brauche Rat -  wie wehre ich einen hund ab?

Pumba

Aktives Mitglied
Hallo ich hab da mal ne Frage an alle Hundekenner.

zuerst ich bin echt ein hundenarr. Bis jetzt hatte ich auch nur gute Erfahrungen mit jeder Art von Hund. Zutraulich( also die Hunde -nicht ich ) liessen sich auch relativ schnell streicheln. waren einfach nur klasse.

Nun waren mein 6 jähriger Sohn und ich auf einem Winterspaziergang. wir gingnen durch einen kleinen Miniwald welcher manchmal mehr doch aus gesrtüb und Büschen besteht . auf einmal örte ich einen Hund bellen und dann ein knurren der Mischlöingshund kam 3 mal auf mich zugesprungen und sprang wieder zurück. dann ( herrchen und frauchen riefen schon vergeblich nach dem hund - scheins waren die ohren zugeschneit .

er schlug einen hacken . Mein Sohn und ich liefe normal weiter in die andere richtung. und dann schoß die kleine mistbiene auf mich zu und versuchte mich 2 mal ins bein zu beissen. irgendwie konnte ich mein bein immer wieder weg drehen so das er nur die hose zu fassen bekam.. dann wollte er noch mein sohn schnappen, welchen ich dann schon wieder anbrüllte er solle an die seite kommen. herrchen und frauchen waren dann auch schon da und und versuchten den Hund zu kriegen.

OK OK och hab dann erstaml geheult wie naja ein :heul2 weil soviel adrenalin war mir dann doch zu viel. Bissel angst hatte ich nur um meinem baby ( ich bin im 8 Monat schwanger)


Mit den Besitzer hatte ich die sache dann gleich geklärt


nun nochmal meine frage wie verhalte ich mich wenn ein hund so ankommt ???


Danke für die hilfe
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Ich würde

- stehen bleiben. Weil weglaufen den Jagdinstinkt noch verstärken kann.
- nicht direkt anschauen. Blickkontakt bedeutet für Hund Bedrohung.
- ganz langsam zur Seite drehen. Seite zeigen heißt, ich will dir nichts.

Evtl. könntest du einen klaren dominanten Befehl geben, wenn du in der Situation dazu in der Lage bist. Also so was wie: Sitz - Bleib.
Würde aber bei mir nicht klappen. Ich habe zwar selber einen Hund aber eine Heidenangst vor fremden Hunden. Die würden sofort in meiner Stimme hören das ich Angst habe und würden den Befehl ingnorieren.

Wenn der Hund wirklich auf dich zurennt und zuschnappt wie bei dir finde ich es durchaus legitim den Hund mit allen Mitteln davon abzuhalten.

LG :bye: Cordu
 

Pfannenwenderin

Aktives Mitglied
Ich glaube in die Augen schauen ist bei vielen Hunden genau das falsche Signal.
Eben weil sie es als Bedrohung empfinden kann es passieren, dass sie dann grade aggressiv werden. Vor allem wenn man nicht die nötige Selbstsicherheit ausstrahlt.
Stehenbleiben, wegdrehen und hoffen, dass der/die Besitzer/in schnell kommt.

Wenn man etwas mutiger ist, dann groß machen, Hund direkt in die Augen gucken und nen klaren Befehl geben.

Meine Hündin wurde als Welpe mal von zwei Schäferhunden angegriffen, Besitzer stand paar Meter entfernt und fands anscheinend lustig. Da die Tiere eindeutig aggressiv waren und nicht gehört haben bin ich dazwischen gegangen, hab die Hunde angeschrien und weggetreten. Als der eine dann winselnd den Rückzug angetreten hat, ist der andere zum Glück hinterher.

Zum Glück kannte ich den Besitzer (zumindest vom Sehen).
Nachdem die Polizei ihm die Hunde abgenommen hatte, bis er einen Eignungstest absolviert hat, hab ich die beiden zum Glück nie mehr ohne Maulkorb und Leine gesehen :nudelholz

Wenn ein Hund sich wirklich aggressiv verhält muss man die Besitzer notfalls mit Maßnahmen wie Polizei verständigen etc. dazu zwingen die Hunde anzuleinen, so ein Hund ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.
Und selbst liebe Hunde sollte man nur Laufen lassen, wenn keiner in der Nähe ist, den es stören könnte.
Wenn die Hundebesitzer das nicht langsam mal kapieren würdes mich nicht wundern, wenn wir demnächst Bundesweiten Leinenzwang haben X(

LG
die Pfannenwenderin
 

Pumba

Aktives Mitglied
ertsmal danke für die tips, anbrüllen von meiner seite aus hatte ja nicht sooo richtig geholfen. :schiel.

ach wie nett sind doch katzen :baeh:

na dann werde ich mich jetzt also in acht nehem vor hunden :scared:
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Viele Hundebesitzer wollen es einfach nicht wahrhaben, dass ihre Hunde gefährlich sind. In unserer Nachbarschaft haben Eheleute ihren Hund erst dann einschläfern lassen, als er einen kleinen Jungen derart zerbissen hat, dass er fast seinen Arm verloren hat. Vorher gab es aber schon viele kleinere Anzeichen.

Deshalb finde ich es gut, wenn man die Polizei informiert. Dann ist der Hund schon mal bekannt und wenn öfter was vorkommt, dann gibt es Konsequenzen.

Katzen sind nicht nett!!! Man darf eine fremde Katze genauso wenig anfassen wie Hunde. Ich musste als Kind mal eine jahrelange Impferei gegen Tollwut (ist heute aber fast ausgerottet) durchstehen, weil mich eine Katze grundlos angefallen hat. Manche Katzen sind richtig heimtückisch, schauen als ob sie kein Wässerchen trüben könnte und schlagen dann voll zu. Hatte selber schon so eine...
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Soweit ich weiß besteht überall im Wald Leinenpflicht. :sn7
Ich habe auch einen Hund und den lass ich im Wald nicht von der Leine, obwohl sie gut hört. Habe aber eine gaaanz lange, so kann sie laufen und falls mal was sein sollte habe ich sie schnell wieder und sie kann nicht weiterlaufen.

Ich finde es unmöglich von solchen Hundebesitzern, ihren Hund der nicht hört im Wald frei laufen zu lassen! :angryfire auch ohne Wald hat man seinen Hund ranzurufen wenn jemand kommt, und hat man einen Hund der nicht hört, gibt es ewig lange Leinen zum Üben und Hundeschulen!

Auch wenn es wirklich brutal ist, aber gegen Hunde hilft im Notfall Pfefferspray. Aber bitte sowas nur im Notfall benutzen! Denn ich finde eine solche Situation wie oben beschrieben auch brutal und nicht zumutbar! Auch hundeängstliche, Kinder, Schwangere, usw. haben das gute Recht einen Waldspaziergang zu machen und alle müssen aufeinander Rücksicht nehmen und niemanden in Gefahr bringen, das gilt auch für alle Hundebesitzer!
 
D

die_andere_Mama

Guest
Ich liebe ebenfalls hunde und hatte als Kind bis zum jugen Erwachsenen immer einen großen Hund gehabt, der leider auch nicht immer hörte. Deswegen habe ich meinen auch immer nur auf großen überschaubaren Plätzen frei laufen lassen, wo man schon von weiten sehen konnte, ob jemand kommt. Allerdings war mein Hund nicht nicht bösartig, sondern einfach zu verspielt und sprang an jeden hoch, weswegen ich ihn immer an die leine nehmen musste. Die Leinenpflicht ist aber in wald (soviel ich weiß) nicht vorgeschrieben. In öffentlichen Parks und Stadt herrscht Leinenzwang, aber

Schließe mich meinen vorrednern an. Kein direkter Blickkontakt, da dies eine Geste der Herausforderung ist.
Was vielleicht noch vom Vorteil ist ist eine selbstbewußte aufrechte Haltung, sich größer zu machen - funktioniert laut einen Fernsehbeitarg zumindest bei Wildhunden.
Was ich noch weiß ist, dass das Riechorgan ist die empfindlichste Stelle bei einen Hund ist (allerdings würde mir das in der Seele bluten)

P.S. Katzen sind Biester... zuerst schnurren sie dich an und als nächstes hast du ihre krallen in hals.. Bin kein großer Freund von denen
 

June77

Aktives Mitglied
Wie ich im anderen Thread schon schrieb, wurde ich als Kleinkind von einem Schäferhund angefallen. Seitdem habe ich panische Angst vor Hunden.
Als meine Kinder noch klein waren, bin ich manchmal vor Angst fast gestorben, wenn ein großer Hund bellend auf uns zukam und weit und breit kein Herrchen in Sicht. Es waren auch kleine Hunde dabei, aber vor den großen hatte ich einfach mehr Angst, wenn die Schnauzen in gesichtshöhe meiner Kinder waren.

Ich habe nichts gegen Hunde. Wenn sie erzogen sind oder angeleint, ist es kein Problem. Aber diejenigen, die einen anspringen, in die Hose zwicken oder einem sonstwie Angst einjagen, mag ich nicht. Wobei natürlich klar ist, dass die Besitzer schuld sind, wenn der Hund sich nicht benimmt.

Manchmal frage ich mich, was solche Menschen machen würden, wenn im Lokal Kleinkinder auf ihren Schoß springen würden, sie in den Arm beißen, sie bedrohen würden....
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Meine Tante hatte einen Hund der immer gehorchte, der total kinderlieb war und außerdem wirkte er ja auch ganz harmlos, weil er so klein war. Und selbst dem wurde es mal zu viel und er biss meine damals 2jährige Tochter in den Arm. Der Schreck war größer als die Verletzung, obwohl man schon den Gebissabdruck zwei Tage lang sah. Wenn das jetzt ein großer Hund gewesen wäre...

Auf Hunde kann man sich genauso wenig verlassen wie auf Katzen. Das sind (wilde) Tiere.

Die Tierhalter sind da einfach immer in der Pflicht. Und im Wald dachte ich auch, dass Leinenpflicht wäre. Hunde können großen Schaden anrichten, wenn sie mal auf ein Rehkitz treffen usw. Jäger schießen frei laufende Katzen im Wald einfach ab, da sind sie bei frei laufenden Hunden bestimmt auch nicht begeistert.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Also ich weis das es hier in berlin nur an bestimmten Plätzen erlaubt ist den hund von der leine zu lassen selbst im Wald müssen sie angeleint sein ausser halt an ausgeschriebenen Stellen. Am besten fargt man mal im rathaus nach die wissen es ja ganz genau.
Zum thema Hunde ich hab es schon zwei mal erlebt das ein hund von uns von einem anderen angefallen wurde. beim ersten war ich zu klein 6 jahre. Da konnte ich ncihts machen. Rotweiler gegen unseren Pikinesen. unser Hund hatte keine Chance. Allerdings hat der Sohn des besitzers den Hund auch aufgehetzt.
Beim zweiten mal war ich älter und da ist ein Schäferhundmix auf unseren Hund Schi-tzu los gegangen. Ich hab nur refelxartig gehandelt und hab den anderen hund in die Rippen getreten und auf die Nase gehauen. Was zur Folge hatte das er mich dann angriff.
ich konnte nur noch meinen linken Arm heben damit er mir nicht an die Kehle springt und er verbiss sich in meinen Arm. Zum Glück hatte ich eine sehr dicke jacke an und keine 10 Sekunden später sprangen aus dem Auto der Stadtreinigung die die Straßenreiniger einsammeln schon die beiden männer raus und versuchten zu helfen indem sie den Stiel einer Schaufel versuchten zwichen die Zähne zu schieben.
Erst als die Besitzerin kam schafften sie es zu dritt.
ich muss dazu sagen dass ich den Hund kannte und er sonst wirklich ein super liebes tier ist er mochte nur andere Rüden nicht und die Besitzerin sperrte ihn in der Kneipe wenn die Tür offen war auch immer ein, nur er hatte es an dem Tag geschafft die Türklinke selber runter zu drücken.


Resüme. ich hatte zum Glück nur ein paar blaue Flecke am arm unser Hund hatte an der Brust eine Bisswunde.

Trotzdem habe ich keine Angst vor Hunde da ich weis es sind nicht alle so.
Nur wenn sie halt ohne leine mit ihren Hunden da spazieren gehen wo viele Kinder sind Schule/Kindergarten dass kann ich nicht verstehen und bin da auch eine der wenigen die dann was sagt.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich glaube ich hätte meine Süße direkt auf den Arm genommen um sie zu schützen, wäre das dann falsch gewesen ???

Ich finde das immer so super gefährlich da die Kinder in der Höhe der Hunde sind, wenn sie uns ins Bein beißen ist es bei Kindern gleich der Kopf :shake
 

jale

... zu nah an der Wahrheit!
Bin da vielleicht etwas radikal - aber wenn mir die Situation passiert wäre, hätte ich meinen Kleinen im Kinderwagen auf die Seite geschoben, meinen Großen dazu verdonnert daneben stehen zu bleiben und mir einen Stein gesucht und dem Hund zwischen die Augen geschlagen!
 
D

die_andere_Mama

Guest
@Ilona
Oh, ich kenne das leider zu gut!

Mein damaliger, wunderschöner Schäferhund "Bodyguard" wurde von einen BernedienerMix auf unserem (!) Grundstück angegriffen! Eine Frau ist mit ihren sieben (!) Hunden (alle ohne Leine) mit den Fahrrad an unseren Tor vorbeigefahren. Ich wollte mit meinen gerade spazierengehen, als einer dieser Hunde sich auf unser Grundstück zutritt verschaffte, indem er die Tür, die ich mit der flachen Hand zugedrückt hielt, mit seinen massigen Körpergewicht aufstoß. Da mein Hund schon ein älterer Herr von ca. 11 / 12 Jahren war und dieser riesen Mischlung gerade mal 5 und voller Kraft, riss er meinen mit einer Wucht zu Boden, das ich gar nicht meine Leine so schnell loslassen konnte. Den Schrei (für mich klang es einfach danach) ist heute noch in meinen Ohren, die mein Hund von sich ließ. Dieser Köter (sry für diesen Ausdruck, aber ich habe dieses Tier gehasst) verbiss sich in die Kehle meines Hundes und schob ihn über den Kiesweg ca. 6 Meter zu unseren Haus. Ich rannte zu ihnen und tritt (da ich kein Halsband bei ihn fand) ihn von meinen runter. Das Tier griff mich natürlich an, doch meiner rappelte sich in letzten Augenblick hoch und verteigte mich - Bis die Besitzerin endlich ankam und wir die Rangellei beenden konnten

Mein Hund lag leblos auf den Boden, rappelte sich jedoch wieder auf. Die Frau wollte sich gleich aus den Staub machen, doch ich schrie sie (ich war verflucht aufgeregt) an, das sie sich nicht einfallen lassen sollte, einfach zu verschwinden. Nachdem ich mein Hund ins Haus trug und meinen Vater übergab, fragte ich die Frau, warum sie in Gottesnamen ihren Hund nicht angeleint hat, schließlich hätte auch ein Kind an der Tür stehen können und was wäre dann? Ein Kind hätte einen solchen Angriff nie überlebt! Die Dame zuckte nur mit den Schultern und ich habe vor Wut gezittert.. mein Süßer hatte es bitter erwischt, die Kehle war zerbissen und ebenfalls Schulterknochen wurde erwischt. Die nächsten Tage waren mit Tierarztkosten von ca. 350€ begleitet, bis ich am 3 oder 4 Tag einen Brief in die Hände bekam, das der Hund der Frau die meinen angefallen hatte ebenfalls Bissspuren hätte und ich daher ihren Tierarztrechnung in Höhe von 13€ begleichen sollte. :wand :Lesen :nudelholz :nanana
Ich habe der Frau was erzählt von 13 € ... Ich bin wirklich ein ruhiger Mensch, lasse mich fast nie zu irgendwas hinreißen und es kostete größte Selbstbeherrschung, ihr keine zu scheuern - sorry...

Mein Süßer hatte sich nach dieser Geschichte nie wieder richtig erholen können, baute rapide ab und musste knapp 1 1/2 Jahre eingeschläfert werden. Sehr traurige Geschichte! Ich habe meinen Hund wirklich geliebt! Er hatte zum damailigen Zeitpunkt fast mein ganzes Leben begleitet, so viel Schönes in meiner Kindheit war mit diesen Hund verbunden - ein Tier dann gehen zulassen ist ein grausames Erlebniss, da ich zu nah dran war, um sein leiden wirklich noch zu erkennen...

Okay, ich bin stark abgeschweift, aber es überkam mich ... Man sollte bedenken, wenn man ein Tier anschafft, das es eines Tages auch sterben wird. Ich wollte danach keinen Hund mehr haben, da ich wirklich hart an den Erlebnis knappern musste. Es ist nunmal kein Goldfisch, den man ins Klo hinunter spült (sorry für alle Goldfischhalter). Auch jetzt noch, etliche Jahre später, steige ich manchmal über die Stuhllehnen hinüber, wenn ich aufsteh, mein Hund lag immer dort. Echt grausam.


Okay, Stop. Möchte nicht spammen oder in einen anderen Thread verschoben werden *zwinker*
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
als ich 6 war und unser hund angegriffen wurde hat er es nicht überlebt der rotweiler hat ihn buchstäblich die Rippen zu splitter gebissen die sich dann in die Lunge gebort haben.
Der Rotweiler hatte dann leinenzwang. Später n och maulkorbzwang doch beides wurde nicht eingehalten. Einige Jahre später bekamen wir noch einen Anruf und mein vater unterschrieb das er darum bittet das der Hund eingeschläfert wird den er hatte mitlerweile wovon wir wussten 3 andere hunde gebissen/getötet und 4 menschen angefallen die ihre tiere schützen wollten.
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
:hae? Ich frag mich manchmal, was geht in solchen Menschen vor? Wie kann man sich einen so großen Hund halten und dann nicht dafür sorgen, dass gewisse Regeln eingehalten werden und der Hund gut erzogen wird? Mein Hund ist auch kniehoch, aber für mich war es (vor der Anschaffung!) bereits eine Bedingung, mit ihr in die Hundeschule zu gehen, weil ich mir der Verantwortung, die man mit einem Hund hat, durchaus bewußt bin!

Auch ist für mich selbstverständlich, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir jemand entgegen kommt. Ich habe Verständnis dafür, dass nicht jeder von meinem Hund begrüßt werden will. Mir sind da auch schon so einige Sachen passiert, wo ich Angst bekommen habe und den Hundehalter echt verflucht habe! Sorry, aber ich habe für manche Sachen kein Verständnis...

Was können andere Leute dafür, dass ich einen Hund haben wollte? - NICHTS
Was hat mein Hund auf anderen Grundstücken zu suchen? - NICHTS
Was hat mein Hund an anderen Leuten/Kindern zu suchen, die nicht mit ihm spielen wollen? - NICHTS
Was tun manche Hundehalter für ein friedliches miteinander von Hundehaltern und Nichthundehaltern? - NICHTS

Daher habe ich auch kein Verständnis für solche Besitzer und denke schon, dass man sich im Notfall wehren können sollte und auch darf!

@ Smilie: ich habe vor kurzem noch gelesen, dass wenn man etwas hoch nimmt (Kind oder sonstwas) und es hochhält, bei Hunden die Neugier weckt und sie dann erst recht hoch springen, weil sie wissen wollen, was du da hast...
Hatte deswegen danach gesucht, weil unser Hund liebt unsere Katze, verteidigt sie und würde ihr nichts tun, aber wehe jemand hat die Katze auf dem Arm (stehend), dann springt sie hoch und versucht sie zu holen... Laut dem Bericht den ich da gefunden hatte, völlig "normales" Hundeverhalten. Hat man die Katze nur auf dem Schoß, so dass sie sehen/riechen kann wer da ist, macht sie nichts, außer vielleicht ein paar Küsschen verteilen...

Obwohl ich in einer gefährlichen Situation mein kleines Kind wohl auch auf den Arm nehmen würde...
 

June77

Aktives Mitglied
Ja, Leonie, das frage ich mich auch oft.

Einmal haben wir eine Wohnung besichtigt. Der Schäferhund betrachtete uns als Eindringlinge (was ich nachvollziehen kann) und benahm sich auch dementsprechend. Ich bat die Hausherrin doch bitte den Hund anzuleinen oder ihn in ein anderes Zimmer zu bringen. Sie ließ ihn in den Garten und weinte dabei fast, weil das arme Tier kurz raus musste wegen mir und unserer Kinder. Ist so was wirklich so schlimm für Herrchen und Hund? :whatever

Mein schrecklichstes Erlebnis hatte ich in Frankreich am Strand. Unsere Kinder tollten friedlich herum. Da kamen 2 Mädchen (keine 10 Jahre alt!!!) mit einem Mastino an der Leine. Plötzlich ließen sie ihn frei und als erstes rannte er wie wild auf unsere damals noch kleinen Kinder zu. Mein Mann und ich (ja selbst ich Angsthase) konnten uns gerade noch vor unsere Kinder stellen. Hoch gehoben haben wir sie instinktiv in dieser Sekunde nicht und uns nicht bewegt. Die Mädchen riefen den Hund dann zurück, er gehorchte zum Glück. Wir setzten uns ein wenig abseits in eine Düne und rührten uns nicht mehr, bis die Mädels weiterzogen.
 
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