Hallihallo!
Da ich gerade dabei bin, mir einen Babysitter für meinen Sohn zu suchen, fühle ich mich jetzt einfach mal kompetent genug, dir zu antworten.
Klar, das mit dem Verantwortungsgefühl siehst du völlig richtig. Je nach Alter des Kindes muss ein Babysitter auch Windeln wechseln und Fläschchen oder Brei zubereiten können.
Auch wichtig finde ich, dass der Babysitter schon mal ne Idee hat, was man mit Kindern so anfängt.
Einfach nur rumsitzen und das Kind spielen lassen ist nämlich nicht. Ein guter Babysitter weiß altersgerecht mit dem Kind zu spielen und es zu beschäftigen.
Babysitting ist ein anstrengender Job, wenn man ihn gut machen will.
Aber zum Glück gibt es da ja Hilfe, Babysitterkurse zum Beispiel.
Der Kinderschutzbund bietet sowas an.
Das Gute daran ist, dass du vom KSB nach absolviertem Kurs auch vertrauensvoll vermittelt wirst. Sowohl Du als auch die Eltern des Kindes müssen eine Rechte-und-Pflichten-Erklärung unterschreiben. Das gibt beiden Seiten Sicherheit, und es sind schon einige wichtige Punkte dadurch geregelt.
Z.B. steht darin, dass der Babysitter nicht verpflichtet ist, auf das Kind aufzupassen, wenn es mal krank ist. Oder auch, dass der Babysitter nicht für andere Aufgaben (Hausarbeit, Einkäufe, etc.) herangezogen werden darf.
Ist ne gute Sache.
Der einzige Haken dabei ist dein Alter. Du bist ja noch ziemlich jung, und die Kurse beim KSB darf man erst ab 15 machen.
Vorher fällt das glaub ich noch unter Kinderarbeit.
Tja, Mist. Schade für dich.
Warte halt noch ein Jahr, dann ist es immer noch früh genug, um mit dem Geld verdienen anzufangen!
Ich wünsche dir alles Gute!