Toxoplasmose

daby

EF-Team
Teammitglied
Muß der Schmusetiger aus dem Haus, wenn das Baby kommt ? Tragen alle Katzen Toxoplasmoseerreger mit sich herum - und wie gefährlich ist der Kontakt für schwangere Frauen ?

Was ist Toxoplasmose ?

Eine Infektionskrankheit, deren winzige, einzellige Erreger Parasiten ( "Sporentierchen" ) sind - in der medizinischen Sprache: "Toxoplasma gondii".

Woran erkennt man diese Infektion und wie verläuft er ?

Das Tückische an der Toxoplasmose ist, daß man die Infektion mit diesem Erreger ohne Laboranalyse nicht erkennt. Experten schätzen, daß etwa die Hälfte aller Deutschen bereits eine Infektion mit Toxoplasmose durchgemacht haben. In den meisten Fällen verlief die Krankheit unbemerkt mit grippeähnlichen Symptomen: mäßiges Fieber, leichte Lymphknotenschwellungen, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, evtl. Durchfall.
Dennoch bildete der Körper Antikörper, die ihn für den Rest seines Lebens vor einer neuerlichen Auseinandersetzung mit diesen ungebetenen Gästen schützen. Denn in aller Regel sind nicht alle "Gäste" gegangen bzw. konnten besiegt werden. Der eine oder andere hat sich abgekapselt und fristet sein Dasein im Körper auch weiterhin.
Das einmal alarmierte Immunsystem wacht also weiter pingelig darüber, daß sich auch nicht ein einziger Erreger "frei" im Körper bewegen kann oder von außen ein weiterer Vertreter der Familie "Toxoplasma gondii" in den Körper gelangt, ohne sofort vernichtet zu werden. So ist auch das Baby einer Schwangeren geschützt, die bereits einmal eine Infektion durchgemacht hat.

Gefährlich für das Ungeborene wird es, wenn die werdende Mutter sich zum ersten Mal infiziert. Inwieweit gefährlich ist unter Medizinern und Forschern umstritten.

Soviel ist jedoch sicher: Passieren Toxoplasmose-Erreger erst einmal die feine Membran der Plazenta, so gelangen sie in einen kindlichen Kreislauf, der noch durch kein funktionsfähiges Immunsystem geschützt ist.

Nun sagen die einen Mediziner, daß sowohl körperliche als auch geistige Behinderungen die Folge sein können - daß die bereits angelegten Organe - besonders aber das Gehirn und die Augen - nachhaltig geschädigt werden können. Selbst eine Fehlgeburt kann ausgelöst werden.

An anderer Stelle findet man die Meinung, daß die Toxoplasma-Erreger erst ab der 16. Woche die Membran der Plazenta durchdringen können - zu einer Zeit, zu der die Organbildung bereits abgeschlossen sei und von daher keine Fehlbildungen mehr befürchtet werden müssen. Allerdings schließt man auch hier Augenschäden sowie - bei schwerem Verlauf - ein vorzeitiges Absterben des Ungeborenen in der Gebärmutter nicht aus.

Vertreter beider Meinungen sind sich jedoch einig, daß mögliche Folgen nicht bei allen infizierten Neugeborenen gleich zu erkennen sind. Manchmal treten Gesundheitsschäden
( z.B. Sehstörungen ) erst nach Monaten oder sogar Jahren auf.

Wodurch wird man infiziert ?

Die meisten denken bei dem Wort "Toxoplasmose" sofort an Katzen. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung kommen die Katzen jedoch erst an zweiter Stelle der möglichen Überträger. An erster Stelle steht Fleisch vom Schwein oder Schaf - insbesondere roh oder rosa gebraten: Tartar, "englisch" gebratene Steaks - aber auch Rohwurst wie z.B. Mettwurst und Salami.

Die Hauskatze kommt - wie gesagt - an zweiter Stelle. Wie kommt nun aber der "Toxoplasma gondii" in die Katze ? Dieses Sporentierchen ist ständig in einer Art "Kreislauf" unterwegs - ist dabei sehr anpassungsfähig und sehr vermehrungsfreudig. Als Wirte sind nahezu alle Säugetiere willkommen, die ihre "Gäste" nach einer gewissen Zeit wieder ausscheiden - bevor diese z.B. über Gräser in den nächsten Wirt gelangen. Interessanterweise sind Katzen die einzigen "Endwirte" in diesem Kreislauf. Doch scheiden auch sie einen entwicklungsfähigen Abkömmling des eigentlichen Erregers, die sogenannten "Oozysten" aus.

Katzen, die Freilauf haben und draußen jagen, sind wesentlich häufiger Träger von Toxoplasmose-Erregern, als Hauskatzen.

Hauskatzen, die zudem noch mit Fertignahrung - also mit keinem rohen Fleisch - gefüttert werden, scheiden dagegen als Träger eher aus.

Wie kann man vorbeugen ?

Für Katzen gibt es bisher keine Impfung gegen Toxoplasmose - doch kann der Tierarzt durch eine Untersuchung feststellen, ob eine Infektion vorliegt.
Darüber hinaus sollten Schwangere, die mit Katzen ( auch reinen Hauskatzen ) in Berührung kommen, vorsichtshalber ihr Blut auf Antikörper untersuchen lassen. Leider gehört dieser Test in Deutschland nicht zur routinemäßigen Schwangerschaftsvorsorge - wie etwa in Frankreich oder in Österreich - wird aber von vielen Frauenärzten vorgeschlagen. Finden sich keine Antikörper im Blut ( Test = negativ ) hat die Frau noch keine Infektion durchgemacht und sollte vorsichtshalber

auf den Genuß von rohem oder halbrohem Fleisch ( vorsicht bei Hamburgern ! ) verzichten,

bedenken, daß eine Infektion schon beim Hantieren mit Fleisch möglich ist und beim Zubereiten Einmal-Plastikhandschuhe tragen,

insbesondere eine bisher frei laufende Katze vom Tierarzt untersuchen lassen und sie bei positivem Befund für die Dauer der Behandlung zu Freunden geben,

nach jedem Kontakt mit Katzen ( auch Hauskatzen ) die Hände waschen,

die Katze nur mit Fertigfutter - nicht mit rohem Fleisch füttern,

die Reinigung des Katzenklos anderen Personen überlassen oder dabei Gummihandschuhe tragen,

bei der Gartenarbeit Schutzhandschuhe tragen, um einer "Schmierinfektion" durch verunreinigte Erde ( streunende Katzen ) vorzubeugen,

Gemüse, Salate und Obst aus dem Freilandanbau prophylaktisch gut waschen, da insbesondere Insekten und Schnecken mit dem Kot von Katzen in Berührung kommen können,

Behandlung

Wenn es dennoch zu einer Infektion kommen sollte, kann das Erkrankungsrisiko für das Baby durch eine Behandlung der Mutter mit geeigneten Antibiotika wesentlich gesenkt werden. Dennoch bleibt Vorbeugen der beste Schutz ! Im Zweifelsfall gibt ein Bluttest Aufschluß.
quelle
 

tanuecha

Neues Mitglied
hallo.
ich hatte zwei katzen, musste sie aber wegen schwangerschaft weggeben. hab mich vor kurzem auf toxoplasmose testen lassen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich wurde zu beginn der ersten ss getestet udn ich hatte da schon toxoplasmose doch bis ich das Ergebnis hatte war ich mit dem Umgang unserer beiden Stubentieger sehr vorsichtig. Da hat sogar mein Mann das Katzenklo sauber gemacht.
 

Nathalie

Aktives Mitglied
Also, ich bin auch Toxoplasmose negativ (hatte sie noch nicht) und habe auch 2 Katzen. Aber das klappte einwandfrei und es wäre mir niemals in den Sinn gekommen sie wegzugeben. Mein Mann hat halt das Katzenklo saubergemacht und sie gefüttert. Aber ihre Streicheleinheiten haben sie auch von mir bekommen. Hab nur dann immer meine Hände gewaschen.

Bei uns wurde es erst problematisch als die Kleine da war. Und das hat sich bis jetzt nur wesentlich verbessert. Leider.
 

Peanutcookie

Aktives Mitglied
Ich war negativ. Die Hauskatze wurde nicht getestet. Mein Mann hat das Katzenklo gemacht. Ansonsten war alles ganz normal. Der Tierarzt meinte das wäre überhaupt kein Problem. Auf keinen Fall muss man die Katze weggeben !

peanut
 

pringel

Neues Mitglied
hallo, mein Schatz hat sich nun auch testen lassen, da es bei uns nun ENDLICH auch so weit ist. Sie ist auch negativ und das obwohl sie mit Katzen aufgewachsen ist. Ich werde mich nun um unseren Tiger kümmern und weg kommt der auf keinen Fall.

Grüßle
 

zwergi85

Neues Mitglied
Hallo,

hab mich auch testen lassen und unserem Kater wurde gestern Blut entnommen.
Muss auf mein Ergebnis noch warten, das vom Kater ist am Montag da! Hoffe mal das alles ok ist.
Bin das erste mal schwanger und bin sehr unsicher wie ich mich verhalten muss! Der FA hat mir gesagt Kontakt ganz meiden! Das kann ich nicht. Der liegt mit im Bett auf dem Sofa usw. Können ihn jetzt doch nicht weggeben! TA hat gesagt nur Katzenklo nicht sauber machen, sonst alles ganz normal weiter machen.
Weiß jemand von euch wie ich mich jetzt wirklich verhalten muss?

lg Zwergi85
 
U

UserE

Guest
Zieh dir Handschuhe an zum Katzenklo putzen und gut ist :zwinker:

Lass dich net verunsichern. Ist deine Katze Freigänger? Bekommt sie rohes Fleisch?
 

abigs

Neues Mitglied
hat jemand schon schlechte erfahrungen damit gemacht? also ist bei irgendjemandem schon was passiert wegen toxop.?

habe 4 hauskatzen die noch nie draußen waren und hab richtig schiss- da mir jeder und wirklich jeder nun rät sie wegzugeben wegen toxop. und wegen den katzen und dem späteren umgang von ihnen mit dem baby...

kann das aber wirklich nicht. ich kann meine tierchen nicht weckgeben. eine haben wir nun schon 5 jahre 2 davon 2 jahre und einen fast ein jahr... wer bringt den das übers herz seine tigerchen abzuschieben!?

und hat jemand schon schlechte erfahrungen mit katze+baby gemacht!?
habt ihr die katze bzw katzen zum baby gelassen usw.!?

liebe grüße,
anja
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
abigs ich habe in meiner zweiten ss schlechte Erfahrungen gemacht.
Mein großer war bei der zweiten ss 3 Jahre alt und zuerst hat der eine Kater nur mich angegriffen, Arme zerkratzt etc.
Gut das wäre ja nciht so schlimm gewesen auch nicht als der kleinere es nachmachte.
Irgendwann hat aber der große auf Alex im Flur gelauert. Ich konnte den kater gerade noch wegtreten als er auf Alex zusprang mit ausgefahrenen krallen mitten aufs gesicht zu.
Danach haben wir schweren herzens die Kater weggegeben. Jetzt lebt der eine im freien weil er bei der ersten Unterbringmöglichkeit ausgebüxt ist (Sohn hat die Wohnungstür offen gelassen und da ist er so schnel raus, so schnell konnte keiner reagieren) und sich nicht mehr einfangen lässt Auch wir haben ihn nicht mehr einfangen können als wir mal nach ihm schauten. Er verlässt den Hinterhof so gut wie nie wird von allen gefüttert und im Winter übernachtet er neben der Heizung im Heizungskeller. Einmal im Jahr ruft die Frau den tierarzt an der ihn nur durch eine leichte Betäubung einfangen kann und untersucht ihn. Aber er ist schon zu lange ein freier Kater als dass man ihn wieder an die Wohnung gewöhnen könnte, daher lassen sie ihn die Freiheit.
Da die Frau merkte das ihr Sohn allergisch gegen katzen ist haben wir den anderen dann anderswo untergebracht. Der lebt jetzt bei einer netten Katzenliebenden Frau ausserhalb von Berlin und darf dort auch raus zusammen mit ihren anderen 3 Katzen.
Wir hatten noch einige zeit Kontakt zu ihr und er scheint sich richtig gut da eingelebt zu haben.
 

Jokerkind

Mitglied
Wir haben auch zwei Katzen und ich hatte auch in der Schwangerschaft kein Schutz gegen Toxoplosmose wurde regelmäßig getestet und das Katzenklo hat mein Mann gemacht.
Alles andere war normal ich bin gesund und Kimmo auch.
Auch zu Hause ist es kein Problem man hat halt ein wachsames Auge und lässt nie Kind und Katze allein.
Sowohl Tierarzt als auch Hebamme sehen da kein Problem.
Katze weggeben niemals sie gehören zur Familie!!
LG
 

micke03

Familientuning
Ich hab auch einen Kater, allerdings einen, der durchaus draußen ist und Mäuse am laufenden Band fängt und glücklicherweise auch frisst.

Und bin selber Toxoplasmose negativ. Ich könnte den aber auch nicht weggeben. Hab ihn nun untersuchen lassen, weil ich letzte Woche auch auf einmal Panik bekam. Die Ergebnisse erfahre ich nachher.

Ich bin eben vorsichtig mit dem Klo, mach es nur mit Einmalhandschuhen sauber und bin da besonders pingelig. Außerdem wasche ich mir sehr viel häufiger die Hände. Meine FÄ und auch die TÄ haben aber nicht solche Panik verbreitet.

Wie es mit Kater und Baby nachher wird, bin ich auch gespannt. Mein Kater ist super gutmütig und lässt sich auch von Kleinkindern nicht aus der Ruhe bringen, die ihn am Schwanz ziehen, ins Fell kneifen oder ins Maul fassen. Da hab ich glücklicherweise bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Allerdings legt er sich jetzt schon gerne ins Kinderbett, was ich ihm natürlich immer verbiete, wenn ich das entdecke. Gefährlich ist es wohl, wenn die Katze sich aufs Baby legt. Immerhin wiegt der Gute über 5 Kilo und viel zu warm ist das auch noch.

Aber da muss ich dann eben immer besonders aufpassen und die Türen entsprechend verschließen, wenn ich nicht neben dem Bettchen bin...
Ich denke, das wird schon gehen.
 

Pfannenwenderin

Aktives Mitglied
Ich habe auch eine Katze, die ist allerdigns bei meinen Eltern geblieben als ich umgezogen bin, da sie Freigängerin ist und ich ihr das in der Stadt nicht bieten konnte und wollte.

Als ich negativ auf Toxoplasmode getestet wurde war das erstmal ein ziemlicher Schock für mich, denn ich komme vom Dorf und ich hatte immer mit vielen verschiedenen Katzen zu tun, da bin ich eigentlich von einem positiven Ergebniss ausgegangen.

Aber den ohnehin schon wenigen Kontakt mit meiner Katze habe ich deshalb jetzt nicht eingeschränkt.

Wenn sie und die anderen es in 20 Jahren nicht geschafft haben mich anzustecken werden sie es jetzt wohl auch noch bleiben lassen.
Wäre sie eine Wohnungskatze und würde auf ein Katzenklo gehen, sähe die Sache vermutlich anders aus, da würde ich dann auch mit Handschuhen arbeiten oder wen anders bitten das sauber zu machen.
Andererseits würde ich sie dann vermutlich einfach auf Toxoplasmose testen lassen.

LG
die Pfannenwenderin
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Meine erste Frauenärztin war eine Schulmedizinerin durch und durch. Passte so gar nicht zu mir, war aber mit dem Fahrrad zu erreichen. Sie verlangte von mir, dass ich meine Katzen weggebe, obwohl mein Tox.-Test positiv ausfiel. Die Katzen habe ich Mitte meiner ersten Schwangerschaft aber erst geholt. Ich heulte den halben Tag. Schließlich rief ich alle Ärzte an, die mir in den Sinn kamen. Alle meinten, das sei schon nicht so schlimm. Katzenklo solle mein Mann machen zur Sicherheit und dann wäre es schon in Ordnung.

Der Kater reagierte auf das Neugeborene recht eifersüchtig, drängte sich beim Stillen immer auf. Beim zweiten Kind haute er ab, hatte die Schnauze voll vom Babygeschrei. Die Kätzin blieb bei uns und lag - Schande über mich- ab und zu im Kinderbettchen. Aber wie bei mir auch immer bei den Füßen. Ich hatte mein Leben lang Katzen und keine lag jemals auf meinem Gesicht. Man muss trotzdem aufpassen.
 

Filou06

Jungsmama
Ich war auch negativ auf Toxoplasmose getestet worden und habe meinen Kater nicht weggegeben, das könnte ich nicht. Er ist Freigänger, somit kein Problem mit dem Katzenklo. Ich habe eben nur penibel darauf geachtet, dass ich jedes Mal die Hände gewaschen habe, nachdem ich ihn angefasst habe.

Anscheinend hat unser Tiger auch gemerkt, dass sich da etwas in meinem Bauch tut, weil er sich am Ende der Schwangerschaft versucht hat, auf den Bauch zu legen, er ist nur immer wieder runtergerutscht. :-D

Als unser Kleiner dann da war, war der Kater schon eifersüchtig, weil jeder nach dem neuen "Etwas" geschaut hat. Wir haben es dann so gemacht, dass zum Beispiel ich Erik auf dem Schoß hatte, und mein Vater den Kater, so dass er mit dabei war.

Jetzt ist es ihm recht egal, er liegt in seinem Körbchen, egal wo Erik ist, oder was er macht. Nur wenn er schreit und es dem Kater zu laut wird, verkrümelt er sich.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich hatte schon Toxoplasmose und meine Frauenärztin verlangte trotzdem, dass ich meine Katzen weggebe. :wow Ihrer Meinung nach wäre das ungeborene Kind trotzdem gefährdet gewesen.

?(
 

Junimami

Neues Mitglied
Hab mal eine Nicht-Katzen-Frage: Habe letzte Woche aus Versehen Steak gegessen. Hab erst danach dran gedacht, dass es ja "medium" gebraten war. Hatte sonst immer nur Gefährdungen durch Mett, Salami und Schinken im Kopf. Muss ich mir Sorgen machen?
 

Dani und Markus

Aktives Mitglied
wir haben auch zwei katzen aber unsere zwei sind reine hauskatzen und deswegen mach ich mir keine sorgen wegen Toxoplasmen!

das katzenklo darf jetzt mein freund sauber machen aber sonst hat sich bei uns im umgang mit den katzen nix geändert.

ich denke das es eine tierärztin nur gut meint wenn sie jemander rät die katze weg zu geben aber wir würden das nie tun.

lg Dani
 

Honey_1990

Mitglied
Ich hatte vor der SS schon mal Toxoplasmose - & mein Ungeborenes war damals nicht gefährdet, da es über mich übertragen wird...

Meine Schwester hatte in der SS hohe Werte bei Toxoplasmose - der Arzt, den sie hatte meinte, sie solle ein Antibiotikum nehmen - tat sie aber nicht, denn sie wollte das Kind nicht noch mehr gefährden.
Der Arzt meinte dann, das das Kind abnormal sein würde - schwerst behindert - & das sie an seiner Stelle lieber abtreiben solle - tat sie aber nicht.

Was kam raus:
Eine gesunde Tochter - keine Schäden - ganz im Gegentei sie ist viel weiter entwickelt als andere Kinder...
Der Arzt, den sie damals hatte, sucht heute noch nach Behinderungen bei ihr...

Hab dann mit meiner FA darüber gesprochen, da ich 2 Jahre später ss war.
Mein FA meinte, dass bei den Betroffenen - wo der Wert erhöht ist - nur ca. 4% daran erkranken (lt. Studie)!!
 
Oben