Eilt! -  Rechte der Eltern,?????

MSDJ

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Servus,

stehe hier vor einem Problem,unser Sohn (16) ist in einem Heim kommt eigentlich regelmäßig am Wochenende nach Hause,der zeit stehjen wir vor dem Problem das er Drigen und Alkohol zu sich nimmt und wir der Meinung sind das die Erzieher nicht genügend unternehmen,im Gegenteil nach einem Telefongespräch bekam ich die Auskunft von einer Erzieherin das es ihr nun zu blöde wäre sich mit mir darüber zu unterhalten..............
Unser Sohn hat vor Weihnachten derart Theater gemacht und bestand darauf das er wieder ins Heim darf diesen Wunsch äüßerte er aufgrund dessen das er dort täglich seine Freundin sehen kann,die im selben Ort wohnt.
Eigentlich ist es ein Heim zur Erziehungshilfe und der Sinn war eigentlich die Familie zusammen zu führen nun aber entfernt er sich immer weiter von uns und das mit Unterstützung der Erzieher,was können wir dagegen unternehmen ???
Wir erfahren eigentlich nichts von den Erziehern immer nur dann wenn wir selbst vor Ort erscheinen und Ihnen die Pistole auf die Brust setzten und erhalten aber dann die Aussage" was sollen wir tun " ???
Er kann letzt endlich alles tun ohne Konsequenzen, wenn er zu spät vom Ausgang kommt darf er am Wochende nicht nach Hause fahren bzw.einen Tag später als sonst, aber Ausgang hat er trotzdem ???
na ja da gibt es viele was mir nicht einleuchtet hoffe ihr könnt mir Tipps geben wie ich mich zu verhalten habe und was ich gegen das Verhalten der ERzieher unternehmen kann, denn in der Zukunft kann unser Sohn dieses Verhalten nicht bringen.............

cu MSSDJ
 

MSDJ

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nicht falsch verstehen,es war sein eigener Wunsch den Weg in ein Heim,eben nur darum weil er nicht gleich alles bekommen hatte was er wollte und so gestaltet er seine Lebensbahn wenn er das bekommt was er möchte ist es in Ordnung und wenn nicht versucht er es auf andere Art und Weise um seine Ziele zu erreichen.............

cu MSDJ
 
E

Elchen

Guest
Mich würde mal interessieren,wie lange Dein Sohn schon im Heim ist und warum???Und wer das veranlasst hat...
 

MSDJ

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tja wielange ?

3Jahre insgesamt es hat angefangen wegen der schulischen Leistung Legastenie und Hyperaktivität erstmals war er nur teilstationär in der Heimunterbringung bis er dann auf den Genuß gekommen ist Taschengeld und Rauchen ist dort viel einfacher hat er sich für die vollstationäre Unterkunft entschieden, er selbst hat den Wunsch geäußert und das Jugendamt sagte zu uns wenn das Kind dort hin möchte dann kann er dort hion auch ohne Zustimmung der Eltern !!!

Somit war sein Weg frei und er entschied sich gegen uns............
 

Germann

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schwierig

Nun, dass mit Eurem Sohn ist schwierig. Und es ist schon so, dass Jugendliche in solchen Einrichtungen bestimmte Erfahrungen machen.

Betrachte die gegenwärtige Situation als Erscheinungen im Abnabelungsprozess. Es kann schon sein, dass Euer Sohn noch nicht dort ist, wo er hin muss, um den Wert Eurer familiären Beziehung zu entdecken.

Druck oder Aufklärungsdruck sind dabei wenig hilfreich. Auch Detektiv spielen etc.

Als Sorgeberechtigte könnt Ihr, so lange Euch das Sorgerecht nicht entzogen wurde, den Heimaufenthalt beenden. Allerdings müsst Ihr dann mit Tatsachenschaffung von Seiten Eures Sohnes rechnen.

Michael
 

MSDJ

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@Germann

ja das ist klar und es ist auch bekannt das es schwierig ist.
Nur verstehe ich das system nicht das Heim nennt sich "Heim für Erziehungshilfe" was versteht man den darunter ?

Man sollte glauben das die Erzieher in Zusammenarbeit mit Jugendamt und Eltern gemeinsam das Ziel anstreben den Jungen zu intergrieren,aber nei weit verfehlt,es ergibt den Anschein wie auch der Paragraph genannt "zum Kindeswohl" und das im warsten Sinne des Wortes,aber was ist danach ???
Er wird 18 er muß Selbständig werden sich selbst ernähren können u.u.u.

Es wäre falsch ihn jetzt aus der Heimunterbringung heraus zunehmen,allerdings ist auch falsch ihn weiter dort zu lassen, wie gesagt ich weiß nun echt nicht mehr was Recht wäre.

Die Erzieher machen es sich sehr leicht, da heißt es eben wenn der Junge nicht reden,mitarbeiten möchte dann möche er eben nicht und wir können ihn nicht dazu zwingen,wenn er zu spät vom Ausgang in das Heim kommt gibt es die Sanktion wie bereits erwähnt kürzung des Heimfahr wochenendes, was ergibt das für einen Sinn ?

er darf nicht nach Hause fahren hat aber an diesen Tagen weiterhin Ausgang ???

Zählen die Worte der Familie nichts mehr ?
In wie weit haben den die Erzieher den Anweisungen der Eltern Folge zu leisten ?

In der Regel gilt das alles as er sich dort erlauben kann,in einer Familie,wo alles mit rechten Dingen zugeht als "Verletzung der Aufsichtspflicht"

Ist den da nicht das Lotterleben schon vorprogramiert ?

cu MSDJ
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber so ist das in nem Heim, oder mit der sogenannten Hilfe zur ERziehung, wenn das Kind nicht möchte braucht es nicht.
Ich hatte für meinen großen 6 Jahre solch eine Hilfe, geholfen hat sie nicht, das einzige war das er ne männliche Bezugsperson hatte, und das war auch der einzige Grund weshalb ich das nicht beendet hab, trotz der ganzen Unzuverlässigkeiten usw.

Das einzige was du machen kannst, ist ein Gespräch mit dem Jugendamt, notfalls mit dem Leiter führen. Denn Drogen und Alkohol ist ja wohl nen starkes Stück.
Auch finde ich das sie ihm die Heimfahrt nicht kürzen dürfen, als Strafe. Wenn alles nichts hilft, gäbe es die Möglichkeit ihn in ein anderes Heim unterzubringen, evtl. von nem anderen Träger?
 

David

Armer Irrer! *g*
Also spontan würde ich da auch sagen, hier eventuell einen wechseln des Heimes in betracht zu ziehen. Das Heimleben gefällt deinem Sohn wohl wegen der Vorzüge, was wäre wenn er diese Vorzüge dort nicht mehr hätte? Ich meine das hört sich jetzt vielleicht etwas hart an, aber es gibt sicher auch striktere Heime, die deinem Sohn so etwas nicht durchgehen lassen. Bier darf man ja mit 16 trinken und damit sind den Erziehern im Heim die Hände gebunden. :-( (Einzig bei brandweinhaltigen Getränken dürfen bzw. müssen sie einschreiten, denn diese sind laut Jugendschutzgesetz und 18 Jahren nicht erlaubt.)

Solange du das sog. Aufenthaltbestimmungsrecht für deinen Sohn hast kannst du durchaus einen Heimwechsel bewirken.
 

MSDJ

Neues Mitglied
ja daran habe ich schon gedascht,ich denke daswird die einzigste Alernative sein um eventuell noch etwas positives sinnvolles zu erreichen,um ihm eben den Weg den er gehen sollte zu weisen denn durch die lockeren Erziehungs methoden wird er es nie begreifen.

Es bleibt dann wirklich nur noch die letzte Alernative eine andere Einrichtung aufzusuchen.
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
erkundige dich nach anderen Trägern, AWO oder Independing Living oder wie immer die auch alle heißen mögen. Frage dann dort beim Träger direkt nach was ihre Ziele und Wege sind, welche Mittel sie als Strafe heranziehen, wie Kontrollen erfolgen, wie die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ist usw. (am besten vorher zu Hause nen Zettel mit den ganzen Fragen machen). Frage auch ob du dir evtl. die Unterkünfte mal ansehen darfst (normalerweise dürften se da nix gegen haben). Und dann erzähle von deinen Prob.

Viel Erfolg
 
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