Teil 3 der Engelsgeschichte

K

Kräuterhexe

Guest
-3-

Ein Engel wollte gutes tun



Der Engel war noch immer auf der Erde und vollbrachte Tag für Tag etwas Gutes und genauso hingebungsvoll wie an ersten Tag..
Es war ein kalter trüber Tag, einer von vielen in dieser Jahreszeit, die Leute gingen noch genau so hektisch durch die Strassen, so wie in der Zeit, als der Engel noch vom Himmel aus das Treiben verfolgte. Der Engel ging durch die schmalen Gänge des Christkindlmarktes und sah sich die Menschen genauer an, die meisten versuchten nur noch schnell ein Geschenk zu erhaschen, ob es denn auch das Richtige war schien ihnen egal.
Dan mitten in den Gewimmel fiel ihm eine junge Mutter auf, mit einen Baby im Arm. Sie stand vor dem Holzspielzeug, nahm dieses und jenes und legte es wieder zurück.
„Die Holzpuppe ist doch allerliebst, nicht wahr?“ sagte die Verkäuferin.
„Oh ja, sie ist wunderschön“, gab die junge Frau mit betrübter Stimme zurück.
„Das wäre doch ein hübsches Geschenk“, meinte die Verkäuferin.
„Leider ist sie für mich zu teuer, ich habe noch zwei Kinder zu Hause und da ist das Geld knapp“.
„Ja, ja so ist das eben“; gab die Alte zurück und wandte sich von ihr ab, um sich der nächsten Kundschaft zu zuwenden.
Der Engel bekam das Gespräch mit und hatte das Gefühl er müsse sich mal einschalten. Doch nicht sofort, er folgte der Mutter west ein mal. Sie ging nacht Hause, das Haus war nicht sehr schön an zusehen und viel Gesindel treib sich in dieser Gegend rum. Dem Engel gefiel das gar nicht. Als er durch das Fenster blickte, sah er noch zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen. Sie freuten sich riesig, als sie ihre Mutter sahen, obgleich sie wussten, dass sie ihnen nichts gekauft hatte. Sie merkten aber dennoch, dass sie traurig war.
„Mama was ist mit dir, bedrückt dich was?“ fragte der Junge.
„Nein mein Sohn es ist schon alles in Ordnung“, gab sie mit unterdrückten Weinen zur Antwort.
„Ach Mami du bist doch traurig, erzähl doch was los ist“, sagte die Tochter und legte den Arm um sie.
Da konnte die junge Mutter nicht anderes und schüttete ihren Kindern ihr Herz aus.
„Ich war heute auf den Weihnachtsmarkt und habe so schönes Spielzeug für euch gesehen, aber leider konnte ich es nicht kaufen, weil es so teuer war. Ich hätte euch gerne eine Freude bereitet, aber leider wird auch dieses Jahr das Christkind nichts bringen“:
„Sei nicht traurig Mama, wir brauchen nichts. Hauptsache du bäckst mir uns wieder Plätzchen und bastelst mit uns Strohsterne, dann sind wir schon zu Frieden“, meinten die Kinder. Sei nahmen sie alle in die Arme und lächelten sich an.
Der Engel wat erstaunt über so viel Bescheidenheit in dieser Zeit und war der Meinung das so viel Genügsamkeit belohnt gehörte.
Es war am nächsten Morgen als die Kinder auf einmal das große Verlangen hatten mit ihrer Mutter über den Weihnachtsmarkt zu bummeln. Sie kamen an den Stand mir dem Holzspielzeug vorbei und staunten was es da alles gab, aber im Vergleich zum Vortag wimmelte es heute nur so vor dieser Weihnachtshütte. Die Verkäuferin war sichtlich Überfordert, sei kam einfach nicht mehr miet. Als sei die junge Mutter sah, sagte sei:“ Bitte helfen sie mir, die Leute sind wie verrückt nach dem Spielzeug. Ich kann sie nicht alle auf einmal bedienen.“
Die junge Frau sah ihre Kinder an und die nickten zu stimmend und meinten: “Gehe nur Mama, wir werden das Kind schon schaukeln“, und sahen auf ihr kleines Geschwisterchen.
Die Mutter zögerte aber noch immer, sei wollte doch mir den Kindern wenigstens bummeln, wenn sei schon nichts kaufen konnte.
„Ws soll ihr schaden nicht sein, bitte!“ hackte die alte Frau nach.
„Na gut ich helfe ihnen“ und verschwand hinter den Tresen.
Die Menschen drängelten sich nur so um das Spielzeug und die junge Frau hatte wahre Freude daran, es zu verkaufen. Als der Trubel dann nach ließ, bedankte sich die Frau überschwänglich bei ihr und bot ihr an sich für ihre Kinder ein Spielzeug aus zu suchen. Da staunten die Kinder nicht schlecht als unter dem Weihnachtsbaum doch noch Geschenke lagen. Die alte Frau machte der Mutter noch ein schöneres Geschenk, sie bot ihr an in ihrem Laden zu arbeiten und so ein bisschen was zu verdienen.
Der war glücklich und zufrieden, dass es ihm gelungen war so viele Menschen an den Spielzeugstand zu locken. Er sah noch einmal durch das Fenster, schmunselte und verschwand genau so leise wie er kam.



[denk]Ist die auch noch ok?[/denk]




Finde es schön,dass ihr die Geschichten den Kindern vorlest! :applaus
 
E

Elchen

Guest
Ist total klaase,ich finde die Geschichten von dir echt stark....... :D
 
E

Elchen

Guest
NA;DIE Bewertung hast Du Dir auch redlich verdient,finde ich... :D
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
ja find die geschichte auch wieder toll.

ähm mal ne frage, schreibste die selber?


sterni
 
M

malima

Guest
du kannst wirklich sehr gut schreiben....noch nie an ein Buch gedacht?
 
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