Ring frei! -  Rauchen

Ilona

Moderator
Teammitglied
Becky ich habe selbst in der ss und auch während der stillzeit geraucht.
Das gebe ich offen zu.
ich weis allerdings auch, das viele es verurteilen.
ABER es ist MEIN Leben und wenn jemand menit er müsse mir ins Gewissen reden danke das brauche ich nicht, den ich weis wie schädlich es sein kann.
Wenn irgendwie kritik an dem was ich getan habe geäussert wird nehme ich es zur Kenntnis und das war es dann aber auch. Musste ich aber auch erst lernen.
ich weis ich habe trotz meiner Sucht versucht mein Kind möglichst davor zu bewahren indem ich weniger geraucht habe oder später auch nur nach dem Stillen geraucht habe, damit die zeit reicht, dass das Nikotin und die anderen Giftstoffe so weit es geht abgebaut sind bevor ich das nächste mal Stille.


Mongruadh
Der Vergleich mit der Heroinspritze ist aber echt daneben, finde ich jedenfals.
Würde ein Alkoholiker jemanden einen Trichter in den hals stecken udn Alkohol reingiessen?
Niemand macht so etwas mit der Absicht andere zu schaden.
 
U

User4

Guest
@ Ilona: mir ging es bei dem Beispiel um die Gefährdung anderer - Mitmenschen und Kinder.

Alkohol in der ss würde aufs selbe hinauslaufen, wenn du jemandem nen Trichter in den Hals steckst. Alkohol im Straßenverkehr gefährdet auch andere Mitmenschen.
Rauchen im Beisein von Nichtrauchern und Kindern ist für mich genauso ne Gefährdung der Gesundheit anderer.

Und wenn man als Raucher nicht fragt, ob es für den anderen in Ordnung geht, dann ist das für mich Absicht bzw Gedankenlosigkeit.
 
B

Beckie

Guest
@Ilona

Danke für die Worte, das hat es ziemlich genau beschrieben.


Ich habe von MEINER EIGENEN Erfahrung geschrieben.
Raucher werden überall diskriminiert ... müssen sich "verstecken!

In der SS habe ich das auch getan aber nicht im normalen real life. Das Leben ist so schon anstrengend genug und von Höhen und Tiefen begleitet. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Meine Schwäche ist es halt, mit dem Rauchen nicht aufhören zu können.

@Sassenach
Ohne Dir hier zu nahe treten zu wollen, die militanten Nichtraucher, die mal geraucht haben, sind meist die schlimmsten Nichtraucher und können den Qualm am "wenigsten" ab und haben meist auch weniger "Verständnis" für einen Raucher, als jemand, der noch nie geraucht hat *find* ... würde mich auch interessieren, warum das so ist.
:rofl


@Lola
Es stellt sich hier niemand hin und beschimpft irgend jemanden oder habe ich was verpaßt? Darf ich nicht einfach meine eigene (wenn sie auch agressiv Euch gegenüber rüberkommen mag) Meinung hier öffentlich kundtun und sagen, dass ich ein Raucher bin, der sich eben nicht verstecken oder schief angeschaut werden möchte, wenn er eben eine raucht?!
Meine Eltern haben beide sehr viel und stark geraucht. Ich selbst habe mein Leben lang eine chronische Bronchitis. Mein Mann hat Asthma ... wir haben beide jahrelang geraucht und ich tue es bis heute eben noch!
 
U

UserE

Guest
@Beckie: Ich selbst bin so "militant", weil ich mich über mich selbst am meisten ärgere. Darüber, dass ich 13 Jahre lange geraucht habe, darüber dass ich einen riesen Haufen Geld rausgeworfen habe, nur um zu Rauchen :shake
Ich verstehe mittlerweile einfach nicht mehr, wie man sich von so einem "stinkigen Ding", so abhänging machen kann --> man verspricht sich davon Entspannung, Stressabbau usw. Aber die Zigarette macht ja genau das Gegenteil: Habe ich keine fängt der Stress ja erst an.
Als ehemaliger Raucher wird es einem erst richtig bewusst, wie man sich das Rauchen so richtig schön geredet hat und man immer einen Grund gefunden hat zum Rauchen.

Ausserdem habe ich erleben müssen, wie man Vater fast gestorben ist wegen den Zigaretten, das ist für mich Grund genug, auch nicht mehr zu Rauchen.
 

Anoula

glückliche Mami
Original von Beckie

Ich habe von MEINER EIGENEN Erfahrung geschrieben.
Raucher werden überall diskriminiert ... müssen sich "verstecken!

ok mal anders was hättest du denn gerne fürs rauchen? bauchpinselei? einen strauß blumen?
sein wir doch mal ehrlich (und ich habe auch geraucht eine lange zeit und auch sehr viel) rauchen ist ein laster und rauchen ist schlecht! und es ist eigentlich völlig richtig so etwas schlechtes zu verurteilen und abzulehen denn ohne geht es einem besser das ist nunmal eine tatsache!
das alle raucherinnen schlechte mütter sind hat keiner gesagt! der umgang mit dieser situation macht es eben aus! ich für meinen teil kann es nicht nachvollziehen wie man rauchen kann während SS und stillen bin ich ganz ehrlich, aber ich habe zu ilona auch mal im chat gesagt lass uns das thema einfach bei seite legen denn da prallen zwei welten aufeinander und ich kann zu diesem punkt auch kein verständnis aufbringen! das macht ilona für mich nicht zu einem schlechten menschen ich lasse sie sein wie sie möchte! und auch ich bin kein schlechterer mensch denn ich gehe richtig mit dem thema um weil ich es eben kann und will! ich finde du zeigst auf die mütter die nichtrauchen und offen kundtun das sie das schlecht finden und "diskriminierst" sie weil sie ja solche spiesser sind...
der raucher an sich lügt sich und seine umwelt gerne an oder anders ausgedrückt macht er sich und seiner umwelt gerne was vor! wenn du nun sagst du wüsstest das rauchen schlecht ist und jeder weiß das dann frage ich mich warum du dich selbst anfängst als rabenmutter zu betiteln (das hat nämlich keiner vor dir getan) und dich so zurechtfertigen... nur getroffene hunde bellen!

was viele raucher nicht verstehen ist einfach das nicht SIE das OPFER sind sondern ALLE anderen die in ihrer grauen wolke sitzen! das hat nix mit verurteilen zu tun sondern ist eine tatsache der raucher hat bei jeder zigarette die wahl zu rauchen oder es sein zu lassen aber was mache ich z.b. wenn ich irgendwo eingeladen bin im geschlossenen raum wo geraucht wird? ich kann nur wählen in dem ich hingehe oder eben nicht und wenn ich gehe setze ich mich dem qualm aus NIEMAND wird mich fragen ob es ok ist eine zigarette neben mir zu rauchen!

da sollte man mal als raucher drüber nachdenken...

lG Anna
 

Anoula

glückliche Mami
ich muss dazu sagen ich war immer rücksichtsvoll auch als starker raucher mit zwei schachteln ich konnte noch nie vor kindern rauchen da würde ich mir lieber ein bein abhacken! ich habe auch immer gefragt ob ich irgendwo rauchen darf und habe es gelassen wenn der kleinste zweifel an einem "ja" bestand!

aber das ist unter rauchern nicht die regel! meine schwiegermutter z.b. sagt ganz klar wo sie nicht rauchen darf geht sie nicht hin! tolle einstellung! auf leute die meine gesundheit nicht interessiert kann ich klar verzichten und deswegen mache ich es nun auch umgekehrt wo geraucht wird setze ich keinen fuß rein!

nein wir können unsere kinder nicht vor allem übel dieser großen weiten welt beschützen aber vor sowas blödsinnigem ekligem und stinkigem wie rauchen können wir das wenn wir es wollen! noch ein fakt ist nämlich das der größte teil der weltbevölkerung an den folgen vom rauchen stirbt! aber das schockt einen raucher nicht! warum das so ist keine ahnung!

ich persönlich versuche mein bestes zu tun damit es meinem kind (bald kindern) gut geht und das sie wohlbehütet aufwachsen und das was ich am wenigsten möchte ist das sie anfangen zu rauchen und das kann ich ihnen nur so gut es geht mitgeben wenn ich selber ein gutes vorbild bin und ihnen beibringe das es etwas schlechtes ist womit man sich kaputt macht! komisch mit heroin und sowas haben wir es beigebracht bekommen (bzw verstanden das es schlecht ist) und wenn wir junkies sehen oder besoffene dann lächeln wir sie sicher nicht an!
 
Ws geht doch hier niemanden darum jemand zu diskriminieren. Es ist einfach so, dass ich mich ärgere wenn ic darauf achte dass ich meine Kids von meinem Partner nicht zugeraucht wird und ich geh ein Eis essen und da werden sie vollgequalmt.

Wie sieht es denn aus mit der Diskriminierung der Nichtraucher? Es ist auch nicht angenehm dauernd vollgequalmt zu werden obwohl man nicht raucht :zwinker:
 

cde

**verwirrt**
Original von Beckie


Raucher werden überall diskriminiert ... müssen sich "verstecken!



Oh, ja die "armen" Raucher :shake

Also jetzt bin ich mal wirklich baff... Wie kann man das Rauchen rechtfertigen?

Passivrauchen ist schädlich und wenn ich für mich persönlich nicht entscheiden kann ob und wie ich mich schädige weil überall geraucht wird, dann hat der Staat die Pflicht für meine Gesundheit und meine Freiheit entscheiden zu können ob und wo ich mich schädige zu sorgen. Die Luft ist schon genug verpestet durch das Gequalme... :whatever


Übrigens mag ich auch keine Säufer und keine betrunkenen Menschen und auch keine Menschen die Drogen nehmen... Bloß die schaden mir nicht direkt.
 

Mysterium23

Namhaftes Mitglied
also diskriminierung ist schon hart lol ich bin raucher aber ich stell mich eigentlich schon drauf ein dass ich fast gar nirgends mehr wo rauchen darf und so viel rauch ich ja auch nicht

wie viel raucht ihr wenn ihr raucht?

ich komm auf 8-9 zigaretten pro tag
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
ich rauch auch so ne schachtel am tag. Ich hab nicht wirklich ein problem damit in Gebäuden nicht zu rauchen. Ich achte auch so gut es geht auf Nichtraucher in der gegend. Allerdings wenn ich irgendwo draußen im Biergarten bin und kein nicht raucher am tisch sitzt achte ich nicht auf nachbartische. Nicht weil ich das nicht machen will sondern weil ich da nicht dran denke. Aber wenn man mich darauf anredet, pass ich nartülich auf. :zwinker:
In discos find ich das nicht so toll, abe da gehe ich eh kaum bis nie hin
 

anouschka

Aktives Mitglied
Original von Lola
Ich möchte echt mal was loswerden - ich finde es absolut prima und toll, dass die heutigen Raucher so rücksichtsvoll sind (vorallem auch Kindern gegenüber). Wir erleben das ja selbst im Bekanntenkreis - die Leute, die rauchen, würden niemals in der Gegenwart von Nichtrauchern oder Kindern rauchen. Die schmöken auch alle auf dem Balkon bzw. vor der Tür. Die Generation meiner Eltern und noch älter ist da leider nicht ansatzweise so rücksichtsvoll.

Das kann ich leider nicht bestätigen - von nach Qualm stinkenden Erziehern über Nachbarn, die einem 10 täglich mal ungeniert zur Balkontür reinrauchen bis hin zu Eltern mit Zigarette und Babies neben sich im Auto, gibt es doch nichts, was man nicht zähneknirschend und/oder magenkrampfend hinnehmen müsste ...

Wenn man was sagt, ist man nämlich selber der Arsch - und eben nicht derjenige, der andere durch sein Verhalten schädigt!

Und diese "Freunde", die während des Zigaretteanzündens mit gewinnendem Lächeln fragen, ob es ok ist ... Oder die Kollegen, die fragen, ob man auf den (Raucher-!)Balkon mitkommt, um etwas frische Luft zu schnappen ...

Und hab ich Bock, mich bei dezenten Hinweisen als militant, intolerant und spießig bezeichnent zu lassen???

Nö, dann halte ich lieber meine Klappe und sitze nur noch bei geschlossenen Fenstern in der Wohnung ... :angryfire

Ach, hab ich vergessen, es zu erwähnen? ich bin nichtraucher *schäm*

Ansonsten bin ich eher erstaunt, dass es so vielen NICHT egal ist, wie sie und ihre Kinder vollgequalmt werden!

Liebe Grüße
anouschka
 

Rasputin

Aktives Mitglied
Natürlich gibt es viele rücksichtsvolle Raucher und was sie ihrer Gesundheit da antun, das müssen sie selbst wissen!
Aber, wenn Kleinkinder, vor allem die, die noch zu klein sind um sich dem Qualm zu entziehen oder auch ungeborene Kinder, im Spiel sind, da hört bei mir jegliches Verständnis und jede Zurückhaltung auf. Habe mir schon von Ehemännern Androhungen anhören müssen mir eine auf die Fresse zu hauen, als ich seiner schwangeren Frau erklärte, was sie ihrem ungeborenen Kind da antut. Von den Ausdrücken ganz zu schweigen, die mir qualmende Mütter oder Väter mit Kinderwagen an den Kopf geworfen haben. Aber wenn es auch nur bei einer dieser Frauen oder Männern ein Umdenken ausgelöst hat, hat es sich schon gelohnt. Ich finde es sollte viel mehr berichtet werden, was vor allem in der Schwangerschaft, der Konsum von Zigaretten anrichten kann, aber da hat die Tabakmafia wahrscheinlich zu viel Einfluss! Wenn die Betroffenen mal ein Raucherbaby von nahem sehen könnten oder ein Asthmaanfall eines Kleinkindes miterleben müssten, dann hoffe ich zu mindest, dass bei einigen ein Umdenken statt fände. Aber eben die Hoffnung stirbt zu letzt.
 
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