Hallo Ihr Lieben!
Jetzt möchte ich auch mal loswerden, was mir schon länger auf der Seele liegt.
Und zwar:
Ich bin 24 Jahre alt und Studentin in der Diplom-Phase. Mit meinem Freund (27) bin ich seit 2 1/4 Jahren zusammen, wir leben auch schon gemeinsam und es klappt alles (meist *g*) sehr gut. Ich bin mir sicher, daß er "der Richtige" ist, um mit ihm eine Familie zu gründen.
Wir haben beide schon oft über die Zukunft gesprochen und träumen von einem eigenen Haus mit Garten, zwei Kindern und nem Hund.
Soweit so gut.
ABER: ich werde nächstes Jahr im April mein Studium abgeschlossen haben, mein Freund aber wird vorraussichtlich noch mindestens 2,5 Jahre studieren ("wenn alles gut geht", wie er immer so schön sagt) und muß dann noch 2 Jahre ins Referendariat.
Vielleicht klingt das in Euren Ohren blöd, aber das heißt für mich, daß es noch ca. 5 Jahre dauern wird, bis wir wirklich ans Kinderkriegen denken können.
Mein Verstand sagt mir immer: "Hey... du hast doch nicht studiert, um sofort Mutter zu sein. Später ist dafür immer noch Zeit." Mein Herz aber wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine eigene Familie zu gründen!
Ich habe Freundinnen, die auf jeden Fall Karriere machen wollen und für die Familie kein Thema ist, und wenn ich denen sage, daß ich es mir anders wünsche, dann halten die mich für verrückt.
Meine beste Freundin (30J.) hat vor 2,5 Jahren eine süße Tochter zur welt gebracht, deren Patentante ich bin. Jede Minute, die ich mich mit ihr beschäftige, ist für mich wunderschön! Aber es führt mir auch immer wieder vor Augen, daß das alles für mich noch soooooo lange hin ist.
Oft frage ich mich, wieso man sich immer selbst diese "Zeitregeln" auferlegt.
So strikt wie früher ist das doch heute alles gar nicht mehr.
Wieso "erlaube" ich es mir nicht einfach, z.B. nächstes Jahr schwanger zu sein?!
Hachja... klar... weil noch nicht genug Geld da ist, weil noch kein Haus da ist, weil man nicht verheiratet ist, weil, weil, weil.... *blabla*...
Das nervt mich so langsam aber sicher gewaltig.
Ich wußte schon immer, daß ich ein reiner Familienmensch bin. Das Studium habe ich nicht gemacht, um später damit Geld zu scheffeln oder Karriere zu machen, zu promovieren oder so (der größte Traum meiner Oma - na toll!).
Mich hat das Studium interessiert (Pädagogik) und es fällt mir auch leicht.
Aber all das hält mich von der zügigen Verwirklichung meines einzigen Traumes ab: eine eigene Familie. Und da mein Freund auch nicht "der Schnellste" ist, was das Studieren angeht (er studiert schoin seit 4,5 Jahren), fange ich echt an, ungeduldig zu werden.
Was denkt Ihr: mach ich mich verrückt? Sind meine Gedanken irgendwie daneben? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Hmmmm... auf jeden Fall tat es gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.
LG,
Sue :winken:
Jetzt möchte ich auch mal loswerden, was mir schon länger auf der Seele liegt.
Und zwar:
Ich bin 24 Jahre alt und Studentin in der Diplom-Phase. Mit meinem Freund (27) bin ich seit 2 1/4 Jahren zusammen, wir leben auch schon gemeinsam und es klappt alles (meist *g*) sehr gut. Ich bin mir sicher, daß er "der Richtige" ist, um mit ihm eine Familie zu gründen.
Wir haben beide schon oft über die Zukunft gesprochen und träumen von einem eigenen Haus mit Garten, zwei Kindern und nem Hund.
Soweit so gut.
ABER: ich werde nächstes Jahr im April mein Studium abgeschlossen haben, mein Freund aber wird vorraussichtlich noch mindestens 2,5 Jahre studieren ("wenn alles gut geht", wie er immer so schön sagt) und muß dann noch 2 Jahre ins Referendariat.
Vielleicht klingt das in Euren Ohren blöd, aber das heißt für mich, daß es noch ca. 5 Jahre dauern wird, bis wir wirklich ans Kinderkriegen denken können.
Mein Verstand sagt mir immer: "Hey... du hast doch nicht studiert, um sofort Mutter zu sein. Später ist dafür immer noch Zeit." Mein Herz aber wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine eigene Familie zu gründen!
Ich habe Freundinnen, die auf jeden Fall Karriere machen wollen und für die Familie kein Thema ist, und wenn ich denen sage, daß ich es mir anders wünsche, dann halten die mich für verrückt.
Meine beste Freundin (30J.) hat vor 2,5 Jahren eine süße Tochter zur welt gebracht, deren Patentante ich bin. Jede Minute, die ich mich mit ihr beschäftige, ist für mich wunderschön! Aber es führt mir auch immer wieder vor Augen, daß das alles für mich noch soooooo lange hin ist.
Oft frage ich mich, wieso man sich immer selbst diese "Zeitregeln" auferlegt.
So strikt wie früher ist das doch heute alles gar nicht mehr.
Wieso "erlaube" ich es mir nicht einfach, z.B. nächstes Jahr schwanger zu sein?!
Hachja... klar... weil noch nicht genug Geld da ist, weil noch kein Haus da ist, weil man nicht verheiratet ist, weil, weil, weil.... *blabla*...
Das nervt mich so langsam aber sicher gewaltig.
Ich wußte schon immer, daß ich ein reiner Familienmensch bin. Das Studium habe ich nicht gemacht, um später damit Geld zu scheffeln oder Karriere zu machen, zu promovieren oder so (der größte Traum meiner Oma - na toll!).
Mich hat das Studium interessiert (Pädagogik) und es fällt mir auch leicht.
Aber all das hält mich von der zügigen Verwirklichung meines einzigen Traumes ab: eine eigene Familie. Und da mein Freund auch nicht "der Schnellste" ist, was das Studieren angeht (er studiert schoin seit 4,5 Jahren), fange ich echt an, ungeduldig zu werden.
Was denkt Ihr: mach ich mich verrückt? Sind meine Gedanken irgendwie daneben? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Hmmmm... auf jeden Fall tat es gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.
LG,
Sue :winken: