fairplay1971
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe ein riesen Problem mit meinem 14jährigen Sohn. Mir ist vorhin mächtig die Hand ausgerutscht und nun geht es mir sehr schlecht, weil ich weiss das es absolut nicht richtig war und der völlig falsche Weg.
Aber erstmal kurz zum Anfang:
Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern. Der Vater meines Sohnes ist vor einigen Jahren verstorben (wir hatten kein gutes Verhältnis zu ihm. Er war Alkoholiker und sehr gewalttätig). Zu dem Vater meiner 8jährigen Tochter haben wir gar keinen Kontakt mehr.
Nun zu meinem Sohn. Er war schon immer sehr auffällig. Das ging schon im Kindergarten los. Als er dann in die Grundschule kam, wurde er getestet und kam auf eine Schule für Erziehunghilfe. Zu Hause ist es eskaliert und ich suchte mir Hilfe. Erziehungsberatung (brachte gar nichts), Kinderpsychologe ( der sagte mir nach einigen Tests, das mein Sohn kein ADS oder ähnliches hat), heilpädagogische Tagesgruppe ( dort war er störrisch und mußte gehen) und zuletzt das Jugendamt. Schweren Herzens entschied ich mich dafür ihn vorrübergehend weg zu geben. Er kam in eine Wohngruppe, ca. 10 Autominuten weg von uns. Das ging eine gewisse Zeit gut. Er hatte allerdings großes Heimweh und ich ein schlechtes Gewissen. Fazit: Es gab weniger Wochenendbesuche, da er danach immer sehr agressiv und deprimiert war.
Er war ca. 4 Jahre in dieser Einrichtung und die Probleme fingen an. Er kam und ging wann er wollte, er hörte überhaupt nicht mehr, er beklaute Alle...auch in den Läden der Umgebung, er fing an die Schule zu schwänzen und blieb nächtelang weg, das bald jeden Abend die Polizei eingeschaltet werden mußte.
Wir haben gemeinsam überlegt ( die Einrichtung, das Jugendamt und ich) was getan werden konnte, bzw. was passieren mußte. Die Einrichtung meinte mein Sohn müsse in eine Intensivgruppe kommen. Dies wollte ich nach Möglichkeit vermeiden. (ich war der Meinung, dort wird ihm das beigebracht was er noch nicht kann) Der Mann vom Jugendamt sagte zu mir, ob ich meinen Sohn denn wieder nach Hause nehmen würde. Hätte ich nein sagen sollen??? Es ist mein Sohn. Es wurde also entschieden, das mein Sohn eine Woche später nach Hause kam.
Was wurde mir alles vom Jugendamt versprochen. Was sollte ich alles für Hilfe bekommen.
Ich meinen Sohnemann also auf einer Regelhauptschule angemeldet. Er ging ja bis dato auf eine Waldorfschule für Erziehungshilfe. Die Schule hier bei uns ging angeblich nur bis zur 8. Klasse. Nun ja.
Er hat die völlig falschen Leute kennengelernt. Er hat angefangen zu rauchen, zu kiffen, ist nächtelang weg geblieben. Er hat mittlerweile einige Anzeigen wegen Diebstahl laufen. Er hat mich beklaut und seine kleine Schwester. Er hat alles verscheuert was er tragen konnte. Auch Sachen von mir und seiner Schwester. In meiner Not habe ich seine Play Station, sein Dvd und einige andere Sachen bei eiem Bekannten untergestellt. Er denkt ich habe sie verkauft.
Bei uns war ständig die Polizei zu Hause. Laufend waren irgendwelche Leute da, die er wieder beklaut hat. Ich habe wochenlang versucht jemanden beim Jugendamt zu erreichen. Entweder habe ich keinen erreicht, oder es fühlte sich keiner für uns zuständig.
Ich wollte meinen Sohn daraufhin zur Schule bringen, er ist mir weggelaufen....seine Tasche lag eine halbe Stunde später vor der Tür. Ich wollte mit ihm zur Drogenberatung...er ist wieder abgehauen und ich bin da allein hin. Ich habe aufgehört zu rauchen um ihm ein Beispiel zu sein, ohne Erfolg. Er durfte alle seine "falschen" Freunde mit nach Hause bringen. Das Ende vom Lied war...sein Zimmer wurde immer leerer.
Ich habe alles versucht.
Dann blieb bei mir die Tür zu. Ich sagte ihm, er solle in die "Inobhutnahme" ein Stück weiter von uns gehen. Er rief die Polizei...ich wurde als Rabenmutter hingestellt.
Mittlerweile ist er 2 Monate in dieser Einrichtung, weil angeblich kein anderer Platz für ihn gefunden wird. Er ist eine Woche da, dann wieder eine Woche verschwunden. Ständig kommt er dort total dicht an.
Was soll ich nur machen?? Die Betreuer wissen auch nicht weiter.
Heute war er kurz bei mir und ich habe ihm gesagt, das er sich durch seine Drogen und das Abhauen immer seine Weihnachten versaut hat und er von mir nichts bekommt. Er ist dann total sauer abgezogen, weil er keine Kritik vertragen kann.
Später kam er dann nochmal und wollte seinen Pc holen. Ich habe ihn natürlich nicht raus gegeben, weil er ihn nur verkauft hätte. Mein SOhn hat mich natürlich so provoziert ( ich wäre ja nicht seine richtige Mutter und ich wqäre einje alte Schlampe, Nutte , Hure usw.) das mir nach einiger Zeit gehörig die Hand ausgerutscht ist. Außerdem hat er mir mit Schlägen gedroht. Mit Sachen wie:"Ich raste gleich total aus, dann fliegst Du !!!" und solche Sachen.
Jetzt fühle ich mich sehr schlecht deswegen. Aber ich bin auch sehr sauer und enttäuscht von ihm. Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten ???
Was würdet ihr machen???
ich habe ein riesen Problem mit meinem 14jährigen Sohn. Mir ist vorhin mächtig die Hand ausgerutscht und nun geht es mir sehr schlecht, weil ich weiss das es absolut nicht richtig war und der völlig falsche Weg.
Aber erstmal kurz zum Anfang:
Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern. Der Vater meines Sohnes ist vor einigen Jahren verstorben (wir hatten kein gutes Verhältnis zu ihm. Er war Alkoholiker und sehr gewalttätig). Zu dem Vater meiner 8jährigen Tochter haben wir gar keinen Kontakt mehr.
Nun zu meinem Sohn. Er war schon immer sehr auffällig. Das ging schon im Kindergarten los. Als er dann in die Grundschule kam, wurde er getestet und kam auf eine Schule für Erziehunghilfe. Zu Hause ist es eskaliert und ich suchte mir Hilfe. Erziehungsberatung (brachte gar nichts), Kinderpsychologe ( der sagte mir nach einigen Tests, das mein Sohn kein ADS oder ähnliches hat), heilpädagogische Tagesgruppe ( dort war er störrisch und mußte gehen) und zuletzt das Jugendamt. Schweren Herzens entschied ich mich dafür ihn vorrübergehend weg zu geben. Er kam in eine Wohngruppe, ca. 10 Autominuten weg von uns. Das ging eine gewisse Zeit gut. Er hatte allerdings großes Heimweh und ich ein schlechtes Gewissen. Fazit: Es gab weniger Wochenendbesuche, da er danach immer sehr agressiv und deprimiert war.
Er war ca. 4 Jahre in dieser Einrichtung und die Probleme fingen an. Er kam und ging wann er wollte, er hörte überhaupt nicht mehr, er beklaute Alle...auch in den Läden der Umgebung, er fing an die Schule zu schwänzen und blieb nächtelang weg, das bald jeden Abend die Polizei eingeschaltet werden mußte.
Wir haben gemeinsam überlegt ( die Einrichtung, das Jugendamt und ich) was getan werden konnte, bzw. was passieren mußte. Die Einrichtung meinte mein Sohn müsse in eine Intensivgruppe kommen. Dies wollte ich nach Möglichkeit vermeiden. (ich war der Meinung, dort wird ihm das beigebracht was er noch nicht kann) Der Mann vom Jugendamt sagte zu mir, ob ich meinen Sohn denn wieder nach Hause nehmen würde. Hätte ich nein sagen sollen??? Es ist mein Sohn. Es wurde also entschieden, das mein Sohn eine Woche später nach Hause kam.
Was wurde mir alles vom Jugendamt versprochen. Was sollte ich alles für Hilfe bekommen.
Ich meinen Sohnemann also auf einer Regelhauptschule angemeldet. Er ging ja bis dato auf eine Waldorfschule für Erziehungshilfe. Die Schule hier bei uns ging angeblich nur bis zur 8. Klasse. Nun ja.
Er hat die völlig falschen Leute kennengelernt. Er hat angefangen zu rauchen, zu kiffen, ist nächtelang weg geblieben. Er hat mittlerweile einige Anzeigen wegen Diebstahl laufen. Er hat mich beklaut und seine kleine Schwester. Er hat alles verscheuert was er tragen konnte. Auch Sachen von mir und seiner Schwester. In meiner Not habe ich seine Play Station, sein Dvd und einige andere Sachen bei eiem Bekannten untergestellt. Er denkt ich habe sie verkauft.
Bei uns war ständig die Polizei zu Hause. Laufend waren irgendwelche Leute da, die er wieder beklaut hat. Ich habe wochenlang versucht jemanden beim Jugendamt zu erreichen. Entweder habe ich keinen erreicht, oder es fühlte sich keiner für uns zuständig.
Ich wollte meinen Sohn daraufhin zur Schule bringen, er ist mir weggelaufen....seine Tasche lag eine halbe Stunde später vor der Tür. Ich wollte mit ihm zur Drogenberatung...er ist wieder abgehauen und ich bin da allein hin. Ich habe aufgehört zu rauchen um ihm ein Beispiel zu sein, ohne Erfolg. Er durfte alle seine "falschen" Freunde mit nach Hause bringen. Das Ende vom Lied war...sein Zimmer wurde immer leerer.
Ich habe alles versucht.
Dann blieb bei mir die Tür zu. Ich sagte ihm, er solle in die "Inobhutnahme" ein Stück weiter von uns gehen. Er rief die Polizei...ich wurde als Rabenmutter hingestellt.
Mittlerweile ist er 2 Monate in dieser Einrichtung, weil angeblich kein anderer Platz für ihn gefunden wird. Er ist eine Woche da, dann wieder eine Woche verschwunden. Ständig kommt er dort total dicht an.
Was soll ich nur machen?? Die Betreuer wissen auch nicht weiter.
Heute war er kurz bei mir und ich habe ihm gesagt, das er sich durch seine Drogen und das Abhauen immer seine Weihnachten versaut hat und er von mir nichts bekommt. Er ist dann total sauer abgezogen, weil er keine Kritik vertragen kann.
Später kam er dann nochmal und wollte seinen Pc holen. Ich habe ihn natürlich nicht raus gegeben, weil er ihn nur verkauft hätte. Mein SOhn hat mich natürlich so provoziert ( ich wäre ja nicht seine richtige Mutter und ich wqäre einje alte Schlampe, Nutte , Hure usw.) das mir nach einiger Zeit gehörig die Hand ausgerutscht ist. Außerdem hat er mir mit Schlägen gedroht. Mit Sachen wie:"Ich raste gleich total aus, dann fliegst Du !!!" und solche Sachen.
Jetzt fühle ich mich sehr schlecht deswegen. Aber ich bin auch sehr sauer und enttäuscht von ihm. Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten ???
Was würdet ihr machen???