Pcos

arman1

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Bei mir wurde auch eine PCO festgestellt. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.

Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden
 

phi phi

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Bei mir wurde mit 30 Jahren auch das PCO Syndrom festgestellt. Damals brach für mich die Welt zusammen… Heute bin ich Mutter von einer Tochter, die mittlerweile 2 Jahre alt ist. Ich bin damals auf der Suche nach Infos durchs Netz gesurft und habe nur negative Erfahrungsberichte über PCO gelesen. Ich war nicht übergewichtig, aber der Endokrinologe hat mir dennoch Metformin verschrieben, das ich 3 mal täglich einnahm. Positiver Nebeneffekt: Ich nahm ab! Aber es wurde und wurde kein Eisprung ausgelöst. Ich wollte nicht so bald mit einer Hormonbehandlung beginnen, aber nach 5 Zyklen hab ich dann doch zusätzlich die geringste Dosis Clomifen genommen. Diesmal sah auch alles so aus, als wäre ein Eisprung ausgelöst worden. Wir waren kaum aus dem Bett zu bekommen, und die Enttäuschung war riesig, als meine Tage einsetzten. Ich wollte erstmal eine Pause, weil die Hormone doch ganz schön starke Auswirkungen hatten, und nahm somit nur noch Metformin weiter. Aber scheinbar hatte die Einnahme von Clomifen auch noch Auswirkungen auf den nächsten Monat, denn plötzlich war ich schwanger! Die Schwangerschaft verlief super, ich hatte zwar mit einer Gestations-Diabetes zu kämpfen, aber das war alles halb so wild, mit Ernährungsumstellung lässt sich da ganz viel machen. Letztlich brauchten wir 2 Jahre, um schwanger zu werden. Ich drücke euch allen die Daumen und nicht aufgeben, PCO bedeutet automatisch kein Kinderlosigkeit!
 

batgirl

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Hallo. Bei mir wurde mit 17 PCO festgestellt. Es wurde bis zur Kinderwunschklinik mit der Pille behandelt. Als ich ein gutes Jahr nach Absetzen immer noch keinen Zyklus hatte, wurde die Mens ausgelöst und mit Clomifen stimuliert. Leider kam es von alleine nicht zum Eisprung. Wir sind dann sofort in die KiWu, weil mein FA anscheinend nicht viel Plan hatte. In der KiWu wurde PCOs bestätigt durch US und Blutwerte. Es wurde noch eine Echovist und Spermiogramm durchgeführt. Wir starteten wieder mit Clomifen, diesmal mit auslösen aber klappte nicht da die Schleimhaut unter Clomifen nicht richtig aufgebaut war. Sind dann auf Gonal F umgestiegen und hatten damit 5 Zyklen GvnP. Alle negativ. Wir wollten dann gleich eine ICSI weil bei IUI die Chancen so gering sind und das SG auch nicht perfekt war. Vor der ICSI wurde noch eine Bauchspiegelung gemacht. Im nächsten Zyklus dann die erste ICSI. Die war positiv Leider MA.

Bei der 2. Versuch war kein TF. Dann gab's noch 2 Kryo Zyklen, die beide negativ waren. Vor der 3. ICSI wollte ich das nochmal einiges untersucht wird. Gerinnung, Genetik und ein Zuckertest. Beim Zuckertest kam eine starke Insulinresitenz raus. Ich bekam dafür Metformin. Wunderbarerweise wurde ich 3 Wochen nach dem Beginn der Metformin Einnahme natürlich schwanger. Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und wir haben im Dez wieder Termin in der KiWu weil mein PCOs schlimmer als denn je ist und ich nicht mal mit Metformin einen Zyklus hab. Hoffe ich konnte dir helfen. Alles Gute :)
 

olivero

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Also ich bin schon seit einem halben Jahr in einer Kinderwunschpraxis. Die Ärzte dort haben bei mir PCO festgestellt. Habe eine Menge von Untersuchungen machen lassen müssen. Ich habe zu viele männliche Hormone und lauter kleine Eibläschen. Ich weiß schon, was PCO ist. Was mich jetzt nur nicht in Ruhe lässt ist ob diese Entzündung am Bauchnabel Endometriose ist oder war. Ich werde morgen nochmal versuchen meine Ärztin von der Kinderwunschpraxis zu erreichen und sie fragen ob sie das auch in Betracht gezogen hatte und ausschließen konnte. Könnte mir vielleicht irgendjemand sagen wie genau so eine Endometriose behandelt wird nach einer Operation? Bis jetzt sind wir auf dem Stand das wir als nächstes in der Kinderwunschpraxis einen Termin machen müssen wegen einer ICSI. Erstmal Vorgespräch. Denn eine Befruchtung auf normalem Wege ist nicht möglich. Wenn ich eine ICSI machen lassen sollte bei Endometriose, würde ich dann etwas falsch machen? Weil das was ich bis jetzt gelesen habe, wird bei Endometriose der Behandlungsplan fast genau gleich durchgeführt. Hat irgendjemand von euch eine ICSI machen lassen und es komplett selber bezahlen müssen? Was kommt denn da auf einen zu? Liebe Grüße
 

zeinella

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hi zusammen. Das PCO-Syndrom ist eine der häufigsten Hormonstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Typische Begleiterscheinungen sind Funktionsstörungen der Eierstöcke, Überproduktion von Testosteron und Zysten an den Eierstöcken. Bei manchen Frauen sind die Symptome so subtil, dass sie ihnen gar nicht auffallen. Andere Frauen haben monatelang keine Monatsblutung und erleben eine Reihe von körperlichen Anzeichen. Diese Unvorhersehbarkeit macht es auch schwer, den Zyklus zu tracken. Die herkömmlichen Methoden wie Temperaturmessung, Ovulationstest und die Beobachtung des Zervixschleims werden durch das PCO-Syndrom erschwert.
Es gibt einige Medikamente, die den Eisprung anregen. Dazu gehören Metformin, Clomid, auch vllt künstliche Befruchtung.
Eine künstliche Befruchtung kann für Paare infrage kommen, die sich Kinder wünschen, aber aus unterschiedlichen Gründen auf natürlichem Weg – also durch Geschlechtsverkehr – keine bekommen können.Bevor eine künstliche Befruchtung bei unerfülltem Kinderwunsch in Betracht kommt, stehen allerdings Beratungsgespräche und ärztliche Untersuchungen an: Hier gilt es zunächst, die Gründe für die ungewollte Kinderlosigkeit herauszufinden, die bei Männern und Frauen etwa zu gleichen Teilen zu finden sind.
 

leila7

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Ja, ungefähr 5 bis 10% aller Frauen im gebärfähigen Alter sind vom PCOS betroffen. Beim PCOS ist ja das Problem, dass sich der Eisprung extrem weit hinauszögern kann – mal dauert es vier Wochen, mal sechs oder sechzehn Wochen. Damit ist diese Hormonstörung eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit. Aber in den meisten Fällen wird die Krankheit erst dann diagnostiziert, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch besteht. Bei Kinderwunsch kann die Follikelreifung durch Clomifen unterstützt werden.
Nicht jede Frau reagiert gleich gut auf diese Tabletten, die – ebenso wie das die Metformin – auch Nebenwirkungen mit sich bringen können. doch, um ehrlich zu sein,diese Pille hatten... nicht immer geholfen. ...vllt,es hängt von der Person. ich weiß nicht. manchmal vllt ambesten-künstliche Befruchtung.
Das PCO-Syndrom ist eine der häufigsten Hormonstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Typische Begleiterscheinungen sind Funktionsstörungen der Eierstöcke, Überproduktion von Testosteron und Zysten an den Eierstöcken. Bei manchen Frauen sind die Symptome so subtil, dass sie ihnen gar nicht auffallen. Andere Frauen haben monatelang keine Monatsblutung und erleben eine Reihe von körperlichen Anzeichen. Diese Unvorhersehbarkeit macht es auch schwer, den Zyklus zu tracken. Die herkömmlichen Methoden wie Temperaturmessung, Ovulationstest und die Beobachtung des Zervixschleims werden durch das PCO-Syndrom erschwert.
Es gibt einige Medikamente, die den Eisprung anregen. Dazu gehören Metformin, Clomid, auch vllt künstliche Befruchtung.
 

Nina92

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Ich habe auch PCO und mein Mann angeblich auch ein schlechtes SG und wir sind mittlerweile zweifache Eltern. Bei uns hieß es auch ohne kB werden wir keine Kinder haben. Schwanger geworden bin ich dann trotzdem mithilfe von Clomifen. Ich hab mir halt eine anständige FA Praxis gesucht, die auf Kinderwunsch spezialisiert ist. War im ersten Clomizyklus schwanger mit Zwillingen, endete leider in einer FG. 4 Zyklen später war ich mit unserem Folgewunder schwanger und unser Sohn ist mittlerweile 6 Jahre alt. Wir hibbeln für 3.Kind. Da wir ja schon 2 wunderbare Kinder haben lassen wir es jetzt alles entspannt angehen. Ich nehme jetzt seit 3 Wochen Clavella, welches sich bei PCO wohl bewährt haben soll. Ich kann bisher auch nur gutes berichten. Die Begleiterscheinungen sind weniger geworden.

Irgendwie fühle ich mich auch komplett anders, kann aber nicht sagen in welcher Form.

Das Einzige was ich grad bemerke, dass mein PMS stärker ist. Das kann aber auch daran liegen, dass die letzte Mens eine Weile her ist. Metformin würde ich persönlich nicht mehr nehmen, da mir die Nebenwirkungen zu stark waren. Clavella soll ähnlich wirken aber eben ohne die Nebenwirkungen von Metformin.
 

Kruzoo

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Ich kann dir die Angst etwas nehmen: ich habe auch PCO Syndrom und zwar so stark, dass ich max 1-2 Mal pro Jahr nur meine Menstruation habe und trotzdem halte ich meinen 3-monate alten Sohn gerade im Arm. Ich bin natürlich schwanger geworden, nachdem ich eine Blisterpackung (21 Tage) meiner alten Antibabypille Valette genommen habe.

Meine Frauenärztin hat sie mir gegeben, damit ich ein bisschen Stress abbaue, will ich ständig darauf gewartet habe, dass wieder die Tage kommen. Aber anscheinend ist die Antibabypille bisher das Beste Medikament für das PCO. Als ich die Pille abgesetzt habe, hatte ich auch 3 Monate lang einen normalen Zyklus mit Eisprung.

In der Kinderwunschklinik wurde uns gesagt, wir können nur noch mit einer künstlichen Befruchtung schwanger werden, weil auch die Spermien meines Mannes angeblich nicht so gut waren. Zur Vertragsunterzeichnung konnten wir mit einem positiven Schwangerschaftstest hingehen. Ich habe allerdings auch Metformin wegen einer leichten Insulinresistenz eingenommen. Bei dem nächsten Kinderwunsch, werde ich wieder die Pille davor nehmen. Vom der Maxim hatte ich auch die gleichen Nebenwirkungen, vielleicht probierst Du Mal eine andere aus. Valette kann ich nur empfehlen. Liebe Grüße
 

Spl1t

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Also nachdem ich meine Pille abgesetzt habe, hatte ich keine Mens mehr bekommen. Meine Ärztin sagte was von PCO, habe ganz viele Eibläschen an den Eierstöcken, aber nur leicht von der Norm abweichende Hormonwerte, keine Insulinresistenz, kein Problem mit der Schilddrüse. Habe dann nochmal für ca. 6 Monate die Pille genommen. Anschließend wurden bei mir erst einen Zyklus mit Tabletten stimuliert, dann 3 Zyklen mit Clomifen. Die Tabletten helfen beim Follikelwachstum. Hatte einfach nie einen Eisprung nach Absetzen der Pille und dementsprechend keine Periode. In den letzten beiden Zyklen haben die Tabletten jetzt auch endlich angeschlagen und ich hatte endlich einen bzw. jetzt den zweiten Eisprung.

Ich kann nur sagen, dass PCO bei jedem anders ist. Manche Frauen haben trotzdem einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprung, manche eventuell nicht und manche haben was dazwischen.

Wenn bei dir aber auch einfach nichts passiert, sollte eben nachgeholfen werden. Leider muss ich jetzt Pause machen, um den Eierstöcken Ruhe zu geben und dann evtl in eine Kinderwunschklinik, da die Hormontabletten so schlecht bei mir gewirkt haben, aber bei vielen klappt’s direkt beim ersten Versuch. Alles Gute!
 

wastop

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Ich fühle sehr mit dir! Habe vor 1,5 Jahren meine Pille abgesetzt da der Kinderwunsch besteht. Und seitdem hatte ich keine Periode. Ich habe auch schreckliche Pickel und fettige Haare, aber das geht langsam wieder weg. Nach 3 Monaten ohne Regel bin ich zum FA. Die sagte, das sei nach Absetzen normal. Beim Ultraschall konnte sie auch nix Auffälliges erkennen (außer eben eine sehr dünne Gebärmutterschleimhaut und sehr kleine Follikel). Sie erzählte auch was davon, dass ich eventuell zu dünn sei oder dass es eventuell PCO sein kann, dass es aber aufwendig sei, das festzustellen und weil es eben eigentlich nicht unnormal sei, dass es eine Weile braucht, meinte sie, ich solle einfach noch bis Anfang Oktober warten und dann ggf. wiederkommen, wenn nix passiert und dann untersucht sie genauer. Eine Blutuntersuchung für Hormone hat sich nicht gemacht. Das ist ein Monat her und ich bin für eine zweite Meinung noch zu einem zweiten Arzt. Der sagte das gleiche...

Ich weiß genau, wie frustriert du bist, dass man nicht mal einen Zyklus mit Eisprung bekommt, um zu üben so wie die anderen - aber: Ich glaube, wir müssen uns einfach etwas gedulden. Bei uns reguliert es sich eben nicht so schnell wie bei den anderen. Und ich glaube auch, dass das echt nicht so selten ist... man liest nur nicht so viel davon. Der Arzt meinte auch, dass das eher der Normalfall ist, dass nach der Absetzen alles durcheinander ist und es dauert.... Also: Wir bekommen aber trotzdem irgendwann unsere Chance - ich bin mir sicher, Kopf hoch!
 

Arlett

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PCO ist kein Weltuntergang. Es ist einfach wichtig deinen Zyklus zu kennen! Lese alles über NFP, führ ein Zyklus Blatt und lern bitte unbedingt die Methode mit allen Regeln selbst. Was ich zur Zyklus Regulierung absolut empfehlen kann ist Frauenmantel, die besten Erfahrungen hab ich mit Urtinktur gemacht, morgens und abends 10 Tropfen unter die Zunge, so lang wie möglich nicht schlucken (der Wirkstoff wird über die Mundschleimhaut am besten aufgenommen) und eine halbe Stunde danach nichts essen und trinken. Es ist auch meistens besser verträglich wie Mönchspfeffer.

Aber da reagiert jede Frau anders, musst du ausprobieren was dir besser hilft. Meiner Erfahrung nach spielt auch die Ernährung bei PCO eine große Rolle. Reduzierte Ernährung hat bei mir super geholfen, die Symptome stark zu verbessern und den Zyklus zu regulieren innerhalb kürzester Zeit (nach etwa ein Monat Enährungsumstellung hatte ich den ersten Eisprung nach über 8 Monaten!)

Metformin hat mir überhaupt nicht geholfen, die PCO Symptome sind dadurch sogar schlimmer geworden und ich hab nach 3 Monaten in der Hölle die Behandlung abgebrochen. Aber vielen hilft es da hilft auch nur probieren. Und wenn diese ganzen Mittelchen nicht helfen, gibt’s immer noch die KiWu Klinik.

Wie lang es gedauert hat: beim ersten Kind etwa 1 Jahr, beim zweiten fast 3 Jahre, allerdings nach Enährungsumstellung und mit Frauenmantel war ich im 3. ÜZ. schwanger!

Im Sommer hatte es im zweiten unverhütetem Zyklus einfach so geklappt, leider FG, das hatte aber nichts mit dem PCO zu tun, es ist von der Entwicklung einfach stehen geblieben Anfang der 5. SSW, eine Laune der Natur meint meine FÄ.

Was dich dir sagen will: PCO ist sicher kein Grund zu verzweifeln, damit kann man auf jeden Fall schwanger werden, das mag zwar etwas schwieriger sein und etwas länger dauern als ohne, aber es ist kein Grund sich unterkriegen zu lassen! Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg
 

panther

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Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert. Nach Absetzen der Pille hatte ich monatelang keine Zyklen und mein Arzt hat mir alle möglichen ES-auslösenden Medikamente verschrieben, um ss zu werden. Da hat aber sowieso nicht geklappt und er schlug mir künstliche Befruchtung an. Leider war auch ICSI ohne Erfolg, obwohl wir 4 Versuche gewagt haben. Ich hatte damit einen sehr grossen Stress und wollte das nicht mehr machen. Um wenigstens normale Zyklen zu haben, bekam ich von meinem FA Östrogene und Gestagene. Damit hatte ich einen super Zyklus und bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert. Trotz allem hatte ich fast nie einen ES. Dann machte ich einfach eine Pause, weil ich nicht mehr konnte und 2 Jahren später wollte ich es wieder versuchen. Aber ich habe etwas zu viel Testosteron und zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden auch überprüft. Alles in der Norm, aber eher eine Unterfunktion. Jetzt bekomme ich jetzt Schilddrüsenhormone und bin schon in der 2.Zyklus. Mein Arzt ist der Meinung, dass wenn die Schilddrüse funktioniert, dann kann es wirklich ganz schnell mit dem Kinderwunsch klappen. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Sowie schon gesagt, habe ich zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Leider war mein letzter Zyklus etwas lang und ich habe stärkere PMS und muss mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben.
 

wilda5

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In der Welt leiden so viele Frauen daran. auch pcos zeichnet sich durch verschiedene Störung der Eierstöcke aus: Sie sind mit Zysten durchsetzt , ein Zykluserfolgt oft ohne Eisprung, die Regelblutung ist unregelmäßig oder bleibt komplett aus. Die Behandlung des pco-syndroms bei Frauen mit Kinderwunsch besteht darin, den Eisprung auszulösen. Dies erfordert meistens etwas Geduld. Über die Entstehung von PCO wird noch viel gerätselt. Doch einige Fakten sind bekannt, und eine ganze Reihe von Faktoren begünstigt die Erkrankung.
Ernährung und Lebensweise spielen ebenfalls eine Rolle. Übergewichtige Frauen haben ein erhöhtes PCO-Risiko, denn offenbar beeinflusst der Anteil des Körperfettgewebes den Hormonhaushalt.
Auch eisprungauslösende Medikamente können bei einem unerfüllten Kinderwunsch verschrieben werden. Aber auch,künstliche Befruchtung-möglich!Auf Internetseite können Sie die Möglichkeit durchsehen, mehr über diese Klinik, das Thema Kinderwunsch und die Besonderheiten der Klinik in der Kinderwunschbehandlung zu erfahren. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet vielfältige therapeutische Optionen, die je nach zugrundeliegender Ursache und abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des Paares eingesetzt werden können.
 

liker

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Hallo! Als bei mir mein FA vor einigen Jahren PCO diagnostizierte, war ich einfach am Boden zerstört und habe schon in meinen Gedanken mit Kinderwunsch verabschieden. Ich hatte seit 18 Jahren sehr lange und unregelmäßige Zyklen, und es wurde auch festgestellt dass meine Gebärmutterschleimhaut such sehr schlecht aufbaut. Am Anfang hat mir der Arzt Clomifen verschrieben. Das war nicht sehr gut, aber damals habe ich das noch nicht verstanden. Die Wirkung ist eher ungeklärt und das wirkt schlecht auf Gebärmutterschleimhaut, also die baut sich noch schlechter. Mehr als 6 Monaten darf man Clomifen nicht einnehmen. Die bessere Lösung in diesem Fall ist das Stimulieren durch Spritze. Zusätzlich kann der Eisprung auch mit einer Spritze ausgelöst werden. Es muss aber auch andere Faktoren beachten, das ist nicht hilfreich wenn die Eileiter zu sind oder wenn der Mann schlechte Spermien hat. Im Fall mit Spermien kann Insemination helfen. Und wenn das Sperma zu schlecht ist oder Eileiter verklebt dann hilft nur künstliche Befruchtung. Natürlich muss man das Ganze mit dem behandelnden Arzt versprechen.

Also zurück zu mir)) Ich lebe mit dieser Diagnose schon viele Jahre und habe einen wunderschönen Sohn von 3 Jahren. Wir wünschen uns sehr ein Geschwisterkind aber es klappt einfach schon3 Jahre nicht. Ich denke natürlich dass mein PCO der Grund dafür ist. Der Arzt bat mir an mit Spritzen zu versuchen und ab Montag beginnen wir. Also wünsche dir alles gute und vergesse nicht, PCO bedeutet nicht den Abschied von Kinderwunsch
 
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