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Mediation ist Konfliktmanagement unter dem Motto: Wir müssen gerade so viel über die Vergangenheit und das Problem wissen, um in der Zukunft voranzuschreiten und in dieser eine Lösung finden zu können. Es wird nicht beim gegenwärtigen Konflikt verharrt, sondern er wird benutzt, um eine neue bessere Zukunft zu gestalten. Konflikte werden dann bedeutungslos unsd lösbar, wenn wir uns daran orientieren, was notwendig ist für die Zukunft.
Das doch noch recht überschaubare Literaturangebot mit dem Fokus Mediation nennt zwar gesamtheitlich im Vorwort als Adressaten auch den interessierten Laien, aber die wenigsten Autoren genügen diesen Anspruch. Damit wird eine Möglichkeit vertan, mehr Menschen für ein Verfahren zu begeistern, dass in den USA gute Erfolge bei der Konfliktregulierung in allen Gesellschaftsbereichen verzeichnet.
Die Zusammenstellung von Übersichtsartikeln in Büchern dient zuvorderst dem Abbau des Informationsdefizits, hier hinsichtlich Mediation. Beide Bücher genügen diesem Anspruch. In der Folge werde ich weitere Bücher einzelner Autoren zum Thema Familienmediation vorstellen. Ich freue mich auf Anmerkungen und Buchvorschläge zum Thema Mediation. Insbesondere interessiert mich, ob es Darstellungen des Verfahrens für Laien gibt.
Grüsse, Gabi Sandhoff
www.mediation-aschaffenburg.de
Dieter Strempel hat mit seinem Buch Mediation in der Praxis einen gelungenen Überblick und eine gute Auswahl hinsichtlich der aktuellen Themen getroffen, wenn auch die Qualität der Beiträge nicht einheitlich ist. Leider ist es nicht jedem Autor gelungen, sein Thema mit einer verständlichen Sprache dem Laien näherzubringen. Die Palette der Inhalt deckt das gesamt Mediationsspektrum mit Rechtspflege, Familie, Wirtschaft & Arbeitswelt, Schule und Politik ab und bietet sowohl interessierten Laien wie auch angehenden Mediatoren einen insgesamt guten Überblick. Erhältlich ist das 1998 erschienene Buch im Haufe Verlag.
Mediation - die neue Streitkultur enhält die Tagungsbeiträge der Wiener Konferenz für Mediation. Die Sprache der Autoren ist überwiegend angenehm einfach. Peter Geißler und Klaus Rückert haben als Herausgeber hier zwei Schwerpunkte gesetzt: einmal werden österreichische und amerikanische Mediationsbeispiele (vornehmlich Umwelt & Schule) vorgestellt und zum anderen geht es um die Konzeptionalisierung der Mediations-Haltung, indem der Frage nachgegangen wird, ob und wie Mediation menschliches und soziales Wachstum fördern kann. Herhausragend ist hier der Beitrag von John Haynes zu nennen. Der Tagungsband macht Lust auf kooperatives Konfliktmanagement, weil man sich aus dem Angebot die Beiträge liest, die dem Interesse am nächsten kommen. Das Buch ist 2000 im Psychosozial-Verlag erschienen.
das ist das Thema Mediation-Übersichtsbücher
Das doch noch recht überschaubare Literaturangebot mit dem Fokus Mediation nennt zwar gesamtheitlich im Vorwort als Adressaten auch den interessierten Laien, aber die wenigsten Autoren genügen diesen Anspruch. Damit wird eine Möglichkeit vertan, mehr Menschen für ein Verfahren zu begeistern, dass in den USA gute Erfolge bei der Konfliktregulierung in allen Gesellschaftsbereichen verzeichnet.
Die Zusammenstellung von Übersichtsartikeln in Büchern dient zuvorderst dem Abbau des Informationsdefizits, hier hinsichtlich Mediation. Beide Bücher genügen diesem Anspruch. In der Folge werde ich weitere Bücher einzelner Autoren zum Thema Familienmediation vorstellen. Ich freue mich auf Anmerkungen und Buchvorschläge zum Thema Mediation. Insbesondere interessiert mich, ob es Darstellungen des Verfahrens für Laien gibt.
Grüsse, Gabi Sandhoff
www.mediation-aschaffenburg.de
Dieter Strempel hat mit seinem Buch Mediation in der Praxis einen gelungenen Überblick und eine gute Auswahl hinsichtlich der aktuellen Themen getroffen, wenn auch die Qualität der Beiträge nicht einheitlich ist. Leider ist es nicht jedem Autor gelungen, sein Thema mit einer verständlichen Sprache dem Laien näherzubringen. Die Palette der Inhalt deckt das gesamt Mediationsspektrum mit Rechtspflege, Familie, Wirtschaft & Arbeitswelt, Schule und Politik ab und bietet sowohl interessierten Laien wie auch angehenden Mediatoren einen insgesamt guten Überblick. Erhältlich ist das 1998 erschienene Buch im Haufe Verlag.
Mediation - die neue Streitkultur enhält die Tagungsbeiträge der Wiener Konferenz für Mediation. Die Sprache der Autoren ist überwiegend angenehm einfach. Peter Geißler und Klaus Rückert haben als Herausgeber hier zwei Schwerpunkte gesetzt: einmal werden österreichische und amerikanische Mediationsbeispiele (vornehmlich Umwelt & Schule) vorgestellt und zum anderen geht es um die Konzeptionalisierung der Mediations-Haltung, indem der Frage nachgegangen wird, ob und wie Mediation menschliches und soziales Wachstum fördern kann. Herhausragend ist hier der Beitrag von John Haynes zu nennen. Der Tagungsband macht Lust auf kooperatives Konfliktmanagement, weil man sich aus dem Angebot die Beiträge liest, die dem Interesse am nächsten kommen. Das Buch ist 2000 im Psychosozial-Verlag erschienen.
das ist das Thema Mediation-Übersichtsbücher