Frage -  Schulwechsel 7. Klasse

silvie35

Neues Mitglied
unser 13 jähriger Sohn besucht derzeit die 7. Klasse einer Realschule in BW.
Wir sind allerdings ganz und gar unzufrieden mit dieser Schule.
Seit Beginn der 7. Klasse kämpfen wir (d.h. mehrere Elter) in verschiedenen Gesprächen mit dem Mathematiklehrer der Klasse. Da sämtliche Kritik auch seitens der Schulleitung abgeblockt wird, haben wir (d.h. mein Mann und ich) nun absolut keine Lust mehr auf diesen Zoff! Es ist mir endlich gelungen eine Alternative zu dieser Schule für unseren Sohn zu finden.
Wir haben am Montag in der eventuell "neuen" Schule ein Gespräch mit dem Rektor.
Jetzt die Frage an Euch:
Da die Schule nicht in unserem Einzugsgebiet liegt müssen die unseren Sohn theoretisch nicht aufnehmen. Wie verhällt man sich am besten bei solch einem Gespräch. Sicherlich sollte man ja einen möglichst guten Eindruck hinterlassen.
Hat jemand Erfahrung damit.
Ich freue mich auf Eure Tips!
 
M

Meggy

Guest
Hallo Silvia!

Ich habe damit keine eigenen Erfahrungen, weiß aber, dass hier in der Gegend die Schulkinder jede Schule besuchen können, die ihnen lieb ist. Wie war das Noch? Elternwille zählt. Kinder aus umliegenden Dörfern kommen hierher zur Schule und Kinder von hier gehen dorthin.
Ich habe an der Realschule meines Sohnens auch eine Mathelehrerin, mit der die ganze Klasse nicht zurechtkommt. Für mich wäre es allerdings keine Grund, deshalb die Schule zu wechseln. Zumal ja am Ende der 8. Klasse ein erneuter Lehrerwechsel stattfindet. Das heißt, er hat ja die Hälfte der Zeit mit diesen Lehrern schon rum.
Sieht dein Sohn das denn auch so? Möchte er die Schule wechseln? Ich meine, klar, Mathe ist wichtig, aber doch nicht alles. Und einen solchen Lehrer, der irgendwie immer daneben haut, den gibt es sicherlich (leider) an jeder Schule.
Mir ist bewußt, dass meine Antwort mit deiner Frage nichts zu tun hat und ich möchte auch nicht eure Entscheidung kritisieren, ich hinterfrage nur gerne.... ;D

Meggy :bye:
 

silvie35

Neues Mitglied
.....trotzdem herzlichen Dank für deine Nachricht.
Es liegt ja nicht alleine am Mathelehrer. Die Gesamtstimmung in der Schule entspricht so ganz und gar nicht unseren Vorstellungen.
In der Klasse besteht absolut keine Gemeinschaft. Das liegt meiner Meinung nach an der Klassenlehrerin, die seit dem 5. Schuljahr mehr durch Krankheit abwesend war. Dann hatten die Kinder Vertretungsstunden, die bis jetzt so aussehen, daß ein anderer Lehrer der in einer anderen Klasse Unterricht hat, nach der Klasse schauen soll.
Oder.....es werden von der Schulleitung sämtliche Feierlichkeiten, wie z.b Fasnacht oder Schülerstreich der 10. Klässer untersagt.
Klar, scheinbar wurden schlechte Erfahren gemacht, da auch viele Aussiedlerkinder die Schule besuchen. Anscheinend wurden auf derartigen Festen irgendwelche Cliquenkämpfe ausgetragen.
Aber wäre das nicht Augabe der Lehrer sowas in Griff zu bekommen.
Ich könnte noch so einiges aufzählen was uns zum Schulwechsel bewegt hat, aber schließlich möchte ich ja was ganz anderes wissen. Die Entscheidung, daß ein Wechsel sinnvoll wäre......steht!
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Ok, dann ein paar Tipps für das Gespräch:
Ich würde ruhig und sachlich die Gründe erklären, warum du einen Wechsel möchtest. Nicht die andere Schule nur negativ darstellen, sondern objektiv bleiben und deine Punkte auch begründen.
Vorher schon klären, wie dein Kind zur Schule kommen kann (Busverbindungen etc.) und wie es die anderen SchülerInnen besuchen kann (Freundschaften schließen und pflegen). Informiere dich vorher über die Schule (Internetseite?) und stelle heraus, warum dein Kind an genau dieser Schule am besten aufgehoben wäre.
 

silvie35

Neues Mitglied
juhu!!! Es hat geklappt! Mein Sohn ist auufgenommen.
Das Gespräch mit dem "neuen Rektor" verlief super positiv.
Er war verständnisvoll und hat dadurch unserem Sohn neue Türen geöffnet.
Jetzt freue ich mich und unser Sohn sehr aufs neue Schuljahr!!!
Ich wünsche allen BW`ler einen gigantischen Start in die Ferien
 
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