ALARMIERENDER UNICEF-BERICHT
Arme Kinder werden ausgegrenzt, vernachlässigt, ignoriert
Von Barbara Hans
Schlechte Chancen für Kinder von Alleinerziehenden, Ausländern, Hartz-IV-Empfängern: Der neue Unicef-Report prangert Deutschlands Umgang mit dem Nachwuchs an. Während Kinder reicher Eltern gepäppelt werden, weichen Politik und Staat den Problemen mit jenen aus, die es schwerer haben.
Hamburg - Für die einen gibt es Klavier- und Tennisunterricht, gesunde Ernährung und bei Bedarf Nachhilfe. Die anderen haben häufig arbeitslose Eltern, besuchen Schulen, in denen kaum ein Kind Deutsch spricht, und leben in Stadtteilen, von denen Politiker sagen, sie seien "strukturell benachteiligt".
Der neue Unicef-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland zeigt: Vielen Mädchen und Jungen in Deutschland geht es sehr gut, sie werden gefördert und haben die besten Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben - viele andere aber haben geringe Chancen. Sie sind ausgegrenzt, haben ein ungleich höheres Risiko zu erkranken, unter Übergewicht zu leiden und die Schule am Ende ohne Abschluss zu verlassen. Und die Kluft zwischen beiden Gruppen wächst.
Der Bericht, der am Montagmittag in Berlin unter anderem von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgestellt wurde, untersucht die "Lebenschancen von Kindern in Deutschland" - und beschränkt sich dabei nicht auf die materielle Versorgung. Unter Leitung des Berliner Soziologen Hans Bertram haben Forscher verschiedene Dimensionen des Aufwachsens untersucht: materielle Risiken, Bildungschancen in Kindergarten und Schule, Gesundheit und Fragen der Migration.
weiter geht es hier:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,555376,00.html
LG,
Tina *ich möchte nicht wissen wie das in 10 jahren aussieht*
Arme Kinder werden ausgegrenzt, vernachlässigt, ignoriert
Von Barbara Hans
Schlechte Chancen für Kinder von Alleinerziehenden, Ausländern, Hartz-IV-Empfängern: Der neue Unicef-Report prangert Deutschlands Umgang mit dem Nachwuchs an. Während Kinder reicher Eltern gepäppelt werden, weichen Politik und Staat den Problemen mit jenen aus, die es schwerer haben.
Hamburg - Für die einen gibt es Klavier- und Tennisunterricht, gesunde Ernährung und bei Bedarf Nachhilfe. Die anderen haben häufig arbeitslose Eltern, besuchen Schulen, in denen kaum ein Kind Deutsch spricht, und leben in Stadtteilen, von denen Politiker sagen, sie seien "strukturell benachteiligt".
Der neue Unicef-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland zeigt: Vielen Mädchen und Jungen in Deutschland geht es sehr gut, sie werden gefördert und haben die besten Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben - viele andere aber haben geringe Chancen. Sie sind ausgegrenzt, haben ein ungleich höheres Risiko zu erkranken, unter Übergewicht zu leiden und die Schule am Ende ohne Abschluss zu verlassen. Und die Kluft zwischen beiden Gruppen wächst.
Der Bericht, der am Montagmittag in Berlin unter anderem von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgestellt wurde, untersucht die "Lebenschancen von Kindern in Deutschland" - und beschränkt sich dabei nicht auf die materielle Versorgung. Unter Leitung des Berliner Soziologen Hans Bertram haben Forscher verschiedene Dimensionen des Aufwachsens untersucht: materielle Risiken, Bildungschancen in Kindergarten und Schule, Gesundheit und Fragen der Migration.
weiter geht es hier:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,555376,00.html
LG,
Tina *ich möchte nicht wissen wie das in 10 jahren aussieht*