A
arwen
Guest
Ein herzliches Hallo,
Es spricht mit Sicherheit nicht viele von Euch an,
da hier Trennungsprobleme jeglicher Art zusammentreffen
und die ersten Sorgen: Wie geht es weiter ? sind.
Das habe ich "vorläufig" hinter mir (kommt ja leider immer
wieder).
Was mich zur Zeit ganz doll belastet:
Die Situation der Kinder in meinem Fall.
Ich kann sie hier zu Hause schützen, erziehen, aufbauen.
Aber ich habe keinen Einfluß auf die Zeit, die sie bei
ihrem Vater verbringen. Mit ihm reden kann ich nicht,
er hört mir nicht zu (wundert mich auch nicht, war ja noch nie
anders, ich hatte nur gedacht, wenn es um die Kinder geht,
versucht er es mal).
Das klingt jetzt ein bischen verworren, deswegen hole
ich mal ein bischen aus:
Als meine älteste Tochter (11) von ihrem ersten Papa-Wochenende zurück
kam, sagte sie mir, daß sie nie wieder da sein wolle. Wenn ich etwas
anderes vorhaben sollte, dann würde sie halt zu Opa und Oma gehen.
Ich habe sie dann bearbeitet. Ich habe ihr gesagt, daß meine Türe
immer offen steht, wenn es Probleme gibt. Ich habe aber auch gesagt:
Du hast den Papa doch lieb, genieß doch die Zeit die Du mit ihm hast.
------->
Sie sagte: Der Papa hat uns aber nicht lieb.
Ich: Wie kommst Du darauf, der Papa hat die Mama nicht mehr lieb. Aber
euch wird er immer lieb haben.
Sie: Nein, wenn der Papa mich lieb hätte, dann wäre er nicht wegge-
gangen.
Ich: Das hat nichts mit Dir zu tun, nur mit Papa und mir.
Sie: Und warum müssen wir dann immer das machen, was Elfe will ?
<--------
Ich habe ihn darauf hingewiesen, ihn gebeten im Interesse der Kinder,
Rücksicht zu nehmen und auf sie einzugehen.
Heute ist es so: Sie will ihren Vater nicht mehr am Telefon sprechen,
nicht zu ihm - nix mehr.
Ich rechne hier mal 90% Pubertät ab und lasse erst mal laufen, kann
sich ja noch ändern.
Und jetzt geht es los:
Mein Mittlerer (8) fängt auch an.
Er will vor der Zeit abgeholt werden.
Er sagt: Elfi hat gesagt, wenn ich irgendwas umwerfe, dann werde ich weinen.
Da habe ich ihr gesagt: wenn ich weinen muß, daß sag ich es meiner Mama.
Ich habe ihn gefragt: Was meint sie denn damit, daß Du weinen mußt.
Er antwortete mir: Na, daß sie mich ganz traurig macht oder haut.
Meine Kinder weinen:
1. Wenn Sie sich verletzen.
3. Wenn sie furchtbar traurig (veletzt) sind.
Dieses verständnisvolle Geschöpf ist doch tatsächlich in der Lage, Kind Nr.1
aus dem Haus getrieben zu haben, und ist bei Nr. 2 auf dem bestem Wege dahin. Und
Nr. 3 ist eine Frage der Zeit.
Gehe ich jetzt hin und sage: Feierabend. Du siehst die Kinder nicht mehr,
bin ich für beide Seiten (kinder und Vater) der Bösewicht.
Lasse ich es laufen, habe ich das Gefühl, das Falsche zu tun.
Also was soll ich machen ?
Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken, muß es einfach laufen lassen und
die Kinder müssen lernen, damit selber fertig zu werden.
Absolut hilflos
arwen
Es spricht mit Sicherheit nicht viele von Euch an,
da hier Trennungsprobleme jeglicher Art zusammentreffen
und die ersten Sorgen: Wie geht es weiter ? sind.
Das habe ich "vorläufig" hinter mir (kommt ja leider immer
wieder).
Was mich zur Zeit ganz doll belastet:
Die Situation der Kinder in meinem Fall.
Ich kann sie hier zu Hause schützen, erziehen, aufbauen.
Aber ich habe keinen Einfluß auf die Zeit, die sie bei
ihrem Vater verbringen. Mit ihm reden kann ich nicht,
er hört mir nicht zu (wundert mich auch nicht, war ja noch nie
anders, ich hatte nur gedacht, wenn es um die Kinder geht,
versucht er es mal).
Das klingt jetzt ein bischen verworren, deswegen hole
ich mal ein bischen aus:
Als meine älteste Tochter (11) von ihrem ersten Papa-Wochenende zurück
kam, sagte sie mir, daß sie nie wieder da sein wolle. Wenn ich etwas
anderes vorhaben sollte, dann würde sie halt zu Opa und Oma gehen.
Ich habe sie dann bearbeitet. Ich habe ihr gesagt, daß meine Türe
immer offen steht, wenn es Probleme gibt. Ich habe aber auch gesagt:
Du hast den Papa doch lieb, genieß doch die Zeit die Du mit ihm hast.
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Sie sagte: Der Papa hat uns aber nicht lieb.
Ich: Wie kommst Du darauf, der Papa hat die Mama nicht mehr lieb. Aber
euch wird er immer lieb haben.
Sie: Nein, wenn der Papa mich lieb hätte, dann wäre er nicht wegge-
gangen.
Ich: Das hat nichts mit Dir zu tun, nur mit Papa und mir.
Sie: Und warum müssen wir dann immer das machen, was Elfe will ?
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Ich habe ihn darauf hingewiesen, ihn gebeten im Interesse der Kinder,
Rücksicht zu nehmen und auf sie einzugehen.
Heute ist es so: Sie will ihren Vater nicht mehr am Telefon sprechen,
nicht zu ihm - nix mehr.
Ich rechne hier mal 90% Pubertät ab und lasse erst mal laufen, kann
sich ja noch ändern.
Und jetzt geht es los:
Mein Mittlerer (8) fängt auch an.
Er will vor der Zeit abgeholt werden.
Er sagt: Elfi hat gesagt, wenn ich irgendwas umwerfe, dann werde ich weinen.
Da habe ich ihr gesagt: wenn ich weinen muß, daß sag ich es meiner Mama.
Ich habe ihn gefragt: Was meint sie denn damit, daß Du weinen mußt.
Er antwortete mir: Na, daß sie mich ganz traurig macht oder haut.
Meine Kinder weinen:
1. Wenn Sie sich verletzen.
3. Wenn sie furchtbar traurig (veletzt) sind.
Dieses verständnisvolle Geschöpf ist doch tatsächlich in der Lage, Kind Nr.1
aus dem Haus getrieben zu haben, und ist bei Nr. 2 auf dem bestem Wege dahin. Und
Nr. 3 ist eine Frage der Zeit.
Gehe ich jetzt hin und sage: Feierabend. Du siehst die Kinder nicht mehr,
bin ich für beide Seiten (kinder und Vater) der Bösewicht.
Lasse ich es laufen, habe ich das Gefühl, das Falsche zu tun.
Also was soll ich machen ?
Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken, muß es einfach laufen lassen und
die Kinder müssen lernen, damit selber fertig zu werden.
Absolut hilflos
arwen