Organspende

Organspende

  • Nein, ich habe keinen, möchte mir aber einen zulegen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich habe keinen und möchte mir auch keinen zulegen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
F

Fay

Guest
ich würde gerne wissen, was Ihr von Organspenden haltet.

Ich selber besitze keinen Spenderausweis, überlege aber mir einen austellen zu lassen. Es besteht ja immer ein wenig die Angst, nicht mehr rechtzeitig gerettet zu werden, wahrscheinlich Quatsch-aber man weiß ja nie.....

Die Medizin spart ja durch z.B. eine Nierenspende unglaublich viele Kosten ein. Seid ihr der Meinung sie sollte sich dafür erkenntlich zeigen (z.B. durch Übernahme der Beerdigungskosten) oder haltet ihr das schon für Organhandel
 
G

Gankerl

Guest
Ein Zuschuß zur Beerdigung wär sicher förderlich.
Wenn ich ein Organ brauchen würde, dann wär ich sicher froh um ein gespendetes Organ.Dann muß ich aber auch andersrum bereit sein, was von mir zu geben.
Wenn es nach mir geht, können sie von mir alles haben was sie brauchen ...(wenn ich das Zeitliche gesegnet habe)!
Wenn es sich um die Spende einer Niere/Knochenmark handeln würde (also noch lebend), dann nur für Frau oder Kind.
 
M

martini

Guest
Die Idee mit dem Beerdigungszuschuss finde ich auch gut.
Tja, man könnte schon auf die Idee kommen, mit der Versorgung im Ernstfall ... aber eigentlich habe ich Vertrauen in das Verantwortungsgefühl der Ärzte.

Also eine Niere spenden z.B. würde ich wohl auch nur in der Familie.
Richtig toll finde ich es, wenn man sich in die Knochenmarkspenderdatei eintragen lässt. :respekt Leider macht man es doch meist erst, wenn man irgendwie betroffen ist.
So am wichtigsten fände ich es, wenn man wenigstens mal Blutspenden gehen würde. Nach den 2 Kindern habe ich es aber auch noch nicht wieder geschafft.
 
D

die_stille

Guest
Ein Thema, um das ich mir schon viele Gedanken gemacht habe, aber bis heute zu keinem richtigen Entschluss gekommen bin. Das mit dem Beerdigungszuschuss halte ich allerdings nicht für o.k......... Organe gegen Geld?

Die Knochenmarkspende wäre bei uns ja dieses Frühjahr ja fast aktuell gewesen und da war es für mich gar keine Frage, wie ich mich entschieden hätte.

Aber so gerenell? Weiss nicht......- Und was Organspende betrifft....... nun ja, ich gehe mal davon aus, dass ich so alt werde, dass nichts brauchbares von mir übrig bleibt...... ;-)

Nein, im ermst, ich hab soviel Schiss vor Krankheiten, OPs und so, dass ich mich freiwillig niemals - ausser naürlich für meine Kinder - unters Messer legen würde. Und wenn ich tot bin? Ich kann mir vorstellen, dass der Gedanke, der Verstorbene würde zerlegt wie ein Stück Vieh, für Angehörige nicht sehr angenehm ist.

Die andere Seite ist natürlich, dass man selber oder eben ein Familienangehöriger auf ein fremdes Organ angewiesen ist......... ein wirklich schweres Thema.

Blutspenden darf ich leider nicht, mein Mann allerdings geht regelmässig und ich selber würde ohne fremdes Blut heute nicht mehr leben... auch etwas, das mir sehr zu denken gibt.
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
blutspenden würde ich total gern, da ich eine absolut seltene blutgruppe habe... aber ich hab sooo angst vor den nadeln und mich haut es jedesmal fast um...

einen organspenderausweis hatte ich früher auch mal, allerdings wurde mir der genommen nach meinem suizid-versuch.
seit 3 wochen hab ich wieder einen und mein freund ist alles andere als froh darüber...
aber ich hab ihm auch gesagt, dass wenn mir was passiert er dafür sorgen soll, dass meine organe gespendet werden!
meine mutter ist absolut dagegen, deswegen muss mein freund das mal in die hand nehmen.

generell hab ich schon mein ableben geregelt. meine mutter und meine geschwister kriegen 2 von meinen lebensversicherungen und die eltern meines freundes die anderen 2 (oder 3?? weiß gar nicht mehr genau).

aber gegen den zuschuss zur beerdigung würd ich auch nix sagen. es ist ja dann nicht geld gegen organ, sondern eher eine art 'letzter dank' an den verstorbenen. denn ohne ihn hätte dann der andere mensch vielleicht nicht überlebt! so seh ich das zumindest. bares geld sollte natürlich nicht fließen...
 
M

mafa

Guest
... Organe spenden = ja !! So hat der Tod doch noch wenigstens einen Sinn.

Wenn zum Beispiel durch diese Spende ein Leben gerettet wird - warum nicht.

Gruß
 
G

Gankerl

Guest
Nene, nicht Organe für Geld....

Studenten, die in der Pathologie an Leichen arbeiten, haben ein Ritual. Obwohl die den Menschen eigentlich nicht kannten, gehen sie mit zur Beerdigung richten auch den Grabschmuck mit aus.
Ich find solche Gesten schön, und ich würde mich bei jemanden, dessen Organe mich am Leben halten, schon irgendwie bedanken wollen...

Die Geschichte mit den Angehörigen ist die eine Sache und auch nachvollziehbar. Aber wenn mein Wille ist, daß ich mit meinen Organen ein anderes Leben retten kann, dann ist das echt meine Sache.
So viel Achtung soll man schon mal von mir haben, daß das akzeptiert wird.
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
An und für sich schon richtig Mafa, aber ich mag mir auch, wie die stille nicht vorstellen zerstückelt zu werden, wie Vieh aufm Schlachthof...

Mit dem Organspenderausweis habe ich auch immer mal wieder überlegt aber so richtig dafür kann ich mich nicht entscheiden.
KLar ist das ich für meine Kinder oder enge Verwandte spenden würde. Ob ich immer froh sein würd wenn einer was für mich spendet bleibt dahingestellt, kommt auf die Lebensqualität hinterher an.

Ich bewunder die Leute die das können oder auch die die Knochenmark spenden bzw. sich erstmal regiestrieren lassen. Wenn ich nur an die Nadeln denk wird mir schon ganz anders... :angst
 
D

danielad

Guest
Also,ich habe einen . Habe dabei eine Entfernung der Hornhaut ausgeschlossen,da ich möchte,sollte ich verfrüht sterben,das meine Kinder mein gesicht nicht irgenwie entstellt sehen sollen.
In der Knochenmarkspenderzentrale bin ich auch vermerkt.Habe damals in der Schwangerschaft auch mal einen Brief bekommen ,das ich mich zu Untersuchungen zur Verfügung stellen soll,da ich evt. in Frage kommen würde.Wurde aber auf grund der Risikoschwangerschaft nichts.Habe manchmal wirklich gedacht,muß da jetzt einer sterben,weil du nicht kannst.Wurde dann aber 1 jahr nach der Geburt wieder automatisch in die Liste aufgenommen.
Habe im Laufe unserer Krankenhausaufenthalte einige Menschen kennengelernt,die auf organe warten,Kinder wie Erwachsene.
Ich denke wie Mafa,das dann der Tod doch noch einen Sinn macht.Ich würde auch jederzeit Knochenmark spenden,nicht nur für die Familie.Wenn es nun ein Familienvater,eine Mutter,oder ein Kind ist,man weiß es nicht.Aber wenn ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann,das es der person vieleicht wieder gut geht,dann mach ich das.
Kenne aber auch genug Leute,die das nicht wollen.Das muß wirklich jeder selbst wissen,weil es wohl doch schon ein schwerer Einschnitt ins Leben wäre.
 
G

Gankerl

Guest
Du wirst doch nicht zerstückelt.... :)
Das sind kleine Schnitte, von denen man fast nichts sieht. Ich hätt auch keine Lust daß sie von mir ganze Schnitzel rausschneiden ;D
Außerdem kannst Du Dir eintragen lassen, daß Du nur die Niere spendest, oder die Leber, etc.
Also der Gedanke daran, daß das Zeug verfault, ist auch nicht besser als das Wissen darum, daß nach meinem Tod noch jemand an mir rumschnipselt.
Bin früher auch ganz viel zum Blutspenden. Grundsätzlich gleiches Thema...
 
D

danielad

Guest
Ganze Schnitzel-welch Vorstellung :wow .
Nein Organspende ist ok,da hat wenigsten noch jemand was davon.
Allemal besser wie dieser "Künstler" der diese Ausstellungen hat,aus Leichen bestehend.Weiß gar nicht mehr wie der Typ heißt,war aber mal im fernsehen.
Das war so widerlich. :kotz:
 
E

Elchen

Guest
Also ich trage ungefähr seit 1,5 Jahren einen Organspendeausweis bei mir....Denn wenn ich sterben sollte,warum sollte man mir keine Organe entnehmen,um anderen Leuten zu helfen???Wenn ich tot bin,ist es mir ehrlich gesagt scheißegal,wie ich aussehe.....aber ich habe ein gutes Gefühl dabei und mein Mann weiß auch bescheid....
 

freddilysie

Urlaubsreif
Hallöchen,

über die Entschädigung wird ja schon vielin den Medien und in der Politik geredet und ich glaube auch das da nichts passieren wird weil die Geister sich da einfach scheiden.

Ich finde ein Organspenderausweis ganz wichtig ich habe schon so viele Menschen gesehen die so lange und auch qualvoll darauf warten und es viele auch einfach nicht überleben. Ich sage mir immer - Was ist wenn ich mal was brauche oder gar mein Kind - ( will ich mir zwar nicht vorstellen aber wer weiß ) und dann ist die Entscheidung total simpel.

Blutspenden ist auch wichtig und genauso die Kochenmarkspenderdatei die beiden Sachen rücken leider immer mehr in den Hintergrund und sind doch so wichtig. Ich darf leider beides nicht, da ich durch meine Neurodermitis und durch mein starkes Asthma viel Kortison einnehme. Leider.

Aber mit der Organspende ist alles geregelt mir ist auch ziemlich egal wie ich in der Kiste lande freuen sich doch eh nur das Getier in der Erde drum. Hört sich makaber an aber ist doch so.
 
E

Elchen

Guest
Genaus so sehe ich das auch...Und ich möchte auch nicht unbedingt mehr aufgebahrt werden oder ähnliches...Vor mir aus können sie mich nach meinem Ableben auch verbrennen(habe mir noch gar keine Gedanken gemacht,aber vielleicht sollte ich das ja mal tun :rolleyes: ).
Aber wie schnell könnte ja auch mal was mit einem unserer Kinder sein,und wir sind auf die Organspende angewiesen.....Ich muss aber ehrlich zugeben,daß wenn es um meine Beiden geht ich nicht wüsste,ob ich von denen im Falles des Falles was spenden lassen würde...Ich weiß nicht,mag mich mit sowas rein gar nicht beschäftigen...
Aber wie wäre das denn bei euch.Denn da gehts ja jetzt um eure Kinder,würdet ihr denen Organe entnehmen lassen.......?????
 
M

martini

Guest
Ich sehe es auch so: nach meinem Tod noch jemandem Helfen.

Mit "Niere" spenden meinte ich (so hatte ich auch Gankerl verstanden), dass man das ja auch lebend tun kann. Aber ich vermute, dass macht man auch nur im Familienkreis. Ansonsten würde ich da keine "Personenauswahl" treffen.

Na vielleicht bekomme ich meinen Antrag ja mal abgeschickt ;D , der liegt bestimmt schon 2 Jahre rum. Und es ist eigentlich ein so wichtiges Thema.

Und gerade bei Kindern. Es kommt vielleicht auf die Situation an, aber ich würde vermutlich auch einer Organentnahme bei ihnen zustimmen. Habe ich aber auch noch nie ernsthaft drüber nachgedacht.
 
F

flower100

Guest
Hallo,

mein Sohn ist vor ca 13 Jahren am plötzlichen Kindstod gestorben.
Das heißt er konnte nachdem ich ihn so vorgefunden habe, und die Rettung kam reanimiert werden.

Er lag dann im Krankenhaus auf der Intensivstation, und die Ärzte sagten mir dass er wohl, wenn er überlebt, ireparable Schäden am Gehirn haben wird.
In weiterer Folge versagten die Nieren kurz: es war hoffnungslos.

Man legte mir nahe die Geräte abzuschalten, und fragte mich auch ob ich mit einer Organspende einverstanden wäre.

Für mich war klar, meinem Kind kann zwar nicht mehr geholfen werden, aber ich war sofort einverstanden einem anderen Kind zu helfen.
Es ist dann doch nicht dazu gekommen, weil momentan kein Bedarf war.

lg Flower
 
M

miesepeterine

Guest
Hallo, zusammen!

Ich habe mir da auch schon oft meine Gedanken drüber gemacht. Aber entscheiden kann ich mich da auch nicht. Einerseits steht da der Wunsch zu helfen, wenn ich nicht mehr da bin. Auf der anderen Seite steht für mich da aber auch immernoch die Angst, im Falle eines Falles "ausgeschlachtet" zu werden oder die Angst vor mangelnder Versorgung im Ernstfall.
Was ich nur sehr schade fand: man weiß ja, dass die Stammzellen, die in der Nabelschnur enthalten sind, SEHR wertvoll sind. Wir haben darüber nachgedacht, sie privat einfrieren zu lassen. Aus finanziellen Gründen haben wir uns aber dagegen entschieden, leider. Dann haben wir uns gesagt: nach der Geburt braucht eh keiner mehr die Nabelschnur, also warum nicht der Allgemeinheit oder der Forschung zur Verfügung stellen. Ich meine, vielleicht hätte auch die Möglichkeit bestanden, damit ein Leben zu retten.
Leider war aber die Klinik, in der ich entbunden habe, nicht an den Verbund angeschlossen und so wurde aus dieser Spende nicht. Schade, aber ich verstehe auch nicht, warum sich nicht jede Klinik an diesen Verbund anschließt, denn die wenigsten können sich eine private Lagerung leisten und warum dann nicht jemand anders damit helfen??

Liebe Grüße,
Miesepeterine
 

Chrissy2906

Quasselstrippe ;-)
keinen richtigen Spenderausweis

Einen richtigen Organspender-Ausweis (also so'n offizielles Ding) habe ich nicht. Ich trage aber einen selbstgemachten Ausweis bei mir, wo alles draufsteht, was wichtig ist. Plus meine Unterschrift natürlich.

Ich finde es wichtig, anderen mit Organen zu helfen. Schliesslich möchte ich ja auch, dass man mir spendet, wenn ich was brauche.
Blut spenden würde ich auch sehr gerne, da ich eine seltene Blutgruppe habe. Darf aber nicht, da ich nur das Minimum an Blut und ausserdem einen zu niedrigen Blutdruck habe.

Organspende gegen Geld, wenn auch gegen Beerdigungskosten halte ich zwar einerseits auch für eine Art Handel. Zumal ja die Beerdigungskosten so oder so gleich hoch sind und wenn man nicht spendet, muss man das Geld ja auch aufbringen.
Andererseits finde ich, wäre das sicher ein Anreiz, seine Organe zu spenden. Und in Anbetracht dessen, dass dies viel zu wenig Leute machen und so viele Organe gebraucht werden ....
 
K

Kuschki

Guest
Ich hab seit Jahren einen Organspendeausweis und geh auch regelmäßig Blut spenden. Mir schadet es nicht und wenn ich jemandem damit helfen kann um so besser. Außerdem möchte ich später sowieso verbrannt werden also ist es auch egal welche und wieviel Organe sie mir entnehmen. Klar bleibt im Hinterkopf dieser Gedanke hoffentlich bekommst du trotz Aussweis die Notwendige versorgung wenn was passiert und sie lassen dich nicht extra abnippeln weil gerade ein anderer deine Niere gebrauchen könnte. Aber der Gedanke is so minimal das er eigentlich nicht in Gewicht fällt.
Was mir allerdings neu is das man diesen Ausweis beantragen muß. Ich hab meinen damals in ner Arztpraxis mitgenommen und einfach ausgefüllt. Seit dem hab ich ihn immer im Portemonaie.
Wo kann man sich eigentlich als Knochenmarkspender eintragen lassen?


:bye: Kuschki
 
E

Elchen

Guest
Ja,kuschki,das hab eich auch gemacht.Ich hatte meinen Ausweis bei meinem Arzt in der Praxis mitgenommen....
Aber es ist noch keiner so wirklich auf meine Frage mit den Kindern eingegangen......Ist ja auch ein sensibles Them,a,ich weiß,und sicher keiner möchte die Vorstellun haben,daß einem unserer Kinder was passiert...aber in dem Falle wenn???Würdet ihr,diejenigen so wie ich,bei den Kindern auch einwilligen.....
Für mich ist das irgendwie wieder was anderes,aber Kinder benötigen ja auch Transplantate(schreibt man das so ?( ).Aber ob ich meine kinder zerschnibbeln lassen würde steht auf nem anderen Stern.....
Toll flower,daß Du Dich so entschieden hättest,denn ob ich das gekonnt hätte,weiß ich nicht und möchte auch nie in die Lage kommen.......
 
M

Moka

Guest
Gut, dass ich daran noch mal erinnert worden bin jetzt. Danke.

Ich hatte einen seit meiner Schulzeit ausgestellt.
Entweder habe ich den bei einem Umzug verloren oder er liegt irgendwo sicher (und unauffindbar) in der Wohnung.

Warum sollte mein Tod nicht noch für einen Menschen nützlich sein, wenn denn dann noch was von mir gebraucht werden kann.

Organspende wenn ich lebe, dann für Familie oder Freunde (Knochenmark oder so was).

Früher hab ich auch Blutplasma in Deutschland gespendet.
Aber durch das Hickhack, da ich jetzt in Belgien krankenversichert bin, geht es im Moment nicht.
 
K

Kuschki

Guest
Um auf deine Frage zu antworten Elchen. Ja ich würde zustimmen. Ich hoffe das ich nie in diese Situation komme aber sollte es trotzdem passieren wäre der Tod eines meiner Kinder dann nicht ganz umsonst. Und der gedanke das ein Teil von ihnen weiterlebt vielleicht auch ein wenig tröstlich.


:bye: Kuschki
 
F

Fay

Guest
Das ist ja schwierig Elchen, ich glaube, ich bin nicht fähig, das zu beantworten :( . Schwer wäre es auch, wenn es sich guter Gesundheit erfreut, aber könnte z. B. eine Niere spenden, z.B. für Geschwister. Ich denke, das würde ich dann machen.


Ich wusste garnicht, das man sich so einen Ausweis auch selber autstellen kann. Wenn das möglich ist, dann werde ich das so machen. Und ich finde es toll, das so viele einen Organspendeausweis haben-hätte ich garnicht erwartet.
 
M

martini

Guest
Zum "Beantragen": ich habe mein Formular auch aus einer Arztpraxis. Neben meinen Angaben müsste aber noch mal Blutgruppe etc. dazu, keine Krankheiten, was weiss ich. Und dass müsste ein Arzt mit Stempel und Wilhelm erledigen.
So sieht zumindest mein Papier aus.
 
M

miesepeterine

Guest
Tja, ich weiß nicht.
Klar ist für mich: Wenn meine Tochter, Gott bewahre, in eine Situation kommt, in der sie ein Organ von mir bräuchte, würde ich nicht zögern. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich mein Leben für sie hergeben würde.
Ob ich im Fall der Fälle einer Organspende zustimmen würde... Richtig wäre es und die Idee, dass ein Teil von ihr weiterlebt, ist auch tröstlich. Aber es ist ein so trauriger Gedanke.
Ich sage.... vielleicht.
 
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