Hallo Forum!
Zuerst einmal die Vorgeschichte:
Ich habe mich 2006 von meiner Frau getrennt als unsere Tochter vier Jahre alt war. Andere Personen waren damals nicht im Spiel. Wir hatten dann auch nach wie vor jedes Wochenende, bis jedes zweite Wochenende Kontakt. Zuvor hatten wir auch schon nur noch eine Wochenend-Ehe geführt, da meine Frau drei Jahre vorher aus beruflichen Gründen zu ihren Eltern gezogen war (wo sie auch heute noch im selben Haushalt lebt). Über die Jahre wurde der Kontakt nur unwesentlich geringer. Wir haben uns bis letzten Sommer regelmäßig jedes 2. Wochenende Sonntagnachmittags getroffen und etwas zusammen (zu dritt) unternommen. Das war für alle soweit in Ordnung.
Letzten Sommer hat mir meine Frau gesagt dass wir uns in Zukunft nur noch dann sehen werden wenn unsere Tochter das auch will und Lust dazu hat, da sie sie in der Vergangenheit immer wieder mehr oder weniger zu den Treffen zwingen musste. Ich war sehr überrascht, weil ich davon nichts wusste, wollte aber auch nicht dass die Kleine zu etwas gezwungen wird was sie nicht will. Seit dem beschäftigt mich diese Sache sehr.. Aus Gründen die ich bis heute (auch trotz Nachfragen) nicht weis konnte/durfte ich schon früher nicht alleine mit meiner Tochter "losziehen" (z.B. auf den Spielplatz). Was meine Frau aber heute abstreitet. Ich hatte dann auch über die Zeit nicht darauf gepocht, da scheinbar die Kleine auch damit kein Problem hatte. Wahrscheinlich ein Fehler von mir.
Diese Tage hatte ich sie unvermittelt am Telefon gefragt ob sie vielleicht auch einmal Lust hätte mit mir alleine ein Volksfest zu besuchen, was sie spontan ablehnte. Ich war geschockt, das hatte ich so nicht erwartet. Wenn ich sie Frage "warum?" bekomme ich keine Antwort. Ob sie vor mir Angst hat (was recht abwegig ist) bekomm ich auch keine Antwort. Sie macht auch keine Vorschläge was sie gerne machen würde um die Treffen interessanter zu gestalten. Bei meinen Vorschlägen bleibt die Begeisterung auch vollends aus. Sie ist ein sehr Ruhige und verbringt die Sonntage angeblich am liebsten mit ihren Büchern auf ihrem Zimmer. Ich muss dazu sagen, dass bei den letzten Treffen (an denen sie angeblich diese Lust darauf hatte) mir doch recht zugewandt war und auch mal meine Nähe suchte. Bei der Begrüßung ist sie mir sogar in die Arme gesprungen und hat mich feste gedrückt. Das hatte sie die Jahre zuvor nie gemacht. Auch deshalb bin ich recht durcheinander und bekomme das alles nicht zusammen.
Kann mir bitte jemand einen Ratschlag geben wie ich hier weiter verfahren soll? Gibt es Stellen an die ich mich hier sinnvoller Weise wenden sollte (Jugendamt, Kinderpsychologen,..)? Es wäre wahrscheinlich besser wenn hier ein Moderator ins Spiel kommt, da meine Frau auch schon gemeint hat ich würde sie für das Verhalten der Kleinen verantwortlich machen, bzw. ihr das vorwerfen. Wobei ich mir absolut nicht sicher bin ob das der Fall ist.
Liebe Grüße
Stefan
Zuerst einmal die Vorgeschichte:
Ich habe mich 2006 von meiner Frau getrennt als unsere Tochter vier Jahre alt war. Andere Personen waren damals nicht im Spiel. Wir hatten dann auch nach wie vor jedes Wochenende, bis jedes zweite Wochenende Kontakt. Zuvor hatten wir auch schon nur noch eine Wochenend-Ehe geführt, da meine Frau drei Jahre vorher aus beruflichen Gründen zu ihren Eltern gezogen war (wo sie auch heute noch im selben Haushalt lebt). Über die Jahre wurde der Kontakt nur unwesentlich geringer. Wir haben uns bis letzten Sommer regelmäßig jedes 2. Wochenende Sonntagnachmittags getroffen und etwas zusammen (zu dritt) unternommen. Das war für alle soweit in Ordnung.
Letzten Sommer hat mir meine Frau gesagt dass wir uns in Zukunft nur noch dann sehen werden wenn unsere Tochter das auch will und Lust dazu hat, da sie sie in der Vergangenheit immer wieder mehr oder weniger zu den Treffen zwingen musste. Ich war sehr überrascht, weil ich davon nichts wusste, wollte aber auch nicht dass die Kleine zu etwas gezwungen wird was sie nicht will. Seit dem beschäftigt mich diese Sache sehr.. Aus Gründen die ich bis heute (auch trotz Nachfragen) nicht weis konnte/durfte ich schon früher nicht alleine mit meiner Tochter "losziehen" (z.B. auf den Spielplatz). Was meine Frau aber heute abstreitet. Ich hatte dann auch über die Zeit nicht darauf gepocht, da scheinbar die Kleine auch damit kein Problem hatte. Wahrscheinlich ein Fehler von mir.
Diese Tage hatte ich sie unvermittelt am Telefon gefragt ob sie vielleicht auch einmal Lust hätte mit mir alleine ein Volksfest zu besuchen, was sie spontan ablehnte. Ich war geschockt, das hatte ich so nicht erwartet. Wenn ich sie Frage "warum?" bekomme ich keine Antwort. Ob sie vor mir Angst hat (was recht abwegig ist) bekomm ich auch keine Antwort. Sie macht auch keine Vorschläge was sie gerne machen würde um die Treffen interessanter zu gestalten. Bei meinen Vorschlägen bleibt die Begeisterung auch vollends aus. Sie ist ein sehr Ruhige und verbringt die Sonntage angeblich am liebsten mit ihren Büchern auf ihrem Zimmer. Ich muss dazu sagen, dass bei den letzten Treffen (an denen sie angeblich diese Lust darauf hatte) mir doch recht zugewandt war und auch mal meine Nähe suchte. Bei der Begrüßung ist sie mir sogar in die Arme gesprungen und hat mich feste gedrückt. Das hatte sie die Jahre zuvor nie gemacht. Auch deshalb bin ich recht durcheinander und bekomme das alles nicht zusammen.
Kann mir bitte jemand einen Ratschlag geben wie ich hier weiter verfahren soll? Gibt es Stellen an die ich mich hier sinnvoller Weise wenden sollte (Jugendamt, Kinderpsychologen,..)? Es wäre wahrscheinlich besser wenn hier ein Moderator ins Spiel kommt, da meine Frau auch schon gemeint hat ich würde sie für das Verhalten der Kleinen verantwortlich machen, bzw. ihr das vorwerfen. Wobei ich mir absolut nicht sicher bin ob das der Fall ist.
Liebe Grüße
Stefan