Frage -  wo finde ich Beratungsstellen ??

B

BlackBird24

Guest
Hallo ... Ich habe mir hier schon einige Beiträge durchgelesen und fand es toll wie gut hier geholfen wird.

Nun zu meinem Problem:

Wo finde ich heraus wo es im Raum Hersfeld - Rotenburg (Hessen) Beratungsstellen ADS gibt.

Ich habe nämlich langsam die vermutung das mein Sohn darunter leidet. Da ich mir viele Artikel durchgelesen habe und mein Kind darin wieder finde.

Ich weiss mir keinen Rat mehr. Langsam fange ich auch sehr darunter an zu leiden, weil ich nicht weiss wie ich meinem Kind helfen kann.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Danke im vorraus
 

Schnuffi011

Namhaftes Mitglied
Ich komme leider nicht aus deiner Nähe.
Falls sich keiner meldet gehe doch mal in diese Selbsthilfe gruppe die kommt aus Frankfurt und frage da mal nach.

Setze Dir mal die Adresse rein: http://forum.myphorum.de

Vielleicht können die dir helfen.
Wenn es nicht klappt melde dich noch mal
 

Jenny

Kennt mich noch wer? ;-)
Hallo Blackbird,

probiere es doch ma bei Eurem Jugendamt oder der Psychologischen Beratungsstelle. Ansonsten habe ich damals von unserem KA eine Adresse bekommen von einer sehr guten Kinderpsychologin bei der wir jetzt sind.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
 
S

Schnüffi

Guest
Hallo Blackbird,

Beratungsstellen kannst Du bei der Gemeindeverwaltung einer größeren
Stadt erfragen.
Falls Du Selbsthilfegruppe meinst, dann werden, wie oben erwähnt die
Psychologen wissen.

Gruß von Schnüffi
 
B

BlackBird24

Guest
Danke für eure Hilfe ... erstmal muss ich rausfinden ob meine vermutung stimmt.

Mein KA konnte mir leider nicht helfen, so wie es aussieht werde ich wohl mal beim jugendamt nachfragen müssen.

ansonsten hat mir die seite von schnuffi011 auch schon gut weitergeholfen. ich hoffe jetzt nur noch das ich dort eine antwort noch bekomme.

ich bin froh und sehr sehr dankbar für eure hilfe. vielleicht kann ich aus euren erfahrungen ja noch was lernen.

wie war es bei euch ... wann habt ihr das an euren kindern festgestellt das da was nicht stimmt?

ich würd mich wieder über antworten sehr freuen. danke noch mal :love1
 

anie

*rauchfrei*
Hallo Blackbird!


hm, was mich grad wundert, ist die Tatsache daß du schreibst dein Kinderarzt kann dir nicht weiterhelfen. Meinst du das bezogen auf die Diagnose, oder dahingehend das er keine "Anlaufstellen" nennen kann?


Bei uns fing es so an Unser Anfang

Ist denke ich einfacher, dir das herzu kopieren, anstatt es alles nochmal abzutippen :) ;-)

Liebe Grüsse
anie
 
S

Schnüffi

Guest
Hallo BlackBird 24

angefangen hat es schon seit ´meine Tochter auf der Welt ist.
War ein Schreikind, und sehr, sehr anstrengend, hat nie gehört, ständig
wieder die selben Dinge getan, obwohl sie sich manchmal wehgetan hat.
Ist ständig davongerannt, ist nie bei 1 Sache geblieben, hat nur wild ge-
spielt. Je doller, desto besser. Wurde bald sauber, und hat bald deutlich
gesprochen. Aber war immer ein sehr, sehr nervenaufreibendes Kind.
Hatte eine sehr hohe Schmerzgrenze (was ich immer als toll empfand, ein
Kind, das nicht oft schreit, wenn es sich weh tat- leider sind das die sog.
Wahrnehmungsstörungen). Ich habe mich an die Situationen mit ihr gewöhnt
und auch die schlimme Eifersucht, die sie entwickelte mit der Schwester, habe
ich als normal eingestuft, am Ende dachten wir, daß wir sie falsch erzogen
hatten und vielleicht alles zu dramatisch sehen würden. Sie war ja das 1. Kind.
Als sie dann in die Schule kam, hatten wir gott sei dank eine sehr gute
junge Lehrerin, die uns darauf hinwies, daß mit unserer Tochter irgentwas
nicht stimmen würde. Natürlich dachte ich, ach diese junge Lehrerin, die wird
auch nichts wissen, aber die Probleme in der Schule wurde so massiv und ich
habe die Diagnose von mehreren Ärzten bestätigt bekommen. Und außerdem
entwickelte meine Tochter fürchterliche Wutanfälle, die sehr exzessiv aus-
arteten und 3x täglich waren und außerdem sagte sie oft, sie wolle nicht mehr
leben und wollte sich vom Fenster stürzen ect. Und auf die Schwester ist sie
mit dem größten Messer losgegangen, außerdem fehlte ihr der soziale Kontakt.

Nun, jetzt wissen wir mehr und sind froh, daß es bei uns schon so positiv aus-
sieht.
Sie wird die 2. Klasse schaffen und in die 3. Klasse auf jeden Fall kommen.
Anfangs mußten wir uns der Überlegung stellen: Sonderschule, Förderklasse,
evt. 1. Klasse wiederholen, und jetzt läuft alles ganz gut.
Aber natürlich, es wird niemals einfach werden mit ihr, auch wenn wir denken
alles richtig zu machen. Sie ist ja erst 7 1/2 Jahre alt, wie es in der Pubertät
dann wird, kann man ja nicht sagen.
Darum heißt mein Anhangspruch auch so.

Viele Grüße von Schnüffi
 
B

BlackBird24

Guest
@ anie ... mein kinderarzt hat mir nur gesagt ich solle mit ihm zum psychologen gehen ... aber ich frage mich was ich mit einem 2 1/2 jahre alten kind beim psychologen soll ... der kann da ja auch nicht viel helfen. dazu meinte er noch das das auch an der scheidung liegen kann und an meinem neuen lebensgefährten. aber das glaube ich auch nicht ... da er ja schon vor der trennung so war.

@ schnüffi ... unser kleiner war eigentlich kein schreikind ... war immer lieb und ruhig ... nur das mit der hohen schmerzgrenze kennen wir auch ... er kann sogar eine steintreppe runterstürzen und sagt noch nicht mal aua... früher hab ich gedacht das das so schon ok ist das er halt nicht so senibel oder ein "weichei" sei, aber langsam kommt mir das auch komisch vor ... ich habe mir jetzt vorgenommen mit meinem eigenem psychater mal darüber zu reden ob er mir was dazu noch sagen kann .. ( da meine nerven einfach zu blank liegen, weiss ich nicht mehr weiter)

ich hoffe das ich bald jemanden finde der mir dabei weiter helfen kann, aber alleine EURE ratschläge und erzählungen helfen mir auch schon sehr gut weiter.

ich möchte mich nochmal dafür bei euch ganz doll bedanken. :applaus
 

Schnuffi011

Namhaftes Mitglied
Hallo BlackBird24
Drücke euch die Daumen das ihr etwas findet.
Weiss es ja selbst wie geschlaucht man irgendwann ist.
Hoffe mal es gibt Ärzte die auch so kleine Kinder untersuchen und Tests machen.
 
S

salido

Guest
Hallo Schnüffi!

Ich danke Dir für die Vorstellung Deiner Tochter...es könnte meine sein.

Dank Euren Rates habe ich mir ein Termin beim "Schulpsychologischen Dienst" organisiert. Aus dem 1/2 Stündigen Kennenlerngespräch sind 1,5 h geworden. Ich denke mal die Psychologin hat sofortigen Handlungsbedarf gesehen.

Am 12.02. habe ich ein Gespräch mit ihr, ohne Sarah. Bin mal gespannt, was ich da erfahre.

Ich bin Euch wirklich dankbar, daß ihr mir geraten habt, schnellstmöglich etwas zu unternehmen.

Und ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, wenn ihr meint es stimmt was nicht...laßt es abkären...lieber einmal zu viel zum Arzt gerannt, als einmal zu wenig oder gar nicht, weil man denkt, man macht sich lächerlich.

LG

salido

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Wo gibts Beratungsstellen für ADS-Kinder?
 
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