ungewollte vaterschaft mit affäre - moralische pflichten?

mullemaus34

Neues Mitglied
hallo.

brauche mal euren rat und meinungen. ich bin in einer verzwickten situation. weiß aber auch, das ich selber schuld bin. folgendes. vor 4 jahren hatte ich eine affäre mit einem bekannten. diese hielt ca. 1 jahr. der bekannte und ich waren damals jeweil in beziehungen. sicher keine gute sache. während dieser affäre wurde ich schwanger. ich weihte meine affäre damals nicht mit ein. klar war ja, das kein kind dabei entstehen sollte. machte es mit mir selbst aus, wollte unbelastet an die sache rangehen. letztlich habe ich mich für das kind entschieden. aber eben ohne sein wissen. dennoch erzählte ich ihn noch während der schwangerschaft davon. natürlich war er nicht begeistert. ich selbst hielt ihn rechtlich raus. wollte ihn dafür eben nicht belangen. er möchte auch, das andere es nicht erfahren. natürlich würde das zur folge haben, das es keinerlei kontakte mehr geben wird. trotz allem hielt der kv den kontakt zumindest zu mir aufrecht. das kind selbst kennt er nicht. möchte es noch nicht sehen und dem kind mehr nur freund sein. ich denke mal, weil es eben keiner wissen soll.

was kann ich eigentlich von ihm erwarten? kann ich überhaupt irgendwas von ihm erwarten unter diesen umständen? wäre es o.k. wenn er das kind als freund kennt oder sollte mans dann besser lassen? ich möchte nochmal betonen, das mir meine schuld bewusst ist an der lüge zur schwangerschaft. nur weiß ich nicht, ob es im sinne des kindes wäre, wenn er als freund so ab und an mal auftaucht. bisher übernehme ich jedenfalls meinen teil der verantwortung komplett und stehe zu meinen fehler.

lg mullemaus34
 
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