Schock! -  Verzweifelter Vater

M

melaniem

Guest
Vorgestern habe ich mittags in den Radionachrichten folgendes gehört.

Ein 33jähriger Familienvater wollte am Sonntagnachmittag seine 3 Kinder wieder zu seiner Exfrau bringen. Kurz vor deren Haus, wendete er sein Fahrzeug auf dem Feldweg um Gas zu geben. Mit über 100 km/h raste er in das Haus seiner Exfrau. Der Vater verstarb noch an der Unfallstelle. Die drei Kinder im Alter zwischen 2 und 5 Jahren, waren laut Polizeiangaben nicht angeschnallt und erlitten lebensgefährliche Verletzungen.

In den 18.oo Uhr Nachrichten am selben Tag, kam noch darüber.

Alle 3 Kinder schweben noch in Lebensgefahr und wurden auf 3 Krankenhäuser im Landkreis verteilt.


Leider sind einem nie die Hintergründe für solche Taten bekannt.

Ich muß immer wieder an die Mutter denken.
Wie wird man mit soetwas fertig?
 

Ellen36

Aktives Mitglied
Das ist ja schrecklich!!! 0) Die arme Mutter! Ich hoffe sehr, daß die Kinder es alle schaffen.

Manchmal frage ich mich wirklich, in was für einer Welt wir leben! ?(
 
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djbass

Guest
Wie verzweifelt muss ein Mensch sein um so etwas zu tun? Wahrscheinlich wollte der Vater für immer bei seinen Kindern sein... :crying
 

Ellen36

Aktives Mitglied
Man weiß natürlich nicht, was da vorgefallen ist, aber was es auch war: Man darf doch nicht die unschuldigen Kinder da mit reinziehen!!!
Wahrscheinlich war es so eine Art Kurzschlußreaktion... so was trauriges! :crying
 

dava

Julians Mama
Oh mein Gott, das ist ja schrecklich!
Ich versteh nur nicht, warum die Menschen dann immer unschuldige Kinder mit reinziehen, die doch gar nichts dafür können.
Bin jetzt echt fassungslos... :(
 
M

melaniem

Guest
Habe in der gestrigen Zeitung noch einen Bericht darüber gefunden, leider schweben die Kinder immernoch in Lebensgefahr.


FAMILIENTRAGÖDIE/ Auto wird zur Waffe

Absichtlich gegen Hauswand gerast
Mann stirbt, drei Kinder in Lebensgefahr

Familientragödie bei Geislingen: Ein 33jähriger raste absichtlich mit seinem Auto gegn das Haus seiner Ehefrau. Er starb, seine drei Kinder schweben in Lebensgefahr.

"Wir stehen unter Schock." So beschreibt Ortsvorsteher Karl Bühler die Stimmung im 200 Einwohner zählenden Geislinger Stadtbezirk Waldhausen. Dort wollte am Sonntagabend ein Familienvater seinem Leben ein Ende machen und offenbar seine drei Kinder mit in den Tod reißen.

Die tragische Tat ereignete sich um 19.20 Uhr bei einem Aussiedlerhof. Wie alle 14 Tage hatten die drei Kinder des 33jährigenLandwirts, der von seiner Frau getrennt lebte, das Wochenende bei ihm auf seinem Hof in Amstetten verbracht. Nun sollte der Vater die beiden Buben und das Mädchen, die zwischen zwei und fünf Jahre alt sind, wieder zur Mutter zurückbringen. Beim Anwesen der Frua stoppte jedoch der Mann sein Fahrzeug nicht, auf dessen Rücksitz die Kinder ungesichert saßen. Vielmehr holte er auf einer Straße, die direkt auf den Hof zuführt, regelrecht "Anlauf". Er beschleunigte seinen Mercedes, der schanzte über eine Vorfahrtsstraße, durchbrach eine Hecke und prallte mit 100 Stundenkilometer frontal gegen das Hofgebäude. Dort hielte sich seine Frau und deren Eltern auf.

Der Aufprall war derartig heftig, dass die Front des Mersedes völlig eingedrückt wurde. Der Familienvater erlitt so schwere Verletzungen, dass er an der Unfallstelle starb. Notärzte und Sanitäter retteten die drei lebensgefährlich verletzten Kinder aus den Trümmern des Autos. Sie wurden in benachbarte Krankenhäuser und Spezialkliniken gebracht. Dort ringen Är´zte nach wie vor um das Leben der Kinder.

Ein Abschiedsbrief und Augenzeugen der Todesfahrt sind für die Polizei eindeutige Belege dafür, dass der 33jährige sich selbst und seine Kinder töten wollte. Im Dunkeln liegt aber, was den mann zu der Verzweilungstat getrieben hat. Das Ehepaar, das zwei Höfe in Waldhausen und Amstetten bewirtschaftete, hatte sich im Herbst vergangenen Jahres getrennt.
 
S

sanne

Guest
Der Vater kann nur von Glück sagen, dass er nicht überlebt hat. Er würde seines Lebens nicht mehr froh!
Hoffentlich werden die Kinder wieder gesund - man kann sich schon vorstellen, was die Mutter jetzt alles noch vor sich hat...
 
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Elchen

Guest
Ich mag gar nicht an die Mutter denken,die um das Leben ihrer drei Kinder bangen muss!!!!!!!!
 
M

melaniem

Guest
Ich stell mir daß auch verdammt schwierig vor, zu Entscheiden wer, wann, wo besucht wird. Alle drei Kinder sind ja noch so klein.

Grüßle melaniem
 
M

meusi

Guest
ich kann das auch gar nciht glauben und vorstellen wie es der mutter geht schon gar nciht
ich bin schon oft am heulen wenn ich das lese und ich kenne nicht mal die kinder

aber schlimm das man einen menschen die kinder anvertraut und dann passiert sowas :shake :heul
 
U

User 5

Guest
Mag ich mir gar nicht vorstellen.
Schrecklich.
Wie sollte man mit deiser Last auf der Seele weiterleben.


Ich hoffe die Kinder schaffen es und behalten keine bleibenden Schäden.
 

Nicki

Aktives Mitglied
8o oh gott, ich würde verrückt werden.
Ich finde es immer schlimm,
das da immer Kinder mit im Spiel sein müßen.
 
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