Ernährung in der Stillzeit
In der Schwangerschaft ist der Bedarf an Energie und Nährstoffen bereits erhöht, in der Stillzeit bleibt der Bedarf und steigt, was manche Nährstoffe angeht, weiter an.
Zahlen
Vollstillende Müttern produzieren täglich etwa 800 - 1.000 ml Milch.
Muttermilch hat etwa 70 kcal pro 100 ml.
Daraus ergibt sich eine notwendige zusätzliche Kalorienmenge von etwa 200- 400 kcal/Tag.
Vitamine und Mineralstoffe in der Muttermilch
Damit die Mutter über Ihre Milch genügend Vitamine und Mineralstoffe an das Baby weitergeben kann, muss die Mutter selbst gut versorgt sein. Das bedeutet, sie muss sich wie schon während der Schwangerschaft gesund ernähren und dabei viel Gemüse, Obst, Vollkorn- und Milchprodukte und ausreichend Fleisch/Fisch verzehren. Da der Bedarf an machen Vitaminen und Mineralstoffen noch höher ist als in der Schwangerschaft, kann eine Nahrungsergänzung z.B. mit Eisen oder Jod – nach Absprache mit dem Arzt – sinnvoll sein.
Keine Diäten
Auch wenn Sie jetzt froh sind, die Schwangerschaft hinter sich zu haben und Ihrer früheren Figur nachtrauern – warten Sie mit dem Abnehmen bis nach der Stillzeit. Zum einen brauchen Sie die Energien für die Produktion nährstoffreicher Muttermilch, zum anderen können sich beim Abbau der Fettpölsterchen jahrelang eingelagerte Schadstoff-Rückstände lösen und in die Muttermilch gelangen. Eine Gewichtsreduktion pro Woche von 500 g bzw. 2 kg pro Monat sind erlaubt, ohne das große Mengen Schadstoffe in die Muttermilch gelangen.
Viel Trinken
Trinken Sie mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Zu wenig Flüssigkeit hemmt die Milchbildung. Bedenken Sie, dass Muttermilch zu ungefähr 90% aus Wasser besteht. Dieses Wasser muss die Mutter durch geeignete Getränke aufnehmen:
· Cola und Limonaden bitte nicht in größeren Mengen (zu viel Zucker). Die anregende Wirkung von Cola kann auch aufs Baby übergehen.
· Kaffee – koffeinfreier Kaffee ist vorzuziehen, weil auch hier die anregende Wirkung auf das Baby übergehen kann.
· Alkohol – ob Sekt, Bier oder harter Schnaps: verzichten Sie generell auf alkoholhaltige Getränke während der Stillzeit (eine (!) kleine Ausnahme ist erlaubt). Denken Sie dran: der Alkohol geht in die Muttermilch über – der Herzschlag des Babys wird schneller und es kann den Alkohol nur schlecht abbauen, da die Leberfunktion noch nicht ausgereift ist.
In der Schwangerschaft ist der Bedarf an Energie und Nährstoffen bereits erhöht, in der Stillzeit bleibt der Bedarf und steigt, was manche Nährstoffe angeht, weiter an.
Zahlen
Vollstillende Müttern produzieren täglich etwa 800 - 1.000 ml Milch.
Muttermilch hat etwa 70 kcal pro 100 ml.
Daraus ergibt sich eine notwendige zusätzliche Kalorienmenge von etwa 200- 400 kcal/Tag.
Vitamine und Mineralstoffe in der Muttermilch
Damit die Mutter über Ihre Milch genügend Vitamine und Mineralstoffe an das Baby weitergeben kann, muss die Mutter selbst gut versorgt sein. Das bedeutet, sie muss sich wie schon während der Schwangerschaft gesund ernähren und dabei viel Gemüse, Obst, Vollkorn- und Milchprodukte und ausreichend Fleisch/Fisch verzehren. Da der Bedarf an machen Vitaminen und Mineralstoffen noch höher ist als in der Schwangerschaft, kann eine Nahrungsergänzung z.B. mit Eisen oder Jod – nach Absprache mit dem Arzt – sinnvoll sein.
Keine Diäten
Auch wenn Sie jetzt froh sind, die Schwangerschaft hinter sich zu haben und Ihrer früheren Figur nachtrauern – warten Sie mit dem Abnehmen bis nach der Stillzeit. Zum einen brauchen Sie die Energien für die Produktion nährstoffreicher Muttermilch, zum anderen können sich beim Abbau der Fettpölsterchen jahrelang eingelagerte Schadstoff-Rückstände lösen und in die Muttermilch gelangen. Eine Gewichtsreduktion pro Woche von 500 g bzw. 2 kg pro Monat sind erlaubt, ohne das große Mengen Schadstoffe in die Muttermilch gelangen.
Viel Trinken
Trinken Sie mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Zu wenig Flüssigkeit hemmt die Milchbildung. Bedenken Sie, dass Muttermilch zu ungefähr 90% aus Wasser besteht. Dieses Wasser muss die Mutter durch geeignete Getränke aufnehmen:
· Cola und Limonaden bitte nicht in größeren Mengen (zu viel Zucker). Die anregende Wirkung von Cola kann auch aufs Baby übergehen.
· Kaffee – koffeinfreier Kaffee ist vorzuziehen, weil auch hier die anregende Wirkung auf das Baby übergehen kann.
· Alkohol – ob Sekt, Bier oder harter Schnaps: verzichten Sie generell auf alkoholhaltige Getränke während der Stillzeit (eine (!) kleine Ausnahme ist erlaubt). Denken Sie dran: der Alkohol geht in die Muttermilch über – der Herzschlag des Babys wird schneller und es kann den Alkohol nur schlecht abbauen, da die Leberfunktion noch nicht ausgereift ist.