Hilfe! -  Was ist das???

K

Klaus

Guest
Das Kortison hilft nicht gegen die Allergie z.b., sondern gegen die Ahtemnot, die dadurch verursacht werden kann.

Meine Große hat damals ein Cortison-Zäpchen bekommen, nachdem ich mit ihr mit Tatü Tata ins KH bin, weil sie auf etwas Allergisch reagiert hat und kaum Luft bekommen hat.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Danke Klaus, ne so sehen die Punkte nicht aus, cih weis ja eigentlich wie Windpocken aussehen hab sie ja in der Ausbildung oft genug im kindergarten gesehen. Das typiche Bläschen bzw. der weiße Punkt in der mitte fehlt, ansonsten sehen sie ja so aus, aber Chopi meinte ja schon das die Bläschen sich auch später ncoh bilden können. Also werde ich wohl wrten müssen. ich hoffe spätestens morgen bei dem anderen kinderarzt werde ich dann schlauer.

Ich frage mich nru warum die Kinderärztin ihm das verschrieben hat wenn es nicht gegen eine Allergie ist, was sie ja vermutete was Alex hat.
 
S

silvialille

Guest
habe das hier jetzt mal bei scharlach gefunden
Was ist Scharlach?

Scharlach (Scarlatina) ist eine Infektionserkrankung. Die Verursacher der Krankheit sind Bakterien, die so genannten Streptokokken. Da mehrere Streptokokkenarten zu Scharlach führen, ist es möglich, mehrmals an Scharlach zu erkranken. Die Ursache des Ausschlages sind Giftstoffe (Toxine), die von den Bakterien produziert werden. Kennzeichnend ist der Hautausschlag und die so genannte Himbeerzunge.

Der Häufigkeitsgipfel der Erkrankung liegt bei Kindern im Vorschul- und Schulalter. Säuglinge die jünger als 6 Monate sind, erkranken nicht, da sie noch Immunschutz der Mutter haben. Die Erkrankung tritt gehäuft in Gemeinschaftseinrichtungen, wie z.B. Kindergärten, auf, da dort viele Personen aufeinandertreffen die noch nicht immunisiert sind. Der jahreszeitliche Erkrankungsgipfel liegt in den Monaten Oktober bis März. Nach Anagen des Robert Koch-Institutes sind zehn bis 20 Prozent der Menschen symptomlose Keimträger.



Wie entsteht Scharlach?

Die Streptokokken werden durch Tröpfcheninfektion, also durch Niesen, Husten und Sprechen, in seltenen Fällen auch durch Schmierinfektion, übertragen. Zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit liegen nur zwei bis vier Tage (Inkubationszeit).

Wird der Patient mit Antibiotika behandelt, besteht schon zwei Tage nach der ersten Einnahme keine Infektionsgefahr mehr. Ohne Behandlung mit Antibiotika können sich Erwachse oder Kinder drei bis vier Wochen nach den ersten Krankheitszeichen immer noch anstecken.



Welche Anzeichen verspürt man bei Scharlach?



Die Krankheit beginnt plötzlich mit Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und schnell steigendem Fieber.


Manche Patienten haben Leibschmerzen und erbrechen.


Der Rachen ist rot, die Mandeln sind entzündet und man kann darauf kleine gelb-weiße Punkte sehen (Enanthem).


Die Lymphknoten am Hals schwellen stark an.


Die Zunge ist weiß belegt. Ab dem dritten oder vierten Krankheitstag rötet sie sich himbeerfarben (Himbeerzunge) und die Zungenbläschen schwellen an.


Der Ausschlag ist zwei bis drei Tage nach den ersten Krankheitszeichen sichtbar. Er beginnt mit kleinen Rötungen in den Beugefalten der Achsel und in der Leistenregion. Mit der Zeit breitet der Ausschlag sich über den ganzen Körper aus. Der Bereich um den Mund wirkt auffallend blass, da die Wangen stark gerötet sind.


Manche Patienten haben nur einen schwachen oder überhaupt keinen Ausschlag, sind aber trotzdem krank.


Nach drei bis fünf Tagen verschwindet der Ausschlag. Ein bis drei Wochen später schält sich die Haut, vor allem an Händen und Füßen. Die kleieförmige Schuppung kann bis zu acht Wochen andauern.


Wird eine Person nicht ausreichend mit Antibiotika behandelt, können sich zwei bis drei Wochen nach der eigentlichen Scharlach-Erkrankung schwere Erkrankungen von Herz, Nieren oder Gelenken (sogennantes Rheumatisches Fieber) entwickeln, die zu lebenslangen Dauerschäden führen können.



Welche Untersuchungen werden zur Diagnose benötigt?

Der Arzt stellt die Diagnose aufgrund des Krankheitsbildes und eines Abstrichs aus dem Rachenraum, wobei sich die Streptokokken nachweisen lassen.

Mit Hilfe einer Blutabnahme kann man Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Bakterientoxine nachweisen (Antistreptolysin O und Anti-DNAse B).



Was kann der Patient selbst tun?



Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie an einer Halsentzündung mit Fieber und einem Hautausschlag erkrankt sind.


Solange Sie Fieber haben, sollten Sie im Bett bleiben.


Fieber (ab 39 Grad Celsius) lässt sich mit kalten Wadenumschlägen oder fiebersenkenden Medikamenten (z.B. Paracetamol) behandeln.


Warme Getränke und weiche Kost wie z.B. Brei oder Ei lindern die Schmerzen beim Schlucken.


Sie sollten viel Flüssigkeit zu sich nehmen, etwa zwei Liter pro Tag.



Welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen und werden angewandt?

Der Arzt behandelt Scharlach mit Antibiotika, in der Regel mit Penicillin, die Sie über etwa zehn Tage einnehmen müssen. Bei einer Unverträglichkeit (Allergie) gegen Penicilin wird ein anderes Antibiotikum gegeben (z.B. Erythromycin).

Um Folgekrankheiten auszuschließen, sollten Sie zur Kontrolle nach ungefähr zwei Wochen nochmals zum Arzt gehen.



Wie können Sie der Erkrankung vorbeugen?

Wenn Sie engen Kontakt zu Erkrankten hatten (z.B. Kindergärtnerinnen), können Sie vorsorglich mit Penicillin behandelt werden. Sie dürfen zwei Tage nach Beginn der Antibiotika-Therapie und bei fehlenden Krankheitszeichen wieder in öffentliche Einrichtungen gehen.



Wie ist die Prognose und welche allgemeinen Komplikationen können auftreten

Der Krankheitsverlauf ist in der Regel gutartig.

Wird der Erkrankte frühzeitig und über eine ausreichend lange Zeit mit Antibiotika behandelt, tritt der Hautausschlag meist nur sehr kurze Zeit auf. Das Risiko von Folge-Erkrankungen sinkt damit deutlich

Ein Patient, der nicht ausreichend mit Antibiotika behandelt wurde, kann zwei bis drei Wochen nach der Krankheit schwere Folge-Erkrankungen von Herz, Nieren, Gelenken oder Gehirn entwickeln.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
lille das hatte ich ja auch schon gelesen. ich glaube ich kenne die Symthome sämtlicher Kinderkrankheiten aber hat kein fieber (37,5) und auch seine zunge hat eine normale farbe, ansonsten hätte ich das ja auch gedacht.

Birgit ja ich war ja nie so von der begeistert aber sie ist halt die die am nächsten ist.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Danke Mela ich hatte das Medikament nur in verbindung mit Krupp gefunden. Aber ich warte dennoch bis morgen ab. heute knn ich das rezept swieso nicht mehr einlösen.
 
U

User2

Guest
Dann bist du ja doppelt abgesichert wenn du nochmal in der Apo nachfragen kannst.
Ich fands nur etwas doof dieses "gibs in keinem Fall das ist nur gegen Pseudo Krupp", deswegen hab ich gegoogelt 8)
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja ich hatte mich ja auch gewundert das man mal ein stärkeres medikament aufschreibt O.K. aber das die Kinderärztin so daneben liegt mit ihrenRezepten konnte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, wobei so etwas gibt es sicherlich auch.
 

EA 80

*is back*
ich denke, das könnten schon die Windpocken sein... Er hat den Ausschlag doch erst seit heute, oder? Bei meiner Großen hat man die gefüllten Bläschen auch erst nach einem Tag richtig gesehen...

Rectodelt ist ein Notfallmedikament! Ich würde es auch nur in einem solchen geben und ich weiß wovon ich rede, weil meine Große die bei ihrem Asthma schon einige Male bekommen hat!

Das Kind in o.g. Beitrag leidet wohl auch unter Asthma, siehe Überschrift :Lesen

Dass Rectodelt auch bei Allergie verordnet wird ist mir neu, will es aber nicht ausschließen.
2 x ein halbes Zäpfchen finde icht trotzdem ganz schön heftig und dann auch noch für ein so ein kleines Kind! Und offenbar hat ja nicht mal die Ärztin selbst eine Ahnung, was es sein könnte. Ich würde lieber noch einen anderen Arzt aufsuchen, bevor ich auf Verdacht ein so starkes Medikament in mein Kind reinpumpe.. :shake
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Mal schauen wenn es Windpocken sind werde ich sicherlich morgen schlauer sein.
ich sollte ihn einmal am tag ein halbes Zäpfchen geben aber ich hab das rezept ja nict eingelöst.
Morgen gehe ich ja noch zu den anderen Arzt mal schauen was er sagt.
 
K

Klaus

Guest
Original von Mela
Original von Ilona
Ich frage mich nru warum die Kinderärztin ihm das verschrieben hat wenn es nicht gegen eine Allergie ist, was sie ja vermutete was Alex hat.

Ich hab jetzt mal gegoogelt und das gefunden: http://www.gesundheitsberatung.de/Q-6637358.html

Rectodelt wird also sehr wohl auch bei Allergien verschrieben...


Ups...ich kannte das Medikamenz bisher nur bei Atemnot durch Allergischen Schwellungen und bei Pseudo Krupp.

Und dann steht da, eine Behandlung von 6 Tagen ? :hae? Mit einem hochdosiertem Kortison und das bei Babys ? Unfassbar !!!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
ich hab jetzt um 11 uhr einen termin bei eniem anderen Arzt.
Der Ausschlag ist schlimmer geworden dort wo viele Flecken waren ist die haut jetzt großfläschig rot gerade in den Kniekehlen und an en oberschenkeln dort wo die Windel aufhört.
Ansonsten haben sich die Flecken jetzt auch auf das Gesicht verteilt.
Es muss ihm ziemlich jucken, den er ist kaum vom kratzen abzuhalten.

ich hoffe nicght das Martins befürchtung sich bewahrheitet.
Er hat den Verdacht das es neurodermitis ist.
 
P

papalagi

Guest
:maldrueckliebe Ilona... lass dich nicht verrückt machen.

So was hat man nun mal.. du hast einen Termin und das ist gut.
Und vor allem, stecke Alex nicht mit eueren Vermutungen und Ängsten an.
Versuche ihm Sicherheit zu geben.
Und fotografiere ihn nicht mehr.
:maldrueck
Lass ihn einfach jetzt in Ruhe und schau, dass er sich nicht so sehr kratzt.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Trixi Ntürlich lassen wir es ihm nicht merken. Wir verhalten uns so wie immer ihm gegenüber.
nein Fotos mache ich keine mehr, er würde ja merken das etwas nicht stimmt wobei er es liebt fotografiert zu werden. :rofl
 
K

Klaus

Guest
Ich habe nochmals alle meine Bücher gewälzt. Ohne erfolg. Deiner jetztigen beschreibung nach sieht der Ausschlag aus wie Masern. Allerdings fehlen die anderen, Typischen Syntome wie Fieber, Husten, Lichtempfindlichkeit, Ausschlag an den Wagenschleimhäuten ect.

Warte bis 11 Uhr ab und dann laß den Doc mal schauen.

Gute Besserung deinem Alex-Zwerg :maldrueck
 

EA 80

*is back*
Hm, dann sind es wohl doch keine Windpocken... ?(

Ich drück Euch die Daumen für den Arztbesuch und Deinem Kleinen gute Besserung! :druecker
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Also zuerst enimal ich werden den kinderarzt wechseln. Das kann ja nciht angehen das mir unsere sagte das es nichts ist. Leider hat der Arzt bei dem wir jetzt waren schon genug Patienten udn nimmt keine neuen mehr auf.
Ales hat nichts schlimmes

Nesselsucht


Ursache
Sehr vielseitig. Die Liste reicht von allergischen Reaktionen auf Nahrungsmittel, Medikamente, Insektenstiche, über Begleiterscheinungen von Entzündungen im Bereich der Zähne, Mandeln und Magen-Darm, bis zu psychischen Momenten.

Symptome
Heftig juckende Quaddeln, mit gelegentlicher Schwellung der Schleimhäute.

Erste Maßnahmen
Keine eigenen Therapieversuche! Sofort zum Hautarzt.

Besonderheiten
Schwellungen im Bereich der Mund-/Rachenschleimhaut werden oft als bedrohlich empfunden. Schwellungen im Kehlkopfbereich sind aufgrund der Gefahr des Erstickens tatsächlich bedrohlich. Symptom der Kehlkopfbeteiligung ist eine zunehmende Heiserkeit bis zum Stimmverlust.


Weitere Informationen
Synonyma:
Nesselfieber, Urtikaria

Unter Urtikaria versteht man das exanthemische, manchmal auch lokalisierte Auftreten von zumeist heftig juckenden Quaddeln. Der deutsche Begriff Nesselfieber erinnert an die typischen Hautveränderungen (Effloreszenzen) nach Brennnesselkontakt. Innerhalb von Minuten nach dem Kontakt mit einem auslösenden Stoff bilden sich juckende Quaddeln.

Etwa 20-30% aller Menschen leiden mindestens einmal im Leben an einer Urtikaria. Eine Urtikaria ist in einem Teil der Fälle allergisch bedingt, allerdings kommen auch andere Auslöser in Frage.

Allergisch bedingt durch: Nahrungsmittel, Arzneimittel, sonstige Fremdstoffe.

Nichtallergisch bedingt durch: Insekten, Pflanzen, Analgetika, ASS, Farbstoffe. Infektbedingt, meist durch Virusinfekte, auch banale Virusinfekte der oberen Atemwege.

Physikalisch bedingt durch: Druck, Kälte, Wärme, Wasser, Licht, Anstrengung.

Hormonell bedingt durch: z.B. Schilddrüse.

Psychisch bedingt durch: Streß, Depressionen.

Die allergischen Reaktionen bestehen häufig in einer Quaddel- oder Ödembildung. Bei einer sehr starken Reaktion kann es auch zu Luftnot und in besonders schweren Fällen zum anaphylaktischen Schock kommen.

Fast alle Quaddeln und Ödeme, die im Rahmen einer allergischen Reaktion entstehen, sind auf die Ausschüttung von Histamin zurückzuführen. Medikamente, die die Freisetzung von Histamin unterdrücken, wirken gegen Nesselsucht. Diese Medikamente werden Antihistaminika genannt. Die Histaminausschüttung der sog. Mastzellen ist eine normale Reaktion des Immunsystems auf einen Eindringling. Bei Allergien führt die "unnötige" Ausschüttung des Histamins zu den bekannten Symptomen. Histamin bewirkt, daß sich die Gefäße weiten und stimuliert in der Haut befindliche Nerven. So kommt es zur typischen Rötung und Juckreiz. Da bei dieser Reaktion auch Blutserum austritt, bilden sich umschriebene Ödeme in Form von Quaddeln.


In vielen Fällen klingt eine akute Urtikaria klingen jedoch auch ohne medikamentöse Behandlung ab. Als erstes sollte unbedingt versucht werden, den Auslöser zu ermitteln. Dann kann dieser Stoff gemieden werden.

Da er gerade eine Erkältung hat nimmt der Arzt an das dadurch entstanden ist, allerdings sollen wir es beobachten und sobald es noch mal auftritt wenn er gesund ist noch mal deswegen zum Arzt und uns zum Hautarzt überweisen lassen. Dann wird ein Allergietest gemacht.
In 2 - 3 Tagen sollte es im Normalfall wieder weg sein.
 

Denise

z.Z.t.U.
Teammitglied
Also hat er Nesselsucht .Hatte ich irgendwie schon darauf getippt . Steven hatte das vor kurzem auch mal . kam auch von einem Infekt . War aber nicht so extrem wie bei Alex , deshalb habe ich nichts gesagt .
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Na endlich weißt du Bescheid! Schade, dass dieser Arzt keine neuen Patienten mehr nimmt.
Gute Besserung für den Kleinen!
 
Oben