brauche Rat -  sie17/ich19, wir bekommen ein baby

DieLieben

Neues Mitglied
Hallo, ich fühle mich noch nicht bereit für ein kind, aber meine freundin ist schwanger und ich weiss nicht wie ich in 8 monaten zum "Vater" werden soll...!?
also Vater bin ich ja jetzt schon aber wegen der Verantwortung wenn unser kind da ist usw mache ich mir sorgen
ich bin 19 und meine freundin 17, wir gehen beide in die Abendschule und haben keine job, haben uns ehrlichgesagt nie so richtig engagiert aber nachdem wir seit in paar tagen wissen dass wir ein kind bekommen, werde ich jetzt das nehmen was ich finde....
wir freuen uns sehr auf unser baby aber ich bin einfach verzweifelt weil ich mich nicht bereit fühle für ein kind, wollte noch so viel machen, und bin bis jetzt auch nicht sehr verantwortungsvoll gewesen in meinem leben...
ich kenne meine Freundin jetzt seit 6 monaten und sie liebt mich über alles und weiss, sie will ihr leben mit mir verbringen.
ich liebe sie ja auch
trotzdem habe ich so große Angst, Angst davor viel falsch zu machen, Angst davor noch gar nicht bereit zu sein, Angst davor einem kind seine zukunft zu verbauen, Angst davor kein guter vater zu sein, da ich meiner freundin nicht mal sagen kann dass ich für immer bei ihr bleibe....

liebe grüße, georg
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Hallo Georg,

ich denke, es gibt nie eine Garantie, ob eine Partnerschaft hält. Ich bin jetzt seit 12 Jahren verheiratet, seit 14 Jahren mit meinem Männe zusammen. Ich möchte gerne mit ihm zusammen bleiben - nach dem jetzigen Stand. Ob das auch klappt, ist eine andere Frage. :inlove

Als ich das erste Mal schwanger war, war ich zwar älter als Ihr - 25J., aber ich war genauso verunsichert. Es war zwar ein geplantes, gewolltes Baby, aber als ich dann wirklich schwanger war, habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich wohl eine gute Mutter sein werde usw. Der Vorteil war halt, daß mein Mann und ich beide schon eine Ausbildung hatten und arbeiteten. ;-)

Ich weiß nicht, ob es so gut ist, einfach irgendeinen Job anzunehmen. Zumindest nicht auf Dauer. Es gibt doch Pro Familia und andere Beratungsstellen, die Euch bestimmt unter die Arme greifen können und Euch Tips geben können. Meinst Du nicht, es wäre sinnvoller, wenn Du Dir einen Job suchst, den Du gerne machst und mit dem Du eine Familie ernähren kannst? Wir haben 2 Kinder, unser 2. Kind hat ADHS, ist sehr anstrengend und ich bin froh, daß ich nicht mit arbeiten muß und ganz für die Kinder da sein kann. :-D
Erkundigt Euch doch mal, welche Unterstützung und Hilfe es von Vater Staat gibt und dann überlegt zusammen, wie Ihr Eure Zukunft meistern wollt.... ?(
Wie gesagt, eine Garantie gibt es nie. Es lassen sich auch ältere Paare scheiden.
Wir haben viel miteinander geredet und uns so miteinander weiterentwickelt. Es ist zwar durch unseren ADHS-Sohn nicht einfach, aber bis jetzt haben wir uns ganz gut geschlagen.... :unsch

Ich kenne auch junge Paare, die eine gemeinsame Zukunft gemeistert haben - und Bedenken hat jeder! Auch ältere werdende Eltern! Bei unserem 2. Kind hatte ich die weniger, da wußte ich ja schon, was so auf mich zukommt - und dennoch habe ich überlegt, wie ich denn 2 Kinder unter einen Hut kriegen soll... :wow

Ich wünsche Euch gutes Gelingen.... :druecker
 

Anoula

glückliche Mami
wenn ihr das kind wollt euch liebt und das kind auch und ihr bereit seid dafür euer leben auf den kopf zu stellen und einiges erstmal aufzugeben wenns denn da ist dann solltet ihr es kriegen denn wo ein wille ist da ist auch ein weg kopf hoch alles geht wofür man kämpft!
und diese ängste die du beschreibst kennt wahrscheinlich jede werdende mutter der mit jedem tag strampeln im bauch bewusst wird welche verantwortung sie trägt!

lG anna
 

hexe0120

Namhaftes Mitglied
ich denke auch, das alter spielt nicht eine sooo große rolle

ich hatte bedenken als ich geheiratet hab, ich liebe meinen mann,
aber man geht doch etwas sehr festes ein.
auch in der ss hatte ich oft zweifel. schaff ich das, will ich überhaupt so
eine große verantw3ortung?
ich denke, die fragen helfen einem, sich selber zu festigen,
dass man das schaffen wird.

also kopf hoch.

du bist bestimmt ein klasse papa.

auch wenn du je nicht mit deiner freundin zusammen bleibst, was ich nicht hoffe
kannst du ein toller papa sein.
(bitte nicht falsch verstehen).

:bye:
 

lilly7022

Ich wohne hier
Hallo und auch herzlichen Glückwunsch. Trotz Deiner Zweifel.

Ich möchte Dir einfach nur Mut machen. Ich bin selbst schwanger, das zweite für mich, das erste für meinen Freund. Und auch er hat(te) diese Zweifel. Doch ich denke, das Verantwortungsgefühl und alles, was an einer Vaterschaft hängt, kommt mit der Schwangerschaft. Je mehr diese fortschreitet, umso mehr wirst Du Dich in Deine Rolle finden. Wenn Du es willst. Von alleine wird das nicht kommen. Lerne, mit Deiner Freundin zu reden, auch und vor allem über Deine Gefühle und Gedanken. Das ist wichtig! Auch Deine Zweifel und Unsicherheiten müssen zur Sprache kommen.

Ich wünsche Euch alles Gute!
 

DieLieben

Neues Mitglied
Zuerstmal danke für die netten Beiträge, find ich toll dass ihr so denkt und ich hoffe mal ihr habt recht(...was das Vater-sein angeht ^^)
freu mich ja schon auf unser baby ;-) :preg

also nochmals danke für die netten posts, mfg, georg
 
U

User4

Guest
Hi-chen!
Hier erstmal ein paar finanzielle Tips, das nimmt schon einmal ein großes Stück Angst:
Wendet euch mal an die Schwangerenberatung z.B. vom Deutschen Roten Kreuz oder vom Gesundheitsamt. Da gibt es eine Mutter-Kind-Stiftung, die mittellosen Müttern einen Teil der Erstausstattung des Babys mitfinanziert. Das können bis zu 800Euro sein!
Außerdem können euch die Mitarbeiter der Schwangerenberatung Adressen und Kontakte liefern, bei denen ihr z.B. Second-Hand Umstandsklamotten oder Baby-Ausstattung bekommen könnt, und Kontakte bei denen ihr weitere Unterstützung bekommt. Bei der Schwangerenberatung erfahrt ihr auch, was ihr während der Schwangerschaft und auch nach der Geburt des Kindes beachten müsst (vor allem was Ämter angeht).

Tja, und was das Vaterwerden angeht, da denke ich, daß du schon die erste Grundvoraussetzung eines guten Papas mitbringst: du freust dich auf euren Zwerg! Geh doch einfach immer mit zu den Vorsorge-Untersuchungen, zur Hebamme und zum Vorbereitungskurs. Du wirst sehen, von Monat zu Monat wächst du auch vor der Geburt schon in deine neue Rolle als Papa hinein. Du kannst auch schon jetzt einen Draht zu eurem Baby aufbauen, indem du deiner Freundin über den Bauch streichelst und dem Baby ab und zu was erzählst (die hören nämlich schon ganz zeitig alles mit ;-) )

Alles Gute Euch dreien!
 

DieLieben

Neues Mitglied
hallo @ @ll XD

hier schreibt die liebe mama , nett von euch dass ihr alle gepostet habt.hat uns sehr gefreut
guten abend :)
 

diebuechels

Mitglied
Ich habe eine Tochter von 18, also ich habe sie bekommen, als ich 18 war,einen Sohn, als ich 22 war, habe aber auch ein Mädchen bekommen, als ich 33 war und einen Jungen bekommen mit 36, ich behaupte heute und ich kann es ja aus Erfahrung sagen, dass ich das Kind, dass ich sehr früh bekommen habe, sehr leichter begleitet habe , als die, die ich später bekommen habe, zum Beispiel fiel mir auch das nächtliche Aufstehen leichter, als ich jünger war, auch die Aktionen, die man mit Kindern macht, wie Schwimmen gehen, spielplatz gehen, fiel mir leichter, als ich jünger war.
 

schirm

Aktives Mitglied
Hallo,
also ich hab meinen Ersten mit 18 bekommen und den Zweiten mit 20,danach haben wir 5 Jahre gewartet und unser kleiner kam,da war ich 25.Ich denke,das das Alter nicht endscheident ist,denn es gibt auch viel Älter die damit nicht klar kommen.Ich selber finde es cool,das meine Großen jetzt in einem Alter sind,wo man auch schon mal zusammen weggehen kann und meine mögen das gerne mit uns loszuziehen.Grad jetzt,wo überall die Zeltfeten und Schützenfeste losgehen,also hat es auch was für sich wenn man jung Eltern wird.Auch für mich,mein Mann ist ein Tanzmuffel,seinen Part übernehmen dann die Jungs,HIHI.
Gruß
Tordis
 

cde

**verwirrt**
Original von diebuechels
Ich habe eine Tochter von 18, also ich habe sie bekommen, als ich 18 war,einen Sohn, als ich 22 war, habe aber auch ein Mädchen bekommen, als ich 33 war und einen Jungen bekommen mit 36, ich behaupte heute und ich kann es ja aus Erfahrung sagen, dass ich das Kind, dass ich sehr früh bekommen habe, sehr leichter begleitet habe , als die, die ich später bekommen habe, zum Beispiel fiel mir auch das nächtliche Aufstehen leichter, als ich jünger war, auch die Aktionen, die man mit Kindern macht, wie Schwimmen gehen, spielplatz gehen, fiel mir leichter, als ich jünger war.


:anbet

Ganz ehrlich find ich es super klasse dass hier jemand mal den Mut hat sowas zu zugeben. Echt :druecker :respekt

Wenn man jünger ist fehlt vielleicht die "Routine" z.B. im Haushalt und vielleicht fühlt man sich leichter überfordert, aber wenn man älter ist leidet darunter natürlich auch die "Gesundheit"!

Echt einsame Spitze dass du das geschrieben hast... :winken:
 

cde

**verwirrt**
Bei uns war es damals auch ein "Unfall", wir waren erst 4 Monate zusammen und eigentlich war ich grad auf den Sprung nach Australien zum studieren... Naja, ich war damals 19 mein Freund 22... Mike ist 7 Tage nach meinem 20 Geburtstag auf die Welt gekommen und mittlerweile schon über 2 Jahre alt. Wir sind inzwischen verheiratet und ohne Ende glücklich. Wir sind jetzt im Nachhinein so dass uns dass Schicksal zusammen geschweisst hat und wir keine Möglicheit hatten über Kinder etc. nachzudenken.

Ich wünsch euch beide alles Gute und viel viel Glück/Kraft und Gesundheit für mama und Baby.

PS: Das Alter ist doch völlig Banane... Hauptsache du fühlst dich der Verantwortung gewachsen. Wie es ist ein Baby zu haben, weiß auch eine 35 Jährige nicht die ihr 1. Kind bekommt! :banane: Also schöne Kugelzeit :preg
 
S

susann

Guest
Ich habe vier Kinder, dass erste mit 23, dann mit 25, mit 31 und das letzte adoptiert mit Anfang vierzig. Das einfachste Kind für mich ist das dritte und vierte gewesen. Aufstehen, dass habe ich mit Anfang zwanzig viel enger gesehen und es haben auch immer irgendwelche Besserwisser reinreden wollen. Das habe ich bei den weiteren Kindern einfach ignoriert. Also ob mit 18 oder mit 40, wie du mit dem Kind das Leben gestaltest das liegt an Dir allein, nicht daran was der Personalausweis für Daten rauswirft.
Was wichtig ist: Ihr bekommt Unterstützung, sowohl in der Erstaustattung wie auch im Lebensunterhalt. Aber mach eine gescheite Ausbildung, es gibt Hilfe für euch. Alles Gute für eure Zukunft. :banane:
 

cde

**verwirrt**
Original von susann
. Aber mach eine gescheite Ausbildung, es gibt Hilfe für euch. quote]

? Ach ja? Dass ist ja so einfach... Als Vater vielleicht, aber eine junge Mutter hat in Deutschland fast keine chance ihr Kind zu erziehen und eine Ausbildung zu machen!
 

lailamausi

selten da...
Hallo und herzlichen Glückwunsch auch von mir!

Zuerst einmal find ich es klasse, daß Du so ehrlich bist und offen über Deine Ängste und Gefühle redest. Ist ja nicht selbstverständlich (vor allem für einen Mann...).
Aber gerade das finde ich schon mal den besten Weg. Du scheinst schon jetzt an Dir und Eurer Situation zu arbeiten. Ist doch schon mal Super! Auch ein Grund, warum ich denke, daß Du durchaus ein guter Vater sein wirst!

Wenn ich das alles lese, seh ich wieder meinen Mann vor mir. Wir haben beide Kinder "voll geplant" und trotzdem hatte er die selben Ängste, als ich letztendlich schwanger wurde - aber er war 30 und hat nen Job!!!

Du schreibst, Du wolltest noch so viel machen. Keine Panik! Du kannst noch jede Menge machen. Entweder mit Familie (je nachdem, was Du vorhast) oder vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Meine Schwester bekam ihr 1. Kind mit 20 das 2. mit 22. Mittlerweile ist sie 45. Die "Kiddys" seit langem aus dem Gröbsten raus und sie kann unternehmen, wozu sie Lust hat. Kann auch ein Vorteil sein, früh Kinder zu bekommen...

Ich glaube, die Zeit arbeitet für Euch. Du hast noch 8 mehr oder weniger lange Monate. Du wirst zwar merken, daß die Zeit rasend schnell vergeht, aber Du wirst genauso wie Deine Freundin in der Zeit in Deine neue Rolle hineinwachsen. Und glaub mir, es kann so spannend sein "mitschwanger" zu sein. Den Tipp mit gemeinsamen Arzt- und Geburtsvorbereitungsbesuchen find ich spitze. Hat meinem Mann laut seinen Angaben sehr viel gebracht und etwas Angst genommen.

Ich drück Euch beiden auf jeden Fall ganz doll die Daumen :druecker und wünsch Euch eine wunderschöne Schwangerschaft :preg.

Liebe Grüße

lailamausi
 
S

susann

Guest
Original Kamial:

? Ach ja? Dass ist ja so einfach... Als Vater vielleicht, aber eine junge Mutter hat in Deutschland fast keine chance ihr Kind zu erziehen und eine Ausbildung zu machen!



Ich habe über Jahre die Erfahrungen mit dem Jugendamt. Euch stehen Hilfen in Form von Krippenplatz, Kindergarten, Tagesmutter zu. Das wird auch finanziert. aLso keine Möglichkeiten stimmt nicht ganz.
 

lailamausi

selten da...
Tja, ich stoß jetzt wieder auf diesen Eintrag, weil mein Neffe (19) und seine Freundin (17) jetzt auch Eltern werden. Hat uns total geschockt, weil das so gar nicht geplant war und sie grad mal ein Jahr zusammen sind. Da hab ich gleich an DieLieben denken müssen.

Wie geht's Euch, Georg?
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Original von kamial
? Ach ja? Dass ist ja so einfach... Als Vater vielleicht, aber eine junge Mutter hat in Deutschland fast keine chance ihr Kind zu erziehen und eine Ausbildung zu machen!

Hallo kamial,

das sehe ich anders - ich habe auch alleinerziehend mit Kleinkind eine Ausbildung gemacht und kann behaupten, dass das funktioniert. Das ist zwar kein Zuckerschlecken aber es ist möglich. Ich habe damals eine schulische Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht und bin nebenbei noch putzen gegangen damit die Kohle reicht. Mein Sohn war tagsüber bei der Tagesmutter (welche mir vom Jungendamt gestellt wurde) und zu meiner Putzstelle konnte ich ihn mit hinnehmen.

Schwieriger wird es für Mütter, die nach der Ausbildung in das Berufsleben einsteigen wollen - ich finde, da hat unsereins echt die A-Karte gezogen.
 
J

jaicysmama

Guest
also ich finde es schonmal bewundernswert das du zu deinen ängsten stehst!!!!
Es gibt ja leider sehr viele junge eltern die alles auf die leichte schulter nehmen...wenn du so ein verantwortungsvoller vater wirst wie es hier in deinem post rüberkommt brauchst du dir gar keine gedanken zu machen
Liebe Grüße
 

Eumel1981

Mitglied
Wow,sehr reife und ehrliche Art.

Es wurde wohl alles schon gesagt und ich muss das ja nun gar nicht alles wiederholen.


Aber Hut ab. Deine Ehrlichkeit. Ich wünsche euch dreien Alles Alles Liebe.


Wenn du weiterhin so ehrlich bist wird das schon.
 

fiducia2017

Neues Mitglied
Hi zusammen,

also ich denke das Alter hat nicht viel damit zu tun, ob man ein
Baby bekommen soll oder kann, es geht vielmehr um die Einstellung der werdenden Eltern und ihre Werte.

Ich habe einige Freunde die in jungen Jahren Eltern geworden sind und ihnen als Familie geht es sehr gut.

LG
fiducia
 

Evamaria

Aktives Mitglied
finde ich genauso. Das alter hat nix damit zu tun wie gut man als Eltern ist. Kenne einige Mütter mit über 30 die mit einem Kind total überfordert sind und manche mit anfang 20 die schon das zweite bekommen haben und tolle Eltern sind.

Grus
Evamaria
 

Hairberd

Neues Mitglied
Hi

ich lebe in meiner 2. Lebensbeziehung. Die erste ging 10 Jahre und hat meine mittlerweile 7 jährige Tochter auf die Welt gebracht. Ich wollte früher nie Kinder. Mit damals 21 war es aber soweit. Genauso hatte ich Zweifel und wie man auch liest, trennten sich die Wege.

Jedoch muss ich dazu sagen habe ich dies nie bereut. Zwar sehe ich meine Tochter in der regel alle 14 tage nur, freue mich aber jedesmal wenn sie zu mir kommt. Und genauso freut sie sich immer wieder wenn wir uns sehen.
Wenn ich dazu sehe das ich von morgens um 8 Uhr (da schlafen kinder meist noch) bis abends 21 uhr (20 uhr ist schlafenszeit) arbeite, ist es für mich ok. Da ich sie ja sonst auch kaum sehen konnte. Natürlich würde ich mir für sie wünschen das es anders wäre, aber so geht es ihr besser als wenn sie Streitereien täglich mitmachen müsste.

Nun lebe ich in der 2. Beziehung seit 2 Jahren. Sie hat einen Sohn aus einer anderen Beziehung mitgebracht. Er ist mittlerweile 5 und versteht sich prima mit seiner stiefschwester. Meine Tochter weiss das sie mein Baby ist und das immer sein wird und das zeige ich ihr alle 14 Tage aufs neue. Natürlich bevorzuge ich sie nicht, aber sie weiss das sie immer einen bonus gegenüber ihres Stiefbruders hat.
Nun bin ich vor 20 Tagen geplant noch einmal papa geworden. So konnte ich beiden eine kleine Schwester schencken auf die beide gemeinsam aufpassen und sich gegenseitig helfen und schützen ;)

Jeder ist anders und denkt anders. Setzt euch in ruhe zusammen und redet offen miteinander wie ihr denkt und fühlt. So hart wie der Satz auch immwr klingt, dient er zum Wohle des Kindes.
"Ein Kind kann auch nur mit einem Elternteil aufwachsen". Zwar soll dieser nicht sagen "kein stress" den das Kind braucht beide Seiten. Ich weiss nicht wie es ist in einer getrennten Beziehung aufzuwachsen. Aber ich könnte mir nicht vorstellen wie es wäre wenn ein Elternteil in meiner Kindheit gefehlt hätte... ich stell mir das schrecklich vor... und aus diesem Grund tue ich alles das meine grosse Tochter weiss das ich immer da bin und auch erreichbar. Egal um welche Zeit soweit es mir möglich ist. Und meine grosse denke ich versteht mich auch. Den das ich "Heim" komme bleibt ihr herzenswunsch den ich ihr leider nicht erfüllen kann....

Ihr kennt vllt den anderen nicht, werdet ihn aber schnell kennenlernen. Und entweder man findet kompromisse und kommt miteinander klar, oder man ist für das Kind da, der eine mehr, der andere weniger.

Und nicht bereit papa zu sein. Ich denke dieses Gefühl hat jeder Papa gehabt. Egal ob vorbereitet oder nicht. Und du wirst sehr schnell in die Rolle rein wachsen. Anfang vielleicht nicht gleich, aber wenn sie grösser wird anfängt auf dich zu reagieren und lächelt oder lacht wirst du es spüren.... für mich ein so schönes Gefühl;)

Viel glück ;) Ihr macht das schon
 
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Hairberd

Neues Mitglied
Hi

ich lebe in meiner 2. Lebensbeziehung. Die erste ging 10 Jahre und hat meine mittlerweile 7 jährige Tochter auf die Welt gebracht. Ich wollte früher nie Kinder. Mit damals 21 war es aber soweit. Genauso hatte ich Zweifel und wie man auch liest, trennten sich die Wege.

Jedoch muss ich dazu sagen habe ich dies nie bereut. Zwar sehe ich meine Tochter in der regel alle 14 tage nur, freue mich aber jedesmal wenn sie zu mir kommt. Und genauso freut sie sich immer wieder wenn wir uns sehen.
Wenn ich dazu sehe das ich von morgens um 8 Uhr (da schlafen kinder meist noch) bis abends 21 uhr (20 uhr ist schlafenszeit) arbeite, ist es für mich ok. Da ich sie ja sonst auch kaum sehen konnte. Natürlich würde ich mir für sie wünschen das es anders wäre, aber so geht es ihr besser als wenn sie Streitereien täglich mitmachen müsste.

Nun lebe ich in der 2. Beziehung seit 2 Jahren. Sie hat einen Sohn aus einer anderen Beziehung mitgebracht. Er ist mittlerweile 5 und versteht sich prima mit seiner stiefschwester. Meine Tochter weiss das sie mein Baby ist und das immer sein wird und das zeige ich ihr alle 14 Tage aufs neue. Natürlich bevorzuge ich sie nicht, aber sie weiss das sie immer einen bonus gegenüber ihres Stiefbruders hat.
Nun bin ich vor 20 Tagen geplant noch einmal papa geworden. So konnte ich beiden eine kleine Schwester schencken auf die beide gemeinsam aufpassen und sich gegenseitig helfen und schützen ;)

Jeder ist anders und denkt anders. Setzt euch in ruhe zusammen und redet offen miteinander wie ihr denkt und fühlt. So hart wie der Satz auch immwr klingt, dient er zum Wohle des Kindes.
"Ein Kind kann auch nur mit einem Elternteil aufwachsen". Zwar soll dieser nicht sagen "kein stress" den das Kind braucht beide Seiten. Ich weiss nicht wie es ist in einer getrennten Beziehung aufzuwachsen. Aber ich könnte mir nicht vorstellen wie es wäre wenn ein Elternteil in meiner Kindheit gefehlt hätte... ich stell mir das schrecklich vor... und aus diesem Grund tue ich alles das meine grosse Tochter weiss das ich immer da bin und auch erreichbar. Egal um welche Zeit soweit es mir möglich ist. Und meine grosse denke ich versteht mich auch. Den das ich "Heim" komme bleibt ihr herzenswunsch den ich ihr leider nicht erfüllen kann....

Ihr kennt vllt den anderen nicht, werdet ihn aber schnell kennenlernen. Zudem verändert sich das Verhalten wenn sie Mama wird. Genauso wie du dich verändern wirst. Ein kins macht alles anders. Und entweder man findet kompromisse und kommt miteinander klar, oder man ist für das Kind da, der eine mehr, der andere weniger. Aber dem müsst ihr euch im klaren sein und ein offenes gespräch führen. Sucht euch pro und kontras und redet über sie. Ihr entscheidet was für euch pro und kontra ist. Dann merkt ihr vllt das es gar nicht passt und entscheidet was dann passiert. Wenn das baby da ist, sollte euch die Verantwortung klar sein. Sprich sie an, geht essen oder gemütlich schön was trinken und sag ihr deine Ängste. Ich kenne sie nicht, weiss nicht wie sie reagiert aber nichts zu sagen und später sie vllt alleine zu lassen, oder das Kind gar zu verschweigen. Damit könnte ich nicht leben.

Und nicht bereit papa zu sein. Ich denke dieses Gefühl hat jeder Papa gehabt. Egal ob vorbereitet oder nicht. Und du wirst sehr schnell in die Rolle rein wachsen. Anfang vielleicht nicht gleich, aber wenn sie grösser wird anfängt auf dich zu reagieren und lächelt oder lacht wirst du es spüren. Papamodus

Viel glück ;) Ihr macht das schon
 
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