erneuter Gesundheitsprüfung.
 
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