S
sinnflut66
Guest
Hello Again...
im Oktober schrieb ich hier im Forum, dass mein Ex den Unterhalt für unseren Ältesten (18, Gymnasium) gekürzt hat. Er hatte mich vor die Alternative gestellt: entweder ich bin mit weniger Geld einverstanden oder er könne das 14- tägige Umgangsrecht mit den 3 Kindern- siehe "mein Ex kürzt Unterhalt"- nicht mehr wahrnehmen.
Ich habe es akzeptiert, denn vor allem der Kleine (11) hängt noch sehr an seinem Vater. Wie könnte ich als Mutter meine Kinder "verkaufen"?
Heute morgen hat mich nun mein Ex angerufen, um mir mitzuteilen, dass er mit seiner Freundin und deren 12- jährigem Sohn ein Haus gekauft hat und im Januar einzieht. Sachlich machte er mich darauf aufmerksam, dass die Umgangswochenenden in dieser Form (Freitag Abend bis Sonntag früh) nicht mehr stattfinden könnten. Begründung: er könne es seinem "neuen Rudel" nicht zumuten.
Die beiden Älteren, so argumentierte er, seien eh nicht mehr so interessiert daran, ihn zu besuchen (da gebe ich ihm Recht). Und mit Paul wolle er alle 14 Tage Samstags für zwei/ drei Stunden was unternehmen.
Klar hat ein Mann nach einer Trennung ein Recht auf eine neue Familie. Aber hat er das Recht, mit der alten so konsequent zu brechen?
Mir sind die Hände gebunden, das ist mir nur allzu bewusst. Paul wäre am allerwenigsten geholfen, würde ich die "Besuchspflicht" einklagen. Müssen wir uns also tatenlos ins Schicksal fügen?
im Oktober schrieb ich hier im Forum, dass mein Ex den Unterhalt für unseren Ältesten (18, Gymnasium) gekürzt hat. Er hatte mich vor die Alternative gestellt: entweder ich bin mit weniger Geld einverstanden oder er könne das 14- tägige Umgangsrecht mit den 3 Kindern- siehe "mein Ex kürzt Unterhalt"- nicht mehr wahrnehmen.
Ich habe es akzeptiert, denn vor allem der Kleine (11) hängt noch sehr an seinem Vater. Wie könnte ich als Mutter meine Kinder "verkaufen"?
Heute morgen hat mich nun mein Ex angerufen, um mir mitzuteilen, dass er mit seiner Freundin und deren 12- jährigem Sohn ein Haus gekauft hat und im Januar einzieht. Sachlich machte er mich darauf aufmerksam, dass die Umgangswochenenden in dieser Form (Freitag Abend bis Sonntag früh) nicht mehr stattfinden könnten. Begründung: er könne es seinem "neuen Rudel" nicht zumuten.
Die beiden Älteren, so argumentierte er, seien eh nicht mehr so interessiert daran, ihn zu besuchen (da gebe ich ihm Recht). Und mit Paul wolle er alle 14 Tage Samstags für zwei/ drei Stunden was unternehmen.
Klar hat ein Mann nach einer Trennung ein Recht auf eine neue Familie. Aber hat er das Recht, mit der alten so konsequent zu brechen?
Mir sind die Hände gebunden, das ist mir nur allzu bewusst. Paul wäre am allerwenigsten geholfen, würde ich die "Besuchspflicht" einklagen. Müssen wir uns also tatenlos ins Schicksal fügen?