brauche Rat -  Probleme mit meinem Sohn

David

Armer Irrer! *g*
Tu das, ich denke es ist wohl zumindest eine Art klärendes Gespräch von Nöten. (Hast du Unterstützung von der Schwester der Mutter?)

Problem an der ganzen Sache:
Ein Kind gehört zur Mutter! (Man möchte es nicht glauben, aber das ist O-Ton einer Sachbearbeiterin im JA gewesen, ich dachte ich höre nicht recht!)

Lass dich also von solchen (eventuellen) Aussagen nicht in’s Boxhorn jagen.
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Leider bekomme ich von der Schwester keine Unterstützung in der Sache was eigentlich auch verständlich ist, denke ich mal, das bringt nur krach in die Familie aber ich denke mal das ich aus meinen Reihen auch genug Zeugen zusammen bekomme die bestätigen können was dort so ab geht etc.
Die vom JA sind immer der Meinung das das Kind zur Mutter gehört, was ich nicht verstehen muss, dachte immer das da zwei Parteien dran beteiligt waren? Väter müssen immer so hart kämpfen und Mütter machen einmal Piep und schon ist alles in Ordnung, ein hoch auf die Gerechtigkeit.
 
S

sunny25

Guest
ich denke das wäre richtig, stimme also david zu, und eine frage hätte ich trotzdem noch.

wie alt ist denn die mutter des kindes ????
du schreibst sie würde in dem alter mehr ans ausgehen denken, als an das kind......
 

David

Armer Irrer! *g*
Original von Mustiff
Die vom JA sind immer der Meinung das das Kind zur Mutter gehört, was ich nicht verstehen muss, dachte immer das da zwei Parteien dran beteiligt waren? Väter müssen immer so hart kämpfen und Mütter machen einmal Piep und schon ist alles in Ordnung, ein hoch auf die Gerechtigkeit.

Das ist nicht überall so. In Islamischen Staaten ist es genau umgekehrt, nur dass dort die Frau überhaupt keine Möglichkeit (Vom Tot des Mannes abgesehen.) hat an ein Sorgerecht zu kommen. Das finde ich dann auch wieder nicht in Ordnung.

@sunny25:
Das würde mich auch noch interessieren.
 
E

Elchen

Guest
Original von Mustiff
@ Sunny

ich kann Dir wirklich nicht sagen was sie macht aber teilweise bekomme ich es dann wieder zu spüren das da wirklich was nicht stimmt. Ich weiß zwar nicht ob das hier rein gehört aber mit ihrem letzten Freund ist sie immer Sonntagsmorgens nach D-Dorf gefahren zur Afterhour in einen Bekannten Technoclub und das obwohl sie weiß das ich den kleinen Sonntags immer wieder zurück bringe.
Beim letzten mal als ich ihn zu ihr bringen wollte habe ich schon Nachmittags versucht sie zu erreichen und sie ging nicht dran. Abend so gegen 19 Uhr als ich mit dem kleinen aus dem Schwimmbad kam, bin ich dort vorbei gefahren und sie machte mir nicht die Türe auf, somit musste ich den kleinen dann wieder mit zu mir nehmen. Habe sie dann am nächsten Tag erreicht und sie sagte mir, das sie die Nacht durch gemacht hat und dann verschlafen hat. Das Handy hatte sie bei ihrere Schwester vergessen und es stand auf lautlos. Sowas ist nicht das erste mal vorgekommen das sowas passiert, habe auch schon mal m it dem kleinen 45 Min. bei ihr vor Haus warten müssen weil sie nicht da war.

Habt ihr feste Bring -und Abholzeiten,Mike????
 
S

sunny25

Guest
sorry, aber das hat in meinen augen nichts mit festen bring und abholzeiten zu tun....ich denke das das kind es merkt wo und bei wem es besser aufgehoben ist.....
man muss es vieleicht mal aus einem anderen blickwinkel betrachten:
Ein Kind merkt wie sich ein elternteil sich ihm gegenüber verhält, und weiss auch sehr schnell bei wem es was bekommt und bei wem nicht, ebenso merken die kinder eben, wer von den eltern sich eher fürs kind interessiert (spielen, schwimmen usw..) wo es mehr aufmerksamkeit bekommt, und ich denke da dürfte der knackpunkt liegen, und nicht an regelmässige abholzeiten.......
Wie würde es einer von euch denn auffassen wenn der partner plötzlich nur noch disco und saufen wichtig findet, und die gemeinsame zeit vorm fernseher und sonst alles ist oder wird unwichtig....da möchte ich nicht die reaktionen der anderen mitkriegen, und ich denke so denkt ein kind auch, in etwa zumindest.....es ist ja auch schon so, das sie ziemlich genau wissen was sie von wem bekommen oder nicht.......
 

Mustiff

Aktives Mitglied
@ Sunny und David

Sie wird nächsten Monat 23

@ Elchen

Ja eigentlich haben wir die aber meisten nehmen wir es beim holen nicht immer so genau, denn wenn ich arbeiten muss, dann kann es schon mal passieren das ich länger machen muss oder das mir was dazwischen kommt. Wenn ich ihn zurück bringe, dann meisten zwischen 20-21 Uhr, dann hat er gegessen und sie braucht in dann nur noch fürs Bett fertig zu machen.
 
S

Sadhana

Guest
Wenn ein JA sagt "das Kind braucht die Mutter", dann kannst Du ganz gut erwiedern, dass dies nur zutrifft, wenn die Mutter auf diese Rollen gut ausfüllt. Mehrfach hast Du hier geschrieben, Du möchtest nicht sagen, sie sei eine schlechte Mutter. Deine Beschreibungen hingegen zeigen ganz wesentliche Defizite von ihr im Umgang mit dem Kind.

Sie scheint nach Deinen Aussagen noch eher das Bedürfnis zu haben, sich auszuleben. Das Übernehmen von Verantwortung scheint ihr schwer zu fallen.
Vielleicht ist es ja sinnvoll, dass Du beim JA weniger von "schlechter" oder "guter" Mutter erzählst, sondern klar dokumentierst, welche Vorfälle es schon gegeben hat, die Dich dazu bewegen, das alleinige Sorgerecht anzustreben.

Das JA reagiert nicht immer automatisch. Das hat seine Vor- und auch seine Nachteile. Reagiert das JA zu schnell, wird sich darüber beschwert, dass die Familienautonomie unterbunden wird. Ein voreiliges Eingriffsrecht besteht durch das JA nicht, sondern erst wenn bekannt ist, es besteht "Gefahr für das Kindeswohl". Diesen Nachweis hast Du zu führen.
Da könnte ein Papatagebuch helfen, wo Du bestehende Schwierigkeiten aufschreibst.
Im Übrigen ist es nicht Sache des JA eine Sorgerechtsklage anzustreben, sondern das ist Deine Aufgabe, wenn Du das möchtest. Das JA agiert hier vielmehr als Sachverständige. Zudem ist auch diese Behörde zu überlastet um auch präventiv zu handeln, sondern oft erst dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. So hart wie es ist.

Es kann helfen, sich beraten zu lassen, immer mal wieder zum JA zu gehen, denn auch sie dokumentieren die Gespräche, die dann bei Gericht vorgetragen werden. Sie müssen Aktennotizen machen.

Ich wünsche Eurem Kind, das was er wirklich braucht.

Sadhana
 

David

Armer Irrer! *g*
Original von Sadhana
Vielleicht ist es ja sinnvoll, dass Du beim JA weniger von "schlechter" oder "guter" Mutter erzählst, sondern klar dokumentierst, welche Vorfälle es schon gegeben hat, die Dich dazu bewegen, das alleinige Sorgerecht anzustreben.

Also das alleinige Sorgerecht zu beantragen könnte die Mutter falsch auslegen, von daher denke ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht reicht erst mal. Man muss ja nicht immer gleich den großen Vorschlaghammer rausholen oder?

Aber sonst sehe ich das ehrlich gesagt genau so.

Gruß
David
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Ich habe wirklich versucht mich mit meiner Ex zusammen zu setzen und die ganzen Sachen mal durch zu kauen, was es für Möglichkeiten gibt, Prob. aus der Welt zu schaffen aber leider hat sie anscheinend nicht viel interesse mit mir an einem Strang zu ziehen. Im Grunde möchte ich ihr das Kind ja nicht weg nehmen in dem Sinne, nur ich denke mal das das wohl die einzige Möglichkeit ist das sie vielleicht mal aufwacht aus ihrem Traum, der sich irgendwie in einer anderen Welt befindet, die nur aus rausgehen, eigenen Interessen und Männer besteht. Ich bin irgendwie der Meinung, das sie noch nicht reif ist für ein Kind und auch nicht die nötige Verantwortung dafür hat.
Wenn ich ehrlich bin, war ich es auch nicht als der kleine unterwegs war aber als er dann da war musste ich mich auch komplett umstellen und auf vieles verzischten, das ist eigentlich normal, wenn man sich um einen neuen Menschen kümmern muss, nur leider traf diese Umstellung nur bei mir ein, Schade eigentlich. :crying
 
S

Sadhana

Guest
Hallo Mike

Dann hast Du doch schon relativ klar für Dich, wo es hingehen soll und was Du möchtest. Es bleibt also nur, jetzt selbst aktiv zu werden. Wenn Du darauf achtest ausschließlich im Interesse des Kindes zu handeln, dann gibt es gehbare Wege für Dich.


Hallo David

Ich gebe Dir Recht, ein Sorgerechtsentzug, wäre eine Vorschlaghammermethode. Die käme auch wirklich nur in Betracht, bei einer massiven Sorgfaltspflichtverletzung. Entscheiden kann das nur Maik und damit dann auch das JA. Ein gemeinsames Sorgerecht bedingt aber eigentlich auch eine Zusammenarbeit. Sei zu hoffen, es geht, wenn die Mutter dann eben nur an den Wochenenden ihr Kind hat.

Alles Liebe

Sadhana
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Hi Sadhana,

ich denke mal das würde auch nichts bringen, wenn sie den kleinen nur am We hat, das ist ja ihre Zeit wo sie auf die Rolle gehen kann. in den 3 Jahren wo der kleinen nun auf der Welt ist, war er erst einmal ein We bei seiner Mutter. Ich denke mal das ich mich mal mit einem JA zusammen setzen muss um zu erfahren was ich denn in meinem Falle machen kann. Werde aber nicht das ihr zuständige nehmen, denn da arbeiten nur Lutscher.
vg Mike
 

David

Armer Irrer! *g*
Na ja, Mustiff wart es einfach mal ab eventuell wacht sie dadurch auch auf und wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht beibehaltet und seine Mama ihn nicht am WE haben will, bist du ohnehin alleine für ihn verantwortlich.

Deine Aussage zum JA kann ich übrigens (wenn auch mit schrecken) bestätigen, aber füge dieser ein *fast* hinzu! ;-) (Hab lange Zeit mit dem JA zusammen gearbeitet, da gibt es stellenweise immer wieder auch mal fähige Leute.)

Gruß
David

P.S.: Wo zur Hölle liegt Geilenkirchen!? (Passt auf, dass Stefan Raab den Ortsnamen nicht endeckt! *g*)
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Hi David,

ich hoffe das sie bald aufwacht, denn lange halte ich das so nicht mehr durch, immer den kleinen zu sehen, wie er weint wenn er zu seiner Mutter muss. Heute erst ist er mit den Nachbarskindern zum Schlitten fahren, da ich mich die Mutter an und sagte mir das der kleine im Auto weint, weil er nicht zu seiner Mutter möchte, nur weil sie den gleichen Weg gefahren sind wie ich es immer tue, wenn ich ihn zu seiner Mutter bringe.
So oder so komme ich mir so vor als ob ich alleine für den kleinen veratwortlich bin, denn von ihr kommt wirklich nicht viel rüber, was das ganze Thema angeht. Ja mit den JA ist das immer so eine Sache aber da muss man wohl durch, bleibt einem ja nicht viel übrig.
Geilenkirchen liegt zwischen Aachen und Heinsberg

vg Mike
 

David

Armer Irrer! *g*
Wie glaubst du würde seine Mutter denn reagieren, wenn du ihr vorschlagen würdest den Kleinen zu dir zu nehmen? Ich meine vielleicht gibt es ja auch noch eine *friedliche* Lösung...
 

David

Armer Irrer! *g*
Sag mal Jasmin, hat dein Freund (Oder ist er dein Mann?) eigentlich das Sorgerecht oder ist die Mutter alleinig Sorgeberechtigt? Wenn nicht soll er doch mal einen Antrag auf Sorgerecht stellen, der darf soviel ich weiß nicht ohne weiteres abgelehnt werden. Sollte die Mutter dann noch mit Kindesentzug kommen gibt es da ganz andere (auch rechtliche) Methoden ihr bei zu kommen. Ein regelmäßiger Kontakt ist nämlich für eine Eltern-Kind-Beziehung mehr als wichtig, das wird dir jeder Psychologe bestätigen.
 

David

Armer Irrer! *g*
Fragt mal einen Anwalt zu dem Thema, das JA hat an sich nichts zu sagen. Entscheidungsgewalt haben die Gerichte!
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Das leid mit dem ewigen hin und her zwischen Anwälten und KA kenne ich auch, habe es auch schon oft versucht über einen Anwalt. Immer wieder haben die gesagt das ich die Reihenfolge einhalten soll, also erst JA und wenn das dann nicht fruchtet, wieder zum Anwalt. Das ging dann ne ganze Zeit so immer hin und her und irgendwann hatte ich keine Lust mehr dazu, vorallem ist das ja nicht ganz billig auf die Zeit.
Ich habe mich gestern dazu entschlossen nun den grossen Kampf einzugehen und zu versuchen, das der kleine ganz hier bleiben kann. Meine Ex hat mich gestern mal wieder auf das letzte beschimpft und mir angedroht, das wenn ich mich weiter so aufregen würde, wenn sie mal nicht mit fährt mit dem kleinen zusammen, das sie alles daran setzen wird das ich den kleinen nicht mehr zu sehen bekomme. Ich lasse mir einfach nicht von so einer Person drohen und sie wird sehen, das ich den längeren Arm habe um durch zu halten. Zuviele Menschen stehen hinter mir, denen der kleine an Herz gewachsen ist und soviele davon sind bringen Konektions mit, die mir den weg erleichtern können. Werde Montag zum JA hier bei mir gehen und auch den Weg zum KiGa sowie auch zur Kirche antreten, kann alles nur positiv für mich sein, wenn ich mich darum kümmer, das der kleine nun endlich getauft wird. Habe auch nächste Woche einen Termin beim A-Amt, für einen neuen Job oder ne Umschulung, alles das nehme ich in Kauf zum wohle des Kindes.
 

Mustiff

Aktives Mitglied
@ DieMine

Erstmal danke für Deine Tips und Hinweise,

ich werde ersteinmal die KiGa´s abklappern, ohne das sie was davon mit bekommt, denke mal das das schon mal ein positiver Aspekt ist, den ich auch beim JA anbringen kann, da ich mich ja um das Wohle des Kindes kümmere und das ich mir Gedanken darüber mache wie seine weitere zukunft aussieht. Sie wird mir bestimmt nicht diese Unterschrift geben, das wäre ja für sie eine Aufgabe ihrer Existens. Wenn ihr wirklich alles wichtig wäre im Leben, dann wäre der kleine schon im KiGa und sie würde Halbtags arbeiten gehen aber sie liebt anscheinend das Laben so wie es im Moment läuft, lange schlafen etc.
Werde einfach versuchen das ich die ersten Schritte ohne ihr wissen mache, dann habe ich mehr in der Hand, wenn es hart auf hart kommt, denn dann wissen die beim JA das ich mich gekümmert habe, das der kleine endlich unter andere Kinder kommt etc.. Ich weiß das das der Mutter gegenüber nicht gerade fair ist aber anscheinend ist das die einzige Möglichkeit. Das ich sie bei JA nicht schlecht machen darf ist mir bewusst, denn sonst heißt es direkt, das ich ihr einen rein würgen möchte o.ä., vielmehr handel ich bei meinem Massnahemen zum Wohle des kleinen und in meinem Leben gibt es nunmal nichts wichtigeres als der kleine und dafür würde ich alles machen was in meiner Macht liegt, sogar meinen Job aufgeben und mir was neues zu suchen, das ich das auch alles zeitlich packen kann um dann für den kleinen da zu sein, wenn er mich braucht.
 
S

Sadhana

Guest
Hallo Maik

Warum nur beschleicht sich bei mir das Gefühl, dass Du schon lange überlegst, wie Du etwas gegen Deine Ex in die Hand bekommst. Anfänglich hast Du hier immer wieder betont, dass Du sie nicht als schlechte Mutter hinstellen willst, aber... . Ich denke Ehrlichkeit ist wichtig. Du hälst sie für eine "schlechte" Mutter und Du willst das Kind ganz für Dich. Sie hat schon sehr lange Deinen Respekt verloren und vielleicht auch zu Recht. Ich frage mich nur, warum Du das hier nicht von Anfang an deutlich gemacht hast?

Die Kindergärten abzuklappert, ohne ihr Wissen, um dann etwas gegen sie in der Hand zu haben ist eine klare Strategie mit einem Ziel. Tust Du das wirklich im Interesse des Kindes, oder um jetzt mit allen Mitteln Recht zu bekommen, sie als schlechte Mutter und Dich als guten Vater dastehen zu haben?
Du kannst mit ihrem Wissen die Kigä abklappern und, wenn sie sich weigern sollte, dann lässt sich darauf durchaus reagieren. Naja, für mich klingt es nach Krieg. Ich hoffe Du behälst die Bedürfnisse des Kindes im Auge. Er sollte, auch wenn er bei Dir lebt seine Mutter noch besuchen können. Es hat ein Recht auf beide.

Sadhana
 

Mustiff

Aktives Mitglied
@ Sadhana,

mein tun ist wirklich kein Krieg oder eine Form den anderen zu zeigen, das sie eine schlechte Mutter ist. Wenn ich ihr aber sage, das ich hier in meiner gegend ( sie wohnt 20 Km weit weg ), dann wird sie sich auf stur stellen und vielleicht zum JA gehen um gegen mich vor zu gehen. Ich möchte wirklich nur das es dem kleinen gut geht. Seine Träume kann ich leider nicht erfüllen aber zumindest versuche ich ihm alles zu geben was er für seine Entwicklung braucht. Hier hat er alles was ihm spass macht, er hat Freunde mit denen er spielen kann, einen grossen Garten mit Rutschen, Sandkasten. Direkt im Umfeld ist ein Wald, er hat seine Tiere hier, wenn er hier ist ist er einfach glücklich ein anderer Mensch.
Ich habe mit meiner Ex schon oft über diese Situation gesprochen aber leider vergebens. Ich habe schon versucht mit ihr darüber zu reden, das der kleine hier bleibt und sie ihn dann Besuchen kann wann sie möchte aber das möchte sie auch nicht, denn dann fehlt ihr ja Geld und sie müsste arbeiten gehen.
Das ganze hin und her hat mich schon einiges an Nerven gekostet in den letzten Monaten und ich bin der Meinung, das nun der Punkt erreicht ist wo jeder der sein Kind liebt aufsteht und massnahmen ergreift.
 
U

User 5

Guest
Hi Mike !

ich hab mich mal durch den ganzen Thread gekämpft ;-)

Im Prinzip finde ich es gut das du deinen Sohn zu dir nehmen willst.

Nach deinen Erzählungen wird der Junge von ihr wohl tatsächlich vernachlässigt.
Jemand hat hier schon geraten alles aufzuschreiben was so passiert, das wäre sehr sinnvoll um auch beim JA alles vorzutragen.
Ich würde an deiner Stelle auch die nachbarn deiner Ex-Freundin nicht vergessen. Die könnten, wenn sie mitspielen, dem JA sicher Auskunft über wechsende partner und "Übernachtungsgäste" geben.

Weiters würde ich auch versuchen die Schwester zu überreden, die ja wohl auch nicht mit dem Handeln deiner Ex einverstanden scheint.

Bevor du allerdings alles in die Wege leitest musst du wirklich dafür sorgen das der Junge wenn du arbeitest gut untergebracht ist (OMa, Kiga) und das dein Job auch passend ist für einen alleinerziehenden Vater.
 

Mustiff

Aktives Mitglied
Was die Unterbringung angeht ist da schon alles geregelt und Dingfest, nun mache ich mich noch auf die Suche nach einem KiGa-Platz, wie bereits schon mal erwähnt werde ich auch meinen jetzigen Job aufgeben und mir eine andere Stelle suchen, damit das alles mit der Zeit hinkommt, zur Zeit arbeite ich in Zweischichten und da wäre es fast unmöglich das alles zu hin zu bekommen, damit es auch klappt. Die Schwester wird definitiv nichts sagen, habe gestern noch mal mit ihr gesprochen aber ich werde mir die Tage mal meinen Anwalt zu den Nachbarn schicken und er soll sich auch mal das Fahrtenbuch der Polizei zu kommen lassen, wo die Einsätze dokumentiert sind, die sie bei meiner Ex angetreten haben.
Es hätte nicht soweit kommen müssen, das ich zu solchen Massnahmen gezwungen bin
 
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