lady käsedick
Neues Mitglied
Hallo, ich bin neu hier!!
Wir haben 2 Söhne mit ADHS. Der ältere, Pascal, ist jetzt im Gymnasium (entgegen dem Willlen seiner Grundschullehrerin, die meinte, ich sollte ihn auf die Hauptschule tun!!), lernt Latein als erste Fremdsprache und wächst mit seinem Aufgaben.
Aber der zweite, Patrick, ist noch in der 4. Klasse und seine Lehrerinnen und die Direktorin haben ihn seit Jahren "auf dem Kieker". Wenn was schief läuft, haben sie jetzt einen idealen Sündenbock, denn mein Sohn nimmt es leider mit der Wahrheit nicht so genau und da kann man ihm alles anlasten. Im Dezember hatte ich nun ein Horrorerlebnis in der Schule. Die Schule war früher auch meine Schule, aber mittlerweile habe ich durch die Erlebnisse mit dem "Lehrkörper" ein richtiges Trauma entwickelt und ich muß mich jedesmal überwinden, das Gebäude zu betreten. Also, an einem ganz normalen Werktag wurde ich vom Sekretariat der Schule angerufen. Der Tenor war: wir machen uns gaaanz große Sorgen um Patricks Augenlicht - kommen Sie bitte sofort vorbei, die Schulärztin wird auch da sein. Ich Naive hatte keine Ahnung, was mich dort erwartete: Auf meine Frage, wo Patrick sei und was ihm fehle, hieß es dann, alles sei in Ordnung, aber die Direktorin müsse mit mir sprechen. Ich wurde in ihr Zimmer gebeten, eine Stunde lang gegrillt mit Fragen zum Familienleben und war noch immer im unklaren über den Anlaß. Dann kam die Schulärztin mit einer zweiten Frau und nun wurde ich von den beiden und der Lehrerin meines Sohnes mit der Anschuldigung konfrontiert, er würde von mir(oder meinem Mann) geschlagen! Die Ärztin sei zur Überprüfung hier und wenn sie etwas finden würde, käme der Junge gleich weg von mir in eine Kinderklinik!!
Ein Glück, daß ich all die Vorwürfe entkräften konnte. Sie riefen sogar bei meiner Hausärztin an, und als dabei nicht herauskam, was sie erwarteten zu hören, holten sie Patrick hinzu, befragten ihn wegen seiner Augenverletzung und untersuchten seine Beine auf blaue Flecken. Ich erklärte der Ärztin, Patrick habe ADHS und deswegen käme es oft zu Raufereien der Brüder untereinander, zudem seien beide bereits in psychotherapeutischer Behandlung. Daraufhin schimpften sie Patrick aus, weil sie wohl der Meinung waren, er hätte der Direktorin gesagt, sein Vater sei "jähzornig!
Wie zum Teufel kann ich mich vor solchen Leuten schützen? Mein Sohn kann doch nichts für seine Krankheit - und ich auch nichts!
Nun kam vor Weihnachten noch ein weiterer Brief der Lehrerin mit der "Einladung " zu einem Gespräch in der Schule mit dem ASD. Ich bin überzeugt, die halten mich für eine schlechte Mutter und wollen uns den Jungen wegnehmen. Und nach allem, was ich gelesen habe, können die das auch. Denn "Gefährdung des Kindeswohls" ist ein verdammt dehnbarer Begriff!!
Was sollen wir nur tun???
Wir haben 2 Söhne mit ADHS. Der ältere, Pascal, ist jetzt im Gymnasium (entgegen dem Willlen seiner Grundschullehrerin, die meinte, ich sollte ihn auf die Hauptschule tun!!), lernt Latein als erste Fremdsprache und wächst mit seinem Aufgaben.
Aber der zweite, Patrick, ist noch in der 4. Klasse und seine Lehrerinnen und die Direktorin haben ihn seit Jahren "auf dem Kieker". Wenn was schief läuft, haben sie jetzt einen idealen Sündenbock, denn mein Sohn nimmt es leider mit der Wahrheit nicht so genau und da kann man ihm alles anlasten. Im Dezember hatte ich nun ein Horrorerlebnis in der Schule. Die Schule war früher auch meine Schule, aber mittlerweile habe ich durch die Erlebnisse mit dem "Lehrkörper" ein richtiges Trauma entwickelt und ich muß mich jedesmal überwinden, das Gebäude zu betreten. Also, an einem ganz normalen Werktag wurde ich vom Sekretariat der Schule angerufen. Der Tenor war: wir machen uns gaaanz große Sorgen um Patricks Augenlicht - kommen Sie bitte sofort vorbei, die Schulärztin wird auch da sein. Ich Naive hatte keine Ahnung, was mich dort erwartete: Auf meine Frage, wo Patrick sei und was ihm fehle, hieß es dann, alles sei in Ordnung, aber die Direktorin müsse mit mir sprechen. Ich wurde in ihr Zimmer gebeten, eine Stunde lang gegrillt mit Fragen zum Familienleben und war noch immer im unklaren über den Anlaß. Dann kam die Schulärztin mit einer zweiten Frau und nun wurde ich von den beiden und der Lehrerin meines Sohnes mit der Anschuldigung konfrontiert, er würde von mir(oder meinem Mann) geschlagen! Die Ärztin sei zur Überprüfung hier und wenn sie etwas finden würde, käme der Junge gleich weg von mir in eine Kinderklinik!!
Ein Glück, daß ich all die Vorwürfe entkräften konnte. Sie riefen sogar bei meiner Hausärztin an, und als dabei nicht herauskam, was sie erwarteten zu hören, holten sie Patrick hinzu, befragten ihn wegen seiner Augenverletzung und untersuchten seine Beine auf blaue Flecken. Ich erklärte der Ärztin, Patrick habe ADHS und deswegen käme es oft zu Raufereien der Brüder untereinander, zudem seien beide bereits in psychotherapeutischer Behandlung. Daraufhin schimpften sie Patrick aus, weil sie wohl der Meinung waren, er hätte der Direktorin gesagt, sein Vater sei "jähzornig!
Wie zum Teufel kann ich mich vor solchen Leuten schützen? Mein Sohn kann doch nichts für seine Krankheit - und ich auch nichts!
Nun kam vor Weihnachten noch ein weiterer Brief der Lehrerin mit der "Einladung " zu einem Gespräch in der Schule mit dem ASD. Ich bin überzeugt, die halten mich für eine schlechte Mutter und wollen uns den Jungen wegnehmen. Und nach allem, was ich gelesen habe, können die das auch. Denn "Gefährdung des Kindeswohls" ist ein verdammt dehnbarer Begriff!!
Was sollen wir nur tun???