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Martina0580
Guest
Fange erst mal an, bißchen die Vorgeschichte zu erzählen...
Ich hatte irgendwo hier mich schon mal beklagt, glaube das Thema war Kuckukskind und Unterhalt. War halt damals mächtig sauer (Neue Frau von Ex-Mann, fremdgegangen, schwanger geworden, dann eine lüge nach der anderen erzählt).
Mit der Zeit hat sich das gelegt, ich habe mit der Frau guten Kontakt, und ihr geholfen wo es geht. Sie hat sich letztendlich dafür endschieden, das Kind zur Adoption frei zu geben (Was ihr in meinen Augen sehr sehr schwer gefallen ist, und sie es eigendlich nicht wollte). Zu ihrem Mann davon kein Wort, er fragte mehrmals ob sie sich wirklich sicher ist und er unterschreiben soll.
Sie wollte einen Kaiserschnitt, weil sie eigendlich das Kind gar nicht sehen wollte. Es kam dann alles anders.
Sie hat Nachts nicht mehr geschlafen und immer geweint. Ich habe ihr geraten, das zu tun was sie will, nicht auf ihren Mann zu hören (er wollte es nicht, für mich auch verständlich, weils von nem anderen ist). Gut, Termin beim Jugendamt, sie will das Kind. Ihr Mann wußte von nichts, bis dann plötzlich die Mutter der Adoptivelern vor der Tür stand, und schon total verzweifeld Geld für das Kind geboten hat!!! Nachdem die richtige Mutter von Baby, erst nach langem schweigen gesagt hat sie will ihren Sohn wieder, ist die Oma dann gegangen und hat ihn geholt.
Das mal mal wieder viel zu viel geschrieben, kann mich irgendwie nie kurzfassen.
Zur eigendlichen Frage:
Was haltet ihr von der Schutzfrist, die ja 8 Wochen beträgt?
-Ein Kind ist doch kein ping pong Ball. Heute geb ichs weg, morgen hol ichs wieder.
Was haltet ihr davon, das man die Eltern persönlich kennt?
-Ich stelle mir vor, wenn ich mein Kind zur Adoption freigeben würde (und das würde ich nicht übers Herz bringen), habe so ziemlich alles verkraftet, dann gehe ich zum einkaufen, und treffe die Adoptiveltern mit meinem Kind.
Ich finde die ganze Sache sehr sehr schwer. Erstmal habe ich mit der Mutter gefühlt, dann aber auch irgendwie ihren Mann verstanden, warum er es nicht will bzw. kann, und am ende dann die Adoptiveltern, die schon Jahrelang versuchen ein Kind zu bekommen, zwei Fehlgeburten hatten. DAnn haben sie endlich ein Kind, und es wird wieder weggenommen.
Wie ist eure Meinung?
Ich hatte irgendwo hier mich schon mal beklagt, glaube das Thema war Kuckukskind und Unterhalt. War halt damals mächtig sauer (Neue Frau von Ex-Mann, fremdgegangen, schwanger geworden, dann eine lüge nach der anderen erzählt).
Mit der Zeit hat sich das gelegt, ich habe mit der Frau guten Kontakt, und ihr geholfen wo es geht. Sie hat sich letztendlich dafür endschieden, das Kind zur Adoption frei zu geben (Was ihr in meinen Augen sehr sehr schwer gefallen ist, und sie es eigendlich nicht wollte). Zu ihrem Mann davon kein Wort, er fragte mehrmals ob sie sich wirklich sicher ist und er unterschreiben soll.
Sie wollte einen Kaiserschnitt, weil sie eigendlich das Kind gar nicht sehen wollte. Es kam dann alles anders.
Sie hat Nachts nicht mehr geschlafen und immer geweint. Ich habe ihr geraten, das zu tun was sie will, nicht auf ihren Mann zu hören (er wollte es nicht, für mich auch verständlich, weils von nem anderen ist). Gut, Termin beim Jugendamt, sie will das Kind. Ihr Mann wußte von nichts, bis dann plötzlich die Mutter der Adoptivelern vor der Tür stand, und schon total verzweifeld Geld für das Kind geboten hat!!! Nachdem die richtige Mutter von Baby, erst nach langem schweigen gesagt hat sie will ihren Sohn wieder, ist die Oma dann gegangen und hat ihn geholt.
Das mal mal wieder viel zu viel geschrieben, kann mich irgendwie nie kurzfassen.
Zur eigendlichen Frage:
Was haltet ihr von der Schutzfrist, die ja 8 Wochen beträgt?
-Ein Kind ist doch kein ping pong Ball. Heute geb ichs weg, morgen hol ichs wieder.
Was haltet ihr davon, das man die Eltern persönlich kennt?
-Ich stelle mir vor, wenn ich mein Kind zur Adoption freigeben würde (und das würde ich nicht übers Herz bringen), habe so ziemlich alles verkraftet, dann gehe ich zum einkaufen, und treffe die Adoptiveltern mit meinem Kind.
Ich finde die ganze Sache sehr sehr schwer. Erstmal habe ich mit der Mutter gefühlt, dann aber auch irgendwie ihren Mann verstanden, warum er es nicht will bzw. kann, und am ende dann die Adoptiveltern, die schon Jahrelang versuchen ein Kind zu bekommen, zwei Fehlgeburten hatten. DAnn haben sie endlich ein Kind, und es wird wieder weggenommen.
Wie ist eure Meinung?