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AnnKathrin
Guest
Hallo,
als Erziehende hat man ja so seine Ideale... Lesen soll das Kind viel, viel an der frischen Luft herumtoben, sich mit Freunden treffen...
Ich muss gestehen, ich gerate da immer mehr an meine Grenzen, und mich würde mal interessieren, wie es euch geht, vor allem den Erziehenden mit Jungs in dem Alter 9-12/13.
Alles, was mit Bildschirm zu tun, wird bei uns reglementiert, aber es gibt Tage, da liegt mein Sohn (fast 11) auf dem Teppichboden, träumt vor sich hin und fragt alle fünf Minuten: Darf ich denn jetzt wieder an den PC?
Nun gut, er hat lange Schule, ist um halb drei zu Hause, essen, Hausaufgaben machen, eine Stunde PC, am Abend ein/zwei Stunden TV, einmal wöchtenlich Sport im Verein, einmal Musikschule...
Hm, und das ist so sein normaler Alltag. Am Wochenende fällt dann alles flach, und dann unternimmt man schon mal was gemeinsam.
Er hat auch viele Freunde, aber am liebsten hängen die zusammen am PC. Das finde ich auch nicht sooo schlimm, ich frage mich nur, warum fällt denen nicht noch was anderes ein? Ich als Mutter habe auch keine Lust, ständig die Animation zu übernehmen.
Als er jünger war, war er viel spielfreudiger - Lego, Carrerabahn, Frösche im Wald suchen... Aber das ist irgendwie alles vorbei.
Kann es sein, das Mädchen in dem Alter kreativer sind? Mein Sohn käme zb nie auf die Idee, freiwillig irgendwas zu basteln oder Rollenspiele mit Figuren zu machen.
Meine Eltern haben niemals etwas mit mir unternommen, und PC und Gameboy gab es auch nicht. Ich überlege, wie ich in dem Alter meine Freizeit verbracht habe... Was waren eigentlich die Spiele "unserer" Jugend? Und wisst ihr Möglichkeiten, diese unseren Kindern nahe zu bringen? Ist das überhaupt nötig, oder soll man einfach akzeptieren, dass es eben eine andere Zeit ist?
Wie seht ihr das?
LG
AnnKathrin
als Erziehende hat man ja so seine Ideale... Lesen soll das Kind viel, viel an der frischen Luft herumtoben, sich mit Freunden treffen...
Ich muss gestehen, ich gerate da immer mehr an meine Grenzen, und mich würde mal interessieren, wie es euch geht, vor allem den Erziehenden mit Jungs in dem Alter 9-12/13.
Alles, was mit Bildschirm zu tun, wird bei uns reglementiert, aber es gibt Tage, da liegt mein Sohn (fast 11) auf dem Teppichboden, träumt vor sich hin und fragt alle fünf Minuten: Darf ich denn jetzt wieder an den PC?
Nun gut, er hat lange Schule, ist um halb drei zu Hause, essen, Hausaufgaben machen, eine Stunde PC, am Abend ein/zwei Stunden TV, einmal wöchtenlich Sport im Verein, einmal Musikschule...
Hm, und das ist so sein normaler Alltag. Am Wochenende fällt dann alles flach, und dann unternimmt man schon mal was gemeinsam.
Er hat auch viele Freunde, aber am liebsten hängen die zusammen am PC. Das finde ich auch nicht sooo schlimm, ich frage mich nur, warum fällt denen nicht noch was anderes ein? Ich als Mutter habe auch keine Lust, ständig die Animation zu übernehmen.
Als er jünger war, war er viel spielfreudiger - Lego, Carrerabahn, Frösche im Wald suchen... Aber das ist irgendwie alles vorbei.
Kann es sein, das Mädchen in dem Alter kreativer sind? Mein Sohn käme zb nie auf die Idee, freiwillig irgendwas zu basteln oder Rollenspiele mit Figuren zu machen.
Meine Eltern haben niemals etwas mit mir unternommen, und PC und Gameboy gab es auch nicht. Ich überlege, wie ich in dem Alter meine Freizeit verbracht habe... Was waren eigentlich die Spiele "unserer" Jugend? Und wisst ihr Möglichkeiten, diese unseren Kindern nahe zu bringen? Ist das überhaupt nötig, oder soll man einfach akzeptieren, dass es eben eine andere Zeit ist?
Wie seht ihr das?
LG
AnnKathrin