brauche Rat -  vater will kinder nichtmehr sehen

sula

Neues Mitglied
Hallo meine lieben mein name ist susanne und ich bin neu hier

hoffe aber trotzdem von euch viele antworten zu bekommen
es geht um meinen exmann
wir haben drei kinder zusammen sie sind 5,3 und 2 jahre alt
mein exmann möchte keinen kontakt zu den kindern er zieht es vor seine freiheit zu genießen

das problem an der sache aber ist das die kinder seid sie ihren vater nichtmehr sehen sehr verstört sind vorallem aber mein großer sohn der 5 ist

meine frage an euch nun
was kann ich tun das es meinen kindern besser geht
soll ich mit ihnen reden ? versuchen zu erklären wieso er nichtmehr kommt?
oder soll ich aufhören zu reden und versuchen ihn komplett aus dem leben zu verbannen das sie ihn vergessen ?

ich hoffe wirklich das ihr mir weiter helfen könnt

lg susanne
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo Susanne,

also ich tu mir da sehr schwer, dir zu antworten. Es würde dir auch nicht helfen, wenn ich dir erzähle, dass ich meine Kinder nie "vergessen" könnte. Ich bin nunmal nicht er - und auch schon etwas älter.

Ich frage mal so: Würdest du ihn zurückhaben wollen? (is ne leichtere Frage)
Ist denn was böses vorgefallen? (is auch ne leichtere Frage)

Wenn er halt weiterhin in der Versenkung verschwunden bleibt, dann kommt halt das Gesetz und diverse Zahlungen auf ihn zu. Aber ob ihn das dann umstimmt - auch dafür hat man leider keine Garantie.

§ 1626 BGB - Elterliche Sorge, Grundsätze
=========================================
(1) Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen (elterliche Sorge). Die elterliche Sorge umfasst die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge).

(2) Bei der Pflege und Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbstständigem verantwortungsbewusstem Handeln. Sie besprechen mit dem Kind, soweit es nach dessen Entwicklungsstand angezeigt ist, Fragen der elterlichen Sorge und streben Einvernehmen an.

(3) Zum Wohl des Kindes gehört in der Regel der Umgang mit beiden Elternteilen. Gleiches gilt für den Umgang mit anderen Personen, zu denen das Kind Bindungen besitzt, wenn ihre Aufrechterhaltung für seine Entwicklung förderlich ist.

§ 1628 BGB - Gerichtliche Entscheidung bei Meinungsverschiedenheiten der Eltern
========================================
Können sich die Eltern in einer einzelnen Angelegenheit oder in einer bestimmten Art von Angelegenheiten der elterlichen Sorge, deren Regelung für das Kind von erheblicher Bedeutung ist, nicht einigen, so kann das Familiengericht auf Antrag eines Elternteils die Entscheidung einem Elternteil übertragen. Die Übertragung kann mit Beschränkungen oder mit Auflagen verbunden werden.


Gerhard
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hauptsache mal in die Paragraphen-Kiste gegriffen - und am Besten blind. Dann greift man schneller daneben. Keines der beiden Gesetze hat irgendwas mit der Frage zu tun. Relevant wäre hier nur BGB 1684: Umgang des Kindes mit den Eltern - aber nur in Verbindung mit der Rechtsprechung des Verfassungsgerichts, derzufolge die Durchsetzung dieses Umgangs, zum Beispiel durch Zwangsgelder, nur in Ausnahmefällen in Frage kommt. Will heißen: Wenn Pappa nicht will, dann macht es dem Kind wahrscheinlich keinen Spaß, wenn man ihn dazu zwingt - er wird seine Vatergefühle nicht durch ein Zwangsgeld entdecken. Es gibt also auch keine finanziellen Sanktionen für die Verweigerung des Umgangs, wie Gerhard suggeriert.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo sula,

an deiner Stelle würde ich eine Familienberatungsstelle aufsuchen und dort das Problem schildern. Soweit ich weiß gibt es für solche Fälle Therapeuten, die die Kinder begleiten, bis sie sich innerlich ein wenig gefangen haben und die auch dir deine Fragen beantworten.

Parallel kannst du auch einmal unter "Scheidungskindern helfen" googeln. Hier bekommst du schon zahlreiche Tipps für dein eigenes Verhalten, z. B. hier http://www.scheidungskind.com. Das beste wäre natürlich, wenn du deinen Exmann doch noch zur Aufrechterhaltung des Kontakts bewegen könntest - ganz zum Wohl der Kinder, für die er ja schließlich auch eine Verantwortung hat.Und schließlich ist und bleibt er lebenslang deren Vater. Immer wieder werden die Fragen nach ihm laut werden; das ist doch nur natürlich. Falls das aber - und das entnehme ich deinem Posting - ausgeschlossen ist, muss es eben auch ohne ihn gehen:

Kinder tendieren erst einmal dazu, die Schuld für die Abkehr und das Desinteresse ihnen nahestehender Menschen bei sich zu suchen. Bei deinen Jüngsten dürfte dies noch nicht so ausgeprägt sein; sie sind noch zu klein, um sich mit Schuldfragen zu befassen und brauchen lediglich das Gefühl von Geborgenheit und Beständigkeit. Aber auch sie sind natürlich durch den Wind, da die bekannte Struktur (Mutter/Vater) so nicht mehr existiert. Ältere kleine Kinder ab 4 sind (zwar auch noch) nicht in der Lage umfassend zu reflektieren, dass in diesem Fall der Freiheitsdrang des Vaters ausschlaggebend war und der sich somit völlig verantwortungs- und auch herzlos ihnen gegenüber verhält, sie beziehen sich allerdings in dieses Ursache-/Wirkungsprinzip mit ein. Und sie schreiben sich dann so manches Mal eine Rolle zu, die völlig falsch ist - nämlich die der Verursacher der Trennung.

Jetzt gilt eigentlich wirklich nur noch, den Schaden für deine Kinder so gering wie möglich zu halten. Dass du das schon erkannt hast, ist die beste Voraussetzung für die nächsten Schritte. Die allerdings würde ich nicht mit Ratschlägen von Verwandten, Freunden und Bekannten angehen, sondern mir hierfür professionelle Hilfe suchen; einmal mehr, da du ja schon das Gefühl hast, dass die Kinder mit der Trennung nicht gut klarkommen.. Mit einmaligem guten Zureden ist es hier sicherlich nicht getan; m. E. muss hier über einen längeren Zeitraum professionelle Begleitung erfolgen. Das wird auch dir Sicherheit im Umgang mit der Situation geben.

Es gibt übrigens keinen Grund, dass du dich schämst, solche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielmehr ist es ein Zeichen innerer Stärke zugeben zu können, wenn man einmal Hilflosigkeit fühlt, aber dennoch ein Problem erfolgreich meistern möchte. Das zeugt von großer Verantwortung und zeigt, dass dir am Besten für deine Kinder gelegen ist. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man sich Hilfe holen kann und dies dann auch tun.

Viel Erfolg wünsche ich dir und alles Gute für euch! Wenn ich von solch verantwortungslosen Vätern lese, könnte ich würgen! Beim geringen Altersabstand deiner Kurzen konnte er es ja offensichtlich nicht oft genug haben. Nur die Verantwortung will er nicht übernehmen... :angryfire

Viele Grüße
kikra
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
sula,
kikra hat es ja schon fast vorweggenommen - ich empfehle dir nur noch, wenn, dann ein geschlossenes Internetportal. Erste Wahl für vertrauliche Familienangelegenheiten ist auch meines Erachtens die persönliche Beratung.
Viel Glück
 

sula

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben,

danke euch erstmal für eure tollen antworten.

Aber leider sind die gesetze und die paragraphen hierbei für mich doch vorerst unwichtig.Denn ich möchte den vater der kinder ja nicht gerichtlich dazu verdonnern mit den kindern zeit zu verbringen. Sondern suche nur nach einer möglichen lösung wie ich meinen kindern halt geben kann und sie bei diesem prozess auch stützen und auffangen kann.

Mittlerweile habe ich einen neuen lebensgefährten und wir sind auch ein gutes team, also kommt es für mich auch nicht in frage mein ex-mann wieder zurück haben zuwollen. Zumal er auch gift für mich und die kinder ist.


Aber fakt ist trotzdem, das mein großer (5 J.) sehr unter dem ganzen leidet.
Auch wenn ihr Vater oft sehr schlecht zu ihnen war, lieben Sie ihn auf eine art und weise die für mich nicht nachvollziehbar sind. Aber es ist nunmal leider so.

Mir tut es sehr weh sie so leiden zu sehen und ich fühle mich schon fast hilflos wenn ich meinen ältesten sohn auf der couch sehe und er so lustlos und auf eine art depressiv ist. Ich versuche ihnen all meine liebe zu geben, nur scheint es einfach nicht zu reichen.

Das ich mir Hilfe suche steht ausser frage, ich möchte ja das es ihnen bald wieder besser geht. Nur hatte aber auch die hoffnung das ich hier im forum tipps bekommen könnte von menschen die, in der selben situation sind wie ich und auch erfahrungen gemacht haben damit.



(@ kikra) Er ist sichtlich überfordert mit der situation ein vater zu sein.
Der witz aber an der sache ist, er will zwar keinen kontakt zu den kindern, zieht es vor sich mit drogen voll zupumpen. Er will aber auch nicht das sorgerecht abgeben das die kinder und ich endlich ein neues leben beginnen können. Er zwingt uns auf eine gewissen art und weise an seiner seite zu sein.
(an ihn gebunden zu sein)
und ich denke doch das dieses hin und her wiederrum für die kinder nicht gut ist.
Mein sohn ist jetzt schon am ende. Seit über einem jahr kommt der vater der kinder von sich auf die idee das ihm die kinder auf einmal wichtig sind und sie sehen will und dann verschwindet er wieder für Wochen/Monate und will nichts von allem wissen.


liebe grüße susanne
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Susanne,

jedes Kind ist anders und einzigartig - das ist ja das tolle an diesen Wesen und wenn du gleich 3 davon hast, wirst du das sicherlich auch bestätigen können. Das heißt aber eben auch, dass du die Ratschläge, wie eine ähnliche Situation bei anderen gehändelt wurde nur sehr eingeschränkt auf deine Kids übertragen können wirst. Ich denke eben, dass für Experimente in einem solchen Fall keine Zeit verplempert werden sollte, sondern gleich ein Fachmann ran soll. Vor allem weil du selber sagst, dass du bei deinem Sohn bereits jetzt eine Verhaltensänderung feststellst, die du auf die Trennung zurückführst.

Ich kann sehr gut verstehen, dass es dir wehtut zu sehen, wie die Kinder unter der Trennung leiden. Vor allem, wenn es um einen Menschen geht, bei dem es sich aus deiner Perspektive nicht 'lohnt' bzw. der das gar nicht verdient hat.Allerdings denke ich auch, dass ein Ende mit Schrecken hier besser ist als ein Schrecken ohne Ende. Und wenn dann noch Drogen im Spiel sind, hört für mich der Spaß eh auf. Ich wäre entsprechend dankbar für jeden Moment, den dieser Mensch mit meinen Kindern nicht verbringt. ABer das ist meine persönliche Sicht der Dinge.

Toll finde ich, dass dein neuer Lebensgefährte dich stützt. M. E. solltest du ihn und seine Position stärken, so er das zulässt und möchte. Ich würde vermutlich auch versuchen, das alleinige Sorgerecht zu bekommen und den Drogenkonsum deines Ex hierfür als Grund angeben. Er nimmt keine Rücksichtig auf dich resp. euch, also warum tust du es noch länger bei ihm? Diese Gedanken gehen mir gerade noch durch den Kopf.

Liebe Grüße
kikra
 

jema78

Neues Mitglied
Löschen Sie unbedingt diese Hinweise aus Ihrem Posting VOR der Erstellung Ihres neuen Themas!

Im EF dürfen nur allgemeine Fragen zu Rechts- und Steuerangelegenheiten gestellt werden. Individuelle und konkrete Rechts- und Steuerberatung, die nicht durch einen Rechtsanwalt oder Steuerberater erfolgen, verstoßen gegen das Steuerberatungs- und Rechtsdienstleistungsgesetz und werden von den Moderatoren umgehend gelöscht. Außerdem sind Rechtsberatungen ähnlich wie Arztbesuche immer kostenpflichtig.

Für den Fragenden gilt:
Fragen sollen lediglich der Diskussion von juristischen oder steuerrechtlichen Themen
dienen. Beiträge und Fragestellungen, die einen persönlichen Bezug auf Sie oder andere haben, sind verboten. Formulieren Sie so : "Es gibt einen Mann A, verheiratet mit einer Frau B...."

Für den Antwortenden gilt:
Auch bei den Antworten sind konkrete und personalisierte Handlungsanweisungen verboten. Bedenke, daß eine konkrete Rechtsberatung nach dem derzeit gültigen Rechtsdienstleistungsgesetz nicht erlaubt ist und
eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

WICHTIG:

Beiträge in dem Forum stellen keine Rechts- oder Steuerberatung dar, ein Beratervertrag kommt nicht zustande. Bevor Sie aufgrund von Informationen in diesem Forum handeln, sollten Sie einen Rechtsanwalt oder Steuerberater konsultieren.

Verstöße gegen diese Regel werden mit einer Verwarnung geahndet.
 

jema78

Neues Mitglied
Hallo Susanne,

Leider kenne ich es aus eigener Erfahrung.
Meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt 4und 8
Mein Ex-Mann brach den kontakt auch zu seinen Kindern ab.Die Kinder litten auch darunter und ich suchte mir hilfe beim jugendamt und beim Gericht .
Die Kinder bekamen dadurch eine Verfahrenspflegerin , die die Interessen der Kinder vertretten sollten.
Diese Frau suchte meinen Exmann auf und führte Gespräche mit ihm er willigte irgendwann ein die kinder doch wieder sehen zu wollen und am Ende war es dann so, dass er wieder den Kontakt nach nur 2 Besuchswochenenden abbrach.
Ich ließ es dann sein, weil die Kinder nur noch mehr an sich zweifelten und dachten das es an ihnen selbst lag.
Nun ist meine Große 12 und sie fragte mich nach seiner Telefonnummer, ich gab sie ihr auch und sie versuchte Kontakt aufzunehmen . Sie telefonierten zwei dreimal und nun ist er wieder weg.
Meine Kinder sind jetzt durch mit ihm, nun wollen sie keinen Kontakt mehr haben.

Man kann keinen zwingen seine Kinder zu sehen.Mach das beste daraus!
Manchmal ist es besser den kindern die Wahrheit zu sagen. Ich hätte meinen Kindern gerne die erneute Enttäuschung erspart.
 

manca22

Neues Mitglied
Huhu Susanne,
auch ich kenne das aus eigener Erfahrung ich bin selbst ein Scheidungskind, ich war damals 11 und meine Schwester 5 Jahre alt. Auch unser Vater wollte sich nicht um uns Kümmern und anfangs auch nicht zahlen. Meine Schwetser hat auch sehr darunter gelitten und hat aber durch eine Therapie gelernt damit umzugehen.
Eigentlich wollte ich das meinen Kinder ersparen, aber man kann nunmal nicht immer alles planen. Ich bin sehr früh Mutter geworden( mit 15 Jahren) und musste so schnell erwachsen werden um für meinen Sohn dazu sein, sein Vater war auch nicht viel älter (18 Jahre ) aber iwie war ihm die Verantwortung zu groß undhat mich nach 2 Jahren sitzen lassen. Sicher Pierre war noch klein, aber trotzdem hat er gemerkt das was fehlte. Ich habe dann mit viel Geduld, Liebe und Zuneigung diese Lüge zufüllen. Was ich aber als ganz wichtig empfinde ist mit den Kids ehrlich umzugehen, bis zu einem bestimmten Grad, denn sie bekommt meist mehr mit als man glaubt.
Mein Rat wäre, das dein Lebensgefährte wenn er für sich diese Verantwortung übernehmen kann, viele Dinge mit den Kids unternimmt die "Väter" halt so tun, eine Art abLenkung...
Und wegen dem Sorgerecht würde ich das mit den Drogen usw. einem Anwalt vorlegen der dich da bestimmt beraten kann

lg Manca
 

M1964

Neues Mitglied
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M1964

Neues Mitglied
Vorab an das Forum...für neue Mitglieder ist das hier sehr irritierent-ich wusste nicht was mit dem Hinweis gemeint war!!!

Hallo Susanne,wie Du siehst gibt es jede Menge Frauen die das selbe mitmachen oder mitgemacht haben wie Du!Ich gehöre auch dazu!
Aber dazu später!
Mein Rat an Dich!
Versuch den leiblichen Vater aus eurem Leben zu bekommen-er tut den Kindern nicht gut und euch auch nicht!Lieber einen tollen Ersatzvater der immer für die Kinder da ist,mit ihnen spielt,sich ihre kleinen und später große Sorgen anhört, bei den Einschulungen dabei ist ,zu den Elternabende geht,bei der Enlassungsfeier da ist und,und,und...
als einen Vater,der Drogen nimmt,seine Freiheiten haben will und freiwillig sich nicht um die Kinder kümmert.Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen-du verbietest ja nicht den Umgang-er will nicht!Er würde sowieso nur Unruhe in euer Leben bringen...

Der Erzeuger meiner Kinder hat sich schon während der Trennung nach der Scheidung erst selten,dann garnicht mehr um die Kinder gekümmert!Ich habe beim Jugendamt absolut keine Hilfe bekommen!Das Jugenamt wollte mir klarmachen,dass der Vater das Recht hat die Kinder regelmässig zu sehen-er aber nicht die Pflicht hat sie zu nehmen!Bei drei lebhaften Kinder (2,5 und 6 Jahre) hätte ich mir gewünscht auch mal ein freies Wochenende zu haben.Aber der Vater war immer nur dazu bereit wenn es ihm recht war.D.h.Wochenende die mit den Kindern ausgemacht waren wurden kurzfristig gekänzelt-er ist einfach nicht gekommen!Die Kinder mit gepackten Taschen total traurig!
Mein für mich geplantes W.E. musste ich mit viel Liebe und Ablenkung mit meinen Kindern verbringen um sie wieder fröhlich zu machen!
Ich hatte das Glück nochmals einen Mann zu finden der mich mit drei kleinen Kindern heiratete und ein toller Ersatzvater wurde.Der Vater hatte glücklicherweise auf sein Sorgerecht verzichtet-was ja schon alles aussagt.Das er wieder geheiratet hatte kam nur durch Zufall raus.Meine Kinder sind jetzt 15,18 und 19 die Jüngeren haben den Vater nun seit 7 Jahren nicht mehr gesehen zu dem 19 jährigen(der nicht mehr bei mir lebte) hat er Kontakt aufgenommen und will wohl jetzt einiges wieder gutmachen!
Für mich wäre mein Vater gestorben-aber ich überlasse es meinen Kindern selbst-es ist ihre Entscheidung!
Liebe Grüße
 

virma

Neues Mitglied
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eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

WICHTIG:

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Verstöße gegen diese Regel werden mit einer Verwarnung geahndet.
 
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