Paukenröhrchen

hotdevil

*frisch verheiratet*
Kann mir da jemand seine Erfahrungen näher bringen!
War heute mit Jannis (2J) beim Ohrenarzt. Er braucht Paukenröhrchen!
Also kleine OP mit Vollnarkose!
Was kommt auf uns zu?
 

mellipop

***Jungsmami***
ich kann es dir nicht sagen, aber...

wir haben reintheoretisch nächste woche termin : polypen raus und schnitt ins trommelfell. theoretishc, weil ich mir noch ne zweitmeinung hole.

:troest
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
Ist jetzt das zweite mal in kurzer zeit das er Schmerzen hat!
Beim ersten Mal sagte der KiA schon ich solle es mal dem Ohrenarzt vorzeigen!
Habe ich heute getan! Er sagte es sitze Schleim hinterm Trommelfell dadurch schwingt es nicht richtig! Ich möchte auch nicht das es nachher Probleme mit dem sprechen gibt weil er vielleicht nur gedämpft hört.
Wir haben nun am 29.10. Termin.
 

anna82

mami2009
ich weiss nur bei mein neffe und nichte wurde es gemacht es ist ein kleiner angrif, nicht schlimm eigendlich müsste der doc dich aufklehren was gemacht wird.

nach der op musst du sehr daraufachten beim baden das da kein wasser rein kommt meine schwester musste jedesmal mit watte dieohren zu machen.
bei den beiden kam die flüssigkeit auch nicht raus das rörchen sorgt dafür das da die flüssigkeit wieder rauskommt, seit dem hatten die beide auch keine ohrenschmerzen gehabt.

ich bin mir nur nicht sicher wegen der nakose, meine nichte hatte ne vollnakose weil gleichzeitig die mandeln entfernt wurden die polüpen und das rörchen eingestezt wurde sie lag auch 1 woche im krankenhaus ich lag zu der zeit mit ihr da meine schwester hochschwanger war und sich noch um ihren sohn auch kümmern müsste, es war schlimm anzusehen, aber sie hat es gut vertragen. hat viel geschlafen, daurch konnte sie auch nicht aufs kloh und musste pampers tragen ob wohl sie das sehr gut konnte sie war da auch 6 0der 7. ist schon lange her.

informiert euch bei dem arzt der das macht oder beim ohrenarzt was auf euch kommt die ärzte endwickeln sich ja auch immer weiter.
 

mellipop

***Jungsmami***
also unsere OP ist ambulant und unter Vollnarkose.

Und die zweite Meinung sagt auch .. raus mit den Polypen.

Bischen Angst hat man trotzdem.
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
Unsere OP ist auch ambulant und unter Vollnarkose...
Es gibt einen Tag vor der OP ein Gespräch mit dem Narkosearzt und Arzt der ihn operieren wird!
Sicher ist es ein kleiner Eingriff für die Aussenwelt, aber für mich nicht. Ich habe Angst um mein Kind, vor der Vollnarkose.
Wie die OP funktioniert weiss ich, meine Neffe und meine Nichte habens auch beide. Und die mussten den Eingriff mehrmals durchmachen!
Viel mehr beschäftigt mich die Zeit nach der OP sprich die Aufwachphase, viele Kinder drehen völlig ab oder müssen sich übergeben von der narkose...
Habe so Angst das er voller Zorn seine Wut raus lässt! Er ist so schon ein kleiner Wirbelwind.
Melli ich denk an euch.... :druecker
Berichte mal wenn ihr es hinter euch habt.
 

anna82

mami2009
ja das stimmt die nakose ist immer eine überraschung danach, ich hatte glück das meine nichte nur schlafen wollte. das andere kind in dem aufwachraum hatte sehr geweinnt und die haben den gesagt das er später eis essen darf. aber er war sehr verwirt. ich drück euch beiden die :druecker damit das alles super klappt.

und wie badet dein kleiner ist er wild beim baden, danach muss man achten das da kein wasser rein kommt, be mein neffen wurde nur einmal das mit dem rörchen gemacht meine schwester hat sehr drauf geachtet das da kein wasser reinkommt, war ansträngender als sonst gewesen besonders haare waschen, aber das sie so forsichtig war hat sich gelohnt, das sie es nicht nochmal durch machen musste.
bei meiner nichte war es im krankenhaus weil sie gleich drei stellen ne op hatte. und musste auch stationer da bleiben.
wer von dein kindern muss den op bekommen hotdivel.
bei meli ist leicht hat nur 1, aber noch so jung für die op, da würd ich hauch angst haben, das schlimmste ist sie da liegen zusehen da kommen einen schon die trännen.ich will euch nicht noch mehr angst machen, aber besser als honig um den mund schmieren.
danach ist alles schnell wieder gut und eure kleinen hüpen glücklich herum.
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
Das auch mein Zweijähriger, wie Mellis auch....
Ja er planscht gerne... Ich denke ich werde für ihn im Sanitätshaus extra Ohrstöpsel anfertigen lassen!
 

anna82

mami2009
oh auch noch so jung da versteh ich eure sorgen, ja solche ohrstöpsel sind gut, da verhinderst du das da wasser rein kommt und hast kein stress beim baden. ich glaube das dieses rörchen sich verwachsen muss und bis das geschieht dauert es und in dieser zeit muss man sehr aufpassen.
weil jetzt ist nix mit aufpassen bei mein neffen ich weiss nur nicht wie lange müsst ihr beim doc mal genauer fragen worauf ihr achten müsst nach der op. und wenn ihr das ganz sträng anhält bleibt es auch bei einer op.
 

hotdevil

*frisch verheiratet*
nee die röhrchen finden irgendwann alleine den weg nach draussen.... aber .... ich hole mir nächste Woche Donnerstag auch noch eine zweite Meinung da ich jetzt schon mehrfach gehört habe das die Klinik das nicht ordentlich macht und auch das Vorgespräch Katastrophe sein soll, da hockt man von morgens 8 Uhr bis 15 Uhr und das mache ich mit keinem zweijährigen Kind mit... Wie stellen die sich das denn vor? Habe jetzt noch einen HNO empfohlen bekommen der diese OP auch ambulant durchführt und sehr gewissenhaft. Nun bin ich gespannt was er sagt und ob Jannis wirklich Röhrchen braucht.
 

mellipop

***Jungsmami***
also wir sind auvh um 8 uhr dran und können dann gegen 12 uhr wenn alles gut läuft nach hause.

meine kollegin musste auch 6 stunden dableiben.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Also wir haben die OP 3 mal machen lassen müssen bei unserer Tochter. Die erste mit 2 Jahren, da kamen die Röhrchen rein und die Polypen raus. Danach haben in rasanter Geschwindigkeit die Mandeln den Platz der Polypen eingenommen und die Ohren waren wieder zu, dann wurden neue Röhrchen rein und Mandeln teilgekappt (raus sollten sie nie ganz genommen werden, haben ja auch eine Abwehrfunktion) und leider kamen die Röhrchen nicht von alleine wieder raus (nie eins der 3 Male) und dann musste sie ein 3. mal antreten und die Röhrchen mussten wieder per OP raus.

Es war zwar jedesmal für mich mit schwer anzusehen aber es war wichtig. Meine Tochter konnte dadurch das die Ohren zu waren, ganz schlecht ein gesunden Gleichgewichtssinn entwickeln und hinkte ewig hinterher, sei es Roller fahren, Fahrrad fahren und sportlich.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo zusammen,

Jill hatte die OP zum ersten Mal im Alter von 3 Jahren. Da bekam sie Schnitte in die Trommelfelle, da sich Flüssigkeit hinterm Trommelfell angesammelt hatte und nicht mehr von allein wegging. Wir haben es erst noch mit Nasentropfen und Globuli versucht, aber es war nichts zu machen. Mittelohrentzündungen oder so etwas hatte sie nie.. nur dem Umfeld ist aufgefallen, dass sie oft nicht reagiert, wenn sie angesprochen wird. Da ich selber schwerhörig bin, schrillten bei mir die Alarmglocken - Gott sei Dank war es bei ihr eben nur verdickte Flüssigkeit hinterm Trommelfell. Der Eingriff selber war recht lapidar - damals wurden auch gleich die Polypen mit entfernt. Die Aufwachphase fand ich schlimm. Das hing aber eher damit zusammen, mein Kind so desorientiert zu sehen, sie wollte nur noch weg, war noch gar nicht richtig wach.. hat geweint und dieser Fluchtreflex. Das fand ich schon schlimm.. :traene Ach ja, ambulant war der Eingriff, im Nullkommanix vorbei. Nachdem der Kreislauf stabil und Jill ein Trösteis bekommen hatte, sind wir mit dem Auto nach Hause. Was soll ich sagen: Am Nachmittag wollte meine Tochter schon wieder mit dem Kopf zuerst die Rutsche runter. :sn7 Und DA lag das eigentliche Problem: Es ging ihr super-gummi-gut, ich musste nur irgendwie schaffen, sie ruhig zu halten. Die Schnitte wuchsen dann wieder zu und wir hatten Ruhe.. ein paar Jahre...

Als sie jetzt im Sommer Schuleignungsuntersuchung hatte, wurde festgestellt, dass sie bestimmte Frequenzen nur sehr schlecht hört. Wir also wieder zum HNO-Arzt, der erneut Flüssigkeit hinterm Trommelfell feststellte - auf der einen Seite viel, auf der anderen wohl nur wenig. Also hieß es wieder unters Messer. Diesmal sollte sie auch Röhrchen bekommen, konkret wollte er aber während der OP entscheiden (es gibt übrigens verschiedene Röhrchen.. unseres bleibt ca. 3 Monate drin und fällt dann von selber raus. Zumindest in der Regel ist das so. Es gibt Kinder, die haben die Röhrchen 1 Jahr und länger, bei anderen fallen sie ganz schnell wieder raus. Und bei einigen müssen sie auch wieder operativ rausgeholt werden). Und dann gibt es wohl auch welche, die auf jeden Fall länger drin bleiben, weil sie das sollen - aber m. E. keins für immer. Dieser Eingriff hängt mit dem Wachstum zusammen - das Problem, das die Kinder haben, hat ein Erwachsener nicht mehr. Der Doc meinte, wenn Jill erst mal 10 - 20 cm länger wäre, hätte sie das alles aus dem Kopf. Aktuell misst sie ca. 116 cm.

Also.. letzter Montag.. Jill freute sich total auf die OP :rolleyes: (ich hatte da kein großes Bohei drum gemacht, ihr auch gesagt, dass es vermutlich ein bisschen weh tun würde. Nur hatte ich ihr auf der anderen Seite versprochen, dass sie an dem Tag soviel Eis bekommt wie sie möchte :unsch). Also hatte sie NULL Angst, guckte sogar die Anästhesistin an, als hätte die nicht alle Tassen im Schrank, als die mir Narkosepflaster zur OP-Vorbereitung mit nach Hause gab, die ich Jill zum schmerzfreien Legen der Braunüle vorab aufkleben sollte. "Ich bin doch kein Baby!", meinte sie nur zu der. Wir also dahin, und dann war ich bei Jill, bis sie in der (Voll-)Narkose war, also bis in den OP durfte ich mit rein. Dann wurde ich schnell rausgeschoben und habe draußen gewartet. Nach ca. 20 Minuten war unser HNO-Arzt wieder da: Schnitte ja, in beiden Trommelfellen, Röhrchen nur links, Polypen musste er nicht ran, da war nichts nachgewachsen, Mandeln hat er auch entfernt, waren wohl ziemlich dicke Öschis. Dann konnte ich wieder zu Jill, die noch vor sich hinschlummerte.. in der stabilen Seitenlage. Das Aufwachen war nicht ganz so schön, aber auch nicht so ätzend wie beim ersten Mal. Sie ist nun halt schon größer und hat viel "erwachsener" reagiert. Sie weinte leicht und meinte, ihr Hals täte weh.. ich hab ihr dann gesagt, sie solle mal versuchen, ob es auch ohne Weinen geht. Das kennt man ja selber, dann schwillt im Hals noch mehr an und es tut noch mehr weh. Ganz tapfer hat sie dann nur ein bisschen vor sich hingejammert :love1... mit den Ohren das hat ihr gar keine Schmerzen bereitet. Das erste Eis also wieder in dem OP-Zentrum, und als der Kreislauf stabil war, sind wir mit ihr im Auto nach Hause gefahren.

Noch während der Fahrt meinte sie, sie hätte Hunger (klar, vor der OP durfte sie ja auch nix essen). Sie hat dann von mir Weißbrot ohne Kruste bekommen mit Marmelade.. und natürlich Eis, Eis und nochmal Eis. WASSER-Eis sollte es allerdings sein, da Milcheis schleimt. Beim Weißbrot-Essen schielte sie schon auf den Kuchen, den mein Vater und ich aßen und wollte auch mal probieren. Als sie den dann intus hatte, fragte sie, ob sie ne Scheibe Rosinenbrot kriegt.. dann Joghurt.. und ab dem Nachmittag eigentlich wieder alles, was ihre Bahn kreuzte. :rofl

Den Rest der Woche war ich dann mit ihr zu Hause. Jeden Tag wurde es besser. Wichtig war eben, sie ruhig zu halten, damit es nicht zu Nachblutungen kommt. Und das bei meinem Wildfang, aber letztlich hat sie auch diese Phase gemeistert. Aber ansonsten alles völlig entspannt und problemlos. Jill hat überhaupt keine negative Erinnerung an die OP und das sagt eigentlich schon alles.

Übrigens hat sie jetzt auch immer mal wieder Halsschmerzen.. ungefähr jedesmal dann, wenn sie uuunbedingt ein Eis braucht. ;D :-D

Stationär würde ich so etwas nicht machen lassen wollen. Die Kinder fühlen sich zu Hause im gewohnten Umfeld zig mal wohler. Und m. E. gibt es dafür auch gar keinen Grund mehr.. anders als noch zu meiner Kindheit.

Vielleicht beruhigt das ja all diejenigen von euch, die es mit ihren Mäusen noch vor sich haben. Ich drück die Daumen, dass es so gut läuft wie bei uns. :druecker

Viele Grüße
Kirstin
 
Oben