Problem -  Ziehe nun doch weg!

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Twinfather

Guest
Hallo Elterforengemeinde,
manch einer wird sich vielleicht noch an mich erinnern, wenn nicht...macht nichts.Ich habe mich die letzte Zeit ziemlich rar gemacht weil mein Leben irgendwie aus dem Leim geriet.
Als ich das erstemal hier war erzählte ich von der trennung von meiner LG und meinen Kindern. Ich wollte hier wohnen bleiben um in der nähe meiner Kinder zu bleiben. Aber in den letzten monaten haben sich Dinge ergeben die mich nahezu zwingen hier alles Sausen zu lassen.
Der Stress mit meiner Ex wird mir langsam zuviel und anfang des Jahres erfuhr ich das mein Vater an Krebs erkrankt ist, idealerweise erfuhr ich es einen Tag vor meinem Geburtstag :-/. Nun möchte ich natürlich weiter in die nähe meiner Eltern ziehen um in der nähe zu sein wenn es meinem Vater schlechter geht. Nunja dazu kommt noch das ich mir die Wohnung nicht mehr leisten kann, die hin und her fahrerei von hier zu meinen Eltern, jeder Weg ca. 20 km, dass zehrt am Geldbeutel.
Trotzallem oder grade deswegen fühle ich mich schon ziemlich zwiegespalten. Meine Eltern sind mir schon sehr wichtig, aber aus der nähe meiner wegzuziehen ist auch nicht wirklich leicht für mich. Immerhin wäre ich dann ca. 25 km weg von den beiden:-| nagut es geht auch noch weiter weg, aber nun können sie mich nicht mehr jederzeit sehen. Hmm, ich denke mein Leben folgt zur Zeit punktgenau Murphys Gesetz. Erst werden mir die Kinder Quasi genommen, dann die Sache mit meinem Vater und ich möchte nicht Wissen was mir noch bleibt wenn meine Ex den Unterhlat für die Kids einfordert. Irgendwie habe ich das Gefühl das ich mich drehen und wenden kann und trotzdem immer wieder in einer Sackgasse ende.

Greetings
Twinfather
 
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Twinfather

Guest
Hi Cat
Ich habe schon vor einiger Zeit mit meiner Chefin über den Krebs meines Vaters geredet, sie hat vor zwei Jahren ihren Vater auch am Krebs verloren, manchmal wünschte ich mein Vater wäre lieber an einem Herzifarkt oder ähnlichem gestorben, klingt hart ist aber wohl die auffassung vieler betroffener. Solange mein Vater lebt ist in diese Richtung nur eine Sackgasse zu sehen, nicht nur für mich....
Und was den Wegzug anbelangt, nun auch hier sehe ich nicht viel positives. gut ich bin nur 25 km weg von meinen Töchtern und kann innerhalb von einer viertel Stunde bei ihnen sein, aber wie gesagt da ist immer noch der Stress mit mit meiner Ex. Es wird ewig dauern bis ich ihr Haus betreten kann ohne Ihr am liebsten die Hände um den Hals zu legen :rolleyes: . Ich fange so langsam auch an zu verstehenm warum sich immer wieder gechasste Väter von ihren Kindern abwenden, es ist nicht so sehr das sie ihre Kinder nicht mehr lieben würden, vielmehr ist es eher so das sie mit den ganzen belastungen nicht mehr klarkommen. Der Unterhalt für die Kinder und die Ehefrau, der eigene Unterhalt und der Stress der vielfach vor, während und nach der Trennung zwischen ihm und ihr entsteht.
Womit wir beim Thema untzerhalt wären. Ich finde es zum :kotz: das die Jungendämter in ihrer "Gottgleichen Weisheit" einfach irgendwelche Tabellen hernehmen und dann sagen: "Du verdienst so und soviel und davon hast Du so und soviel abzudrücken!" :Lesen Was soll der quatsch? Warum wird nicht der einzelfall geprüft? Meine Ex wird in ein Haus ziehen das zum großteil ihre Mutter bezahlt und dieser dann auch gehört. Meine Ex arbeitet halbtags und wird von ihrer Verwandschaft finanziell unterstützt. Doch trotzalldem werde ich wohl ca. ein drittel meines Einkommens an Sie abdrücken dürfen. So wie ich das sehe werde ich, wie sovile andere Väter, zu den neun Stunden die ich eh schon täglich arbeite, auch noch meine Wochenenden damit verbringen müssen Geld zu verdienen um nicht in ein Meer aus Schulden zu versinken. Immerhin MUSS ich miete zahlen, Essen, Kleidung, neue Möbel, Versicherungen etc....!
Ein Hoch auf die Deutsche Rechtsprechung!!! :angryfire
 
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