schwierige situation...kind zur adoption freigegeben

Ich schließe mich dem Beitrag von susann an und empfehle dir auch zu dem Gespräch mit der sfk eine Freundin oder sogar deine Mutter mitzunehmen, die dir den Rücken stärken :druecker
 
Vindstjarna man konnte schon aus deinen ersten beitrag herauslesen, dass du nicht sehr glücklich mit deiner Entscheidung warst aber man konnte regelrecht mitfühlen wie erleichtert du warst als du dich nun umentscheiden hast. Ich freue mich für dich und habe respekt vor deinem Mut dich trotz aller Gründe die eigentlich vielleicht im ersten moment dagegen sprechen für das Kind entschieden zu haben.

Was deine Eltern angeht, lass den kleinen erst mal wieder bei dir sein wie die anderen schon schrieben werden sie sich sicherlich auch in ihn verlieben udn ihn gar nicht mehr hergeben wollen.
:maldrueck
 
Schön, dass du dir deiner Entscheidung nun sicher bist! :maldrueck
Es wäre wirklich gut, wenn jetzt alles möglichst bald über die Bühne ginge und ich wünsche dir, möglichst schnell deinen Sohn bei dir haben zu können.
Wahrscheinlich ist es wirklich besser, zum SFK nicht allein zu gehen, wie einige dir raten. Auch würde ich es baldmöglichst tun.
Du wirst froh sein, wenn du alles hinter dir hast.

Ich wünsche dir dann einen guten Start mit deiner kleinen Familie und viel Kraft für den Anfang der Erziehung deines Kindes! :druecker
 
Ich weiß, dass du dir die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht hast und deshalb mit Sicherheit das Richtige getan hast. :geb4 Ich melde mich bei dir noch persönlich.

Elke
 
Hoi... wieso les ich deine Beiträge immer in der Früh... da kribbelts mir eiskalt n Rücken runter und ich krieg mein Müsli ned rein ;PP

Ich freu mich wahnsinnig für dich und ich hatte mir auhc schon gedacht dass du ihn zu dir holen willst...

Ich hoffe, dass die jetzigen "Eltern" es dir nicht allzusehr übel nehmen werden...

*ganz ganz ganz viele Daumen für die nächste Zeit drück*

:maldrueck
 
ach freut mich das jetzt - ganz ehrlich.

deine beiden postings klingen so erleichtert und voll vorfreude - einfach herrlich.

solltest du was für das würmchen brauchen kannst du dich gerne bei mir melden. hier steht noch so einiges rum ;-)

ich wünsche dir viel glück und viel kraft für dich und deinen sohn. jetzt hast du eine menge verantwortung aber glaub mir, du hast auch eine wunderbare zeit vor dir. :maldrueck
 
Ich wünsche Dir viel Erfolg für die Kontaktaufnahme mit der "Dame" von der Adoptionsstelle. Hoffentlich kannst Du sie heute gleich erreichen!
 
Alina gehts grad gesundheitlich nicht gut, denke sie wird sich aber bald wieder melden.
 
:troest Gute Besserung von mir und meiner Familie :maldrueck

Elke :comp:
 
Wollt auch mal nachfragen, wie nun die Lage der Dinge so ist?
Ist der Kleine schon bei dir????
 
Hallo Vindstjama

Deine Nachricht überrascht mich gar nicht. Auch was Carola schreibt kann ich mich anschliessen.
Wenn Du das Kind nicht zur Adoption frei gibst, wird es ein Leben lang hin un her gerissen. Es weiss nie wo sein zu Hause ist. Wer seine Eltern sind. Ob das Kind dir später DANKE sagt, ist auch nicht sicher. Pflegeeltern ist auch keine Lösung. Es wird immer hin und her geschoben. Woche da Wochenende bei der Mutter. Das Kind wird unsicher. Wer soll es mehr lieben. Das Kind wird abgeschoben in die Kinderkrippe. Hat mal niemand Zeit bekommt es psychische Probleme. Ich kenne so viele Kinder die so aufwachsen. Finanzielle Probleme sind da. Sozialamt abhängig. Ich kenne jemand aus dem Bekanntenkreis, da wurde das Kind endlich nach 9 jahren von der Mutter weggenommen und fremdplaziert. Das Kind hat jetzt einen psychischen Schaden. Die Mutter ist Alkoholikerin und lebt zur Zeit in der Psychiatire. Man hofft immer einen Mann zu finden, dass das Kind auch annimmt. Vielleicht hast Du Glück, vielleicht auch nicht.
Ich finde es super, dass Du das Kind nicht abgetrieben hast. Ich verstehe auch die Gefühle die Du dem Kind gegenüber empfindest. Aber nachdem Du das Kind weggegeben hast, finde ich es nicht gut wenn Du es wieder holst. Das Kind kommt nicht mehr draus. Wer ist wer. Schaden können auch dadurch entstehen. Das Kind hat es sehr gut bei den Adoptiveltern. Es sind Leute die keine Kinder bekommen. Es gibt soviele Gründe aus medizinischer Sicht, dass das Ehepaar keine Kinder bekommen können und freuen sich sehr ein Kind zu bekommen um Liebe und Geborgenheit zu geben. Sie können dem Kind alles bieten was es braucht. Sogar eine Ausbildung.
Mit 19 Jahren ist man sehr jung um Mutter zu werden. Es kommt sehr viel auf Dich zu. Nicht nur die finanzielle Seite.

Ich wünsche Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung!

Grüsse

Lucia
 
orginal von Lucia
Das Kind hat es sehr gut bei den Adoptiveltern
Zum Vergrößern anklicken....

Kennst du den die Adoptiveltern persönlich?

Ein Kind gehört, wenn es möglich ist (keine Sucht Alk,Drogen seitens der Mutter da ist) immer zu der leibl. Mutter.

Zudem denke ich das das Kind noch zu klein ist um zu kapieren was in den letzten Wochen los war. Vindstjama liebt Ihr Kind und ich kann Ihr zu Ihrer Entscheidung zur Gratulieren!
 
@lucia

sry, aber auch wenn dein posting sehr sachlich ist so finde ich es total daneben!

es gibt durchaus fälle in denen es funktioniert und das kind in der woche woanders lebt als am WE - das kommt immer auf alle parteien an.

und hier hinzustellen, dass es in diesem fall der kleine junge bei den adoptiveltern besser hätte halte ich für schlichtweg falsch!!!!
auch wenn diese leute jetzt wohl nicht gerade eine rosige zeit durchmachen werden, so darf man in einem solchen fall eine solches argument nicht in die runde werfen wenn sie die leibliche mama quält.

egal ob leiblich oder adop. eltern - ich geh davon aus, dass in diesem fall einfach beiden seiten das kind lieben!

auch wenn sich ein paar kinder wünscht und keine kriegen kann ist dies noch lange keine garantie dafür, dass es ein kind dort besser hat als bei der leiblichen mama (auch wenn diese 'erst' 19 ist - wobei das alter sowieso keine rolle spielen sollte sondern eher die geistige reife).

es ist schade, wenn du soviele negativ-beispiele kennst, aber es gibt dennoch positive fälle und ich denke in diesem fall ist es eher letzterer als erster ;-)


lg
susanne
 
Zum Glück gibt es schonmal mindestens ein Beispiel, das Lucias Therorie widerlegt - und zwar mich ;-) .
Liebe Lucia, nehme es mir nicht übel - aber ich finde (bei aller Sachlichkeit Deines Postings) Deine Meinung etwas zu pauschal. Wieviele Kinder aus "kompletten" Familien (damit meine ich Mutter-Vater-Kind) haben einen Schaden - und dass, obwohl die Mutter Zuhause ist. Meine Mutter z.B. war immer Zuhause - darum hatte ich aber nicht automatisch eine gute Kindheit (ganz im Gegenteil - leider).

Mein Sohn ist zwar oft bei den Grosseltern, bei der Tagesmutter bzw. im Kindergarten gewesen - aber die wenige Zeit, die wir gemeinsam hatten, haben wir vieeeeel intensiver genutzt und genossen. Heute bin ich als Hausfrau Zuhause und sehne mich fast nach den alten Zeiten zurück, wo ich Nachmittags um 16 Uhr auf die Uhr geguckt und gedacht habe "Mensch, gleich hast Du Feierabend, gleich bist Du bei Deinem süssen Schatz".

LG
-Lola-

edit: mir sind noch Rechtschreibfehler ins Auge gesprungen, die ich entfernt habe ;-)
 
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