Wie lange sollte man stillen? (WHO-Empfehlung)
Die WHO empfiehlt in ihrer Veröffentlichung vom Mai 2002 Babys die ersten 6 Monate voll zu stillen* (auch bei einer Vollstillzeit von mehr als 6 Monaten ist keine Mangelernährung zu befürchten). Dann sollte im Rahmen einer Mischkost bis zum zweiten Geburtstag weiter gestillt werden und darüber hinaus solange Mutter und Kind dies möchten.
Das natürliche Abstillalter (wenn der Zeitpunkt dem Kind überlassen wird) liegt bei ca. 5-7 Jahren. Das durchschnittliche Abstillalter (weltweit) beträgt 4,2 Jahre, in Deutschland sind es knapp über 27 Wochen. Durch eine Verdoppelung der in Deutschland üblichen Stilldauer könnte die Häufigkeit der Magen-Darm-Erkrankungen, die mit Krankenhausaufenthalten enden, drastisch reduziert werden.
*voll stillen: ein Säugling wird dann voll gestillt, wenn ihm außer Muttermilch keinerlei andere Nahrung (auch kein Wasser, Tee o.ä.) gefüttert wird. Es ist besonders wichtig dies sehr ernst zu nehmen, da sonst für Hebamme, Arzt oder Stillberaterin nicht nachvollzogen werden kann, warum alle Anzeichen für das Ausreichen Der Muttermilch zutreffen, das Kind aber trotzdem nicht gedeiht.
Die WHO empfiehlt in ihrer Veröffentlichung vom Mai 2002 Babys die ersten 6 Monate voll zu stillen* (auch bei einer Vollstillzeit von mehr als 6 Monaten ist keine Mangelernährung zu befürchten). Dann sollte im Rahmen einer Mischkost bis zum zweiten Geburtstag weiter gestillt werden und darüber hinaus solange Mutter und Kind dies möchten.
Das natürliche Abstillalter (wenn der Zeitpunkt dem Kind überlassen wird) liegt bei ca. 5-7 Jahren. Das durchschnittliche Abstillalter (weltweit) beträgt 4,2 Jahre, in Deutschland sind es knapp über 27 Wochen. Durch eine Verdoppelung der in Deutschland üblichen Stilldauer könnte die Häufigkeit der Magen-Darm-Erkrankungen, die mit Krankenhausaufenthalten enden, drastisch reduziert werden.
*voll stillen: ein Säugling wird dann voll gestillt, wenn ihm außer Muttermilch keinerlei andere Nahrung (auch kein Wasser, Tee o.ä.) gefüttert wird. Es ist besonders wichtig dies sehr ernst zu nehmen, da sonst für Hebamme, Arzt oder Stillberaterin nicht nachvollzogen werden kann, warum alle Anzeichen für das Ausreichen Der Muttermilch zutreffen, das Kind aber trotzdem nicht gedeiht.