Unsere Zwillinge rauben uns den Schlaf

Aki

Neues Mitglied
Hallo

Ich muß jetzt mal unsere ganze Geschichte erzählen. Ersten hilft mir das und zweitens könnt Ih Euch dann ein komplettes Bild machen und uns helfen. Ich hoffe der lange Text hällt niemand davon ab alle zu lesen und uns zu helfen.

Es ist fast 3 Jahre her, meine Frau war in der 8 Woche Schwanger als wir erfahren haben, das wir Zwillinge erhalten. Wir haben uns beide sehr darüber gefreut. In der 18 Schwangerschaftwoche ist es dann zu den ersten Komplikationen gekommen (frühzeitige Wehen) so das meine Frau nicht mehr arbeiten gehen konnte und die meiste Zeit liegen sollte. In der 24 Woche musste Sie dan ins Krankenhaus wegen des Transfusionssyntroms (eine Komplikation die häufiger bei eineigen Zwillingen auftritt. Beide sind durch den Mutterkuchen in Ihrem Blutkreislauf verbunden und dadurch werden sie unterschiedlich stark mit Nährstoffen versorgt, was dazu führt das ein Zwilling sich stärker als der ander endwickelt. Der andere dafür mehr Fruchtwasser produziert). Es musste durch eine Punktion 1,5 Liter Fruchtwasser abgelassen werden. Der behandelnde Arzt teilte uns mit, das dies wohl nun in regelmässigen abständen erfolgen müsse und das wir von Glück reden könnten, wenn die Schwangerschaft noch bis zur 30 Woche andauern würde. Er sprach meine Frau sogar darauf an ob sie bei einem Absterben unserer beider Kinder dies auf natürlichem Wege abführen wolle.
Nun, wir hatten Glück und wir ereichten sogar die 38 Woche und das ohne zusätzliche Punktion. Der Oberarzt war darüber auch sehr verwundert aber auch erfreut. Meine Frau konnte sogar die meiste Zeit zuhause verbringen.
Unsere Kinder sind dann nach 22 Stunden Wehen, Pressen leider dann doch nicht auf natürlichen Wege auf die Welt gekommen. Die kleinere musste dann auch wegen einer Neugeboreneninfektion in die Kinderklinik. Nach einer Woche hin und her zwischen Endbindungsstation und Kinderklinik wurden meine drei Frauen dann aber aller gemeinsam entlassen. Nach eine Woche zuhause musste dann die andere Tochter mit einer Neugeborenenspätinfektion für eine Woche in die Kinderklinik. So begann Ihr Leben doch mit viel Streß und es ging so weiter. Die angebliche 3 Monatskolik dauerte bei unseren 6 Monate. Das größte Problem ist das Schlafen. Die Kinder sind nun etwas älter wie 2 Jahre und die Tage an denen Sie durchgeschlafen haben ergen in der Sume vileicht gerademal einen Monat. In der ersten Zeit haben wir das auf die 3-Monatskolik geschoben, dann auf die Zähne. Die sind nun seit ca. 4-5 Monaten alle da aber es eght immer weiter. Das verhalten ändert sich aber auch ständig. Seit geraumer Zeit machen die beiden auch immer Ärger beim ins Bett gehen. Anfäng sind sie noch braf in Ihre Gitterbettchen geklettert haben dann aber Theater gemacht wenn meine Frau aus dem Zimmer ist. Wenn meine Frau nicht im Haus war und ich Sie ins Bett brachte ging es meistens ohne Schreierei. Seit kurzem wollen Sie jetzt auch nicht mehr in die Bettchen gehen und der Kampf bis sie endlich drin sind dauert meist mehr als 1 Stunde (gerechnet vom Zeitpunk wenn wir unser abendlicher Rritual mit Umziehen Waschen Zähneputzen beginnen). Bis Sie dann Schlafen dauert es dann meistens nochmal eine Stunde. Nachts wird immer mindesten eine Wach. In den letzten 2 Wochen muss dann immer die Mama erscheinen oder wir haben eine große Schreirei. Nachdem wir fast alle ausprobiert haben was irgendwo zu lesen oder zu höhren gab holen wir den jeweiligen Schreihals meistens zu uns ins Bett wo er sich immer am schnelssten beruhigt. In den letzten paar Nächten endet das meistens damit das wir alle 4 im großen Bett liegen. Im übrigen sind die beiden bei Ihren (eigentlich seltenen) Besuchen in den letzten Monaten bei den Omas meist gut ins Bett gegangen. Nur jetzt am letzten Wochenende ist es wiedermal weiter eskaliert. Die beiden sollten nach dem erlebnisreichen Samstag (mit Martinsumzug usw.) bei Oma schlafen. Normalerweise gehen sie so ca. gegen 20 uhr ins Bett. An diesem Abend dauert es bis 22 Uhr bis die große und 23 Uhr bis die kleine endlich schliefen. Dann aber sind beide um 5:30 wieder wachgeworden und waren von diesem Zeitpunkt aus munter. Meine Frau holte Sie ab und wollte Sie dann Mittags früh hinlegen. Die kleine schlief dann auch schon auf dem Heimweg ein wachte aber bereits nach eine Stunde wieder auf. Die große Schlief erst gar nicht. Am Abend sind wir dann auch früher haoch aber das Theater mit dem ins Bett gehen dauerte wieder mehr als 1 Stunde. Wir versuchten es diesmal damit, das wir die beiden Betten, die normalerweise ca. 1,5 m auseinander stehen haben zusammenstellten. Damit gingen sie zwar ins Bett aber dort war dann das Theater riesengroß. Beide schaften es sich über das Gitter ins ander Bett zu werfen was natürlich damit endete das eines sich Wehtat und weinte. Erst nach 2 Stunden sind beide dann eingeschlafen. Heute morgen waren dann beide wieder in unserem Bett gelandet.
Kurz zu Ihrer Endwicklung: Ich denke das beide sich sonst eigentlich relativ normal endwickeln. Laufen konnten Sie mit 11 Monaten und die Sprache sit schon auf einem recht guten weg. Was uns verwundert ist was die beiden schon alles wissen bzw. sich merken können. D.h. Viele Kinderlieder die wir regelmässig sinden können Sie schon weitesgehnd auswendig und geben sie als Art sprechgesang wieder wie z B. "gehe mit Laterne, Laterne mit mir, oben leuchten Sterne unten wir".
Auch zB. eine Wegbeschreibung können sie anhand der Namen der auf der Strecke ligenden bekannten machen.

Das Tagesverhalten ansonsten ist denke ich für das alter normal wenn auch es gerade zusätzlich anstrengend ist, das Sie jetzt überall Ihre Grenzen ausprobieren wollen.

Wir als Eltern sind nicht nur total übermüdet sondern unsere Nerven liegen komplet Plank, da wir einfach keine Ruhezeitpunkte mehr haben. Da wir unsere Kinder über alles lieben lassen wir das natürlich nicht an unseren kindern aus, aber die Blanken Nerven sind uns wohl sonst im Umgang mit anderen stark anzumerken.

Die Fragen an Euch :
Hat jemand dies so oder so ähnlich schonmal durchlebt und kann uns Tipps geben?

Kennt Ihr noch irgendwelche Tricks bezüglich des einschlafens (Jedes kind kann Schlafen lernen und auch die alternativen Sanften Methoden haben wir schon durch)?

Könnte es sein das unsere Kinder Hyperaktiv oder ähnliches sind und woran kann man das feststellen?

Es wäre toll wenn Ihr uns ein paar Infos geben könntet. Tröstende Worte wie "Das geht vorbei" helfen uns leide nicht , da wir einfach momentan nicht mehr daran glauben können.

Gruß Aki
 
F

flower100

Guest
Hallo Aki,

ich bin auch Zwillingsmama, aber meine sind mittlerweile schon 11 Jahre alt.

Beim durchlesen deines Berichts ist mir gleich eingefallen, na, die zwei haben ihr Umfeld ganz schön im Griff :-D

Da hilft nur Konsepuenz, und auch an sich selber , und nicht nur an die Kinder denken. Sie müssen lernen dass ab einem gewissen Punkt schluss mit lustig ist, sonst werden sie dieses Spiel spielen bis ihr alt und grau seid.

Es ist wichtig das sie merken, es gibt ein gewisses Ritual das wird durchgezogen, und dann ist Ende der Fahnenstange. Das heißt essen, baden, umziehen, Zähne putzen, Wc , trinken, Geschichte oder singen und dann AUS.
Dann gibt es nichts mehr...außer es brennt.
Ich habe mich eine zeitlang ins Zimmer gesetzt... solange bis sie eingeschlafen waren. Ich bin nur dagesessen habe aufgepasst dass sie nicht aufstehen oder anderen Unfug machen....und war aber ansonsten nicht ansprechbar . Ist eine aufgestanden hab ich sie wortlos wieder hingelegt.

Innerhalb kürzerster Zeit waren sie eingeschlafen....und es braucht weit weniger Zeit als man sonst herumfuhrwerkt.

Vergiss nicht, deine Kinder sind nicht dumm (hast du ja auch geschrieben), und es ist für sie ein Riesenspass euch auf Trab zu halten ;D
Es schadet nichts auch mal streng zu sein und hart zu bleiben, im Gegenteil, je früher sie ein gewisses Maß an Disziplin lernen umso leichter werden sie sich später tun.

:bye: Flower
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Hi Aki,

erstmal herzlich Willkommen hier bei uns.

Also ich kann mich Flower nur anschließen, als ich das so las, dachte ich auch sofort, mann, die Kinder bestimmen und leiten ja total Euren Alltag...
Du mußt wissen, daß ich mir selber mit konsequenter Erziehung total schwertue, ich laß mich von meinen beiden auch viel zu oft erweichen und auf der Nase rumtrampeln, besonders vom Großen (fast 6) - er ist übrigens hyperaktiv (ADS). Ich würde das jetzt bei Deinen beiden nicht unbedingt behaupten, ich glaube eher, daß sie ganz genau wissen, wie sie Euch "kleinkriegen" und zu zweit eben noch mehr Ausdauer und Power haben , so nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark...

Wie gesagt, ich war und bin immer noch nicht konsequent genug mit meinen beiden, aber ich hatte schon immer ein Motto: MEIN Schlaf ist mir HEILIG!!! Und das ist auch heute noch so... Wehe wenn ich früher Urlaub oder Ferien hatte und ich wurde geweckt... dann wurde ich zum Tier... das war schon immer so...

Und gerade deshalb, weil es mir so heilig war, hatte ich in dem Punkt wirklich die nötige Konsequenz, meine Kinder ohne Probleme ins Bett zu bringen und danach gab es nichts mehr... von Anfang an...
Beide wurden hineingelegt, Geschichte, Licht aus und fertig... Der Große schlief mit 6 Wochen das 1. Mal durch, der Kleine mit 8 Wochen, aber auch er hatte tagsüber und die ersten 8 Wochen auch nachts totale Blähungen, auch 5 einhalb Monate lang, aber Nachts war es wie gesagt nach 8 Wochen gut.

Beide haben bis zum 1. Lebensjahr bei uns im Schlafzimmer in ihrem Kinderbettchen geschlafen, danach bekamen sie jeweils ihr eigenes Zimmer. Auch da gab es kein Erbarmen, wobei es da auch keine Probleme gab, weil sie es ja nicht anders kannten.
Wenn sie mal krank waren bzw. sind, kann es sein, daß ich sie dann eine Weile zu mir ins große Bett hole (bin seit ca. 1 Jahr getrenntlebend), bei Fieber ein Zäpfchen gebe und nach einer halben Stunde, Stunde, wieder in ihr Bettchen zurücklege, auch da gibt es keine Probleme, weil sie selber merken, daß es im eigenen Bettchen viel gemütlicher ist.

Es kommt aber zum Glück auch nicht oft vor.

Ich kann Dir deshalb auch nicht viel raten, bei mir war es wohl deshalb so einfach, weil es für mich der wichtigste Punkt in der Erziehung war, vielleicht sogar unbewußt, aber ich wußte, wenn ich meinen Schlaf nicht bekomme, werde ich in kürzester Zeit auf dem Zahnfleisch gehen...
Aber ich bin mir ganz sicher, daß Ihr es wirklich knallhart durchziehen müßt, auch wenn Euch die Kinder leid tun, auch meine haben es damals immer mal probiert, mich mit Weinen zu erweichen, aber ich bin hart geblieben. Anders geht es nicht, wenn man 1 x reingeht, muß man immer wieder rein...
Irgendwann fiel ich dann auf den Großen rein, da fing er dann an, er müsse nochmal aufs Klo, er habe noch Durst usw.
Das hab ich 2-3 mal mit mir machen lassen, dann hab ich klargestellt, daß es so nicht geht, weil es einfach nur eine Ausrede war, um noch länger aufbleiben zu können.
Michi wurde vor dem ins Bett gehen gefragt, ob er noch was Trinken wollte, wurde nochmal aufs Klo geschickt, und dann gab es nichts mehr.

Mein Kleiner ist übrigens auch 2 1/4 Jahre alt und ich weiß, wie sehr die Kleinen jetzt ihre Grenzen austesten, vor allem fängt meiner zur Zeit total mit der Trotzphase an... am Samstag hat er das ganze Bekleidungsgeschäft zusammengeschrien, weil es nicht nach seinem Kopf ging... da war ich dann auch wieder etwas hilflos..., aber ich tröste mich damit, daß ich wenigstens beim Schlafengehen MEINEN Willen durchsetzen kann *lach*

Also wie gesagt, ich denke, es ist alles eine Sache der Konsequenz und daß Ihr auch hinter Euren Entscheidungen steht, wenn einer etwas "torkelt", spüren die beiden das ganz genau und spielen Euch gegenseitig aus...

Ich drück Euch die Daumen, daß es bald besser wird und Ihr einen Weg findet und ich hoffe, daß Du jetzt nicht böse bist, wenn ich so direkt schreibe...

Liebe Grüße

Carmen
 

Aki

Neues Mitglied
Hi

Danke für die Antworten. Wiso sollte ich Böse sein wegen Deiner Offenheit. Das mit der Konsequenz hatte wir uns auch von Anfang an vorgneommen, wir müssen aber gestehen, das die Lunge unserer Kinder mehr Luft hat wie unsere Nerven halten. Wir haben es schon ein paar mal probiert sie schreien zu lassen, aber nach 10 min und der ständigen gefahr das bald die Fenster von der hohen Frequenz platzen lassen wir uns dann doch erweichen und gehen wieder rein. Wir versuchen so Konsequenz wie irgendiw möglich zu sein, aber wir können die Kinder aber auch nicht bis zum erbrechen schreien lassen.

Gruß Aki
 
F

flower100

Guest
@Aki

und das wissen die beiden mittlerweile...und es wird erst aufhören wenn ihr den längeren Atem habt ;-)

Ob jetzt mit brüllen lassen, oder mit drin bleiben und für Ruhe sorgen, und darauf bestehen dass es auch so bleibt.


:bye: Flower
 
E

Elchen

Guest
Hallo Aki,

das hört sich ja erschreckend an..Ich hatte das mit meinem Erstgeborenen,der 3 jahre lang keine einzige Nacht durchschlief und,obwohl er zu der Zeit alleine war(jetzt hat er ja einen Bruder)uns Nerven gekostet und Schlaf geraubt hat...
Wenn ich dran denke,ich hätte das im Doppelpack gehabt..um Gottes Willen 8o
Wie haben ebenfalls das Buch gehabt,was uns ebenfalls rein GAR NICHT weitergeholfen hat,wie waren bei Ärzten und bei einer Heilpraktikerin....
Besser wurde es komischerweise,als sein Bruder geboren wurde..Da war er dann etwas über drei Jahre alt..

Ich denke,diese Konsequenz zerrt am meisten an den Nerven.Ich kann davon ein Liedchen singen..Man ist eh schön völlig ausgepowert und dann muss noch auch noch konsequent sein..mitsamtz Theater...
Aber soweit ich das rauslese,gebe ich den anderen Recht......
Mein Kinderarzt hat damals zu mir gesagt"Kinder,die nachts nicht schlafen sind schlaue Kinder"Und da ist was Wahres dran.....Ihr müsst dem echt Einhalt gebieten..Denn jetzt sind sie erst 2 jahre alt..Aber die werden ja nicht dümmer,sondern noch schlauer..und dann habt ihr keine ruhige minute mehr..

Also feste Regeln/Zeiten einführen,an die sich jeder halten muss,ob er Terror macht oder nicht!!!

Ich wünsche euch viel Durchhaltevermögen :(
 

Aki

Neues Mitglied
Hallo

Zunächst mal danke für Eure Antworten. Unsere Kinderärztin ist übrigens auch der Meinung das das schlecht ins Bett gehen damit zusammenhängt, das die Beiden momentan so viel verarbeiten müssen.
Das mit der Konsequenz mag für mache Siutuationen der Schlüssel zum Erfolg sein. Gerade im Bezug auf das Abendliche Ritual, das Momentan mehr als eine Stunde in Anspruch nimmt, da die beiden sich zwar gerne die Windel aus, dann aber keine mehr anziehen lassen. Sie versuchen halt ihre ersten Versuche auf dem Töpfchen und da will man sie ja auch nicht runterzerren nur um schnell fertig zu werden. Will man dann nach einer gewissen Zeit zum Pipi machen ihnen die Windel anziehen so rennen sie weg oder wenn man sie einfängt zappeln sie rum so das ein anziehen der Windel unmöglich ist. Anfänglich haben wir es dann so gemacht, das wir ihr Schmussetier auf enen hohen Schrank gesetzt haben und es erst wieder runtergeholt haben, wenn sie eine Windel anhatten. Das wirkt aber mitlerweile auch nicht mehr!
Heute Nacht ist aber wieder so gewesen, das die kleine auf einmal aus dem Schlaf hochschreckt und eine 374 Stunde durchschreit ohne das wir sie beruhigen konnten. Da hilft wohl auch keine konsequenz oder? Was die Ursache für diese nächtlichen Aktionen sind ist uns immer noch schleierhaft. Einerseits vermuten wir das sie Bauchweh hat, da sieh auch starke Blähungen hat. Andererseits antwortet sie aber das sie kein Aua hätte, was eher auf einen Traum hindeutet.
Gruß Axel
 
E

Elchen

Guest
Oh Mann..
ist natürlich auch happig.Denn wenn eine Maus wach wird,wirds die andere ja auch.....

Ich habe eine Freundin,deren Jungs sind ebenfalls Zwillinge(sind jetzt bald 8 ).
Deren Kinder haben mit 12 Wochen beide gleichzeitig durcggeschlafen..... :wow
Ich konnte es damals echt nicht fassen,denn ich habe mit meinem gleichzeitig drei jahre rumgekämpft und die hatte 2,und die schliefen in der Zeit :evil:

Ist es wirklich so,daß sie viel verarbeiten müssen??Sind sie sehr aktiv,viel unterwegs???
Habt ihr es mal probiert,den Beiden abends eine Schlafkassette mit entspanndender Musik anzumachen??Habe ich zumindest bei meinem immer versucht....
Oder mal Beruhigungstee zu geben,gibts doch mittlerweile auch von Kndermarken....

Ich weiß auch nicht so richtig,was ich raten soll..

Diese Rituale und festen Zeiten sind aber für Kinder in dem Alter äusserst wichtig...

Wie gestaltet sich denn bei euch das Zubettgehen genau??Wird da noch viel getobt....??Oder werden die Beiden da ruhiger??
 
F

flower100

Guest
Hallo Aki,

ich finde eine Stunde oder mehr für das abendliche Ritual nicht viel...eher aus eigener Erfahrung normal. Wenn man sie hetzt erreicht man damit dass sie noch aufgedrehter sind als man erreichen möchte. Also, so planen dass alles in Ruhe ablaufen kann. Aber auch nicht zulassen dass getrödelt oder alles unnötig in die Länge gezogen wird.
Verhandeln oder warten bei Dingen die unbedingt nötig sind, gibt den Kindern zu viel Macht, die sie ausspielen bis Ende nie. Also, anziehen trotz Geschrei und Gestrampel. Nicht so aufgedreht ins Bett legen, sondern Zeit zum beruhigen geben.

Das nächtliche aufwachen kenne ich von einer meiner Zwillies sehr gut...da war´s genau so. Auch bei ihr hatte ich den Eindruck dass es Träume sind und Angst die sie hatte. Sie hätte auch nicht aufgehört wenn ich nicht aufgestanden und zu ihr hingegangen wäre.
Das glaube ich wird euch noch eine zeitlang nicht erspart bleiben....aber es wird mit der Zeit weniger.
Ich hab´s so gemacht: ich hab sie nie in mein Bett genommen, sondern bin bei ihr geblieben. Hab sie getröstet...gesagt dass ich eh da bin..und sie wieder hingelegt.Oft hab ich mich zu ihr gelegt, die Hand auf ihren Bauch gelegt und dabei gemerkt wie beruhigend das auf sie gewirkt hat. Es hat nie lange gedauert dann war sie wieder eingeschlafen und ich bin wieder in mein Bett gegangen. Wichtig war, kein großartiges Theater machen und viel herumreden...es ist Nacht...und da muss Ruhe sein.

@Elchen

ich hatte das Glück dass mein zweiter Zwillie einen sehr guten Schlaf hatte, und darum nicht sehr oft aufgewacht ist. Und wenn, dann hat sie geschimpft dass sie nicht schlafen kann. Das war dann auch ein wesentlicher Faktor dass die andere sich doch ziemlich bald eingebremst .

:bye: Flower
 

billy

Mitglied
hallo, bei uns hat es sehr gut mit einem Nachtlicht( ein sehr helles) und mit casette hören zum Einschlafen geklappt. Probiert das doch mal aus.
Viel Glück
Billy
 
S

Sonja

Guest
Hallo Aki!

Habt Ihr es schon einmal mit Homöopathie ausprobiert?

Meine Tochter hatte auch mit ca. 2 1/2 solche Schreiattacken in der Nacht. Da kurz davor gerade ihr Bruder auf die Welt gekommen war, dachten wir zuerst natürlich auch an "Verarebitungsprobleme". Als es aber überhaupt nicht besser wurde und ich mehr wegen ihr nachts auf war als wegen dem Baby, sind wir zur Homöopathin. Die sah den Zusammenhang eher mit einer Impfung, gab ihr zwei Kügelchen und die Woche darauf nochmal zwei - und der Spuk war vorbei! Ich kann mir den Zusammenhang zwischen Impfung und Brüllerei zwar nicht erklären, aber egal, wenn`s hilft!

Viele Grüße

Sonja Knippenberg
-Moderatorin-
 

bri

Neues Mitglied
Hilfe

Hallo!
Ich bin verheiratet und habe auch zwillinge im alter von 5 Jahren.
Sie schlafen auch nicht durch,stehen die nacht auf und machen nur unsinn.
Beispiel:
Sie urinieren in einen behälter und schütten diesen dann in den kleiderschrank und sind dann ganz stolz.
Sie habe in ihrem Zimmer alle Tapetten abgerissen.
Sie sind die nacht aufgestanden und haben im Wohnzimmer allle Kerzen angezündet.
Und Und Und
Wir wissen nicht mehr weiter.
Sollen wir zu einem Phsychologen gehen???
 
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