L
Lady_Willow
Guest
Hallo zusammen
Meine älteste Tochter ist 16, Ende Mai wird sie 17 und sie ist nun fast in der 12. Woche schwanger. Ich bin aber froh, daß sie Vertrauen zu mir hat und es mir erzählte. Allerdings hatte sie da schon einige Konflikte mit sich selbst hinter sich, denn zuerst hat sie wohl an einen Schwangerschaftsabbruch gedacht.
Ich muß zugeben, ich bin nicht gerade begeistert, daß sie jetzt schon ein Kind bekommt, aber ich bin froh, daß sie den Abbruch nicht gemacht hat. Obwohl heutzutage kaum medizinische Probleme auftauchen, darf man doch das seelische bei der Sache nicht unterschätzen und die Aufklärung dahingehend ist sehr unzureichend.
Heute ist sie nun beim Arzt, damit der Mutterpaß ausgestellt wird und nachher mache ich einen Termin bei Pro Familie, um zu sehen, wie es weiter geht.
Die Umstände drumherum sind nicht so toll. Sie hat noch nicht einmal eine Ausbildung angefangen und ihr Freund ist Ausländer und illegal hier. Sie hoffte wohl, daß er mit dem Kind Aufenthalt bekommt, aber das funktioniert nicht. Ob der Mann dann auch weiterhin zu ihr hält ist auch fraglich.
Jedenfalls bin ich fest entschlossen, sie zu unterstützen. Sie ist seit einigen Monaten nicht zu Hause, sondern lebt mit ihrem Freund. Ich muß dazu sagen, sie hat ein Wesen, wie ein Wildpferd und man muß sie an der langen Leine halten, sonst verlier ich sie. Ich weiß, wenn sie mich braucht, dann kommt sie auch und wenn es Probleme mit ihrem Freund gibt, wird sie mir das auch sagen.
Meine Mutter und ich haben relativ gelassen auf die Nachricht reagiert. Wozu soll ich einen Aufstand bauen und Szenen machen, wenn das Kind schon buchstäblich in den Brunnen gefallen ist? Das macht die Sache auch nicht mehr rückgängig und nun müssen wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Ich weiß auch, daß es immer wieder passiert, daß so junge Mädchen schwanger werden und bitte um Erfahrungswerte von Eltern solcher Mädchen und auch von den jungen Müttern selbst. Bei Pro Familia können sie uns sicher einiges sagen, aber vielleicht gibts ja hier auch noch die einen oder anderen guten Tips.
Da wir finanziell nicht so gut gestellt sind, werden wir einen Antrag für die Mutter-und-Kind-Stiftung stellen. Da bekommt man finanzielle Starthilfe für die Baby-Grundausstattung und auch Schwangerschaftskleidung.
Was ich nicht weiß: Wie ist das, wenn mein Kind mit ihrem Kind bei mir leben würde. Bekomme ich dann weiterhin Kindergeld für sie? Kann sie trotzdem den Antrag auf Erziehungsgeld stellen? bEkommt sie dann auch selbst Kindergeld für ihr Baby?
Naja, jetzt bin ich 40 und mit 41 bin ich Großmutter. Irgendwie gewöhnungsbedürftig ist das schon. Das Baby wird ungefähr Ende August auf die Welt kommen.
Liebe Grüße
Lady_Willow
Meine älteste Tochter ist 16, Ende Mai wird sie 17 und sie ist nun fast in der 12. Woche schwanger. Ich bin aber froh, daß sie Vertrauen zu mir hat und es mir erzählte. Allerdings hatte sie da schon einige Konflikte mit sich selbst hinter sich, denn zuerst hat sie wohl an einen Schwangerschaftsabbruch gedacht.
Ich muß zugeben, ich bin nicht gerade begeistert, daß sie jetzt schon ein Kind bekommt, aber ich bin froh, daß sie den Abbruch nicht gemacht hat. Obwohl heutzutage kaum medizinische Probleme auftauchen, darf man doch das seelische bei der Sache nicht unterschätzen und die Aufklärung dahingehend ist sehr unzureichend.
Heute ist sie nun beim Arzt, damit der Mutterpaß ausgestellt wird und nachher mache ich einen Termin bei Pro Familie, um zu sehen, wie es weiter geht.
Die Umstände drumherum sind nicht so toll. Sie hat noch nicht einmal eine Ausbildung angefangen und ihr Freund ist Ausländer und illegal hier. Sie hoffte wohl, daß er mit dem Kind Aufenthalt bekommt, aber das funktioniert nicht. Ob der Mann dann auch weiterhin zu ihr hält ist auch fraglich.
Jedenfalls bin ich fest entschlossen, sie zu unterstützen. Sie ist seit einigen Monaten nicht zu Hause, sondern lebt mit ihrem Freund. Ich muß dazu sagen, sie hat ein Wesen, wie ein Wildpferd und man muß sie an der langen Leine halten, sonst verlier ich sie. Ich weiß, wenn sie mich braucht, dann kommt sie auch und wenn es Probleme mit ihrem Freund gibt, wird sie mir das auch sagen.
Meine Mutter und ich haben relativ gelassen auf die Nachricht reagiert. Wozu soll ich einen Aufstand bauen und Szenen machen, wenn das Kind schon buchstäblich in den Brunnen gefallen ist? Das macht die Sache auch nicht mehr rückgängig und nun müssen wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Ich weiß auch, daß es immer wieder passiert, daß so junge Mädchen schwanger werden und bitte um Erfahrungswerte von Eltern solcher Mädchen und auch von den jungen Müttern selbst. Bei Pro Familia können sie uns sicher einiges sagen, aber vielleicht gibts ja hier auch noch die einen oder anderen guten Tips.
Da wir finanziell nicht so gut gestellt sind, werden wir einen Antrag für die Mutter-und-Kind-Stiftung stellen. Da bekommt man finanzielle Starthilfe für die Baby-Grundausstattung und auch Schwangerschaftskleidung.
Was ich nicht weiß: Wie ist das, wenn mein Kind mit ihrem Kind bei mir leben würde. Bekomme ich dann weiterhin Kindergeld für sie? Kann sie trotzdem den Antrag auf Erziehungsgeld stellen? bEkommt sie dann auch selbst Kindergeld für ihr Baby?
Naja, jetzt bin ich 40 und mit 41 bin ich Großmutter. Irgendwie gewöhnungsbedürftig ist das schon. Das Baby wird ungefähr Ende August auf die Welt kommen.
Liebe Grüße
Lady_Willow