Hallo,
ich habe folgende Frage:
Mein Partner (wir leben seit 7 Monaten zusammen) ist noch verheiratet. Seine Frau lebt im gemeinsamen Haus, das noch beileibe nicht abbezahlt ist. Die beiden Söhne 20+15 sind im Internat, am Wochenende ist der jüngere bei seiner Mutter. Außerdem gibt es noch eine Eigentumswohnung, in der die Eltern meines Partners leben.
Die Scheidung ist noch nicht in Angriff genommen, auch kein offizielles Trennungsjahr. Mein Partner hat mir vorgerechnet, er könne sich das derzeit nicht leisten. Natürlich stehe ich zu ihm, aber ich möchte mich doch erkundigen, welche Möglichkeiten da bestehen. Es kann doch nicht sein, daß eine Scheidung daran scheitert, daß man sie sich nicht leisten kann ?!
Meine Frage ist nun, wie sich der Unterhalt für die Kinder und die Frau berechnen wird. Die Unterhaltszahlungen berechnen sich wohl nach der Düsseldorfer Tabelle. Aber wie werden die Belastungen für die Haus+Wohnungsabbezahlung gewertet ? Müssen Haus+Wohnung verkauft werden ? Was passiert mit dem Erlös, nachdem hoffentlich die Restschulden getilgt worden sind ? Wird er hälftig aufgeteilt ?
Dazu kommt erschwerend: Momentan arbeitet seine Frau selbst (Verdienst aber deutlich geringer als seiner). Aber durch Bandscheiben-OPs etc. könnte sie sich problemlos berufsunfähig schreiben lassen. Muß er dann bis ultimo Unterhalt an sie zahlen ? Sie hat zwar seit 3 Jahren einen neuen Freund, aber sie wird sicher nie mit ihm zusammenziehen, um auf gar keinen Fall eine neue eheähnliche Geminschaft einzugehen.
Wird im Falle einer Scheidung mein Verdienst hinsichtlich Unterhaltszahlungen an Kinder+Ex auch berücksichtigt ? Wir leben ja zusammen, damit besteht wohl in eine eheähnlichen Gemeinschaft.
Mein Partner hat jetzt schon kaum noch etwas übrig, um sich mal was leisten zu können, kann das noch schlimmer werden ?
Frustrierte Grüße, Eure ALEX
ich habe folgende Frage:
Mein Partner (wir leben seit 7 Monaten zusammen) ist noch verheiratet. Seine Frau lebt im gemeinsamen Haus, das noch beileibe nicht abbezahlt ist. Die beiden Söhne 20+15 sind im Internat, am Wochenende ist der jüngere bei seiner Mutter. Außerdem gibt es noch eine Eigentumswohnung, in der die Eltern meines Partners leben.
Die Scheidung ist noch nicht in Angriff genommen, auch kein offizielles Trennungsjahr. Mein Partner hat mir vorgerechnet, er könne sich das derzeit nicht leisten. Natürlich stehe ich zu ihm, aber ich möchte mich doch erkundigen, welche Möglichkeiten da bestehen. Es kann doch nicht sein, daß eine Scheidung daran scheitert, daß man sie sich nicht leisten kann ?!
Meine Frage ist nun, wie sich der Unterhalt für die Kinder und die Frau berechnen wird. Die Unterhaltszahlungen berechnen sich wohl nach der Düsseldorfer Tabelle. Aber wie werden die Belastungen für die Haus+Wohnungsabbezahlung gewertet ? Müssen Haus+Wohnung verkauft werden ? Was passiert mit dem Erlös, nachdem hoffentlich die Restschulden getilgt worden sind ? Wird er hälftig aufgeteilt ?
Dazu kommt erschwerend: Momentan arbeitet seine Frau selbst (Verdienst aber deutlich geringer als seiner). Aber durch Bandscheiben-OPs etc. könnte sie sich problemlos berufsunfähig schreiben lassen. Muß er dann bis ultimo Unterhalt an sie zahlen ? Sie hat zwar seit 3 Jahren einen neuen Freund, aber sie wird sicher nie mit ihm zusammenziehen, um auf gar keinen Fall eine neue eheähnliche Geminschaft einzugehen.
Wird im Falle einer Scheidung mein Verdienst hinsichtlich Unterhaltszahlungen an Kinder+Ex auch berücksichtigt ? Wir leben ja zusammen, damit besteht wohl in eine eheähnlichen Gemeinschaft.
Mein Partner hat jetzt schon kaum noch etwas übrig, um sich mal was leisten zu können, kann das noch schlimmer werden ?
Frustrierte Grüße, Eure ALEX