Vindstjarna
Neues Mitglied
hallo zusammen!
hab meine situation und mein problem im "neu hier" forum bereits kurz erläutert und denke mal, dass ich hier wahrscheinlich damit richtig bin.
eigentlich weiß ich gar nicht genau, wo ich anfangen soll, weil ich im moment echt total hin und hergerissen bin.
vor 4 wochen habe ich einen kleinen sohn geboren. mit dem vater war ich gut 2 jahre zusammen, haben uns allerdings im september getrennt und auch keinen kontakt mehr. zu dem zeitpunkt wusste ich von der schwangerschaft noch nicht, da ich meine periode während der ersten 5 schwangerschaftsmonate weiterhin bekam und ich auch keinen wirklich runden bauch hatte oder so. als ich dann irgendwann, als ich die ersten bewegungen des kindes gespürt habe u zum arzt gegangen bin erfahren habe, dass ich schwanger bin kam abtreibung für mich nie in frage. allerdings habe ich auch keine chance gesehen, dass kind zu bahalten, da ich völlig allein mit ihm da stehen würde. meine eltern geben mir keinerlei unterstützung (haben zur abtreibung geraten, etc) und ich bin mitten in der ausbildung, grad 19 geworden. ich wäre wohl restlos überfordert :shake
habe mich an den sozialdienst katholischer frauen gewandt und da auch super hilfe bekommen und mich dann für eine offene adoption entschieden. also als das baby da war kamen die adoptiveltern (über die ich vorher schon einiges erfahren hatte) ind kh und ich musste ihnen das kind übergeben. das war wohl der schwierigste tag meines lebens... zumal ich die ersten 3 tage im leben meines kindes mit ihm gemeinsam verbracht habe im krankenhaus. in den 3 tagen ist mir das kind so sehr ans herz gewachsen und es fiel mir so schwer mich von ihm zu trennen. denke aber einfach, das es das beste für den kleinen ist.
ich vermisse ihn so sehr und bin oft total am ende. ich bin mir einfach nicht 100% sicher, ob die entscheidung die richtige war. irgendwie bin ich so hin und hergerissen. durfte ihm auch einen namen geben und kann ihn sehen wenn ich will, mich mit den adoptiveltern treffen, usw. das werde ich auch auf jeden fall alles in anspruch nehmen, da ich das kind liebe und seine entwicklung mitbekommen möchte. in 4 wochen ist der notartermin, wo die adoption dann rechtskräftig wird. ich hab angst! weiß nich genau, was ich machen soll. ob ich wirklich zufrieden mit der entscheidung leben kann....dazu kommt noch, dass ich seitdem ich ihn hergegeben sogut wie nichts essen kann...es geht einfach nicht :traene
soviel erstmal zu meiner momentanen situation. vielleicht gibt es ja hier jemanden, dem es schonmal ähnlich ergangen ist...
was würdet ihr an meiner stelle machen?!? bin einfach so ratlos... würde mich über reaktionen freuen,
liebe grüße,
vindstjarna
soviel mal zu meiner momentanen situation.
hab meine situation und mein problem im "neu hier" forum bereits kurz erläutert und denke mal, dass ich hier wahrscheinlich damit richtig bin.
eigentlich weiß ich gar nicht genau, wo ich anfangen soll, weil ich im moment echt total hin und hergerissen bin.
vor 4 wochen habe ich einen kleinen sohn geboren. mit dem vater war ich gut 2 jahre zusammen, haben uns allerdings im september getrennt und auch keinen kontakt mehr. zu dem zeitpunkt wusste ich von der schwangerschaft noch nicht, da ich meine periode während der ersten 5 schwangerschaftsmonate weiterhin bekam und ich auch keinen wirklich runden bauch hatte oder so. als ich dann irgendwann, als ich die ersten bewegungen des kindes gespürt habe u zum arzt gegangen bin erfahren habe, dass ich schwanger bin kam abtreibung für mich nie in frage. allerdings habe ich auch keine chance gesehen, dass kind zu bahalten, da ich völlig allein mit ihm da stehen würde. meine eltern geben mir keinerlei unterstützung (haben zur abtreibung geraten, etc) und ich bin mitten in der ausbildung, grad 19 geworden. ich wäre wohl restlos überfordert :shake
habe mich an den sozialdienst katholischer frauen gewandt und da auch super hilfe bekommen und mich dann für eine offene adoption entschieden. also als das baby da war kamen die adoptiveltern (über die ich vorher schon einiges erfahren hatte) ind kh und ich musste ihnen das kind übergeben. das war wohl der schwierigste tag meines lebens... zumal ich die ersten 3 tage im leben meines kindes mit ihm gemeinsam verbracht habe im krankenhaus. in den 3 tagen ist mir das kind so sehr ans herz gewachsen und es fiel mir so schwer mich von ihm zu trennen. denke aber einfach, das es das beste für den kleinen ist.
ich vermisse ihn so sehr und bin oft total am ende. ich bin mir einfach nicht 100% sicher, ob die entscheidung die richtige war. irgendwie bin ich so hin und hergerissen. durfte ihm auch einen namen geben und kann ihn sehen wenn ich will, mich mit den adoptiveltern treffen, usw. das werde ich auch auf jeden fall alles in anspruch nehmen, da ich das kind liebe und seine entwicklung mitbekommen möchte. in 4 wochen ist der notartermin, wo die adoption dann rechtskräftig wird. ich hab angst! weiß nich genau, was ich machen soll. ob ich wirklich zufrieden mit der entscheidung leben kann....dazu kommt noch, dass ich seitdem ich ihn hergegeben sogut wie nichts essen kann...es geht einfach nicht :traene
soviel erstmal zu meiner momentanen situation. vielleicht gibt es ja hier jemanden, dem es schonmal ähnlich ergangen ist...
was würdet ihr an meiner stelle machen?!? bin einfach so ratlos... würde mich über reaktionen freuen,
liebe grüße,
vindstjarna
soviel mal zu meiner momentanen situation.