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neuroass
Guest
Hallo!
Als allein erziehende Mutter von zwei Kindern (13/7) und berufstätige Krankenschwester (Neurologie) schlage ich mich so lala durchs Münchner Alltagsleben.
War bis Anfang Dezember 2003 auch,dachte ich,ganz gut zu schaffen.
Doch plötzlich,aus heiterem Himmel,eben Anfang Dez.2003 begann eine seltsame Sache in meinem Körper.
Immer öfter,wenn ich abends endlich einschlafen wollte,fing plötzlich mein Herz an,wie wild zu rasen,ich dachte,jetzt sterbe ich gleich,wirklich!Mein ganzer Brustkorb fühlte sich an,als ob er sich mit Luft füllen würde und meine Arme und Beine zitterten wie wild.....
So nach ca. einer halben Stunde beruhigte sich das Ganze wieder.
Naja,dachte ich,kommt bestimmt vom vielen Kaffeetrinken und zu viel Rauchen....,versuchte mich zu beruhigen und schlief dann auch ein.
Doch leider wiederholte sich der Zustand immer wieder,besonders,wenn ich "mal" zur Ruhe kam,später auch beim Einkaufen im Supermarkt,beim Busfahren,bei Vorträgen,die ich beruflich ab und zu besuchen muss,usw...
Voller Angst,eine schreckliche Krankheit zu haben,bin ich dann zum Hausarzt,der schickte mich zum Kardiologen.Dieser konnte ausser einer abendlichen Tachykardie nichts feststellen und verschrieb mit Betablocker,um den Puls niedriger zu halten.
Dann überwies er mich zum Orthopäden,weil er meinte,die Beschwerden kämen von der Wirbelsäule.
Der Orthopäde röngte alles,jagte mich durch zwei Kernspints und stelle eine Radikulitis (Entzündung der Nervenwurzeln)in der BWS fest.
Diese wurde antibiotisch behandelt,doch diese panikartigen Zustände hörten nicht auf,ich war verzweifelt!!!
Dann überwies mich der Hausarzt zum Psychiater,na bravo,dachte ich.
Dieser nahm sich viel Zeit und stellte nun eine Panikstörung fest,die auf eine von mir nicht wahrgenommene Überforderung zurückzuführen wäre.
Ich muss nun neben den Betablockern noch 1mg Tavor/Tag nehmen und zusätzlich ein Antideppressivum,das sich wohl bei Angst-und Panikstörung gut bewährt hat (Cipralex).
Das alles schlucke ich seit ca. 3 Wochen,die Attacken nehmen zwar Gott sei Dank langsam ab,aber ich bin ständig entweder hyperaktiv oder total müde,mir ist oft schwindlig und manchmal habe ich das Gefühl,gar nicht ich zu sein.
Hat jemand Erfahrung mit Angst-und Panikstörung oder mit den beschriebenen Medikamenten?
Wenn ja,wie geht es Euch?
Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen!
Als allein erziehende Mutter von zwei Kindern (13/7) und berufstätige Krankenschwester (Neurologie) schlage ich mich so lala durchs Münchner Alltagsleben.
War bis Anfang Dezember 2003 auch,dachte ich,ganz gut zu schaffen.
Doch plötzlich,aus heiterem Himmel,eben Anfang Dez.2003 begann eine seltsame Sache in meinem Körper.
Immer öfter,wenn ich abends endlich einschlafen wollte,fing plötzlich mein Herz an,wie wild zu rasen,ich dachte,jetzt sterbe ich gleich,wirklich!Mein ganzer Brustkorb fühlte sich an,als ob er sich mit Luft füllen würde und meine Arme und Beine zitterten wie wild.....
So nach ca. einer halben Stunde beruhigte sich das Ganze wieder.
Naja,dachte ich,kommt bestimmt vom vielen Kaffeetrinken und zu viel Rauchen....,versuchte mich zu beruhigen und schlief dann auch ein.
Doch leider wiederholte sich der Zustand immer wieder,besonders,wenn ich "mal" zur Ruhe kam,später auch beim Einkaufen im Supermarkt,beim Busfahren,bei Vorträgen,die ich beruflich ab und zu besuchen muss,usw...
Voller Angst,eine schreckliche Krankheit zu haben,bin ich dann zum Hausarzt,der schickte mich zum Kardiologen.Dieser konnte ausser einer abendlichen Tachykardie nichts feststellen und verschrieb mit Betablocker,um den Puls niedriger zu halten.
Dann überwies er mich zum Orthopäden,weil er meinte,die Beschwerden kämen von der Wirbelsäule.
Der Orthopäde röngte alles,jagte mich durch zwei Kernspints und stelle eine Radikulitis (Entzündung der Nervenwurzeln)in der BWS fest.
Diese wurde antibiotisch behandelt,doch diese panikartigen Zustände hörten nicht auf,ich war verzweifelt!!!
Dann überwies mich der Hausarzt zum Psychiater,na bravo,dachte ich.
Dieser nahm sich viel Zeit und stellte nun eine Panikstörung fest,die auf eine von mir nicht wahrgenommene Überforderung zurückzuführen wäre.
Ich muss nun neben den Betablockern noch 1mg Tavor/Tag nehmen und zusätzlich ein Antideppressivum,das sich wohl bei Angst-und Panikstörung gut bewährt hat (Cipralex).
Das alles schlucke ich seit ca. 3 Wochen,die Attacken nehmen zwar Gott sei Dank langsam ab,aber ich bin ständig entweder hyperaktiv oder total müde,mir ist oft schwindlig und manchmal habe ich das Gefühl,gar nicht ich zu sein.
Hat jemand Erfahrung mit Angst-und Panikstörung oder mit den beschriebenen Medikamenten?
Wenn ja,wie geht es Euch?
Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen!