Verdammt, brauch mal wieder Rat, jedesmal wenn ich hier schreibe, bin ich in einer schwierigen, unangehmen situation!
Es gab ein gemeines und für mich ekliges Streitgespräch....
Die Situation: Ich und meine Freundin haben vor 2 monaten eine tochter bekommen. ich wohne in düsseldorf sie in hannover. Unsere Beziehung war die letzte zeit sehr stressig und unsere Beziehung ist sehr angespannt.
Ich musste nach ddorf wegen meines studiums. Morgen wollte ich zurück. Heute haben wir telefoniert. Sie hatte Bedenken wegen unserer Tochter, weils sie manchmal irgendwie aufschreckt und komisch guckt. Sie hatte am Donnerstag eine Impfung. Die Hebamme meinte, dass es keinen grund zur sorge gäbe. So, und meine Freundin hat mich nun gefragt, wann ich frühestens kommen könne, ob ich nicht schon ganz früh fahren wolle, weil sie eine zweite meinung haben wolle.
Ich meinte, mh, warum denn, ob ich jetzt eine stunde früher oder später da bin, tut doch auch nichts zur sache ich bin kein arzt der das beurteilen könnte. Ich hatte einfach keine lust mich unnötig zu stressen, wenns eh keinen sinn macht.
Mein gedanke war: Warum soll ich mich hetzen, obwohl ich eh nichts dran ändern kann an der Situation, ausserdem war ich nicht der Meinung, dass es etwas schlimmes wäre (wie halt die hebamme).
Diese Antwort führte dann dazu, dass sie sagte "sie sei auf ganzer linie enttäuscht von mir" und "ich sei verantwortunglos" (was ich nicht bin, ich liebe mein kind!). Das was sie sagte, meinte sie auch so. Sie war tatsächlich tief von mir enttäuscht, weil ich nicht sofort gesagt habe, ohne zu wissen was eigentlich wirklich sache ist (also wie sie sich fühlt, wie sie die Situation mit dem KInd sieht usw. ), "Ja ich komme so schnell es geht".
Das Gespräch ging dann so weiter (mit abwertenden Aussagen wie eben "du bist verantwortungslos" oder "dann schlaf halt ne stunder länger" oder " da sieht man ja wie du um uns kämpfst" oder "dann bleib doch ganz weg, brauchst garnicht mehr zu kommen".
Es endete mit: "du brauchst morgen dann garnicht nicht zu kommen".
Ich meine, ok, vlt war ich unsensibel, ein bisschen bockig in dem moment indem sie mich gefragt hat, weil ich schon dachte, sie will jetzt nur wieder ihr Bedürfniss mit Druck durchsetzen (dass ich möglichst früh komme).
Vlt. habe ich die Situation mit dem Kind und mit ihr falsch eingeschätzt (bin der meinung, dass nix schlimmes ist)......aber wie seht ihr das, ist das ok, dann so zu reagieren? oder wäre es nicht richtig oder zm. angemessen, mir die lage nochmal zu erklären? Ist es nicht mein Recht, mich so zu entscheiden, wie ich es für richtig halte? Habe ich nicht das Recht erstmal zu sagen: "ich denke die situation ist nicht so schlimm, ich kann eh nichts machen, geh am besten zum arzt?" Oder eben erst später sage, nachdem ich ihre Situation verstanden habe: "Ok ich versuche früh zu kommen"?
Ok, sie hatte vlt. das (subjektive) Gefühl, dass ich mich in dem mom nciht angemessen kümmere. Das tut mir natürlich leid. Aber ist das berechtigt, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe? Weil ich nicht sofort ihrem Bedürfniss gefolgt bin, zu kommen?
Meiner Meinung nach nein! Ich empfinde es als extrem abwertend. Ich weiss nicht, wie ihr das seht.
Sie ist glaub ich jetzt tatsächlich der Meinung, dass ich ein mieser Partner bin, der sich um nichts kümmert, egoistisch und egozentrisch ist, und von dem man sich zurecht besser trennt. Sie sieht diese Geschichte glaub ich als unverzeihlich an (eben auf ganzer linie enttäuscht).
Zum Thema "meine tochter": Ich liebe meine Tochter und würde alles tun, damit es ihr gutgeht...Ich bin kein schlechter vater und das weiss sie selber auch. Ihre Äusserung zu dem Thema war: "Du bist der bester Vater der Welt".
Wie würdet ihr in so einer Reaktion reagieren? auf beiden seiten? Wie seht ihr das...
Ich hoffe ich habe die Situation relativ objektiv geschildert...
Es gab ein gemeines und für mich ekliges Streitgespräch....
Die Situation: Ich und meine Freundin haben vor 2 monaten eine tochter bekommen. ich wohne in düsseldorf sie in hannover. Unsere Beziehung war die letzte zeit sehr stressig und unsere Beziehung ist sehr angespannt.
Ich musste nach ddorf wegen meines studiums. Morgen wollte ich zurück. Heute haben wir telefoniert. Sie hatte Bedenken wegen unserer Tochter, weils sie manchmal irgendwie aufschreckt und komisch guckt. Sie hatte am Donnerstag eine Impfung. Die Hebamme meinte, dass es keinen grund zur sorge gäbe. So, und meine Freundin hat mich nun gefragt, wann ich frühestens kommen könne, ob ich nicht schon ganz früh fahren wolle, weil sie eine zweite meinung haben wolle.
Ich meinte, mh, warum denn, ob ich jetzt eine stunde früher oder später da bin, tut doch auch nichts zur sache ich bin kein arzt der das beurteilen könnte. Ich hatte einfach keine lust mich unnötig zu stressen, wenns eh keinen sinn macht.
Mein gedanke war: Warum soll ich mich hetzen, obwohl ich eh nichts dran ändern kann an der Situation, ausserdem war ich nicht der Meinung, dass es etwas schlimmes wäre (wie halt die hebamme).
Diese Antwort führte dann dazu, dass sie sagte "sie sei auf ganzer linie enttäuscht von mir" und "ich sei verantwortunglos" (was ich nicht bin, ich liebe mein kind!). Das was sie sagte, meinte sie auch so. Sie war tatsächlich tief von mir enttäuscht, weil ich nicht sofort gesagt habe, ohne zu wissen was eigentlich wirklich sache ist (also wie sie sich fühlt, wie sie die Situation mit dem KInd sieht usw. ), "Ja ich komme so schnell es geht".
Das Gespräch ging dann so weiter (mit abwertenden Aussagen wie eben "du bist verantwortungslos" oder "dann schlaf halt ne stunder länger" oder " da sieht man ja wie du um uns kämpfst" oder "dann bleib doch ganz weg, brauchst garnicht mehr zu kommen".
Es endete mit: "du brauchst morgen dann garnicht nicht zu kommen".
Ich meine, ok, vlt war ich unsensibel, ein bisschen bockig in dem moment indem sie mich gefragt hat, weil ich schon dachte, sie will jetzt nur wieder ihr Bedürfniss mit Druck durchsetzen (dass ich möglichst früh komme).
Vlt. habe ich die Situation mit dem Kind und mit ihr falsch eingeschätzt (bin der meinung, dass nix schlimmes ist)......aber wie seht ihr das, ist das ok, dann so zu reagieren? oder wäre es nicht richtig oder zm. angemessen, mir die lage nochmal zu erklären? Ist es nicht mein Recht, mich so zu entscheiden, wie ich es für richtig halte? Habe ich nicht das Recht erstmal zu sagen: "ich denke die situation ist nicht so schlimm, ich kann eh nichts machen, geh am besten zum arzt?" Oder eben erst später sage, nachdem ich ihre Situation verstanden habe: "Ok ich versuche früh zu kommen"?
Ok, sie hatte vlt. das (subjektive) Gefühl, dass ich mich in dem mom nciht angemessen kümmere. Das tut mir natürlich leid. Aber ist das berechtigt, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe? Weil ich nicht sofort ihrem Bedürfniss gefolgt bin, zu kommen?
Meiner Meinung nach nein! Ich empfinde es als extrem abwertend. Ich weiss nicht, wie ihr das seht.
Sie ist glaub ich jetzt tatsächlich der Meinung, dass ich ein mieser Partner bin, der sich um nichts kümmert, egoistisch und egozentrisch ist, und von dem man sich zurecht besser trennt. Sie sieht diese Geschichte glaub ich als unverzeihlich an (eben auf ganzer linie enttäuscht).
Zum Thema "meine tochter": Ich liebe meine Tochter und würde alles tun, damit es ihr gutgeht...Ich bin kein schlechter vater und das weiss sie selber auch. Ihre Äusserung zu dem Thema war: "Du bist der bester Vater der Welt".
Wie würdet ihr in so einer Reaktion reagieren? auf beiden seiten? Wie seht ihr das...
Ich hoffe ich habe die Situation relativ objektiv geschildert...