Frage -  Waren eure Männer bei der Geburt dabei?

Devine

Glückliche Mama
Hallo ihr Lieben,
wie die Überschrift es schon vermuten lässt,würde mich interessieren,ob eure Männer bei der Geburt von euren Kindern dabei waren.

Ich bin sehr verunsichert,mein Mann und ich haben schon zu Beginn der Schwangerschaft über dieses Thema gesprochen und er sagte,er möchte mit kommen,ich möchte auch,dass er mit dabei ist,denn es ist unser Baby und nicht nur meins...

Nun hatte ich gelesen,dass für den Mann die Eindrücke einer Geburt leichter zu verarbeiten sind,wenn man vorher an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen hat und da ich ohnehin sehr viel Angst vor der Geburt habe,die einem ja in so einem Kurs auch genommen werden soll,haben wir uns da angemeldet und gehen am Mittwoch das zweite mal hin.

Im Grunde waren wir uns bisher nach wie vor einig,dass er die Geburt mit erleben soll.

Nun hat meine Mutter mir aber heute Angst gemacht,indem sie sagte,dass so eine Geburt kein erotisierendes Erlebnis ist und eine sehr blutige Angelegenheit ist,bei der die Frau große Schmerzen hat,die der Mann ihr nicht nehmen kann und somit quasi hilflos zusehen muss,wie seine Frau sich quält.
Sie sagte,dass daran schon viele Beziehungen zerbrochen sind,weil der man diese Bilder und Eindrücke nicht vergessen konnte und sich dann quasi später vor seiner Frau geekelt hat und dann im Bett meist auch nichts mehr gelaufen ist.

All das sind nun Dinge,die mich verunsichern und mir Angst machen, daher würde ich gern wissen,ob ihr diese Aussagen bestätigen könnt.

Hat sich eure Beziehung / Ehe nach der Geburt zum negativen hin verändert?

Hattet ihr danach kein erfülltes Sexleben mehr?

Würdet ihr eure Männer zur nächsten Geburt wieder mitrnehmen?

Ich weiß,man kann das nicht verallgemeinern,da Männer individuell sind,aber dennoch würden mich eure Erfahrungen interessieren.

Ich wüsste nicht,wer mich sonst zur Geburt begleiten soll,denn mit jemand anders an meiner Seite würde ich mich einfach nicht wohl fühlen.
 

Cludo

Neues Mitglied
Mein Freund war dabei, aber das er sich nun vor mir eckelt kann ich jetzt nich behaupten, der Sex geht nachwievor gut, also uns hats nicht auseinander gerissen. Aber mein Freund is da eh so hart im nehmen, dem störts nich wenn da jemand neben ihm verbluten würde *fg* und so viel Blut hat er jetzt auch gar n ich gesehen, sagt er, nur als er schaute, als der Arzt meinte, Kopf schaut schon und beruhigend fand ich es auch das er da war, er hat mir viel Kraft gegeben
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Mein mann war bei beiden Geburten dabei. klar er hat sich irgendwie hilflos gefühlt (waren seine eigenen Worte) weil er mir nicht helfen konnte. Doch ich hab ihn versichert das schon sein da sein mir sehr viel geholfen hat. Was ja auch so war.
Zerbrochen ist nix im gegenteil das gemeinsame Erlebnis hat uns eher noch mehr zusammengeschweisst.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Hmmm... Da kann ich dir relativ wenig weiterhelfen, da ich zur Geburt nicht mehr mit dem Papa zusammen war.
Daher ging mein Papa mit. Der war bei meiner und der Geburt meines Bruder auch dabei, ebenso beim "paarabend" im vorbereitungskurs.

Ich finde, ein Mann bzw auch Frau, je nach dem, kann sehr viel helfen. Da sein, was bringen was man braucht, die Hand geben zum drücken (also mein Papa hatte nachher eine blaue Hand glaub ich^^)

Ich fühlte mich sehr wohl dabei, den Menschen an meiner Seite zu haben, den ich mir ausgesucht habe dafür, dabei zu sein...

Da es aber nicht mein Partner war, kann ich Dir bei deinen anderen Fragen nicht weiterhelfen...
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
hallo!
mein mann war bei beiden geburten mit dabei und hat darauf bestanden! es warne/sind schließlich auch seine töchter, die da das licht der welt erblickten. es war hart für beide, ja. aber wieso sollte man den mann davor 'verschonen'? klar tut eine geburt weh und sicherlich ist es auch blutig. ich habe meinen mann vorher gebeten, nicht 'da unten' hinzugucken, wenn das baby rauskommt. er hat es trotzdem getan und findet es auch heute noch richtig. er kann 'muttertier' von 'frau' unterscheiden. das sexuelle leben hat soch sicherlich verändert. aber er findet mich trotzdem noch begehrenswert und erotisch. kinderkriegen hat doch nichts mit dem sexualleben zu tun?!
mein mann war mir unter jeder gebuert eine große stütze und ich würde ihn immer wieder mitnehmen. keiner weiß besser im kreißsaal dich zu unterstützen als dein mann!
 

lazypink

*kampfesfreudig*
@ connylein: Das finde ich ja süß, dass dein Papa bei der Geburt mit dabei war!
Hab ich so noch nie gehört, dass quasi der Opa seinem Enkel auf die Welt hilft. :applaus

Ich hatte vor 8 Jahren einen ungeplanten Kaiserschnitt und mußte dann also
allein in den OP. Aber ich glaube bei einer normalen Entbindung hätte ich
meinen Exmann irgendwann aus dem Kreissaal geschmissen. Der hätte mich
sicherlich nur mit irgendwelchen Thesen, wie ich was hätte besser machen
können zugetextet - und das ist ja nun wirklich das Letzte, was Frau in solch
einer Situation gebrauchen kann :weg
 

Devine

Glückliche Mama
Ich danke euch schonmal für eure Antworten, die mir etwas Mut machen,meinen Mann mit zu nehmen,wie es eigentlich auch von vorn herein geplant war.
Wir beide wissen,dass eine Geburt eine schmerzhafte Sache ist,die auch recht blutig sein kann, doch haben wir uns bisher nie wirklich Gedanken über die Dinge gemacht,die meine Mutter heute gesagt hat,daher stand ich nun zwischen zwei Stühlen und wusste nicht,ob es wirklich richtig ist,wenn er dabei ist...

Meine Hebamme spricht allerdings auch immer davon,dass es für beide ein wichtiges Erlebnis ist,was man zusammen erleben sollte um sich gegenseitig zu unterstützen und sie sagte,dass die Männer heute auch sehr viele Aufgaben haben,um ihre Frauen zu unterstützen...

Vielleicht ist es nicht verkehrt,wenn er dabei ist. Ich hoffe,er kann mit dem erlebten umgehen und es wird unsere Beziehung nicht belasten.
 
U

User4

Guest
Bei den ersten beiden Geburten war mein Geliebter nur bis zur "heißen Phase" dabei - danach ist er raus.
Bei der dritten hat er es geschafft, bis zum Schluß vor Ort zu bleiben. Und er war - auch durch nen guten Kurs vorher - eine echte Hilfe: mitatmen, Wasserflasche reichen, festhalten usw.

Ich habe es ihm immer selbst überlassen, wann er rausgeht und wie lange er im Kreißsaal bleibt. Ich hatte immer eine Freundin in peto, die notfalls für ihn einspringen konnte.
Wenn dein Mann auf eigenen Wunsch dort bleiben will, dann soll er das doch auch tun. Ich denke, er weiß - zumindest annähernd - dass das zugleich schlimmste und schönste Erlebnis seines Lebens auf ihn zukommt.
Schlimm, weil er tatsächlich zusehen muß, wie seine geliebte Frau höllische Schmerzen hat und schön, weil ja ihr ja dann euer Baby in den Armen halten werdet.

Ich hab meinem Geliebten klargemacht, dass er mir die Schmerzen nicht abnehmen kann, dass es einfach natürlich ist und, dass er mir aber sowohl moralisch als auch physisch eine Stütze ist.

Übrigens keiner erwartet von deinem Mann, dass er am Brennpunkt des Geschehens neben der Hebamme sitzt :zwinker:
Er kann hinter dir Platz nehmen, dich in den Arm nehmen, dich beruhigen, mit dir atmen usw.
Mein Mann hatte sich dann in den Presswehen hinter meinem Rücken versteckt und gar nix weiter gesehen. Und als ich dann medizinisch versorgt wurde, war er mit Phineas und der Hebamme beschäftigt.
 
U

User3

Guest
Mein Mann war auch mit. Sollte ja eine normale Geburt werden, er wollte nur nicht unten gucken, aber das muss ja jeder selber wissen. Ich fand das okay, war mir auch ganz recht. Als es dann doch eine Sectio wurde, kam er auch mit in den OP, da gab es ja eh nix zu sehen.Er wollte immer freiwillig mit, gezwungen hätte ich ihn nicht. Ist eben nicht jedermanns Sache.
 

liebemama2006

Aktives Mitglied
hi du!!!

also ich kann dir sagen das mein mann auch bei beiden geburten dabei war. er war mir eine grosse hilfe bei den presswehen und unterstützte mich auch in dem ich mich an ihm " festkrallen" konnte oder er brachte mich zum lachen was auch sehr schön war.
eine geburt ist, und wird es auch nie werden,kein spaziergang das ist glaub ich auch allen klar.
aber es ist auch ein freudiges ereignis zumal man sich ja drauf freut den bauch weg zu haben und jemand neues das licht der welt erblickt.
ich denke mein mann fand beide geburten schön und hat sich auch auf beide seiner töchter tierisch gefreut.
blutig ist es natürlich, aber man weiss doch dann wofür man blutet und auch schmerzen hat.
zumal man die schmerzen sofort vergisst sobald man das baby im arm hat.


und unser sexleben ist trotzdem sehr ausgeprägt und in keins der weise bleibt er aus.aber das gehört in ein anderen thread :rofl
mein mann findet mich immer noch sexy und liebt mich auch trotz allem.


lass es einfach auf dich zu kommen, du wirst schon merken ob dein mann gerne dabei ist oder nimm noch jemanden mit falls er sich nicht wohl fühlt und lieber den kreissaal verlässt.
aber ich denke eine geburt schweisst noch mehr zusammen da man dieses erlebnis nicht jeden tag hat und jede geburt einzigartig ist!!!

lieben gruss
ramona


es wird alles gut du wirst schon sehen, hör auf dein herz und nicht auf andere, hat mir auch geholfen
 

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schnupe

Aktives Mitglied
Hallo Devine,

kann mich eigentlich nur den Vorschreiberinnen anschliessen.

Ihr zwei habt es doch eigentlich für Euch beschlossen gehabt. Vertraut auf Euch.
Unterstützt Euch, und laßt Euch nicht verunsichern.

Was mir beim lesen Deines Postings sofort als Frage in den Kopf schoß?

Ist es möglich, das Deine Mutter selber gerne bei der Geburt ihres Enkels dabei wäre, bzw. Dich als ihre Tochter, durch die Stunden begleiten möchte?

Frag sie doch einfach mal, und rede dann mit ihr darüber.

Meine Mutter hat mich bei den ersten 2 Entbindungen immer im Kreißsaal besucht (war möglich in der Anfangsphase der Geburt), und nervte mich (mit vielleicht gutgemeinten Ratschlägen)...bei der 3. Entbindung rief ich sie erst an, als ich wieder zu Hause war(ambulante Entbindung), weil ich keinen "Bock" auf sie hatte.

Der Vater war aber immer dabei. Bis zum Schluß. Und mir eine große Stütze (hätte mich sonst vielleicht doch sehr alleingelassen gefühlt). Man liegt ja nun mal u. U. auch einige viele Stunden da .... Und da war es mir schon sehr hilfreich, jemanden zum reden, lachen, nachdenken bei mir zu haben.

Wünsche Dir/Euch alles gute. Und: Laßt Euch nicht so viel reinreden....und redet auch nicht zu viel über Eure Planungen, umso mehr bleiben es Eure Wünsche/Vorstellungen.
 

Prusseliese

Mitglied
Ich finde Jahre später diese Sätze wie :"Weisst du noch bei Eriks Geburt...." immer sehr schön.
So blutig wie es stellenweise ist, so schön und ergreifend ist es auch für einen Mann. Mein Mann wurde dadurch etwas "sensibler" würd ich sagen.
 

Akira

Aktives Mitglied
Das Thema ist bei uns auch immer öfter angesagt... Es kann sein, dass der Mann die Frau nach dem Erlebnis "höher einschätzt", gerade weil er miterlebt hat, was sie da durchgemacht hat.

Es kann aber auch negativ enden, dass Hemmungen im Liebesleben vorkommen usw.

Ich kenne letzteren Fall quasi aus der Familie. Seit der Geburt, wo der Papa bei war, mochte er mit seiner Frau nicht mehr schlafen. Und davor hat auch mein Freund Angst (ich natürlich auch).

Es kann auch vorkommen, dass die Frau den Mann plötzlich nicht mehr dabei haben will und ihn rausjagt, weil er ja mit Schuld an den Schmerzen ist. Auch solch ein Fall ist mir bekannt.

Allerdings habe ich auch große Angst, alleine dort zu sein. Habe keine Freundin oder Verwandte, die ich dabei haben wollen würde...

Was meinem Freund ein wenig beruhigt: er muss die Nabelschnur nicht durschneiden (möchte er auf keinen Fall) und soll unter gar keinen Umständen da unten gucken, wie das Kind kommt.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Notfals kann dein Mann ja auch raus gehen wenn es ihm unangenehm wird. Für den fall würde ich mir vielleicht wenn du auf jeden Fall Unterstützung haben möchtest vielleicht noche eine gute freundin oder so für den notfall parat haben.
 

Devine

Glückliche Mama
@ liebemama2006
Das hast du schön geschrieben! Ich denke,wir sollten uns wirklich auf unser Gefühl und unsere Gedanken verlassen,die wir uns im Vorfeld gemacht haben. Schließlich wollten wir beide ein Baby bekommen und haben auch die Schwangerschaft bislang als sehr schöne und intensive Zeit zusammen erlebt,die dann eben mit der Geburt unseres ersten Kindes ihren Abschluss findet.

@ schnuppe
Mit deiner Vermutung liegst du richtig,sie hat mal anklingen lassen,dass sie mich auch begleiten könnte,wenn ich es will,aber ich habe sofort gesagt,dass ich das nicht möchte und es mir lieber ist,wenn mein Mann dabei ist.
Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass meine Mutter dabei wäre und würde mich in ihrer Gegenwart auch nicht wohl fühlen.

Mein Mann sagte zudem auch,als wir darüber sprachen,dass meine Mutter sich angeboten hatte,dass er dann ziemlich enttäuscht wäre und der Meinung ist,dass sie keine große Unterstützung für mich sein wird.
Er hat mich ja zum Geburtsvorbereitungskurs begleitet, hat die Gespräche mit der Hebamme und den Ärzten mit geführt und er ist Vater des Babys.

Wir haben gestern Abend auch nochmal über das Thema geredet und er versprach mir von sich aus,dass sich seine Gefühle mir gegenüber daduch nicht ändern werden und das er akzeptiert,dass er mir die Schmerzen nicht nehmen kann,aber mich in anderer Weise unterstützen kann.
Ich habe zwar gesagt,dass er ja nicht wissen kann,ob sich seine Gefühle mir gegenüber durch die Geburt nicht trotzdem verändern,da er so etwas ja noch nie erlebt hat -doch macht es mir schonmal etwas Mut,dass er sowas sagt und ich denke,es ist die richtige Entscheidung,es zu versuchen.

Wenn er es nicht mehr aushält,muss er eben vor der Tür warten, eine Person,die dann für ihn einspringt werde ich jedoch nicht mitnehmen,da ich nicht wüsste wen und ich bin ja nicht allein da, die Hebammen sind ja auch noch anwesend...
 

knöllchen

träumerin***
Kopf hoch :troest
Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen, dein Freund wird schon selber entscheiden, wieviel er verträgt :zwinker: Immerhin möchter er ja wirklich dabei sein, also zerbrich dir mal nicht den Kopf darüber und geh lieber n bisschen Babysachen shoppen, Eis essen oder lass dir die Sonne auf den Bauch scheinen :kisses
 

Devine

Glückliche Mama
Danke dir für deine lieben Worte,
ich denke auch,ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken...
Werde nun meine Fenster zu Ende putzen und dann noch etwas das schöne Wetter genießen um auf andere Gedanken zu kommen.
 

liebemama2006

Aktives Mitglied
es freeut mich das ich dir ein wenig helfen konnte.aber es war wirklich so das viele sagen du wirst schmerzen ahben, du wirst deinen mann weh tun und alles...ich hab das an mir vorbei gehen lassen und mich einfach drauf gefreut meine kleinen in den arm nehmen zu können.und mein mann hat auch bei beiden die nabelschnur durchgeschnitten.
und er fand beide geburten total schön weil er sehen konnte wie seine kinder kamen und nun sind er und die beiden mädels ein herz und eine seele.

ich wünsch dir auf jeden fall noch eine wunderschöne rest schwangerschaft und viel spass mit dem baby.

lieben gruss
ramona
 

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Julia 82

Namhaftes Mitglied
Mein Mann war auch mit dabei und das war sehr schön.Er ist zwar mal raus gegangen was ich nicht schlimm fand ....war mit mir selbst beschäftigt.Er war aber dann wieder da und er fand es super schön.Und soo blutig ist es ja auch nicht.Ihr werdet es zusamm schon schaffen :druecker
 

Lucky

> vorsicht: jungmama <
meiner sagte schon, dass wenn es bei uns vll. nächstes jahr soweit sein sollte, er wohl nicht mit rein kommt :(
naja, wer weiß, vll. überlegt er es sich ja noch, wenn es dann mal so weit ist.

ich würde aber auch sagen, wenn dein schatz mit möchte, dann lass ihn ruhig. (meine mum würde ich sicher auch nicht dabei haben wollen)
 

liebemama2006

Aktives Mitglied
also meine mum hätte ich gern dabei gehabt aber als sie kam war die kleine schon auf der welt :rofl
blöde buse hab ich nur gesagt die fahren einfach zu langsam :schuettel
weil sie musste mit dem bus zwei mal umsteigen und der zweite ist ihr vor der nase weg gefahren da ist sie gelaufen...10 minuten eher da gewesen und sie wäre dabei gewesen... hihi aber vielleicht beim nächsten mal.

also ich kann nur sagen ich war froh das mein mann dabei sein wollte da er sonst, ich würd sagen, das schönste erlebniss verpasst hätte.
den so ein würmchen ist doch echt ein wunder.
und wenn mans dann sieht ist sowieso aller schmerz vergessen und man freut sich das man es endlcih festhalten, sehen, und richen kann.

ich wünsch dir weiterhin viel spass noch in der kugeleit und eine tolle geburt ohne komplikationen.
und das dein mann auch mit kommt den schliesslich hat er ja mit für gesorgt das ihr ein baby bekommt :hihihi

lieben gruss
ramona
 

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Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Mein Mann war auch bei beiden Kindern dabei und das war auch gut so. Auch er hat hinterher gesagt, dass es ein wahnsinniges Erlebnis war, dass er auf keinen Fall missen möchte. :love2 Und er hat bei beiden Kindern die Nabelschnur durchgeschnitten - beim ersten Mal ist er irgendwie gar nicht gefragt worden, sondern die Hebamme hat ihm einfach die Schere in die Hand gedrückt. :zwinker: Beim zweiten Kind war es dann gar keine Frage mehr. Unser Sexleben hat sich hinterher schon geändert - aber sicher nicht wegen der Geburt, sondern eher wegen der Kinder - man ist dann doch schon eher mal ein bißchen lustloser und müder und abgelenkter :verleg :-D

Er war allerdings bei keinem Geburtsvorbereitungskurs dabei, nur bei den sogenannten "Väterabenden". Ich fand es gut, nur unter Frauen zu sein, da ich vor "fremden" Männern vor allem beim ersten Kind nicht so intime Fragen stellen mochte. :verleg Beim zweiten war ich ja dann schon die erfahrenere und konnte viele Fragen der anderen aus meiner Sicht beantworten. ;D

Und ich bin vor noch gar nicht so langer Zeit mal aus einem Alptraum aufgeschreckt - ich habe geträumt, meine Mutter hätte mich in den Kreissaal begleitet :box: Oh Gott oh Gott :scared: Bloß nicht - sie sagte in diesem Traum immer nur: Stell dich nicht so an, andere Frauen haben auch schon Kinder gekriegt. Also, nein, ich mag meine Ma wirklich sehr, aber da ist sie mir zu sehr Krankenschwester - da wollte ich sie um keinen Preis dabeihaben.

Was ich aber mal gemacht habe - ich habe meine beste Freundin und ihren Mann zur Geburt des zweiten Kindes begleitet. Sie wollten mich unbedingt dabei haben. Sie hat in einem Geburtshaus ihr Kind bekommen und es war für mich ein sehr bewegendes Erlebnis - so quasi "auf der anderen Seite" zu stehen und es mitzuerleben, wie ein Kind geboren wird :kisses Und der Lütte ist heute mein Patenkind :inlove

Also wie schon die meisten meiner Vorredner/innen gesagt haben, ist es eigentlich immer eine gute Sache, den Mann bei der Geburt dabeizuhaben. Aber er sollte es freiwillig machen, weil sich sonst die Hebamme unter Umständen mehr mit einem in Ohnmacht fallenden Mann beschäftigen muss als mit der werdenden Mutter :hihihi Und es gibt ja gute Kompromisse :maldrueck

Drück Euch die Daumen für eine gute gemeinsame Geburt :druecker

LG Schiffchen
 

Cludo

Neues Mitglied
Die Hebamme im Kraissaal meinte zu meinem Freund, wenn sie umfallen, müssen sie liegen bleiben, bis wir Zeit haben, erst die Mutter und das Kind, dann der Vater, fand ich ganz lustig
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Cludo ja das wurde meinen mann auch gesagt. Da musste ich auch lachen.

Was mir noch eingefallen ist. Bei Alex war ich total gefasst als der kleine dann da war. Mein Mann musste vor freude weinen also genau umgekehrt wie das typiche Klichee. :rofl
Er war übrigens bei beiden Kindern am Kopfende und hat alles andere erst gesehen als er den Kindern die Nabelschnur durchgeschnitten hat.
Die Hebamme im KH hatte uns dann sogar nachdem sie nachgefragt hat ob wir das sehen wollen die Nachgeburt gezeigt und alles genau erklärt. hat er auch verkraftet wobei er da auch hart im nehmen ist, was solche Sachen betrift. Er hat ja selbst schon schwere OPs hinter sich.
 
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