Hallo Ihr Lieben,
ich fall gleich mal mit der Tür ins Haus warum ich mich hier registriert habe. Meine Tochter ist 13 Jahre alt und ich mach mir Sorgen um sie. Sie kommt in der Schule nur sehr wenig mit und ist sehr vergesslich. Sie muss nun jeden Freitag nachsitzen weil sie immer wieder keine Hausaufgaben oder Schulsachen nicht dabei hat oder Mitteilungen, Schulaufgaben nicht abgegeben hat. Ich war heute erst auf einem Elternsprechabend und habe erfahren, dass sie das Nachsitzen mittlerweile auf die leichte Schulter nimmt.Sie sagt zwar sie möchte etwas ändern, aber wenn man ihr Vorschläge macht oder wenn ich etwas bestimme, komm ich bei ihr nicht durch. Momentan hat sie ein recht gutes Selbstbewustsein und es geht ihr recht gut, aber es gab auch schon andere Zeiten und sie weint ab und zu, mitunter weil sie in der Schule nicht mitkommt und sich für blöd hält. In der Grundschule waren ihre Noten sehr gut und sie hätte rein mit dem Notendurchschnitt von 2,0 auf das Gymnasium gehen können. Die Lehrerin hat aber damals abgeraten da ihre Arbeitsweise sehr zu wünschen übrig lässt, was sich ja seit dem nicht geändert hat.
Ich habe schon mal mit ihr über eine ADS-Prüfung gesprochen, was sie jedoch entschieden abgelehnt hat weil sie doch keine psychische Macke hat. Ich habe mich testen lassen (war negativ), da ich die gleichen Symptome habe, nur dass ich pflichtbewuster bin und diese Schwäche dadurch ein wenig kompensiere. Ich bin ansonsten sehr chaotisch und leide auch ein wenig darunter, mal mehr mal weniger.
Meine Bitte:
Da ich schon so viel versucht und meistens nicht durchgehalten habe, weil ich es vergessen habe oder .... ich weiß nicht warum, aber ich habe es bis heute noch nicht geschafft eine Struktur aufzubauen. Bin leider auch sehr inkonsiquent und meine Tochter schafft es immer mit Diskussion mich umzustimmen. Fazit ich bin viel zu antiautoritär. Da ich so erzogen wurde war für mich das immer der richtige Weg, heutzutage bereue ich dass ich nicht mehr Autorität in die Erziehung gebracht habe. Jetzt ist es schwierig umzuswitschen. Obwohl ein wenig habe ich geschafft und fordere durchaus mehr als damals aber es reicht noch nicht. Wo kann ich mir Hilfe suchen der mich hier unterstützt. Ich war schon in einer Erziehungsberatung, die war sehr gut aber unterm Strich kam raus, dass die Erziehung schon vorbei ist und das Kind nun aus den eigenen Erfahrungen lernen muss. Das habe ich auch immer behauptet, aber nie ganz daran geglaubt besonders nicht wenn das Kind einfach Hilfe braucht. Meine Tochter gewöhnt sich doch an die jetzige Situation zu sehr, macht nur noch was sie will und unangenehme Sachen schiebt sie einfach zur Seite. Ich würde sagen die Hemmschwelle ist überschritten.
War jetzt leider sehr lang, ich hoffe nicht zu lang.
Würde mich freuen, wenn ihr mir Rat geben könntet, vielleicht auch Tips was sie machen kann, damit ihr Hirn besser trainiert wird oder Struktur lernt
Liebe Grüße
Corinne
ich fall gleich mal mit der Tür ins Haus warum ich mich hier registriert habe. Meine Tochter ist 13 Jahre alt und ich mach mir Sorgen um sie. Sie kommt in der Schule nur sehr wenig mit und ist sehr vergesslich. Sie muss nun jeden Freitag nachsitzen weil sie immer wieder keine Hausaufgaben oder Schulsachen nicht dabei hat oder Mitteilungen, Schulaufgaben nicht abgegeben hat. Ich war heute erst auf einem Elternsprechabend und habe erfahren, dass sie das Nachsitzen mittlerweile auf die leichte Schulter nimmt.Sie sagt zwar sie möchte etwas ändern, aber wenn man ihr Vorschläge macht oder wenn ich etwas bestimme, komm ich bei ihr nicht durch. Momentan hat sie ein recht gutes Selbstbewustsein und es geht ihr recht gut, aber es gab auch schon andere Zeiten und sie weint ab und zu, mitunter weil sie in der Schule nicht mitkommt und sich für blöd hält. In der Grundschule waren ihre Noten sehr gut und sie hätte rein mit dem Notendurchschnitt von 2,0 auf das Gymnasium gehen können. Die Lehrerin hat aber damals abgeraten da ihre Arbeitsweise sehr zu wünschen übrig lässt, was sich ja seit dem nicht geändert hat.
Ich habe schon mal mit ihr über eine ADS-Prüfung gesprochen, was sie jedoch entschieden abgelehnt hat weil sie doch keine psychische Macke hat. Ich habe mich testen lassen (war negativ), da ich die gleichen Symptome habe, nur dass ich pflichtbewuster bin und diese Schwäche dadurch ein wenig kompensiere. Ich bin ansonsten sehr chaotisch und leide auch ein wenig darunter, mal mehr mal weniger.
Meine Bitte:
Da ich schon so viel versucht und meistens nicht durchgehalten habe, weil ich es vergessen habe oder .... ich weiß nicht warum, aber ich habe es bis heute noch nicht geschafft eine Struktur aufzubauen. Bin leider auch sehr inkonsiquent und meine Tochter schafft es immer mit Diskussion mich umzustimmen. Fazit ich bin viel zu antiautoritär. Da ich so erzogen wurde war für mich das immer der richtige Weg, heutzutage bereue ich dass ich nicht mehr Autorität in die Erziehung gebracht habe. Jetzt ist es schwierig umzuswitschen. Obwohl ein wenig habe ich geschafft und fordere durchaus mehr als damals aber es reicht noch nicht. Wo kann ich mir Hilfe suchen der mich hier unterstützt. Ich war schon in einer Erziehungsberatung, die war sehr gut aber unterm Strich kam raus, dass die Erziehung schon vorbei ist und das Kind nun aus den eigenen Erfahrungen lernen muss. Das habe ich auch immer behauptet, aber nie ganz daran geglaubt besonders nicht wenn das Kind einfach Hilfe braucht. Meine Tochter gewöhnt sich doch an die jetzige Situation zu sehr, macht nur noch was sie will und unangenehme Sachen schiebt sie einfach zur Seite. Ich würde sagen die Hemmschwelle ist überschritten.
War jetzt leider sehr lang, ich hoffe nicht zu lang.
Würde mich freuen, wenn ihr mir Rat geben könntet, vielleicht auch Tips was sie machen kann, damit ihr Hirn besser trainiert wird oder Struktur lernt
Liebe Grüße
Corinne