Tamara
enjoying love and life
Hallo,
wie vielleicht einige hier wissen hatte ich seit Ende 2003/Anfang 2004 einen starken Kinderwunsch.
Nun ist es so, dass ich 2004 und 2007 eine FG hatte, noch dazu ist zwischenzeitlich die Diagnose "Endometriose" dazu gekommen, die es mir noch dazu immer schwer machen wird, überhaupt schwanger zu werden, geweige denn, ein Kind auszutragen aufgrund meiner bisherigen FG's.
Eine gute Freundin der Familie ist an Krebs erkrankt, und hat nur noch ca. 1 bis max. 2 Jahre zu leben.
Ihr kennt solche Schicksalsschläge, selbstverständlich geht es vielen Menschen noch viel schlimmer, aber das eigene Schicksal ist immer das Schlimmste und Schmerzhafteste für einen selber, habt Ihr Euch dann noch nie gefragt, WARUM gerade ich, bzw. WARUM gerade diese wunderbare Frau?
Diese Frage nach dem WARUM, wie beantwortet Ihr Euch diese? Genau darum geht es mir, wie behalte ich meinen Glauben an Gott, wenn ich daran denke, dass lt. Daten im Internet ca. pro Sekunde 1 Kind abgetrieben wird, und ich weiss, dass so viele Frauen unter ihrer Kinderlosigkeit leider, ich mir so sehr ein Kind gewünscht habe und andere dieses Leben einfach wegschmeissen.
Diese Frage nach dem WARUM, obwohl diese Frau, die jetzt Krebs hat, ihr Leben lang gesund gelebt hat, es zumindest versucht hat, und nun nicht mehr lange zu leben hat.
Sie wird Ihren Kindern und vielen anderen Menschen so sehr fehlen, viel zu früh von dieser Welt gehen.
Ich bitte Euch, keine Diskussionen über Abtreibung, vielleicht haben manche Frauen auch einen berechtigten Grund für Ihre Entscheidung, das soll an dieser Stelle nicht beredet werden.
Mir geht es um das WARUM lässt Gott Leiden zu? Wieso muss mir das passieren und wie behalte ich mir trotz aller Schicksalsschläge den Glauben an Gott? Ich habe mein Leben lang an Gott geglaubt, aber die vielen "Watschen", die ich in letzter Zeit habe einstecken müssen, haben mich ins Zweifeln gebracht.
Zusätzlich muss mich bemerken, dass ich auch viel habe, wofür ich dankbar sein darf, ein wunderbarer Ehemann, eine toll Mutter, super Freunde und jetzt auch wieder ein spitzen Job mit Weiterbildung. Ich weiss, ich sollte auch dankbar sein, das bin ich auch, aber der Schmerz sitzt doch auch tief und die Frage nach dem WARUM vergeht deswegen nicht.
Danke für Eure aufrechten Antworten.
Liebe Grüsse
Tamara
wie vielleicht einige hier wissen hatte ich seit Ende 2003/Anfang 2004 einen starken Kinderwunsch.
Nun ist es so, dass ich 2004 und 2007 eine FG hatte, noch dazu ist zwischenzeitlich die Diagnose "Endometriose" dazu gekommen, die es mir noch dazu immer schwer machen wird, überhaupt schwanger zu werden, geweige denn, ein Kind auszutragen aufgrund meiner bisherigen FG's.
Eine gute Freundin der Familie ist an Krebs erkrankt, und hat nur noch ca. 1 bis max. 2 Jahre zu leben.
Ihr kennt solche Schicksalsschläge, selbstverständlich geht es vielen Menschen noch viel schlimmer, aber das eigene Schicksal ist immer das Schlimmste und Schmerzhafteste für einen selber, habt Ihr Euch dann noch nie gefragt, WARUM gerade ich, bzw. WARUM gerade diese wunderbare Frau?
Diese Frage nach dem WARUM, wie beantwortet Ihr Euch diese? Genau darum geht es mir, wie behalte ich meinen Glauben an Gott, wenn ich daran denke, dass lt. Daten im Internet ca. pro Sekunde 1 Kind abgetrieben wird, und ich weiss, dass so viele Frauen unter ihrer Kinderlosigkeit leider, ich mir so sehr ein Kind gewünscht habe und andere dieses Leben einfach wegschmeissen.
Diese Frage nach dem WARUM, obwohl diese Frau, die jetzt Krebs hat, ihr Leben lang gesund gelebt hat, es zumindest versucht hat, und nun nicht mehr lange zu leben hat.
Sie wird Ihren Kindern und vielen anderen Menschen so sehr fehlen, viel zu früh von dieser Welt gehen.
Ich bitte Euch, keine Diskussionen über Abtreibung, vielleicht haben manche Frauen auch einen berechtigten Grund für Ihre Entscheidung, das soll an dieser Stelle nicht beredet werden.
Mir geht es um das WARUM lässt Gott Leiden zu? Wieso muss mir das passieren und wie behalte ich mir trotz aller Schicksalsschläge den Glauben an Gott? Ich habe mein Leben lang an Gott geglaubt, aber die vielen "Watschen", die ich in letzter Zeit habe einstecken müssen, haben mich ins Zweifeln gebracht.
Zusätzlich muss mich bemerken, dass ich auch viel habe, wofür ich dankbar sein darf, ein wunderbarer Ehemann, eine toll Mutter, super Freunde und jetzt auch wieder ein spitzen Job mit Weiterbildung. Ich weiss, ich sollte auch dankbar sein, das bin ich auch, aber der Schmerz sitzt doch auch tief und die Frage nach dem WARUM vergeht deswegen nicht.
Danke für Eure aufrechten Antworten.
Liebe Grüsse
Tamara