Schulwechsel Gymnasium=>Realschule

emmet_de

Neues Mitglied
Hallo,

ich habe einen Sohn, der von einem Saarländischen Gymnasium (8 Klassen bis Abi) in eine Realschule in Rheinland-Pfalz (9 Klassen bis Abi & Orientierungsstufe 5-6 Klasse). wechseln soll.

Dieser Wechsel wurde vom Saarländischen Gymnasium dringend empfohlen. (Trotzdem ist er lt. Zeugnis in die 6. Klasse des Gymnasiums versetzt).

Nun habe ich in Rheinland-Pfalz eine Realschule kontaktiert, (die eine sog. Orientierungsstufe zwischen der Klassenstufe 5-6 führt) und ihn dort angemeldet. Heute bekam ich einen Anruf aus dem Sekretariat, indem man mir mitteilte daß mein Sohn nicht aufgenommen wird. (BASTA). Gründe hierfür lieferte man nicht. Auch eine Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Leiter/bzw. der Leiterin der Orientierungsstufe wurden im Vorfeld abgeblockt!

Wer kann mir hier einen Ratschlag geben?

Ich möchte NICHT daß mein Sohn TROTZ Versetzung in die Klassenstufe 6 (Gymnasium) nun die Hauptschule besuchen muß!

???
 
L

Lady_Willow

Guest
Hallo emmet :)

meine Tochter hat nun auch gewechselt. Allerdings wohnen wir in Bayern und ich hab keine Ahnung, ob und welche Unterschiede es da gibt.
Bei uns lief das so, daß sie die 8. Klasse im Gymnasium wiederholte, aber die gewünschten Noten nicht schaffte. Wir hatten ziemlich viel Familien-Chaos und das wirkte sich leider aus. Nun hab ich sie in der Realschule angemeldet und dort kommt sie in die 9. Klasse. Vom Gymnasium bekamen wir zum Zeugnis zusätzlich ein Gutachten oder Empfehlungsschreiben, wo erklärt wurde, wieso sie im Gymnasium nicht aufrutschen kann und daß empfohlen wird, daß sie die 9. Klasse besucht. Beim Anmelden ging das auch ohne Probleme, außer daß uns nahe gelegt wurde, daß sie den Stoff der 8. Klasse lernen müsse. Speziell aber für Buchführung, Wirtschaftsrechnen und Textverarbeitung. Nun müssen wir nur Bücher dafür besorgen.
Bei uns gibt es am Schulreferat eine Schulberatung. Vielleicht könnte man da ja mehr erfahren, falls es sowas im Saarland oder Rheinland-Pfalz auch gibt?

Alles Liebe
Lady_Willow
 

emmet_de

Neues Mitglied
Danke für die Infos.

Ich habe mittlerweile mit der Oberschulrätin des Kreises über diesen Fall gesprochen. Mysteriöserweise kam ca 1 Woche nach diesem Gespräch ein Anruf der Schule bzw. des Rektors, in dem er mich und meinen Sohn zu einem "Persönlichen Gespräch" bat. Lange Rede- Kurzer Sinn: Er wurde in die Schule aufgenommen. (Alle Beteiligten verneinten aber eine "Einflußnahme")

Fazit: Scheinbar ist es erforderlich in solchen Fällen um sein Recht zu kämpfen!

In diesem Sinne: "Niemals klein Beigeben!"

:]
 
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